AEZS Transformation zum Big Player
Die Frage die nun noch stellt ist, D-Day entweder vor oder nach Ostern?
Ich bin nicht der Typ der in unzählige Aktien investiert. Ich investiere in wenige Aktien, aber in diese bin ich dann 100% überzeugt.
Ich bin in AEZS wegen Zoptrex eingestiegen nicht, wegen Mac. Aber Mac Zulassung wäre natürlich ein schöner Bonus.
Von Zoptrex bin ich 100% überzeugt und erwarte selbst im schlimmsten Fall ein OS unterschied von 3 Monaten und daher positive Studienergebnisse.
Ein Risiko das ich mich irre gibt es immer. Aber ich persönlich verringere mein Risiko in dem ich richtig alles analysiere. Ich versuche nichts dem zufall zu verlassen .
Nur mit der Neuerung ist aus der Zopt3 nichts herauszulesen.
Ich gehe immer noch gegen ´die Meinung von Gadzid, das nur Fälle bis 6 Mon in der Zoptstudie eingebunden sind.
Wir kennen einfach nicht die Gewichtung! daher kann sich das OS für Dox und Zopt gleichwertig ändern.
Durch die anderen Studien bekommt man aber schon einen recht guten Einblick, aber auch nur wenn man über den Tellerrand hinaus schaut. Sprich andere Chemos mit einbezieht. Dann ist Zopt einigermaßen einzuschätzen.
Ich gehe ja immer von der Wurst Schachtel (worst case) aus. Selbst da komme ich auf min gleichwertig. Sollte der umgekehrte Fall eintreten, liegen wir alle falsch und es gibt einen gigantischen Schlag. Die Wahrheit wird wohl in der Mitte liegen. Denke aber ausreichend.
Ich finde ihr habt beide Recht, aber ihr blickt nicht über den tellerrand.
Erstmal TFI treatment-free-intervall ist besonders wichtig für die Gruppe bei den Krebs zurückkehrt (recurrent). Dagegen die Gruppe mit voranschreitenden und Metastasen nicht, da die TFI bei diesen Gruppen sehr gering seien wird.
Bei diesen beiden Gruppen sollte Zoptrey aufgrund der resistenz umgehung ohne probleme wirken. Dagegen Dox wegen Resistenzen kaum.
Dagegen ist das TFI bei der recurrent Gruppe entscheidend, da der Zeitraum zum wiederkehrenden Krebs höher sein kann als 6 Monate.
Es ist wahrscheinlich, das alle TFI Gruppen vertreten sind, also kleiner 6 Monate und 6-12 monate, über 12 monate bezweifle ich. Da diese Patienten dann platin sensitiv sind und daher eine Teilnahme an der Studie unwahrscheinlich wäre, da die klassische chemotherapie wirlen würde.
Jetzt zum wichtigen Teil:
Dox wird bei der kleiner 6 Monaten wegen der resitenz kaum wirken. Bei den Patienten mit 6-12 Monaten wird wegen der geringeren Resistenz und höheren Sensibilität Dox besser wirken, aber dennoch vermindert.
Dennoch sehe ich das OS bei der Zoptrex recurrent höher.
Bei der recurrent gruppe kleiner 6 monate wird Zoptrex ohne Probleme und bei Patienten mit 6-12 monaten TFI auch, da Zoptrex die resistenz umgeht.
Jetzt kann man sagen bei der 6-12 montan TFI wird zoptrey im vergleich zu Dox nicht mehr so gut. Ja das stimmt, aber man muss beachten, das OS ergibt sich aus der behandlung mit Dox oder Zoptrex und Nachbehandlung.
So könnte Dox bei recurrent mit TFI 6-12 Monate besser wirken, aber es könnte zu erneuten Ausbildung von Resistenzen kommen und die Nachbehandlung mit anderen chemos wäre ineffektiv.
Dagegen wissen wir das Zoptrex resistenzen umgeht und keine neuen dagegen entwickelt werden. Die Behandlung mit Zoptrex beträgt 9 Zyklen alle 3 wochen, dahe ein zeitraum von 6,75 Monaten. Die recurrent Gruppe mit TFI zwischen 6-12 Monaten die nur mäßig platin sensitiv ost gelangt nach de behandlung mit Zoptrey Zeitraum knapp 7 Monate in die platin sentiven Bereich TFI über 12 Monate.
Dadurch wirkt auch die Nachbahndlung mit anderen Chemos normal und ohne Behinderung durch Resistenzen.
So wurde in der Phase 2 Gebärmutterkrebs Studie gesagt, dass das hohe OS von 15 Monaten bei Zoptrex auch an der Nachbehandlung durch carboplatin/palitaxel liegen kann. Normalerweise würde man bei der Nachbehandlung bei platin und taxal resistenten Zellen keinen effekt erwarten nur bei de Behandlung mit Zoptrex.
Aber durch die Behndlung mit Zoptrex in den Zeitraum ist das TFI bei bestimmten Patienten zu einem TFI von über 12 geworden statt 6-12. Daher mehr platin sensetiv.
Aber auch Probanden mit TFI von kleiner von 6, Monaten sind im Behandlungszeitraum mit Zoptrex zu einem TFI von 6-12 Monaten geworden.
Fazit der OS unterschied sollte bei den Gruppen vom TFI nicht stark beeinflusst werden, da beide Gruppen Dox und Zoptrex davon profitieren.
Ich gehe davon aus, dass die Zoptrexgruppe beim OS unterschied mehr positiv beeinflusst wird als die Dox gruppe.
davon hatten 23% eine Chemo und 70% Radiotherapy.
100% hatten einen chirurgischem Eingriff.
In dem Fall wäre es schon wichtig zu wissen, ob die Patienten nach Radiotherapie, bei einer 6 Mon Grenze auch besser ansprechen.
Die Chemo, so wie die Radiotherapie, soll doch nach einem chirurgischem Eingriff, in der adjuvanten Therapie, die restlichen Krebszellen abtöten. Rein von der Logik her, sollte doch bei einem fortschreitendem Krebs innerhalb 6 Monaten, auch nach der Radiotherapie, ein aggressiver Tumor vorliegen. Somit auch schlechter zu behandeln. Und das ohne Chemoresistenzen.
Wenn dem so ist sind es eventuell nur die 7 - 16% bei denen ein TFI nicht gegeben ist.
Und wieder fehlen Infos.
Ich lehne mich jetzt zurück und warte mit gespannter Freude auf Tag X!
Die im Sinne Verhersagbarkeit der Ergebnisse wichtige Frage ist aber nur: ist bei den Radiopatienten eine negativer Wirksamkeit von Zopt zu erwarten?
Wie Boreas schon beim TFI argumentiert, sehe ich auch bei einer hohen Radioquote kein Indiz für eine Wirkungsumkehr. Also dass Dox bei Radio begünstigt würde. Im worst case erwarte ich gleiche Auswirkungen auf Dox und Zopt-Arm.
Was heisst worst case? In diesem eher unwahrscheinlichen Fall, müsste der viel kleinere Anteil von 1/3 mit Chemo die von Boreas argumentierten Vorteile von Zopt im Langzeitüberleben etc. alleine ausgemacht haben.
Dann wäre Zopt zwar kein guter Unterstützer für Radiopatienten, aber ein Superwirkstoff in der Chemoergänzung.
Also: wie man es auch wendet, alle Indizien stehen für einen grossen Erfolg von Zopt.
Ich habe noch keine Studie VOR deren Ergebnispräsentation als so intensiv voranalysiert erlebt, wie AEZS hier in diesem Forum!
Immer wieder komme ich zu dem Ergebnis, dass man den Bashern sogar dankbar sein muss für das irrational niedrige Kursniveau angesichts unserer Kenntnisvorteile. Wer sich heute immer noch nicht für ein mutiges Investment entscheiden kann, kann wohl erst durch einen Kurssprung am Tage X überzeugt werden. Dann lasse er halt einen Faktor 2, 2.5 oder auch 3 im Gewinn liegen!
Mag sein, dass viele sich nicht für mutig genug für AEZS halten. Ich sage: WER LESEN KANN, IST EINDEUTIG IM VORTEIL.
Geschrieben haben wir hier längst genug im Forum.
Schade, dass der April noch so viele Tage hat.
Und denkt dran, Ostermontag ist in USA + CAN Handelstag.
Freunde der Biotechnologie, haltet Eure wertvollen Aktien fest!
Im Bez. auf Radio gehe ich eigentlich nur von einer Begünstigung bei beiden aus. Was sich aber auch nur im Gesamtüberleben wiederspiegelt und nicht im OS. Auch jetzt in dem Zopt - Dox Vergleich sollte es keine Rolle spielen.Dox ist ja gleich geblieben, nur die Wirkungsweise ist anders.
Für mich ist in der Zopt Endo 2 ein Mischmasch aus unterschiedlichen Krankheitsbildern. Aber dennoch in etwa so gehalten das sie eine Studie ohne TFI Beeinflussung wiederspiegelt.
In unserer Phase3 sehe ich eigentlich nur Begünstigungen für Zopt.
Resistenzumgehung. Alle hatten eine Chemo. Da spielt auch ein TFI keine Rolle denn beide werden sehr wahrscheinlich ausgewogen eingestuft. Wenn ich mir Studien anschaue, sehe ich in second line, gefühlte 15-20% die an Chemoresistenzen zu Buche schlagen. Die ist Dox schon mal im Nachteil!
TFI. Spielt nur eine Rolle für eine Auswertung der vorigen Studien um Zopt einzuschetzen.
Resistenzen auf das OS. Wie boreas es in seinem Post hervoragend beschrieben hat. Die Nachbehandlungen werden das OS auch noch begünstigen.
Zielgerichtet. Dox greift alle Zellen an. Zopt ist zielgerichtet, das zu weniger Schädigung im Körper führt, das dann auch das OS anheben sollte. PLD weist m.E. auch durch die Zielrichtung ein höheres OS gegenüber der Ansprechrate auf.
Die Dox Menge. In Zopt ist ein höherer Doxanteil der zudem auch noch länger im Blut zirkuliert.
Dann bleibt nur noch die Frage, gelangt Zopt besser in die Zelle gegenüber Dox mit der herkömmlichen Wirkungsweise.
Und.
Die LHRH Zellen liegen ja nur Prozentual in einem Tumor vor. In den Phase 2 Studien waren es 68% in O und 70% in E durchschnittlich für die einzelnen Tumore. Die Restlichen 30% der Tumorzellen wird nicht angegriffen.
Noch mal zum TFI.
boreas, in allen Studien wird die sesitiv Gruppe ab 6 Mon gehandelt.
Women with epithelial ovarian cancer and a PFI > 6 months
are classified as “platinum sensitive,”
Das kann in unseren Zopt Studien Endo nicht sein! Allein die Ansprechraten sprechen dagegen.
Wenn ich mir den Chart der letzten Wochen angucke fällt mir eine immer wiederkehrende Systematik auf. Meistens zieht der Kurs gegen 0900-1300B deutlich an und schließt spätestens im Lategate wieder negativ bzw. +/- 0 ab. Daraus ergibt sich mir oberflächlich der Eindruck, dass die europäische Börse pro AEZ eingestellt ist, wohingegen die amerikanische eher kontra AEZ scheint.
Geht man jetzt aber einen Schritt tiefer und guckt sich die Handelsvolumina, die Shortpositionen und die Stopp-Loss-Orders an ergibt sich mir ein ganz anderes Bild. Hier scheint jemand Größeres systematisch seit Wochen dem Kleinanleger suggerieren zu wollen, dass AEZ zum scheitern verurteilt ist und verkauft hierbei Step bei Step seine Shorts und nimmt zeitgleich bei jedem abendlichen Kursverfall am nächsten Morgen wieder die Stop-Loss-Orders mit...
Eigentlich gibt es hier nur 2 mögliche Erklärungen
1) sowas ist ganz normal an der Börse/ bei Hotstocks und für mich als "Neuling" fühlt es sich nur komisch an.
2) hier wird seitens eines Hedgefong o.Ä. aktiv die eigene Position verbessert (Shorts loswerden und zeitgleich die eigenen Shares aufstocken) - und der Kleinanleger wird verunsichert, genervt oder ungeduldig.
Wie gesagt, ich bin hier noch relativ neu und mache mir halt so meine Gedanken :) kann auch sein, dass ich voll daneben liege und Gespenster sehe :D. Ich persönlich probiere mich halt gerade erst aus und verfolge diesen Titel seit knapp 4 Monaten inklusive all eurer Analysen :)
Eigentlich könnte jetzt jedentag was kommen
Wäre doch mehr als ärgerlich, wenn man kurz zuvor ausgestiegen ist! Also liebe Leute, seid geduldig!
In der Phase 3 Studie Zoptrex gibt es nur Grad 3, 4 Patienten.
Das vorgehen bei der Behandlung mit Medikamenten mit Grad 3 und 4 ist:
Chemotherapie und innere und externe Radiotherapie für Patienten, welche nicht operiert werden können.
Hormontherapie für Patienten, welche nicht operiert oder Radiotherapie angewendet werden kann.
Bei Zoptrex darf man nicht vergessen, das es nur einer verbesserte Chemo ist. Der Zweck von Chemotherapien ist es nicht zu heilen, das kann es nicht. Aber es kann die Tumorgröße reduzieren und Patienten die vorher dann inoperabel waren, können nun operabel sein.
Denn man darf nicht vergessen die wichtigste und erfolgreichste Methode bei der Krebstherapie ist noch die Operation.
Darin liegt auch der große Vorteil von Zoptrex. Es wirkt und kann bei Patienten die inoperabel sind und nicht mehr auf klassische chemos ansprechen angewendet werden. Zoptrex kann das Tumorvolumen reduzieren und die Patienten wieder in den operbalen Bereich bringen und sogar vollständig geheilt werden.
Alle warten wie die Schlange vor dem Kaninchen oder der Maus.
Wird es ein dickes Kaninchen, oder eine kranke Maus.
Die Spannung steigt ins unermässliche und ichkann es kaum noch aushalten.
Ich wünsche mir die Ergebnisse der Phase 3 herbei.
Allen investirten viel viel Glück !
Genau das stimmt mich hier ja so positiv. Es wurde nicht der Versuch unternommen, das Rad neuzuerfinden und etwas völlig neues zu schaffen, was vielleicht eher schlechter als besser werden kann.
Hier haben wir Dox 2.0 ! Resistenzenumgehend, aufgrund der Wirksweise weniger schadhaft für gesunde Körperzellen, wirksamer...oder anders: Die giftige, aber wirksame Suppe wurde intelligent verfeinert. Aus dem Mammut wird ein Elefant.
Zeitpunkt: 13.04.17 12:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Das ist im jeden Bereich der Industrie auch so.
Jetzt könnte man sagen viele Unternehmen forschen doch nachdem selben Prinzip. Eine taegeting Therapie, wo Dox an ein Protein gebunden ist.
Woher soll man wissen, welche targeting Therapie funktioniert welche nicht
Ich habe mich für Zoptrex entschieden, wegen den vielen klinischen Studien, besonders vielen präklinischen Studien. Außerdem weil es von Shally erfunden, wurde ein Nobelpreisträger der führende Wissenschaftler bei LHRH-Rezeptoren ist.
Im Vergleich zu andern kleinen Firmen, deren Medikamente von zweitklassigen Wissenschaftlern entwickelt werden.
Selbst Dodd hat gesagt, das AEZS keine eigene Medikamenten Entwicklung mehr betreiben wird und diese aus Universitäten beziehen wird.
Da eigene Medikamente sehr geringe Chancen auf Erfolge haben.
Durch die vielen klinische Studien zu Zoptrex die alle positiv waren kann man, die Chancen vom Erfolg besser einschätzen.
Bei vielen Biotechs gibt es kaum klinische Studien zu einem Medikament. Höchstens 1 präklische Studie, 1 Phase 1 und eine Phase 2.
Dann plötzlich weicht das Ergbnis bei der Phase 3 von den der Phase 2 Studie ab.
Bei Zoptrex zum Vergleich 15-20 präklinische Studien, 3 Phase 1 Studien und 3 Phase 2 Studien.
die umgangsformen und der informationsgehalt in diesem forum suchen seinesgleichen in der arivawelt. grosses kino und ein dickes dankeschön an alle teilnehmer, die diesen thread bereichern...
ich wünsche euch ein frohes osterfest und jedem von uns ein aeterna ei im körbchen zu finden...;=))
Weil die Ami`s + CAN können Montag handeln, wir nicht (also jedenfalls die mit deutschen Depot`s nicht und das werden sicherlich die meisten sein).
Jetzt haben wir solange gewartet , dann reicht auch Dienstag :-))))