KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 342 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.461.646 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.226 | |
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Jedes bisschen Vertrauen ist gerade sehr kostbar und wichtig
Auch ist es nicht "seltsam" oder "ungewöhnlich" die Zahlen nicht bereits morgens zu veröffentlichen.
Und ja, dafuer gehoert fuer mich auch, dass man eben morgens direkt die Zahlen raushaut.
Einfach unnoetig in meinen Augen bis Abends zu warten, weil man eh schon lange auf was greifbares wartet bei L&S und die Zahlen sind mit Sicherheit schon fertig.
Einfach dumm, sorry ist meine Meinung dazu.
Und ein "morgends, mittags, abends. Alles schon dagewesen." Finde ich sollte man sich sowieso abgewoehnen.
Eagl, warten wir einfach bis heute Abend, koennen es eh nicht aendern
- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 14,8 Mio. im dritten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 13,6 Mio.)
- Konzernüberschuss EUR -34,8 Mio. im dritten Quartal 2021 - ohne Sondereffekte: EUR 10,2 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 9,5 Mio.)
- Ergebnis pro Aktie EUR -11,06 im dritten Quartal 2021 - ohne Sondereffekte: EUR 3,24 (Vorjahresquartal: EUR 3,01)
- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 74,4 Mio. in den ersten drei Quartalen (Vorjahr: EUR 34,8 Mio.)
- Konzernüberschuss EUR 13,2 Mio. in den ersten drei Quartalen - ohne Sondereffekte EUR 52,4 Mio. (Vorjahr: EUR 23,8 Mio.)
- Ergebnis pro Aktie EUR 4,20 in den ersten drei Quartalen - ohne Sondereffekte EUR 16,65 (Vorjahr: EUR 7,58)
...Der Lang & Schwarz Konzern erzielte im dritten Quartal 2021 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 14,8 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 13,6 Mio.). Demnach ergibt sich für die ersten neun Monate ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 74,4 Mio. Das entspricht einem Anstieg von EUR 39,7 Mio. gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit konnte das Ergebnis mehr als verdoppelt werden..."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...traechtigt/?newsID=1486490
Die Aussage ist für mich am wichtigsten. Wenn der Vorstand in der HV überzeugend darlegen kann, dass es sich um eine MAXIMALE Ergebnisbelastung handelt, wird kurz- bis mittelfristig wieder die beeindruckende operative Entwicklung den Aktienkurs bestimmen.
Sehr vertrauenswürdig...:-)
Das Steuerthema ist leider nicht abgehakt, dass passiert leider erst, wenn das Verfahren angschlossen ist mit der Strafzsahlung sonst waeren wir schon ganz woanders, aber schoen zu sehen, dass es operativ wie erwartet weiterhin top laeuft.
EUR 78,2 Mio. "bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe"
abzgl.
EUR 45,0 Mio. Sonder-Rückstellung in Höhe von EUR 45,0 Mio.
ergibt EUR 33,2 Mio. (ich nenne es:) "ausschüttungs- und gewinnverwendungsreserve"
(für die im november anstehende dividende werden [4 EUR x 3,146mio aktien =] 12,6mio benötigt)
leider offenbart L&S nicht die berechnungsweise der "Konzerneigenmittel" (siehe mein posting vom 13.10.21: "L&S: die nettoliquidität [netto-cash-position] ist rekordverdächtig")
hinweis zur berechnung /schätzung der "bilanziellen Konzerneigenmittel":
dadurch dürfte erstmal das Potential nach oben sehr begrenzt sein, das merkt man ja auch heute wieder
Klar wird Cum Ex noch Jahre Thema sein, zumindest im Hintergrund und den Ermittlungen.
Genau deshalb bildet man ja Rückstellungen.
Ausgang völlig offen, nach wie vor weis niemand, wer konkret beschuldigt wird. L&S, einzelne Mitarbeiter, ex-Mitarbeiter.
Genauso unklar ist eben auch, ob überhaupt und wenn ja in welcher Höhe eine Forderung nach Rückzahlung der Kapitalertragssteuern erhoben werden wird.
Die Behauptung zum Geschäftsmodell von Trade Republic müsstest du mal wenigstens versuchen inhaltlich zu untermauern, so ist das erstmal nur eine dahingerotzte Vermutung deinerseits.
@rulez
"Geschäftsmodell TR vor dem Aus"
Sicher nicht. Die Kostenvorteile gg. andere Broker bleiben trotzdem bestehen. Vielleicht wird es Veränderungen geben, falls das wirklich durchkommt. Aber ein " Aus" sehe ich nicht.
Genau deshalb bildet man ja Rückstellungen.
Ausgang völlig offen, nach wie vor weis niemand, wer konkret beschuldigt wird. L&S, einzelne Mitarbeiter, ex-Mitarbeiter.
Genauso unklar ist eben auch, ob überhaupt und wenn ja in welcher Höhe eine Forderung nach Rückzahlung der Kapitalertragssteuern erhoben werden wird.
--> genau das bedeutet weiterhin Unsicherheiten und das mag die Börse nicht, klar ist aber jetzt schon dass das fürs Image nicht gut ist
Die Behauptung zum Geschäftsmodell von Trade Republic müsstest du mal wenigstens versuchen inhaltlich zu untermauern, so ist das erstmal nur eine dahingerotzte Vermutung deinerseits.
--> siehe die Links die hier gestern gepostet wurden hier:
https://finanz-szene.de/fintech/...ein-payment-for-order-flow-verbot/
das ist ja keine inklusive Meinung von mir wenn ein allgemein zugänglicher Link gepostet wird,
ist doch klar wenn die Neobroker keine Provision/ Kickback Zahlungen mehr bekommen dass sie dann dass Geld von den Kunden holen müssen = Preiserhöhungen, wie sollen sie denn sonst überleben? die Neobroker haben im Schnitt kaum mehr als 5000 Euro Depotgrößen somit spielen die Gebühren beim Traden eine hohe Rolle, werden die nun angehoben dürfte die Handelsaktivitäten zurückgehen
Selbst wenn ein Verbot kommt, ist doch auch hier völlig offen, wie die Neobroker reagieren.
Habe ja auch deshalb zur HV die Frage eingereicht, wie der L&S Vorstand das einschätzt, ob sie in Kontakt zu TR stehen und diese Fragen erörtern.
Mit der Regulation ist das immer so eine Sache, sie macht meist Dinge einfach nur komplizierter und teurer, dass die sehr erfolgreichen Neobroker aber ihr Geschäft einstellen ist doch sehr unwahrscheinlich.
Jedes Verbot bringt in der Regel neue kreative Lösungen und ob am Ende die Verbraucher 20 cent mehr bezahlen und immer noch vergleichsweise sehr günstig traden können oder die Broker nur mehr Transparenz schaffen und dem Kind einen neuen Namen geben, we will see.
Die Neobroker hätten doch nur dann ein Problem, wenn beinahe alle traditionellen Institute ebenso günstige Angebote offerieren würden. Wenn die Entwicklung dahin gehen würde, was ich nicht glaube, jedenfalls nicht so schnell, wäre das ein Nachteil für Lang & schwarz ?
wenn man sich ein wenig mit Gesetzgebung beschäftigt - zumal auf europäischer Ebene - wird klar, dass von einer Idee bzw. Absicht bis zu einem verbindlichen Regelwerk
1. viel Zeit vergeht
2. Lobbygruppen Einfluss nehmen
3. am Ende oft was anderes dabei rauskommt.
zudem lese ich die Bloomberg Meldung selbst so, dass kick backs nicht zwingend verboten werden müssen, sondern dass man ggf. über verschiedene Transparenz Regelungen das gewünschte Ziel erreichen kann.
solang also keine Pressemitteilung der Kommission oder vom Finanzministerium kommt, bleibe ich da erst mal entspannt
sie haben aus der Finanzierungsrunde noch mutmaßlich 400 Mio EUR in der Kasse
sie nehmen 1 EUR "Fremdkostenpauschale" und haben sich dennoch gegen "Gratisbroker" (die heissen mittlerweile anders) und "JustTrade" (die bieten mW sogar 3 Handelsplätze an) durchgesetzt, obwohl deren Angebote komplett kostenfrei sind
ich schlussfolgere daraus: Preis ist nicht alles, die machen noch irgendwas anderes richtig und müssen mit Blick auf ihre Kapitalausstattung nun auch nicht fluchtartig ihr Büro verlassen, sondern können (und das werden sie ja schon seit Monaten machen) an Alternativen arbeiten, FALLS EVENTUELL diese Kickback-PFOF-Zahlungen tatsächlich verboten werden
- flatexDEGIRO mit nur marginalem Umsatzanteil von gerade einmal 3% bezogen auf Zuwendungen von Handelsplätzen (PFOF)
- Anpassungen in der Preisgestaltung von Vergleichsunternehmen, deren Geschäftsmodelle überwiegend oder ausschließlich auf PFOF basieren, würden die führende Marktposition von flatexDEGIRO in Europa weiter stärken
- flatexDEGIRO begrüßt sehr alle Initiativen des Gesetzgebers und/oder der Regulierungsbehörden zur Verbesserung der Preistransparenz und der Abwicklungsqualität für Privatanleger:
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...rofitieren/?newsID=1486553
Und nur mit Information kann man Unsicherheit beseitigen.
https://finanz-szene.de/fintech/...er-flow-wirklich-verboten-ein-faq/