Vivalis + Intercell = Valneva
Wir werden die Wahrheit früh genug erfahren, am 10.06 ist der letzte Arbeitstag vor Ablauf der Frist.
Bin in Medizinbreich tätig und weiß ich genau wovon ich rede.
Aber warum gibt es dann keine entsprechende Meldung???
Fragen über Fragen
Ich meine wenn die Verhandlungen noch im vollen Gange sind, warum hält der CEO dann persönlich eine Investorenkonferenz? Oder überlässt er diese wichtigen Verhandlungen mit der EU jemand Anderem?!
https://www.boerse-social.com/2022/06/03/...ies-konferenz_in_new_york
Zwei Szenarien kommen mir in den Sinn:
Entweder sind die Verhandlungen mit der Europäischen Kommission schon abgeschlossen und sind positiv verlaufen (Fristverlängerung), oder Valneva kümmert sich nicht weiter um Verhandlungen mit der Europäischen Kommission weil es schon fortgeschrittene Gespräche mit EU-Mitgliedstaaten zu Verträgen gibt. Gäbe es keine positiven Entwicklungen zu diesen Gesprächen, dann hätten wir wahrscheinlich schon die Bad News zur Anpassung der Jahresziele bekommen nMn
weiter fortgeschritten sind und mache es an der zurückhaltenden
Art von valneva fest, weil sie nach dem monatelangen zaudern der
EMA und immer wieder neuen Fragerunden - dieses oder jenes Bla-
bla noch fehlt? Und deshalb, eine zweigleisige Strategie fahren. M. M.
Valneva muss mMn wirklich schon etwas Positives in der Verhandlung mit der Europäischen Kommission erreicht haben um sich mit der Meldung derart viel Zeit lassen zu können.
Man kann die Sache doch nicht einfach schleifen lassen und dann am Ende (13.06) sagen Oje dieses Jahr wohl doch nur 16-50 Millionen Umsatz mit VLA 2001 (oder so ähnlich)!!
Ich denke Valneva würde sich einer Vielzahl von Klagen einhandeln, wenn sie eine negative Aussicht einfach nicht mitteilen würden.
Die Zeit wird es zeigen, wenn der Rest von 2022 nach Plan verläuft und die Marktlage stabil bleibt/ nach oben korrigiert sind 20-30 sicherlich im Bereich des möglichen.
Bis dahin, kann man nur Mutmaßungen anstellen.
@MDinvest
Mit schleifen lassen, das kann ich mir beim besten Willen nicht
vorstellen, das würde ja eine Reihe von Problemen auf den Plan
rufen und wäre ja nahezu, eine Bankrotterklärung.
Da können sie den Laden gleich dicht machen.
Vielleicht hilft das der Zulassung für Valnevas Covid Impfstoff
Ob das indirekt Valneva hilft was die Zulassung betrifft möchte ich aber stark bezweifeln. Wenn das Expertengremium der FDA aber entscheidet, dass hier seitens Novavax nachzubessern ist ( weitere Studien) würde das fast schon einem Todesstoß für das Vakzin gleichkommen
Ich habe nochmals recherchiert und habe dabei eine Myokarditis-Rate von 1/1 Million Comirnaty-Impfungen gefunden.
Wenn wir das mit Novavax Vakzin vergleichen würden wir bei 5 Fällen in der 20000-Verumgruppe der Phase 3 von Novavax aber auf eine Häufigkeit von 5 Fällen bei 40000 Einzelimpfungen kommen (= 125 Fälle je 1 Million Impfungen!!!)
Da das Vakzin von Novavax bisher nur eher selten im echten Leben angewendet wurde wird es wohl schwer sein diese Effekte in einem größeren Kollektiv nachzuweisen. Mit Häufigkeit in einer Gruppe von 20000 kann man natürlich nicht sofort auch auf die Häufigkeit in einer Million Impflinge schließen
Natürlich wird die echte Rate an Myokarditis pro eine Million Impfungen mit Novavax Vakzin nicht bei über 100/Million Impfungen liegen, jedoch wären auch 5-10/Million sicher ein Wert, bei dem die (FDA-) Zulassung sicher nicht erteilt werden würde bzw. bestehende Zulassungen ausgesetzt werden könnten.
Ich bin sicher nicht schadenfroh wenn ich das sage: Es sieht düster aus für die FDA-Zulassung, auch die EMA-Zulassung ist gefährdet!
Ist auch recht viel Papierkram. Dazu noch die Meldung ans Paul Ehrlich Institut.
Dann wird man es einfach als "Zufallserkrankung" einstufen. Trotzdem auf Milliarden Menschen gesehen ist die Impfung gerade für chronisch Kranke und wesentl. ältere Menschen ein Segen.
Es wird also nichts Wesentliches unter den Teppich gekehrt (zumindest nicht von offizieller Seite).
Die Myokarditis ist sicher keine kleine Nebenwirkung , Menschen mit Vorerkrankungen insbesondere des Herzens sind hier massiv in Gefahr an einer Myokarditis zu versterben
Nächste Woche wird also nicht nur für Valneva-Aktionäre interessant wie es aussieht.