KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 345 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.461.351 |
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Ich gehe aber davon aus, dass dieses monatliche Zinsrisiko sich deutlich verringert, wenn - wie er gesagt hat - dieses Jahr noch Bescheide für 2008 und 2009 kommen (sollen).
Bei der Präsentation der aktuellen Zahlen sieht man, wie stark der Laden operativ brummt.
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/...isiken/fonds-bankrisiken.htm
- Änderungsbescheide bisher nicht eingegangen.
- In den 61 Mio. ist anscheinend alles drin.
- Bilanzsumme hängt maßgeblich an Wikifolio Zertifikaten zusammen
- Bankenfond immer in Höhe vom Durschnittswert der letzten 5 Jahre -> Höhe Pflichtanteil 6 Mio. Ende 2020 -> 2021 wird es Änderungen geben
2021
Q3 lief sehr gut auch im Vergleich zu den Mittbewerbern
Außerbörslicher Handel legt stark zu
Umsatzwachstum aber Geschäft wird kleinteiliger
Umsatz kommt durch maßgeblich durch Neobroker
kein Marketmaking im Kryptobereich ist nicht geplant (zu viele Risiken)
Tatsächlich aber vor allem vorsichtig, weil Risiken nicht gut einzuschätzen.
Einschätzung: Payment for Order Flow wird bleiben, weil sicher, günstig und transparenter Zugang zum Kapitalmarkt für Privatanleger. Keine Beeinträchtigung des Verbraucherschutz.
Es bestehen keine gezielten "Spielanreize", kein Kleinanleger Shorting, keine Insiderhandel, keine Zinsarbitrage etc. pp. - da bin ich nicht mitgekommen.
Er betont die Unterschiede zur US Praxis und dass diese Praktiken hierzulande auch Stand jetzt ohnehin schon verboten wären.
Sachstand ist ein anderer als in den USA.
Druck machen vermutlich die bisherigen "alten" Anbieter denen das geschäft davon läuft.
Fuehl mich echt wieder in die Schulzeit zurueckversetzt, hatte einen Lehrer der war genau so.
Aber ja, der Laden brummt, TR Anteile hat man aus "Nettiquette" hergegeben, scheinbar waescht eine Hand die Andere.
PFOF redet man natuerlich aus Sicht der LuS ein bisschen schoen.
Stimme zu, dass es eine gute Sache ist, vor allem fuer den Endkunden, aber Lobbyismus sollte man leider nicht unterschaetzen in Deutschland, waere nicht das erste mal, dass was verruecktes durchgewunken wird, hoffe aber auch, dass dies nicht passieren wird.
Aber ein Verbot und dann noch mit dem Verbraucherschutz begründet, das kommt nicht einfach, weil einige Banken ihre Pfründe sichern möchten.
Fand die Ausführungen sehr informativ und beruhigend.
Dennoch wird der Vorstand in der Fragerunde doch ordentlich rangenommen, was Verhalten und Abläufe betrifft.
Somit war Cum-Ex (falls wirklich geschehen) fuer LuS einfach ein riesen Verlustgeschaeft, natuerlich gilt die Unschuldsvermutung.;)
Nur aus Interesse: Ist es eine strikte Kausalhaftung (in dem Sinne, dass es nicht auf das Verschulden ankommt) oder kann man sich durch Nicht-Wissen exkulpieren? Ich weiss als Ausführer ja nicht, wie die Geschäfts zustande kommen bzw. welchen Hintergrund sie haben. Ich kann das maximal abfragen (ähnlich wie KYC bei Finanzintermediären), aber auch dann habe ich ja keine Sicherheit.
Wenn ich sonst so HV Berichte lese, ist doch häufig das Thema Buffet mit das Interessanteste.
Hier wird der Vorstand doch richtig hart bearbeitet, sehr gute und detaillierte Fragen.