Cleantech-Play
Seite 349 von 354 Neuester Beitrag: 07.04.13 20:55 | ||||
Eröffnet am: | 03.05.10 23:26 | von: Bärentöter | Anzahl Beiträge: | 9.845 |
Neuester Beitrag: | 07.04.13 20:55 | von: Elferiva | Leser gesamt: | 992.346 |
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liest sich wie bei GIV vor nem Jahr, mal checken ob da auch der Finne drinsteckt :))
Montag wird es dann wieder interessanter.
Lockup ausgelaufen, wie verhalten sich die Hauptaktionäre?
Aktienschwämme oder dicke Käufe?
Vielleicht könnte dann auch mal eine Meldung von den Hauptaktionären kommen.
Wenn die QP bis zum Ende der Lockup geht, ist das offiziell dann auch beendet!?
Wir werden sehen. Schönes WE.
Zeitpunkt: 29.09.12 08:42
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kannst du ja mal was zu deinen Beweggründen sagen! Oder auch nicht.
LOL......
Versetzt euch einfach in die Lage der Hauptaktionäre = Hauptgläubiger.
Eigentum wertlos ausbuchen und auch noch Forderungen teilweise abschreiben? NEIN
Eigenkapital zuschießen, Forderungen umwandeln und an einem zukunftsträchtigen Unternehmen mit Aussicht auf unmittelbare Millionengewinne mit überwältigender Mehrheit beteiligt sein? JA
Zeitpunkt: 29.09.12 08:42
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Nach der Anmeldung der Inso hätten die sich ja ein Eigentor geschossen, weil sie gar nicht damit rechnen können, dass das bei Eröffnung des Inso-Verfahrens in ihrem Sinne läuft,oder?
Dann kläre uns mal auf!
Zeitpunkt: 29.09.12 08:40
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Wie ich schon des öfteren gepostet habe, steht und fällt die Sache mit der Höhe der Verbindlichkeiten die z.Z. nicht bedient werden können und der Pipeline.
Vielleicht hat man auch durch den Inso Antrag eine Möglichkeit gefunden Cofely außen vor zu lassen. Halt alles nur Spekulationen.
Wenn GIV Potential hat und davon gehe ich aus, wird man den Laden nicht ins Aus gehen lassen.
Besser eine Verwässerung als einen Totalausfall.
Zum Ramschkurs an die Börse um das Überleben zu sichern?
und das mit oder ohne beteiligungsverhandlungen !
Nächst Woche wird spannend.....
Das beweist das es nicht reicht sich nur tolle management namen an board zu holen.
rausgekramt...
E-Mail der IR vom 8.8.12...drei Wochen später stellt man Insolvenzantrag...
"Sehr geehrter Herr xxxx, vielen Dank für Ihr Interesse an der Greenvironment Plc. Bis zur Veröffentlichung unserer Geschäftszahlen befinden wir uns in einer "quiet period", so dass wir auf die meisten Fragen der Aktionäre nicht adäquat reagieren können. Dies hat zu einer großen Unsicherheit im Hinblick auf die Greenvironment-Aktie geführt, die unseres Erachtens nach den Kurs nach unten treibt und zudem Gerüchten Tür bzw. Tor öffnet. Der Veröffentlichungstermin der Geschäftszahlen steht noch nicht fest. Ansonsten ist es nach wie vor ein Wechsel in den Entry Standard geplant, um ein Delisting im Dezember 2012 zu verhindern. Bitte richten Sie Ihre Anfragen in Zukunft ausschließlich an IR@greenvironment.com. Ihr Einverständnis vorausgesetzt haben wir Ihre eMail-Adresse in unseren Verteiler aufgenommen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Restwoche. Mit freundlichen Grüßen Ihr IR-Team"
Nur eine Möglichkeit von vielen... Fakt ist - viel Zeit bleibt nicht mehr...
Mich verwundet, dass es gestern gegen Abend so ruhig geblieben ist und keiner mehr die nerven verloren hat vor ablauf der haltefrist... Spricht dafür, dass der freefloat sich stark verringert hat und hier nur noch die halten, die an einen guten Ausgang glauben...
Kann aber, wie immer, auch alles schwachsinn sein und auf einen totalverlust hinauslaufen...
Offener Brief an Greenvironment-Investoren
Veröffentlicht am 1. September 2012
Liebe sharedeals.de-Leser, liebe Greenvironment-Investoren,
wie Sie sicher schon festgestellt haben, kam es am gestrigen Freitag, dem 31. August, zu einer Insolvenzmeldung der Greenvironment plc. Nicht nur Sie hat diese Entwicklung vermutlich wie ein Schlag getroffen, auch wir wurden hiervon vollkommen überrascht. Greenvironment gilt bis heute – nicht nur bei uns – als eine der aussichtsreichsten europäischen Cleantech-Firmen und ist unserer weiterhin vorherrschenden Überzeugung nach exzellent positioniert, um von der fortschreitenden Energiewende – sowohl in Deutschland als auch in den osteuropäischen Zielmärkten – zu profitieren.
Ob wir uns selbst von den Aussagen Greenvironments, diversen Gesprächen und Dokumenten sowie weiteren positiven Indizien haben blenden lassen, wird sich noch zeigen. Nach derzeitigem Stand halten wir einen Fortbestand der Greenvironment plc durch neue Investorengelder für die einzigst logische Möglichkeit. Anderenfalls würden wir uns einer bewussten Täuschung und Irreführung des Greenvironment-Managements ausgesetzt sehen und umgehend rechtliche Schritte einleiten.
Aussagen von Seiten Greenvironments, die Finanzierung sei bis zum Erreichen der Gewinnschwelle gesichert, es werde sich bald eine faire Bewertung am Aktienmarkt ergeben, der Aktienkurs entwickle sich konträr zur operativen Lage, die sehr gute Entwicklung werde sich früher oder später im Aktienkurs widerspiegeln, man sehe das Jahr 2011 als einen großen Erfolg, der Auftragsbestand sei auf einem sehr hohen Niveau, der Kursrückgang sei völlig ungerechtfertigt, man werde präsent bleiben und handle in jedem Falle im Interesse der Aktionäre wären nur einige wenige belastbare Beispiele dafür, wie Aktionären hier ein offensichtlich bewusst falsches Bild der Situation vermittelt wurde. Auch im letzten Geschäftsbericht werden eine zu erwartende positive Geschäftsentwicklung klar kommuniziert und positive Cash Flows in Aussicht gestellt.
Bis zuletzt wurde an den Planzahlen (20 Millionen Euro Umsatz bei einem ausgeglichenen Ergenbnis in 2011/2012 sowie 50 Millionen Euro bei 4,5 Millionen Euro Nettoüberschuss im laufenden Geschäftsjahr) festgehalten. Noch im Frühjahr wurde ein neues Großprojekt mit den Worten “Ein großartiges Beispiel für viele weitere Projekte, die in den nächsten Monaten folgen werden” begleitet. Vermerkt wurden darüber hinaus Zitate der Greenvironment-IR wie beispielsweise: “Würde ein Unternehmen, dem es finanziell schlecht geht, Geld in Marketing, Messen, Werbung etc. investieren?”. Ganz besonders wurde auch der Hinweis zur Kenntnis genommen, wonach die Privatbank Donner & Reuschel keine Aktien im Auftrag Greenvironments über die Börse verkaufe – gleiches gelte für die Altaktionäre. Kaum vorstellbar, dass ein deutschlandweit angesehener Finanzvorstand wie Michael Gawenda im vergangenen Jahr zu Greenvironment wechselt, dubioses Handeln unterstützt und dabei seinen exzellenten Ruf riskiert. Gleiches gilt natürlich auch für den erst kürzlich zum Unternehmen gestoßenen Vertriebschef Thomas Schauerte, der zuvor eine leitende Position bei einem Großkonzern mit einer halben Milliarde Euro Umsatz bekleidete.
Den wahren Anlass der seit Januar dieses Jahres geltenden “Quiet Period” hätte Greenvironment nicht nur verschwiegen, sondern vorsätzlich schön gefärbt, wie eine schriftliche Aussage des CEOs Matti Malkamäki unserer Redaktion gegenüber beweist. Den Inhalt dieser Mail werden wir gegebenenfalls zeitnah veröffentlichen, sofern sich die Dinge nicht hin zum Positiven wenden. Dass dies noch so kommt, halten wir wie eingangs schon erwähnt für die einzigst plausible Option. Dafür sprechen nicht nur Greenvironments nachweislich bewährte und immer stärker nachgefragte KWK-Lösungen sowie die geheim gehaltenen, durch unsere Recherchen jedoch aufgedeckten Großaufträge wie der von Coca Cola, sondern auch die Tatsache, dass die börsennotierte Greenvironment plc noch im Juli dieses Jahres neues Personal eingestellt und dabei sogar Mitarbeiter der hundertprozentigen Tochtergesellschaft Greenvironment GmbH mit neuen Aufgabenbereichen in die plc transferiert hat. Außerdem besitzt Greenvironment bekanntlich bedeutende Altaktionäre, die bis Ende September einer Lock-up-Vereinbarung unterliegen und ihren signifikanten Unternehmensanteil nach etlichen Jahren Aufbauarbeit sicher nicht so einfach abschreiben möchten.
So könnte es darauf hinlaufen, dass Altaktionäre sowie ein potenzieller Übernahmeinteressent wie die Cofely Deutschland GmbH die Gelegenheit nun ergreifen, günstig bei Kleinanlegern abzugreifen und den Karren aus dem vermeintlichen Dreck zu ziehen. Der Insolvenzantrag könnte demnach vorsorglich aufgrund drohender Liquiditätsschwierigkeiten gestellt worden sein, welche sich aus dem starken Unternehmenswachstum ergeben. Wir selbst bleiben daher voll investiert und mit Argusaugen am Ball. Seien Sie versichert: Auf ein negatives Ende für Aktionäre würden wir mit allen rechtlichen Mitteln reagieren. Wir haben unsere Hoffnung noch nicht aufgegeben!
Ihre Redaktion von sharedeals.de
Es wurden doch nur Komponenten gekauft und zu einer Anlage zusammengestellt. Eine einfache Lösung. Es fallen keine Lagerkosten oder große Entwicklungs und Produktionskosten an. Das Ganze ist gut kalkulierbar. Sicher müssen die Projekte zu einem großen Teil vorfinanziert werden. Aufträge z.B. aus Russland werden in der Regel nur per Vorkasse ausgeführt. Abgeschlossene Verträge mit namhaften Firmen lassen sich von jeder Bank zwischen Finanzieren.
Es sei den man hat was zu verbergen und möchte sich nicht in die Karten schauen lassen.
Zum Beispiel wenn man seine Anlagen unter Preis verkauft, um möglichst hohe Umsätze zu generieren. Neben bei rührt man gehörig die Werbetrommel z. B. mit Hilfe von SD.
Die meisten Anlagen befinden sich sicherlich noch im Aufbau. Vermutlich wurden erst nur wenige Komponenten verbaut.
Daher konnte ein hohes Auftragsvolumen präsentiert werden und solche Aussagen gemacht werden:
„Die Auftragspipeline von Greenvironment ist prall gefüllt und soll bereits das Umsatzvolumen für das laufende sowie das kommenden Geschäftsjahr komplett abdecken. Wir reden also von einem Sales-Pipeline-Volumen in Höhe von rund 70 Mio. Euro!“
Sicherlich wurde verschwiegen dass die meisten Projekte nicht gewinnbringend sind oder waren! Es wurde aber über ein ausgeglichenes Ergebnis in2012 und ein Gewinn von ca.6.5 Mio. in 2013 berichtet.
Vermutlich sollte so ein Investor einen möglichst hohen Preis auf Grundlage der hohen Sales-Pipline zahlen. Doch dieser wird diese Luftnummer erkannt haben und hat das unfähige Management nun vor die Wand laufen lassen.
Der Investor lacht sich ins Fäustchen und kann nun die Filetstückchen für einen Bruchteil der zuvor verlangten Summe erwerben.
Aussage Sharedeals:
Ob wir uns selbst von den Aussagen Greenvironments, diversen Gesprächen und Dokumenten sowie weiteren positiven Indizien haben blenden lassen, wird sich noch zeigen. Nach derzeitigem Stand halten wir einen Fortbestand der Greenvironment plc durch neue Investorengelder für die einzigst logische Möglichkeit. Anderenfalls würden wir uns einer bewussten Täuschung und Irreführung des Greenvironment-Managements ausgesetzt sehen und umgehend rechtliche Schritte einleiten.
Ich hoffe Herr Schornstein hat bereits seine Anwälte eingeschaltet, oder gehörte er zum bösen Spiel dazu und hat profitiert???
Ich hoffe der Insolvenzverwalter wird die Machenschaften offen decken. Wie werden sich die Hauptaktionäre nächste Woche verhalten? Oder haben die längst verkauft und uns auch verarscht?
Halt alles nur Spekulation. Eins ist aber sicher: Es bleibt spannend!!!