Der USA Bären-Thread
Seite 349 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.155.086 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.367 | |
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http://biz.yahoo.com/ap/071025/oil_prices.html
superhausse ...
"alles egal ... die börsen steigen eh immer weiter ... alles egal ... die börsen steigen eh immer weiter ... alles egal ... die börsen steigen eh immer weiter ... "
Erst Mittwoch wird es spannend. Nicht weil die FED die Zinsen senken wird, sondern welche Reaktion der Markt darauf zeigt. Sollte er fallen wird es interessant und die Bären dürfen endlich jubilieren. Sollte er steigen, ist die Entscheidung bis zum Top vertagt.
Ich werde das ganze per TV beobachten und mich evtl. hier blicken lassen. Das kommt aber darauf an, ob die in der Lüneburger Heide schon Internet haben ;-)
CU
Position: 100% Cash
da wird "pumpen" teuer bzw. kann die luft ausgehen...
(siehe dazu http://biz.yahoo.com/ap/071025/oil_prices.html
Und die Pumpe läuft munter weiter. Also ist Geduld die erste Bärenpflicht. Wie gesagt, sicher erst nächste Woche wird es interessant. Bis dahin wird es moderat aufwärts tendieren.
@ oasis3: ;0))) mein Schmunzeln gilt Kanada als Land mit den 2.grössten Ölreserven.
STIMMT - wenn man die offiziellen Reserven hernimmt, je nach schätzung kann man 70 oder gar 100 Milliarden Barrel hernehmen ALLERDINGS hier wird "ÖLSAND" gezählt ;0)))
nur ein paar Zahlen: aktuell kommt ca 1 Mio Barrel aus den Kanadischen Ölsanden - bis 2015 (!) will man auf sagenhafte 2,5 - vielleicht 3 Mio Barrel pro Tag erhöhen ;0)))
Diese Steigerung entspricht etwa der JHÄHRLICHEN GLOBALEN steigerung des BEDARFS und kann bei weitem nicht einmal die sinkenden Produktion aus der Nordesee ausgleichen...
Ja - man kann träumen, wenn man glaubt, dass die Ölsande Kanadas die Rettung sein werden.
(jetzt abgesehen von den exorbitanten Kosten bei der Gewinnung, dem energie und wasser- aufwand der nötig, um aus den Ölsanden Öl zu machen..
Übrigens: Ölsand ist nicht einfachein Gemenge aus Öl (light sweet crude) und Sand ;0)))
mit einem Ölpreis der richtung 100 geht, wird sich aus die Psychologie an den Börsen in den nächsten Wochen ändern - ganz besonders in den USA - und noch mehr, wenn die US die Zinsen senkt (dann ein weiter steigernder Ölpreis den währungsverluist des USD wieder ausgleichen...
stimmt, Metro - nächste Woche wird sehr spannend - und es fängt schon Montag an mit dem US-Konsumentenvertrauen..
damit wäre der realzins schon auf dem nivaeu der zuletzt (geschönten) annualisierten US-Inflation (CPI) von 3,6 % (und dabei sind ist der Ölpreisanstieg vom Oktober noch gar nicht in diesen Inflationszahlen).
Ich hatte zuletzt immer noch auf eine deutlichere Konsolidierung des Goldpreises gehofft - aber ich fürchte die kommt erst euf einem Niveau bei deutlich über 800.
es ist allerhöchste Zeit für gold
Kann Dummheit die Kurse retten?
von Jochen Steffens
Gestern brachen die amerikanischen Kurse nach Veröffentlichung der Konjunkturdaten massiv ein. Ab 20.15 Uhr erholten sich die Kurse mit annähernd gleicher Dynamik. Was war geschehen? Hintergrund soll ein Gerücht gewesen sein, wonach die Fed bei einer Sondersitzung den Diskontsatz erneut senken wolle. Das schien für viele nach den schlechten Zahlen von Merrill Lynch Sinn zu machen. Machte es aber nicht. Warum sollte die Fed 4-5 Handelstage vor der nächsten Zinssitzung zu einer Sondersitzung zusammenkommen? Warum sollte sie 4-5 Handelstage vor der nächsten Zinsentscheidung eine Zinsentscheidung vorziehen, auch wenn es „nur“ der Diskontsatz sein sollte? Doch noch wesentlich verrückter ist, mit etwas gesundem Menschenverstand, folgendes: Wenn die Fed tatsächlich 4-5 Handelstage vor der eigentlichen Zinssitzung zu einer Sondersitzung zusammenkommen würde, um den Diskontsatz erneut zu senken, müsste es schon eine aktuelle und dramatische Entwicklung im Finanzmarkt gegeben haben. Da diese jedoch nicht bekannt war, wäre ich in so einem Moment lieber alles andere als auf der Longseite. Also, um es kurz zu machen: Ein US-Anleger, der auf ein solches Gerücht setzt, sollte sich vielleicht neben die Bibel noch ein zweites Buch in den Schrank stellen...
Weitere Gründe trieben den Markt
Trotzdem, offensichtlich hat dieses Gerücht zumindest dazu beigetragen, dass die Kurse angestiegen sind. Allerdings gab es auch einige charttechnische Marken, die gehalten haben und so kurzfristige Kaufsignale generierten. Und dann kam noch von Seiten Greenspans Unterstützung. Greenspan schien offensichtlich auf einmal seine zwischenzeitlich verlegten Antidepressiva wieder entdeckt zu haben. Nach all den Negativ-Szenarien, die wir in letzter Zeit von ihm gehört haben, hörte man von ihm, die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Wirtschaft in eine Depression (Rezession) abrutsche, sei geringer als 50 %. Hört sich doch gut an! Ist es aber nicht! Man muss den Satz umdrehen: Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA in eine Rezession abrutsche, liegt also bei annähernd 50 %. Wir erinnern uns, im März diesen Jahres hatte er noch gesagt, die Chance auf eine Rezession liege bei nur ca. 30 %: Hoch-nervöser Markt Spaß beiseite. Der Markt ist hochnervös. Wenn Sie wissen wollen, wie ein „hochnervöser“ Markt charttechnisch aussieht, hier: Das ist zum Beispiel der Nasdaq100 Future der letzten zwei Wochen... Ich vermute, wenn wir nicht direkt vor einer Zinssitzung der Fed stünden, sähe es wesentlich schlechter aus.
Denkfehler bezüglich niedrigeren Zinsen
Dabei liegt dieser Hoffnung auf eine Zinssenkung im Moment ein grober Denkfehler zugrunde. Natürlich, die Masse hat mal wieder etwas begriffen: Niedrige Zinsen = hohe Liquidität = steigende Kurse. Das ist auch tatsächlich im Groben richtig. Aber es ist nicht der einzige Faktor, der Kurse treibt. Neben den sinkenden Zinsen muss der Markt natürlich auch den Grund für die sinkenden Zinsen zuvor eingepreist haben. Sprich: Wenn eine Rezession erwartet wird und die Kurse dementsprechend sinken/gesunken sind und daraufhin die Fed Zinssenkungen beschließt, dann sind sinkende Zinsen ein gutes Zeichen. Wobei meistens erst nach einigen Zinssenkungen die Kurswende an den Börsen folgt. Sinkende Zinsen allein reichen also nicht aus! Von 2000-2003 sanken zum Beispiel die Zinsen massiv, ohne dass der Markt reagierte. Eben weil erst noch der Irak-Krieg eingepreist werden musste. So floss das Geld in den krisensichereren Immobilienmarkt. Doch es gibt auch andere Beispiele: Nehmen wir Japan, dort sind die Zinsen schon sehr lange extrem niedrig, doch auch hier startet keine (vom Weltmarkt unabhängige) Rallye.
Denkfehler gehören zur Analyse dazu
Nein, niedrigere Zinsen allein reichen einfach nicht aus. Das scheint aber im Moment keinen zu interessieren. Wenn der Markt, sprich die Masse, etwas gelernt hat, wird sie darauf weiter setzen. Das ist ein Phänomen, das man bei den fundamentalen und charttechnischen Analysen immer berücksichtigen muss. Wie bullish die Masse ist, sieht man eben daran, wie schnell sie bereit ist, auf solche komplett idiotischen Gerüchte zu reagieren und wie sprunghaft daraufhin die Kurse steigen. Es sieht alles danach aus, als wolle die Masse den Markt nach oben treiben. Die Frage ist nur: Wird das lediglich bis zur Zinsentscheidung am nächsten Mittwoch funktionieren, oder ist das schon der Start der Jahresendrally?
That is far more than the roughly $240 billion cost, adjusted for inflation, of the savings and loan crisis of the early 1990s, according to estimates of the combined financial toll of that crisis on both the federal government and private sector. The loss in total real estate wealth is expected to range from $2 trillion to $4 trillion, depending on how far home prices fall, according to several economists.
That would be significantly less than the losses suffered by investors in the stock market collapse earlier this decade, which erased more than $7 trillion, or about 40 percent, of market value.
Experts caution that these estimates are preliminary and the total costs could get bigger still. They also note that the loss of real estate wealth could prove more damaging for the general public than falling stock values because more American families own homes than own stock.
In recent years, the rise in real estate values has helped propel consumer spending, as homeowners refinanced mortgages and took out home equity loans.
“There weren’t a lot of people living off their capital gains from stocks,” said Jane Caron, chief economic strategist at Dwight Asset Management. “There were a lot people using their home as a piggy bank.”
Of course, many people who bought their houses several years ago are still ahead financially, because the sharp run-up in home values is still far greater than the expected decline. Those who bought close to the peak stand to lose the most if they have to sell in the near future.
In a new report to be issued today, the Joint Economic Committee of Congress predicts about two million foreclosures by the end of next year on homes purchased with subprime mortgages. That estimate is far higher than the Bush administration’s prediction in September of 500,000 foreclosures, which in itself would be a tidal wave compared with recent years. Congressional aides provided details of the report yesterday to The New York Times.
The Joint Economic Committee estimates that the lost of real estate wealth just from foreclosures on subprime loans will be about $71 billion. An additional $32 billion would be lost because foreclosed homes tend to drive down the prices of other houses in the neighborhood.
Those figures would cause a decline of $917 million in lost property tax revenue to state and local governments, which will also have to spend more on policing neighborhoods with vacant homes. The states most likely to be hard hit fall into two categories: those where prices had been rising fastest, like California and Florida, and Midwest states with weak economies, like Michigan and Ohio, where people with low or moderate incomes made heavy use of subprime loans to become homeowners and consolidate debts.
“State by state, the economic costs from the subprime debacle are shockingly high,” said Senator Charles E. Schumer, Democrat of New York and the chairman of the Joint Economic Committee. “From New York to California, we are headed for billions in lost wealth, property values and tax revenues.”
Still, subprime mortgages make up a relatively small share of the total housing market — about $1 trillion of the $10 trillion in outstanding mortgages.The much bigger losses will be in declining real estate prices. Household real estate currently totals about $21 trillion, according to the Federal Reserve.
Global Insight, a research firm, predicts that the national average for housing prices will drop 5 percent over the next year and 10 percent before mid-2009, for a total of about $2 trillion. Economists at Goldman Sachs have predicted prices will drop by 15 percent, meaning an overall decline of more than $3 trillion; other forecasters have said the decline could be 20 percent or more.....Inventories of unsold existing homes rose last month to their highest level in almost 20 years.
Economists continue to update their predictions on how the loss of housing wealth might affect the overall economy. Nigel Gault, chief domestic economist at Global Insight, said he assumes that consumers reduce their spending by about 6 cents for every dollar of lost wealth.
If prices drop 5 percent next year, that would mean a decline of $60 billion in spending, all else being equal. That would be a noticeable slowdown, but not enough to cause a recession.
Bank of England warnt vor Einbruch an den Börsen
Märkte fürchten neue Schockwelle
Die große Kreditkrise geht in die zweite Runde. In einem überraschend pessimistischen Bericht zur Stabilität der Kapitalmärkte warnt die britische Zentralbank vor der Gefahr einer weiteren Schockwelle. Das Institut sieht das Finanzsystem mit der „größten Herausforderung seit mehreren Jahrzehnten“ konfrontiert.
mm/hgn/rob/pk/tor LONDON. Die Kreditkrise, deren Epizentrum am Markt für zweitklassige Immobilienfinanzierungen in den USA liegt, sei noch lange nicht ausgestanden, betonen die Notenbanker. Das internationale Finanzsystem sei nach den Schocks der vergangenen Monate deutlich anfälliger. Zu den bereits bekannten Risiken seien neue hinzugekommen. Zusätzliche Gefahr drohe vor allem von einem Einbruch an den Aktienbörsen, einem weiteren Absturz des Dollars und einer Krise des britischen Immobilienmarktes.
Nach den massiven Verwerfungen des Sommers an den internationalen Kapitalmärkten infolge der sogenannten Subprime-Krise hatten einige Banken bereits wieder Entwarnung gegeben und eine rasche Normalisierung der Finanzierungsbedingungen an den Kreditmärkten prognostiziert. Doch zuletzt häuften sich die Hiobsbotschaften.
Am Donnerstag kündigte die Bank of America (BoA) den Abbau von 3 000 Stellen an, die meisten davon im stark angeschlagenen Investment-Banking. Zudem wurde Eugene Taylor als Chef der Sparte in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Die BoA hatte im dritten Quartal aufgrund der Marktturbulenzen Handelsverluste von knapp 1,5 Mrd. Dollar eingefahren. Konzernchef Kenneth Lewis will das Investment-Banking jetzt auf den Prüfstand stellen. Bei Merrill Lynch steht Konzernchef Stanley O’Neal nach den Rekordabschreibungen von 7,9 Mrd. Dollar auf strukturierte Finanzprodukte im Kreuzfeuer der Kritik. Zwar hat der Verwaltungsrat dem 56-Jährigen vorerst das Vertrauen ausgesprochen. Beobachter rechnen jedoch mit Veränderungen im Topmanagement.
Michel Péretié, Europachef der US-Investmentbank Bear Stearns, beziffert den Schaden, der den Banken aus der Subprime-Krise droht, auf 100 bis 150 Mrd. Dollar. Die britischen Kreditinstitute müssten nach Schätzungen der Bank of England im schlimmsten Fall zusätzlich unerwünschte Kredite im Wert von 150 Mrd. Pfund in ihre Bücher nehmen, wenn sie für all ihre Liquiditäts- und Finanzierungszusagen geradestehen müssten und die Darlehen nicht an andere Investoren weiterverkaufen könnten.
Für zumindest etwas Beruhigung sorgte die Ratingagentur Moody’s, die in einem „Stresstest“ die Eigenkapitalquote der Banken geprüft hatte und zu dem Ergebnis kam, dass die große Mehrheit der Institute gut auf die zusätzlichen Belastungen vorbereitet ist.
Auch die zuvor boomende Private-Equity-Branche gerät zusehends tiefer in den Sog der Krise. Die Beteiligungsgesellschaften kauften im dritten Quartal in Europa nur noch Firmen im Wert von 42 Mrd. Euro, das ist ein Drittel weniger als noch im Vorquartal. Vor allem die großen Milliardendeals trockneten aus, weil die Banken nicht mehr bereit sind, sie zu finanzieren.
Die wieder aufkeimenden Ängste vor der Kreditkrise zwangen die US-Zentralbank in dieser Woche erneut, massiv Liquidität in den Geldmarkt zu pumpen. Seit Montag hat die Fed den Geldinstituten insgesamt 25,5 Mrd. Dollar zusätzlich zur Verfügung gestellt. Die Notenbank will auf diesem Weg sicherstellen, dass der Markt, an dem sich Banken kurzfristig Geld leihen, nicht austrocknet.
Im September hatte die Fed zum ersten Mal seit vier Jahren den Leitzins gesenkt, um zu verhindern, dass sich die Turbulenzen auf dem Hypothekenmarkt zu einer Liquiditätskrise ausweiten und auf die Realwirtschaft durchschlagen. Analysten und Banker rechnen mittlerweile mit weiteren Zinssenkungen.
Krise und kein Ende
Massive Verluste: Die große Kreditkrise am internationalen Kapitalmarkt zwingt die Banken zu milliardenschweren Abschreibungen. Finanzexperten schätzen den Gesamtschaden allein am US-Markt auf 100 bis 150 Mrd. Dollar.
Entlassungen: Nach Jahren des Booms müssen sich immer mehr erfolgsverwöhnte Banker sorgen um ihren Job machen. In der City von London rechnen Experten für das kommende Jahr mit 6 000 Arbeitsplätzen weniger. Noch drastischer könnte der Abbau in den USA ausfallen. Allein die Bank of America will 3 000 Stellen [gestrichen für Mod].
25.10.07 18:37
Nach Ansicht des EU-Beamten Klaus Regling hat der aktuelle Konjunkturzyklus in der Eurozone bereits seinen Höhepunkt erreicht. Dies gehe aus den aktuellen Daten hervor, betonte der Generaldirektor für wirtschaftliche und finanzielle Angelegenheiten bei der EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel. Für die nächsten beiden Jahre sei deshalb nun eine Abschwächung des EU-Wirtschaftswachstums zu erwarten, bekräftigte Regling. Als weiteres Konjunkturrisiko führte er die gegenwärtige Euro-Stärke an. EUR/CHF rutscht im Umfeld von Reglings Äußerungen unter die 1,67er-Marke ab und wird gegen 16:30 Uhr UTC mit 1,6690 gehandelt. (vz/FXdirekt)
Wir steuern geradewegs auf neue Highs zu. Nix Crash - nur Cash für Bullen.
Indem man nur negative Beiträge postet fällt die Börse nicht. Das ganze ist wesentlich
komplizierter als viele denken.
Sicherlich ist es verführerisch Short zu gehen, wenn man Öl, Euro/USD, und etc. betrachtet. Es gibt aber an der Börse nur einen Freund, und das ist der Trend.
Aktuell Aufwärts - komme was wolle...
Es ist nicht zu spät. Einsteigen und absahnen !!!
PS: Jahresendrally nicht vergessen.
Die US-Indizes haben nach schwachem Handelsverlauf unterschiedlich performt. Negativ ausgefallene US-Konjunkturdaten bremsten die Handelsstimmung und sorgten für Verunsicherung unter den Anlegern. So sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schwächer als erwartet gesunken. Zudem ging der US-Auftragseingang unerwartet zurück.
Der Dow Jones ging nach volatilem Handel nahezu unverändert in den Feierabend. Der Index musste einen marginalen Abschlag von 0,02 Prozent auf 13.671,92 Zähler hinnehmen.
Deutlicher abwärts ging es hingegen für die Technologiebörse Nasdaq, wo Unternehmenszahlen den Handel prägten. Das Börsenbarometer musste zum Handelsende ein Minus von 0,86 Prozent auf 2.750,86 Zähler verkraften.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken weniger stark
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche nicht so stark zurückgegangen wie erwartet. Die Zahl der Erstanträge fiel demnach um 8.000 auf 331.000, während Volkswirte im Vorfeld sogar eine Abnahme auf 320.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 337.000 auf 339.000 leicht nach oben korrigiert.
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US-Auftragseingang sinkt unerwartet
Das US-Handelsministerium in Washington ermittelte für September 2007 einen erneuten Rückgang beim Auftragseingang langlebiger Güter. So fiel die Zahl der Bestellungen binnen Monatsfrist um 1,7 Prozent, wogegen Volkswirte ein Plus von 1,5 Prozent bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren geschätzt hatten. Für August wurde der Rückgang von vorläufig 4,9 Prozent auf 5,3 Prozent nach oben revidiert.
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Biotech- unternehmen mit Zahlen
Amgen trotz Gewinnrückgang über den Prognosen
Der Biotech-Konzern Amgen konnte mit seinen nach US-Börsenschluss vorgelegten Zahlen zum dritten Geschäftsquartal überzeugen. Zwar musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang hinnehmen, Analysten hatten im Vorfeld jedoch mit Schlimmerem gerechnet. Unter dem Strich hat Amgen 201 Millioen Dollar verdient nach 1,1 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Dabei hatte der Konzern insbesondere mit Sonderbelastungen wie Aktienoptionsprogrammen zu kämpfen. Zudem waren Abschreibungen in Höhe von 590 Millionen Dollar angefallen.Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr und geht unterverändert davon aus, je Aktie einen Gewinn von 4,13 bis 4,23 Dollar je Aktie erzielen zu können.
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Bank of America greift durch
Die US-Bank Bank of America reagiert mit drastischen Maßnahmen auf die Auswirkungen der Finanzkrise. Der Konzern will 3.000 Stellen abbauen, um der zuletzt schwachen Entwicklung in Teilbereichen als Folge der globalen Kreditmarktkrise Rechnung zu tragen. Die Arbeitsplätze sollen vorallem im Bereich Global Corporate and Investment Banking abgebaut werden. Zudem werde eine strategische Überprüfung des Investment Banking-Geschäfts vorgenommen, wie die BoA weiter mitteilte.
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DAX und TecDAX im Vorwärtsgang
Die deutschen Börsen haben den aktuellen Handelstag mit deutlichen Zugewinnen beendet. Angesichts einer wahren Zahlenflut machte sich der erneute Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex kaum negativ bemerkbar. Der Standardwerteindex DAX nahm heute erneut Kurs auf die 8.000-er Marke und beendete den Handelstag mit einem Aufschlag von 1,32 Prozent auf 7.932,44 Zähler.
Die Aktie von Daimler sorgte dabei für Unterstützung für den Gesamtmarkt. Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsquartal zwar deutlich rote Zahlen geschrieben, Anleger zeigten sich von dem vorgelegten Zahlenwerk dennoch überzeugt.
Auch bei den Anlegern der Tech-Werte herrschte heute freundliche Handelsstimmung. Der TecDAX konnte die 1.000-Punkte-Hürde überspringen und schloss oberhalb der psychologisch wichtigen Marke mit einem Plus von 2,38 Prozent auf 1.000,16 Zähler. Das Börsenbarometer profitierte dabei erneut von einer Reihe von Quartalsbilanzen. So hatte das US-Biotechnologieunternehmen Amgen Zahlen vorgelegt, die an den Märkten positiv aufgenommen wurden. Auch der deutsche Branchenkonkurrent MorphoSys hat gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal vorgelegt, die den TecDAX stützen konnten.
Daimler: Chrysler-Trennung führt zu Quartalsverlust
Der deutsche Automobilkonzern Daimler ist im dritten Geschäftsquartal nach der Trennung von der defizitären Tochter Chrysler in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 1,5 Milliarden Euro an, nachdem der Konzern im Vorjahr noch 868 Millionen Euro verdient hatte. Der Vorsteuergewinn belief sich im Berichtszeitraum auf 1,89 Milliarden Euro und lag damit sowohl über dem Ergebnis des Vorjahres als auch über den Erwartungen der Analysten. Auch bei den Erlösen konnte sich der Automobilhersteller deutlicher steigern als erwartet. Der Umsatz zog um sechs Prozent auf 25,7 Milliarden Euro an.
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ifo-Index fällt
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober abermals leicht eingetrübt. Der ifo-Geschäftsklima-Index fiel wie erwartet leicht auf 103,9 Punkte nach 104,2 Punkten im Vormonat. Damit fiel der Index das fünfte Mal in Folge. ifo-Chef Hans-Werner Sinn erklärte, dass das Ergebnis für eine Fortsetzung des Aufschwungs spreche - allerdings mit nachlassender Dynamik.
Ölpreis zieht wieder an
Der Ölpreis legt nach der Entspannung der vergangenen Tage aktuell wieder zu. Zwar hat sich die Lage um den Konflikt um Interventionen der Türkei im Nordirak entspannt. Am Nachmittag sorgte jedoch die Bekanntgabe der Öllagerbestände für Überraschungen. Wie das US-Energieministerium bekannt gab, gingen die Lagerbestände überraschend deutlich zurück.
Euro lässt Marke von 1,43 hinter sich
Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung Euro, der am Montag auf ein neues Rekordhoch geklettert war, zieht auch im aktuellen Handel weiter an. Aktuell hat sich der Euro über der Marke von 1,43 Dollar fest gesetzt. Die generelle Hoffnung auf eine erneute Zinssenkung seitens der US-Notenbank beherrscht noch immer die Märkte. Dies dürfte den Euro auf Dauer weiter stärken, während der US-Dollar mehr an Wert verliert.
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GIGAHAUSSE eben ...
...du bist das Opfer... hähähä..
:))
Bald werden sie dich schlachten, sei vorsichtig!
Hast du mein Posting zum Thema Rothschild gelesen???
"8674. Kennt ihr die Rothschild-Theorie??"
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343?page=346#jumppos8674