Der €/CHF Thread
stehen ja die Tage noch einige Termine an, mal sehen, was die SNB so sagt...
Hoffnung stirbt zuletzt, sage ich...^^
Mich würde mal interessieren, ob die sogenannte Immobilienblase in der Schweiz wirklich platzt. Teilweise sind die Häuserpreise ja aus unserer Sicht wirklich abartig. Ich habe letztens mal aus Spaß an der Freude geguckt und es ist tatsächlich so, dass in manchen Orten keine Häuser unter 700.000 Franken zu haben sind.
Das ist zwar (für einen Deutschen) sehr viel Geld, wenn man aber in der Schweiz arbeitet und 70.000 oder 80.000 Franken oder mehr im Jahr verdient (das kann man ja anscheinend relativ schnell, wenn man sich mal verschiedene Stellenangebote anguckt) dann relativiert sich das alles schon wieder.
Relativ sind die Preise damit wahrscheinlich auch nicht viel höher als in D, wo man problemlos auch 300.000 Euro los wird und vl. 30.000 bis 36.000 Euro bei vergleichbarem Job verdient.
Insofern denke ich nicht, dass die Immobilienblase in der Schweiz demnächst platzen wird. Lediglich steigende Zinsen könnten ein Platzen bewirken. Aber ich denke nicht, dass es in der Schweiz oder sonst wo in Europa in den nächsten Jahren signifikante Zinserhöhungen gibt.
Mein Verdacht: Die SNB erhöht den Mindestkurs nicht, weil sonst mehr Grenzgänger Häuser kaufen und die Blase noch mehr aufgbläht wird ;-)
http://bit.ly/GBPG4a
An und für sich poste ich hier nicht, lese aber ganz gerne die Beiträge. Schaue aber hin und wieder auf die Seite um den aktuellen Frankenkurs zu erfahren. Habe noch einen kleinen Frankenkredit laufen. Der Kurs tut mir nicht besonders weh und in 1 Jahr ist die Sache sowiso erledigt.
1. Der IWF hat es besonders notwendig auf die Kräfte der freien Marktwirtschaft hinzuweisen. Wäre er immer so genau dann wären wohl Irland, Portugal, Giechenland usw. längst Pleite. Hat doch der IWF Milliarden in die Rettungspakete gepumpt. Mit freier Marktwirtschaft hat das nichts zu tun.
2. Mein Schwager "arbeitete" in Liechtenstein. 28 Jahre bei einer der Topfirmen mit weltweitem Markt. Die Firma hatte 2011 einen Gewinneinbruch von über 30% zu verkraften. 300 Leute mussten gehen. Zuerst natürlich die älteren (weil teuren) Mitarbeiter und die Grenzgänger. Begründung des Firmenvorstandes: "Der hohe Frankenkurs hat uns empfindlich getroffen!". Mein Schwager hat also wenig Verständnis für die kriminellen Zocker an den Börsen die ganze Volkswirtschaften in Schwierigkeiten bringen können. Das unsere Politiker mitschuldig sind steht ja ausser Frage.
3. Ein Möchtegernspekulant aus meinen Bekanntenkreis hat versucht mit zu erklären wie "geil" das Zockerspiel ist und das sein Geld für ihn arbeite. Ich habe ihm dann versucht zu erklären dass Geld nicht arbeitet weil nämlich immer irgendjemand dafür arbeiten muss und wenn nicht dann wird "künstlich" Geld produziert. Was natürlich auf Dauer tödlich für die Finanzmärkte ist. Gab es allen schon einmal. Ziemlich krank das Ganze.
Sorry ist ein bisschen Philosophisch aber halt meine Meinung und Erfahrung.
Allerdings befinde sich die Schweizer Industrie weiterhin in einer schwierigen Situation, schreiben die Experten des Bundesamtes für Statistik. Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 sank nämlich die Produktion um -1,4 Prozent. Die Auftragseingänge fielen um -2,0 Prozent.
Derzeit notiert der Euro nur knapp über der von der Schweizerischen Nationalbank vorgegebenen Interventionsmarke von 1,20 Franken. Die Chance für einen Rebound nach oben steht nicht schlecht.
Anleger können davon ausgehen, dass die Schweizer Notenbanker den Euro weiter stützen werden - die daraus resultierenden Kosten scheinen keine Rolle zu spielen. Es fehlt nicht mehr viel und die Notenbanker werden ihren vor Stärke strotzenden Franken wieder ins Visier nehmen müssen. Obwohl der Euro mit der vorläufigen Rettung Griechenlands erst einmal aus der Schusslinie kam, präsentierte sich der Schweizer Franken weiterhin relativ stark.
Bestens abgesichert
Aus charttechnischer Sicht spricht derzeit mehr für ein Anziehen des Euro gegenüber dem Franken als ein Test oder gar Unterschreiten der Marke von 1,20 Franken. Nach monatelanger Seitwärts-Lethargie kam vergangene Woche kurzzeitig Bewegung in den Verlauf des Euro-Schweizer-Franken-Kurses. Anleger können nun mit dem nachfolgend aufgeführten Call auf signifikante Kursgewinne spekulieren, die Aussichten sind gut. Nach unten ist das Währungspaar bei 1,20 Franken gleich doppelt abgesichert - auf der einen Seite durch die SNB und auf der anderen Seite durch die mittlerweile recht massive Unterstützungszone in diesem Preisbereich. Nach oben hat die Devise zunächst Luft bis 1,25 Franken. Darüber lautet das nächste Ziel 1,32 Franken.
Stopp-Loss-Marke bei 1,195 Franken setzen
Mit dem von der Deutschen Bank emittierten Wave XXL auf EUR/CHF (WKN: DE1BYR) können Anleger bei einer unbegrenzten Laufzeit derzeit eine Hebelchance von 19 erzielen. Während der Basispreis bei 1,1432 Franken liegt, ist der Knock-Out-Level bei 1,155 Franken angesiedelt. Von dieser Marke ist die Währung derzeit rund 4,2 Prozent entfernt.http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...k_1.15980694.html
Wie der gegen den Euro aufgewertet hat, Wahnsinn !!
Schaut euch mal den 5-Jahres-Chart an, dann kann man sehen wie schwach der Euro eigentlich ist. Und Australien-Urlaub ist fast doppelt so teuer geworden seit 2008 !!!
http://www.comdirect.de/inf/waehrungen/detail/...?ID_NOTATION=8358503
Spread CHF/EUR liegt wohl immer bei 2,8 Pips und es gibt einen ordentlichen Swap von 2,2 Pips pro Lot, nicht ganz so viel wie bei FXPro, aber dafür sitzt die Bank auch in England, was mir besser gefällt als eine Bank in Zypern und sie bieten Metatrader5 zum handeln an. Broker die Spreads von 4 Pips oder mehr anbieten kommen für mich nicht in Frage, es gibt so viele die in der Rushour 2 Pips - 3,2 Pips anbieten.
mit dem Tipp ist momentan nur eins sicher: Fette Gewinne für die DB und ein Totalverlust für alle, die über dieses Vehikel spekulieren. Finanzierungszinssatz 5 Prozent.. Noch Fragen?
Der Trend könnte wirklich mittelfristig die Basis sein, für moderaten Euroanstieg gegen Franken.
Sodbald der Vorstand der SNB wieder vollständig ist, sehen wir vielleicht auch schon den nächsten Test der oberen Begrenzung...
Für einen steigenden EUR/CHF fehlt es aber noch an breiter Unterstützung durch andere Währungspaare. Ich hatte vor einiger Zeit schon mal angesprochen, dass EUR/CHF wahrscheinlich erst dann nachhaltig steigt, wenn EUR/JPY über 120 geht.
Auch bei den anderen Mode-Fluchtwährungen, insbesondere der hier angesprochene EUR/AUD aber auch EUR/NZD müssen deutliche KOrrekturen einsetzen. Aktuell sind EUR/NZD und EUR/AUD immer noch sehr schwach. EUR/JPY geht schon in die richtige Richtung ;-)
Mal eine Frage an die Forexexperten hier im Forum:
Wenn ich übers Wochenende eine EUR/CHF long Position halte, wird diese ja Freitag abend geschlossen und Sonntag wieder eröffnet. Wenn jetzt ein exogener Schock eintritt und der Mindestkurs samstags auf 1,40 angehoben wird, bekomme ich dann noch den Kurs, zu dem ich geschlossen habe oder kaufe ich dann schön zu einem höheren Kurs und habe einen fetten Verlust durch das rollen? Ist vl. ein bisschen hypothetisch, aber es könnte ja sein, das es mal darauf ankommt.
Cheers
Hi, hatte das gleiche Problem da ich bei flatex auch Gebühren zahlen musste. Habe mich auch nach einem neuen Broker umgesehen und mich schlußendlich für FXCM entschieden. Handle jetzt seit 2 Tagen da und kriege momentan 30cent pro lot im Eur/CHf. Hatte mich auch für FXpro interessiert aber zuviel negatives in diversen Foren gelesen.
http://www.bwinvestment.de/wirtschaftskalender.html