Vivalis + Intercell = Valneva
Auch hier gilt wie bei Novavax. Wer long eingestellt ist, wird sich extrem freuen über den Kurs. Bin daher wirklich froh, in beide investiert zu sein.
Für mich mehren sich die Indizien, dass wir uns eventuell doch bald freuen können investiert zu sein, die neue Listung ist sicher nicht von Nachteil
Jeder, der heute sein hart verdientes Geld vermehren möchte, muss bereit sein, ein gewisses Risiko zu gehen. Ich sehe bei Investitionen bezüglich Valneva und Novavax das Risiko sehr gering, da beide Unternehmen für mich sehr gute Zukunftsperspektiven haben.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ntscheidung-unmittelbar
Ich denke morgen wird vieles geklärt werden, CEO Lingelbach wird den brennenden Fragen zum EU-Vertrag nicht ausweichen können mMn
Wie gesagt wird es immer wahrscheinlicher, dass mit dem Vertrag doch nicht alles im Argen liegt, eine entsprechende Anpassung der Jahresziele müsste sonst schon vorliegen,andernfalls können wir uns zu einer Sammelklage gegen Valneva zusammenschließen!
Nuvaxovid injiziert dem Impfling nur das Spike-Protein des Virus (das übrigens im Verdacht steht, ein Prion - also ein per se krankmachender Eiweißkörper - zu sein, lassen sich doch alle Symptome der Covid-19 Erkrankung durch bloße Injektion des Spike-Proteins im Tierversuch auslösen), welches nach einem gängigen Verfahren in Mottenzellen über das Baculovirus-System exprimiert wird. Ein Verfahren, das sich bereits in Tierimpfstoffen bewährt hat.
Diese Subunit-Vakzine erlauben theoretisch eine Unterscheidung von Geimpften gegenüber Infizierten, da letztere auch AK's gegen andere Antigene des Virus haben.
Wie wirksam eine i.m. Injektion EINES Oberflächenantigens eines respiratorischen Virus sein kann bleibt allerdings fraglich. Dazu kommt, daß dieser Impfstoff ein altes Saponin-Adjuvans verwendet.
Valnevas Impfstoff wäre also nach wie vor der einzige Vollantigen-Impfstoff noch dazu mit dem Modernsten, was Wissenschaft und Industrie an Adjuvantierung zu bieten haben.
(Wer mag, kann sich unter den Stichworten "Oligonucleotid Adjuvantien" in deren Wirkungsweise vertiefen, die sich bis in den Bereich der Paramunisierung und der Immunomodulation erstreckt).
Wir werden sehen, wie lange die EMA noch verzögern kann. Eine Ablehnung der - wenn auch nur bedingten - Zulassung wäre eine öffentliche Bankrotterklärung dieser ohnedies dubiosen Agentur und es ist unwahrscheinlich, daß man sich dorthin wagt.
Wahrscheinlichkeit der Ablehnung ist also nach meiner Einschätzung unter 5%.
Aber ich fürchte, an blöden Fragen wird es nicht mangeln nur um aufwändige weitere Versuche zu fordern und damit Zeit zu schinden, die von der Politik so locker angeschaften Millionen Dosen mRNA-Produkte unter's Volk zu bringen.
Bleibt spannend.
Für mich ist das Vakzin selbst zwar nicht so interessant wie VLA 2001, aber mit Zulassung ist das dennoch ein legitimer Impfstoff.
Die Führung von Novavax hat im Vergleich zu Valneva enorme Impfstoffdosenmengen versprochen (größer 1 Mrd. in 2022), solange die Zahlen nicht stimmen wird auch der Kurs nicht langfristig profitieren mMn.
Btw: Die Zulassung allein (wenn sie denn mal kommt) wird einen kl. Sprung zur Folge haben, der dann ganz schnell wieder abverkauft wird. Nachhaltig wird es erst mit neuen Abnahmeverträgen.
Sollte der EU-deal ohne Abstriche eingehalten werden können, so ist im Jahr 2023 eine Steigerung von 50% gegenüber 2022 drinnen, weitere deals sind noch zusätzlich möglich.
Daher denke ich werden wir bald bessere Kurse als bei Curevac sehen, die mal nix haben aus unsere Steuergelder.
Sicherlich wird es bei steigenden Kursen auch welche geben die Verkaufen aber bestimmt nicht die die für 20 und höher eingekauft haben .und diese Kurse sehen wir vielleicht im Herbst wieder B 5 zahlen steigen ja schon wieder und wie gesagt sind viele im Hebst mit ihrer Impfung wieder fällig, da werden dann vielleicht viele Val nehmen wollen alte Technik gut bewährt und vielleicht der besser Impfstoff? Man wird es sehen wie wirksam Val dann ist gegen die neuen Varianten.. bis dahin ein fröhliches gezocke allen Mitstreitern
Man kann als börsennotiertes Unternehmen eine negative Veränderung der Jahresaussicht nicht erst am Tag des Verfallsdatums einer Vertragsfrist kommunizieren mMn
Im Fall von Valneva ist das sowieso schon eingepreist größtenteils. Die Höhe des Kursverfalls bei einer etwaigen Rücknahme der Ziele wird sich an die Details koppeln. Sollte Valneva allerdings die Ziele drastisch herunterschrauben, dann raucht der Kurs weiter ab.