Warum die Corona-Seuche in 8 Wo. bewältigt ist

Wochen und Monate die gesamte Welt an den neuen Covid Virus.
Und noch immer is nix anständiges zur kompletten Ausrottung des Virus  rausgekommen.
Außerdem fehlen noch viele Studien über Krankheitsverläufe, Todesfälle ect...

Es braucht eine Allgemeine Weltweite Datenbank zum Ehrlichen ausstausch der Daten.
Leider gibt es das nicht, jedes Land will wohl der erste und der beste sein.

Und die WHO verzeihung den Ausdruck ist in meinen Augen ein Laden zum Scheißen !
Da kommt nichts gar nichts. Bloß so ja wir steuern jetzt einer Pandemie und das zu einem Zeitpunkt in dem viele Länder schon bescheid wußten. So Sinnloser Laden die WHO völlig umsonst  

gem. JHU.

Z.Zt. 3.017.806 bekannte Fälle weltweit, 209.661 Tote.

https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/...4740fd40299423467b48e9ecf6  

steile Thesen formulieren. (852 u.853).
Von einer "Grundimmunität" - was immer das sein soll - war bei mir gar nicht die Rede, sondern von einer "Hintergrundimmunität. Das ist ein bekanntes Phänomen.
Im übrigen: Ja. Da wird auf allen Ebenen geforsch wie wild. Nur: für eine vernünftige Forschung an so einer hochkomplizierten Angelegenheit wie Infektionen, Immunreaktionen, Epidemiologie sind ein halbes Jahr gar nix, um zu einigermaßen gesicherten Erkenntnissen zu kommen.
Tatsache scheint jedenfalls - was durchaus für jeden beobachtbar ist -, dass doch überall, wo es zu Ausbrüchen kam, es erstmal eine sehr heftige Ausbreitungsphase gab und dass es dann, trotz unterschiedlich starker Eindämmungsmaßnahmen, überall zu einer Art "Ermüdung" der Ausbreitung kommt.
Wie stark das von welchen Maßnahmen abhängt oder ob das womöglich eine Grundeigenschaft des Virus ist, ist nicht klar.
Aber wenn es so etwas wie eine Hintergrundimmunität gibt aufgrund der Adaption des Immunsystems hinsichtlich der Coronaviren allgemein -nicht nur auf das neue Virus bezogen -, dann könnte das sowas erklären, dass die Aggressivität des Virus etwas nachlässt, wenn es sich zunächst schnell ausgebreitet hat, schlicht, weil das Virus womöglich schneller aushungert als zunächst angenommen eben aufgrund der Tatsache, dass bei einer gewissen - relevanten - Anzahl von Menschen die Virus-Attacken von Immunsystem so schnell in den Griff bekommen werden, dass es keine Chance hat, sich massiv auszubreiten und diese Menschen krank zu machen.
Das gibt es z.B. bei Grippeviren allemal. Wenn es eine Grippewelle gibt mit einem wenig mutierten Virus (gegenüber früheren Wellen), dann fällt die Grippewelle fast flach, weil bei vielen das Immunsystem schon darauf eingestellt ist, gegen dieses Virus schnell zu reagieren.

Deshalb sind ja die Ureinwohner Südamerikas von Krankheiten in Massen dahingerafft wurden, die die Europäer eingeschleppt haben, für die das gar nicht sonderlich gefährlich war, weil ihr Immunsystem darauf vorbereitet war. Im Gegensatz zu dem Immunsystem der dortigen Ureinwohner.
Man hat ja geradezu Massenmorde an den Ureinwohnern begangen, indem man sie bewusst mit solchen Krankheitserregern infiziert hat, gegen dass sie keinerlei Abwehrkräfte hatten.

Es ist jedenfalls ein interessanter Befund, dass die Studie bei bis zu 34% alter  - vor Covid19 -  bzw. nicht vorher mit Covid19 Infizierten entnommenen Proben Immunzellen (T-Zellen) gefunden haben, die sehr intensiv und schnell auf das Covid19-Virus reagieren konnten.

Italien den 2-hunderttausendsten Fall geben.

https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/...4740fd40299423467b48e9ecf6  

nur irgendeine Aussagekraft zuschreiben könnte, dann sind noch mehr als 326 Mio US-Bürger unbefleckt. Wenn das so langsam weiter geht, dann sind wir damit noch in 100 Jahren beschäftigt. Der Übergang von Pandamieende zur Klimaapokalypse wird fließend sein. Unsere Nachfahren sind nicht zu beneiden.  

bin am Handy und kann nicht bewerten  

gemacht haben: Es reicht nicht, sich an die deutschen Statistiken zu klammern, weil D von Anfang an sehr intensiv reagiert hat mit vielen Tests, strengen Quarantänemaßnahmen von Anfang an und dann mit den verschiedenen Lockdown-Maßnahmen. Deshalb hat D (wie z.B. auch Österreich) eine vergleichsweise niedrige Sterberate. Das hat vor allem mit einer sehr gebremsten Ausbreitung zu tun. Die Dunkelziffer der Infizierten dürfte vergleichsweise sehr klein sein. (Anders wäre die verhältnismäßig niedrige Zahl an Toten nicht zu erklären, es sei denn, der Deutsche wäre genetisch resistenter als andere, was mit Verlaub eher unwahrscheinlich ist). Aber D ist nunmal nicht der Nabel der Welt.
In UK z.B. macht sich die wesentlich virulentere Ausbreitung sehr deutlich bemerkbar in den Sterbestatistiken:
https://www.ons.gov.uk/...ndandwalesprovisional/weekending10april2020

Was wir an unserem Gesundheitssystem haben, erschließt sich noch viel deutlicher, wenn man mal in die Nachbarländer schaut, zB nach Frankreich:

https://www.lemonde.fr/idees/article/2020/04/25/..._6037752_3232.html  

Innerhalb kürzester Zeit steckt sich die Hälfte der Mitarbeiter einer Großraumbüro-Etage an.
https://www.welt.de/vermischtes/article207567359/...aumbuero-aus.html

wenn so ein Großraumbüro mit mehr als einer Person besetzt ist. Fürs Ariva-Großraumbüro besteht also Hoffnung!

Da fragt man sich als Laie schon, warum Deutschland dem allgemeinen Trend so hinterher hinkt? Überall purzeln die Zahlen, das es eine wahre Freude ist und das Heimatland schafft es nach fünf Wochen mühevoller Anstrengungen und Entbehrungen gerade mal in Summe den Lauf zu stoppen. Drei Bundesländer weisen sogar noch steigende Werte auf. Selbst bei einer großzügig bemessenen Inkubationszeit und einem breiter angelegten Rahmen, was die Zeit von ersten Symptomen bis zum Todeseintritt betrifft, hätte man schon vor mindestens 14 Tagen ein erfreulicheren Trend erkennen müssen.

Die Frage muss gestellt werden, was Frau Dr. Merkel und ihr Expertenteam so grundlegend falsch machen, dass wir nicht auch wie die Österreicher schon in 3 Tagen die Ausgangsbeschränkungen aufheben können?  

Zahl der Sterbefälle für einige Wochen größer ist. Wenn man dann die Sterbefälle der vergangenen Grippewellen über 5 Jahre ausmittelt, entsteht natürlich im Vergleich zu der Corona-Welle ein sehr, sehr schräges Bild.
https://www.ons.gov.uk/...ndandwalesprovisional/weekending10april2020

Deutschland ist nicht das einzige Land, in dem die Sterblichkeit sich nicht geändert hat, oder sogar gesunken ist:
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/  

macht mir jetzt aber doch Sorgen. Aber immerhin mod scheint wohlauf. Und sucht viele lustige Videos.  

...sind aber bestimmt alle immun jetz...  

der Corona-Maßnahmen

https://www.heise.de/tp/features/...er-Corona-Massnahmen-4709563.html

 

die ganzen Toten in Italien oder Spanien oder UK oder USA sind einem Trugschluss zum Opfer gefallen und die Zustände in den Krankenhäusern waren eine Fata Morgana?

um Corona. Und zwar, in wieweit die Corona-Maßnahmen, wenn man gleich richtig auf die verfügbaren Daten geschaut hätte, gerechtfertigt waren.
Also: hatten die Corona-Maßnahmen in Deutschland einen Einfluss auf den Corona-Verlauf?

https://www.heise.de/tp/features/...er-Corona-Massnahmen-4709563.html

 

auf die Realität bzw. unterschiedliche Realität in unterschiedlichen Ländern nützlich.
Z.B. kann man - ohne jedes mathematische Modell - erkennen: Wenn es ohne Maßnahmen - zu einem virulenten Ausbruch kommt, dann haben wir zunächst mal Wuhan, Lombardei, New York oder Elsass als Beispiele vor Augen. Und dann ist es sehr schwierig, das wieder einzufangen. Und es gibt übermäßig viele Opfer.
Überall, wo rechtzeitig reagiert wurde, kam es nicht zu solchen wilden Ausbrüchen.
Nur das kann der Maßstab sein.
Und jetzt kann man überprüfen, was eventuell besonders wirkungsvoll war und was eher nicht.
Wirkungslosigkeit zu unterstellen: das gibt die Realität schlicht nicht her.

Realität anzuerkennen, was die eigenen Ziele oder die eigene Argumentation stützt. Natürlich, im ersten Moment hat man . . . vor Augen. Dann sollte man sich aber besinnen und fragen: was gibt es noch? Wie war es in . . .  oder in . . .    Wenn das dort so war, und dort auch, aber ganz andere Folgen hatte. Oder dort so, und dort anders, aber die gleichen Folgen. Nur als Beispiel.
 

Nach bewältigt siehts aber noch nicht aus.

von dir, der mich ein entscheidendes Stück weiter gebracht hat. Dass es selbst bei den Todesfallzahlen noch so erhebliche Verzüge gibt, hätte ich nicht gedacht. So erklären sich wenigstens einige der aufgelaufenen Ungereimtheiten. Ist aber wohl kein ausschließlich deutsches Problem, denn außer den Schweizern und der Stadtverwaltung von New York City, die, auch wenn es mich jeden Tag aufs Neue bei der Nachpflege nervt, sich wirklich Mühe machen richtige Zahlen zu liefern.  

sind nur der Versuch, Entwicklungen vorherzusagen auf Basis bekannter Daten und sind keine Realitätsbeschreibungen.
Das verlangt auch keiner.
Hinsichtlich Corona hat man sich sehr lange (und bis heute) mit einer sehr begrenzten Datenlage begnügen müssen. Entsprechend ungenau sind sie. Aber man hat nix anderes.
Was man sicher hatte/hat: die Empirie der genannten zunächst unkontrollierten Ausbrüche.

Diese vor Augen haben alle Entscheidungen - mit allem Recht der Welt - mitgeprägt.
Die wissenschaftliche Begleitung und letztlich die wissenschaftliche/epidemiologische/virologische Erkenntnis läuft der Entwicklung selbsterklärend hinterher, weil sie sich mithilfe wachsender Daten ständig anpassen muss. Sonst ist sie nicht wert, wissenschaftlich genannt zu werden.
Vorab schon alles gewusst haben zu wollen liegt eher im Bereich menschlicher Schwächen.

das Verständnis.  Warum schaut man sich denn nicht zuerst mal die Zahlen in einzelnen Regionen an ?

Es würde schon zu bestimmten Erkenntnissen führen, sich die Landkreise Heinsberg, Tirschenreuth und Hohenlohe anzuschauen und diese zu vergleichen mit  Landkreisen irgendwo in Brandenburg oder Mecklenburg  und  aber ebenso mit Großstädten und Ballungsgebieten...  

dass man sich nichts genau angeschaut hat, sondern aus politischen Gründen in einen kopflosen und sinnlosen Aktionismus verfallen ist. Und die politikberatende Wissenschaft mitgespielt hat.
Beispiel: die Zahl der Neuinfizierten sinkt, also startet man einen Lockdown.  

Nachdem bisher nur die positiv getesteten Patienten, die in Krankenhäusern gestorben sind, gezählt wurden, kamen jetzt über 3000 Fälle aus Pflege- oder Altersheimem hinzu.

Fehlen weiterhin diejenigen Todesfälle, die zu Hause auftraten und diejenigen, die gar nicht erst getestet wurden.

A total of 26,097 patients had died in hospitals, care homes and the wider community after testing positive for coronavirus in the UK as of 5pm on Tuesday, Public Health England said. It was the first time the daily death toll figures took into account deaths in care homes and the community as well as those in hospitals between 2 March and 28 April. It marked an increase of 3,811 on the previous figure.
https://www.theguardian.com/politics/live/2020/...pmqs-latest-updates