Flüchtlinge Asylanten Ist die Angst berechtigt?
die werden wir nicht mehr los...
Allerdings
bin ich schwer beeindruckt von den Gutmenschen hier....
Die Frage allerdings?
Warum melden Gutmenschen alles....?????
auf der Pissseite jeden Tag abzuhängen.
http://ruhraktuell.com/fahndungen/...=dlvr.it&utm_medium=facebook
Täglich kann man sowas zigfach lesen, plus andere Ausschreitungen in Heimen. Wer sich da keine Sorgen macht der lebt abseits der Realität. Wenn das Hetze ist was die Polizei schreibt dann sollten wir die schnell verklagen!
Und man kam nach Bautzen.
Man kanns überall lesen die Leute haben Angst wenn sie plötzlich ein
überfülltes Asylantenheim neben sich haben.
Und in jeder Demokratie,darf man Fragen ob diese Angst berechtigt ist.
Es gab und gibt und es wirds geben Vorkommnisse und Straftaten
von Asylbewerbern.
Und die Taliskers hier werden dann den Leuten die es betrifft,
sagen ok Pech gehabt,die anderen sind friedlich.
Der Frust der Melder hier ist schon zu verstehen,die sehen Satyr hat recht,Fakten
können wir nicht wegdiskutieren also was bleibt ist diffamieren.
Und das ist absolut amrselig.Wenn aber Ecki von einem Bombenanschlag faselt
der keiner war und es nicht revidiert ist das natürlich ok ,Gutmenschen dürfen Lügen.
sollte mal eine Wohnstätte in betuchte Gegenden errichtet werden...
Ich denke mal,
das ist bestimmt im Sinne der Gutmenschen...
Ich bitte diesen Beitrag als wertfrei zu betrachten
Schönen Sonntag noch...
muss
man sich als Idyll vorstellen, mit Ursprüngen
in den 1960er- und 1970er-
Jahren. Eine schmale Straße am Zentrumsrand
mit schlicht verputzten
Einfamilienhäusern, in deren Vorgärten
die Bewohner ihre ganze Liebe
gesteckt haben. Geranien sprießen
aus Blumenkübeln, Bänkchen
stehen in Nachbarschaft zu akkurat
gestutzten Hecken, an mancher
Haustür hängt ein aus Holz geflochtenes
Herz, das signalisiert: „Gäste
sind herzlich willkommen.“ Bei Ingeborg
Roth hängt kein solches Herz.
Vielleicht hat sie nie eines gehabt,
vielleicht hat sie es in diesen Tagen
auch abgehängt. Ingeborg Roth lebt
seit 27 Jahren am Steigweg, sie steht
im Türrahmen und sagt einen Satz,
den sie noch mehrfach wiederholen
wird: „Ich bin nur froh, dass meine
Kinder schon aus dem Haus sind.“
Froh sieht sie bei diesem Satz
nicht aus, allenfalls etwas erleichtert:
Dass ihre Kinder nicht in einer Straße
aufwachsen, die von Hunderten
Flüchtlingen passiert wird. Jeden
Tag. Auf ihrem Weg von der Landeserstaufnahmestelle
(LEA) in der
ehemaligen Kaserne am Rand ins
Stadtzentrum und zurück. „Ein ganzes
Dorf zieht hier vorbei“, sagt Roth.
Die einen würden es still und stoisch
tun, andere laut und maßlos. Grölend
und betrunken, bis tief in die Nacht.
Die Anwohner klagen über Erbrochenes,
das sie am Morgen von der
Mauer wischen müssen. Über Fäkalien
im Vorgarten, auch die muss jemand
entsorgen.
Über einen nicht
abreißenden Verkehr
einer fremden
Kultur ausgerechnet
in diesem bürgerlichen
Kleinod.
Mag der Steigweg
besonders belastet sein, mag es nur
eine Minderheit der Flüchtlinge sein,
die keine Grenzen kennt, die Folgen
dieser Völkerwanderung auf engstem
Raum sind für Ingeborg Roth
dennoch klar: „Die Stimmung kippt.“
Seit Oktober vergangenes Jahr ist
die LEA in Betrieb, auf einer Bürgerversammlung
gab es damals eine
breite Zustimmung, die Rede war gar
von einer „überragenden Willkommenskultur
in Meßstetten“. Eine naive
Sicht, mit einem entscheidenden
Fehler: Damals war noch kein einziger
Flüchtling vor Ort. Nun sind sie
da. Verbunden mit der kompletten
Überforderung einer Kleinstadt. Die
Politik hatte Meßstetten damals als
Leuchtturmprojekt deutscher
Flüchtlingspolitik ausgeflaggt. Setzt
sich die Entwicklung fort, könnte
Meßstetten für das Scheitern eben
dieser stehen.
Das weiß auch Bürgermeister
Lothar Mennig. In seinem Besprechungszimmer
steht ein überdimensionales
Glücksschwein aus Porzellan,
das auf Fütterung mit Kleingeld
wartet. Das Rathaus besticht durch
viel Glas und Holz. Transparenz und
Moderne werden jedoch konterkariert
durch einen blauen Toilettencontainer
für Flüchtlinge hinterm
Rathaus. „Die Probleme haben zugenommen“,
sagt Mennig ohne Umschweife
und zählt auf: Lärm, Abfall,
Alkoholmissbrauch, Notdurft im öffentlichen
Raum, deutlich
mehr Ladendiebstähle
Aber: Noch
kein einziger
Einbruch sei
gemeldet
worden, kein einziger gewaltsamer
Übergriff. Mennig, ein sympathischer
Mann, der seine Sätze gern mit
einem Lächeln abschließt, sieht
denn auch weniger die Delikte als
Problem, denn die Wahrnehmung
der Bevölkerung: „Das subjektive Sicherheitsgefühl
der Bürger hat
schwer gelitten.“ Ein Experte sprach
im Gemeinderat von „Angsträumen“
bei den Bewohnern. Bürgermeister
Mennig meint zu wissen, weshalb
diese Ängste Raum finden: „Die
Überbelegung der LEA ist das größte
Problem.“
Stadt und Land haben einen Vertrag
geschlossen, der eine Belegung
von 500 Flüchtlingen vorsieht, maximal
1000. Zuletzt waren es aber bis
zu 1800 – die in der Kernstadt
Meßstettens auf gerade einmal 5300
Einwohner treffen. „Und gewöhnlich
kommen die meisten Flüchtlinge
erst kurz bevor der Winter einsetzt,
im Oktober“, sagt Mennig. Diesen
Satz schließt er ohne Lächeln ab.
Genauso wie seine Schilderungen
über die heißen Sommertage in
Meßstetten. Vom LEA-Gelände gehen
die Flüchtlinge über einen Waldpfad,
treffen auf den Steigweg und
gelangen schließlich an ihr Ziel, einen
Discounter. Wo sie sich mit Essen
und Trinken eindecken. Und sich
dann auf einem Grünstreifen niederlassen.
„Da wird richtig campiert“,
sagt Mennig.
Manchmal 40,
50 Flüchtlinge,
die an der
Hauptstraße
speisen, Alkohol
zu sich
nehmen und
bisweilen Feuer
machen, das
ein vom Land
eingesetzter
Streetworker
löschen muss. Dazu kommen Aberdutzende
Dunkelhäutige, die mit
Plastiktüten beladen durch das
schmucklose, aber saubere Städtchen
laufen. Ein bizarres Bild, das die
Einwohner verschrecken muss, das
ihnen, wenn bis dato auch unbegründet,
Angst machen muss.
„Ich gehe jetzt ganz früh einkaufen,
wenn die Flüchtlinge noch nicht
unterwegs sind“, sagt Ingeborg Roth.
Ihre Walkingtouren über die Felder
hat sie eingestellt, genauso wie
abendliche Besuche einer Gaststätte.
„Das traue ich mich einfach nicht.“
Andere Meßstetter berichten, der
Wanderweg zum alten Wasserturm
würde von den Einheimischen nun
gänzlich gemieden. Eine Pferdekoppel
am Feldweg erhält derzeit einen
hohen Zaun, um die Tiere vor Müll
zu bewahren. Und ein Bewohner am
Steigweg schützt sein Haus jetzt mit
einer Alarmanlage. Die überbordende
Präsenz der Flüchtlinge greift somit
tief in das Sozialverhalten der
Bürger.
Aber ist die Stimmung wirklich
schon kaputt, ist das Mitgefühl mit
den Kriegsflüchtlingen verschwunden?
Ingeborg Roth schüttelt den
Kopf. „Neulich ist ein Flüchtling an
Krücken am Haus
vorbeigehumpelt“,
der Anblick tue
weh. Genauso habe
sie Mitgefühl
und Verständnis
für Familien mit
zwei, drei Kindern,
die ihre Heimat gewiss
nicht freiwillig
aufgegeben hätten.
Verärgert reagiert
sie dagegen
auf die vielen jungen Männer, „die
tragen schicke Markenklamotten
und haben große Smartphones …“
Leid und Not könne sie da nicht erkennen.
Es gibt auch eine andere Wahrnehmung.
Einige Hundert Meter von
der LEA-Kaserne entfernt liegt die
frühere Offiziersmesse, jetzt das Begegnungszentrum
für die Flüchtlinge.
Steht der Steigweg für die brennenden
Probleme, ist das Begegnungszentrum
Sinnbild für das aufgeschlossene
Meßstetten. Seit
Eröffnung der LEA engagieren sich
hier mehr als 90 Ehrenamtliche, und
trotz aller Zuspitzung ist kaum einer
seither abgesprungen. Auch Oscar
Beutler, der frühere evangelische
Pfarrer Meßstettens, engagiert sich,
im Internetcafé. Ein junger Syrer
kommt in den Raum, setzt sich sofort
an einen PC. Beutler, 67 Jahre alt, bedeutet
ihm höflich, aber bestimmt,
sich erst anzumelden. „We have rules,
you know“, sagt er. „Wir haben
Regeln.“ Genau hier liegt das Problem.
Die Gäste kennen diese Regeln
nicht, sie bringen aus ihrer Heimat
andere mit. Am einfachsten sei es mit
Syrern, „die kommen meist aus der
Mittel- oder Oberschicht ihres Landes“,
womit sich ihr Erscheinungsbild
erklärt.
Kriegsflüchtlinge
sind sie trotzdem.
Problematischer
sei es etwa
mit den Menschen
aus
Eritrea, „die sind
es gewohnt, sich durchzumogeln“,
sagt Beutler. Die Kosovo-Albaner
wiederum hätten „in ihrer Heimat
lernen müssen, sich durchzuboxen“.
In der Begegnungsstätte bringt man
viel Verständnis für die Kulturunterschiede
auf, pocht aber auf die Regeln
der hiesigen Kultur. Will Standards
auf niedriger Schwelle vermitteln:
Man muss sich anstellen. Man
soll den Müll wegräumen. Man darf
nicht allerorts Feuer entzünden.
Frauen haben dieselben Rechte wie
Männer. Scheinbar Selbstverständliches
wird so zur Sisyphusarbeit.
Der Kulturschock liegt also nicht
nur bei den Bürgern, sondern naheliegenderweise
auch bei den Flüchtlingen.
Sie haben Gefahren hinter
sich gelassen, haben die zumeist
staubige Heimat gegen das Grün der
Wälder und Wiesen auf der Alb eingetauscht.
Haben nichts zu tun, laufen,
mal allein, mal in Gruppen,
durch die Gegend. Meist ziellos, in
Gedanken an den nächsten Schritt,
müssen sie die LEA doch schon nach
wenigen Wochen verlassen. Können
keine Wurzeln schlagen, müssen woanders
wieder von vorne anfangen.
Warten und nicht wissen, was geschieht.
Das erzeugt Spannungen.
Frank Maier, Leiter der LEA, steht
am Fenster seines Büros und schaut
auf das weitläufige Gelände, das seine
wartenden Gäste durchstreifen.
„Wir führen hier einen heißen
Kampf“, sagt Maier. Einen gegen die
Verhältnisse: Haben Maier und seine
Kollegen an einem Tag die Flüchtlinge
angemessen untergebracht, trifft
am nächsten unerwartet ein neuer
Schwung ein. Aufenthaltsräume
wurden längst umgewidmet und mit
Feldbetten bestückt. In der Enge liegt
ein Gefahrenpotential. Genauso wie
bei der Essensausgabe. Die Warteschlangen
ziehen sich dann über das
halbe Gelände, die Ausgabe erfolgt
mittlerweile in vier Schichten. Ein
ähnliches Bild herrscht an Tagen der
Taschengeldausgabe, 140 Euro pro
Monat bekommt jeder Flüchtling.
Die LEA ist in diesen Tagen nicht nur
Durchgangsstation, sie ist auch
Durchlauferhitzer.
Die Regierung Kretschmann war
angetreten, die beste Flüchtlingspolitik
in Deutschland betreiben zu
wollen. Nun drohen die Aufnahmestellen
zu kollabieren. Neulich auf
dem Flüchtlingsgipfel
wurde
Abhilfe versprochen.
Moderation
Zeitpunkt: 03.08.15 08:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - Kritik bitte sachlich formulieren.
Zeitpunkt: 03.08.15 08:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - Kritik bitte sachlich formulieren.
in Meßstetten
soll sich etwas
tun; mehr Personal,
mehr Polizei,
weniger Flüchtlinge. Lothar
Mennig treibt aber noch eine ganz
andere Frage um: „Der Vertrag mit
dem Land sieht vor, dass die LEA
Meßstetten Ende 2016 wieder
schließt“, sagt der Bürgermeister.
„Was aber ist dieser Vertrag wert,
wenn schon die Belegung nicht eingehalten
wird?“ Meßstetten über
Jahre in einer Situation wie der aktuellen
oder einer ähnlichen? Ein langfristiges
Zusammenleben mit Fremden,
die nie Freunde werden können?
Man muss kein Prophet sein, um das
innere Gefüge und den sozialen Frieden
der Kleinstadt vor dem Zusammenbruch
zu sehen.
Soweit ist es noch nicht, auch
nicht am Steigweg. Auf die Frage an
eine Anwohnerin, die anonym bleiben
will, was denn passieren solle,
wenn sie einen Wunsch frei hätte,
folgt eine überraschende Antwort:
„Ich würde mir wünschen, dass man
in den Heimatländern der Flüchtlinge
die Verantwortlichen für das Leid
und Elend am Kragen packt. Am Ende
sind die Leute, die hierherkommen,
arme Teufel.“
Man kann die Worte auch so übersetzen:
Meßstetten ringt; mit der Politik
im Land, mit den belastenden
Verhältnissen vor Ort und auch mit
sich selbst. An den humanitären
Grundsätzen aber, an einem
sozialen
Selbstverständnis hält es mit aller
Kraft fest. Auch wenn die Handinnenflächen
zuletzt immer feuchter
wurden
Moderation
Zeitpunkt: 03.08.15 08:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - Kritik bitte sachlich formulieren.
Zeitpunkt: 03.08.15 08:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - Kritik bitte sachlich formulieren.
Das sicherlich krasseste Bsp. ist Pirmasens. In den letzten 40 Jahren ist dort die Einwohnerzahl durch den nahezu kompletten Wegfall der Schuhindustrie (von einst 100 Fabriken sind heute noch 3 übrig) um fast 20.000 auf nur noch 40.000 gefallen.
Lt. einer Studie hat Pirmasens im Westen nach Salzgitter den höchsten Leerstand. Man spricht auch von der "Stadt ohne Mittelschicht".
Platz wäre da also genug. Wie viel Flüchtlinge bekommt Pirmasens? Letztes Jahr waren es 130
und 2015 sollen es auch nicht nicht mehr als max 200 werden. Dagegen soll Mainz, wo die Mietpreise seit Jahren explodieren und der Leerstand gegen praktisch 0 tendiert, ca. 1.000 Flüchtlinge aufnehmen.
Das verstehe noch einer.....
Man kann Andere darüber hinaus auch als Arschlöscher uns sonstwas beleidigen.
Es zeigt sich einmal mehr, wer hier die moralisch höheren Werte vertritt und wer die hohen Werte mit Füßen tritt.
Solche moralisch fragwürdigen und beleidigenden Beiträge werden sowieso zeitnah von Ariva gelöscht, so dass es sich nicht lohnt, sich noch weiter darüber aufzuregen.
Gut so Ariva!
Es geht schlicht um eine ganz andere Zuwanderung - teils aus Kriegsgründen, teils aus dem Grund, hier ein besseres Leben führen zu wollen. Und vor allem geht es offenbar um eine Zuwanderung, die von unseren Blockparteien politisch gewollt ist. Man müsste sie nicht zulassen, denn kein Gesetz zwingt irgendwen dazu. Alles rein freiwillig.
..denn wir haben ja nunmal einen mangel an fachkräften.
also da wird ideologisch nix unterschieden zwischen kriegsflüchtlingen & politisch verfolgten welche anzuerkennen wären.. und den anderen, denen aus den sogenannten sicheren herkunftsländern die sich nur ein besseres leben erwarten und welche daher nach geltemden asylrecht schnellstmöglich abzuschieben wären..
wer es war.
Sollte aber nicht als Begründung für Brandstiftung herhalten.
2013 gab es in Remchingen Singen einen Mordversuch an einem Kripobeamten.
Täter ein Irakischer Asylbewerber,wäre der Beamte nicht Kampfsport erfahren
gewesen,hätte er wohl die Attacke nicht überlebt.
Ist gerade mal 2 Jahre her und ich denke viele werden das nicht vergessen
haben.Und keiner weiß genau wer da kommt.