Von nun an ging´s wieder bergauf...
Zum Beispiel: All for One hat eine Marge von knapp 7%, ein KGV über 20 und entsprechend ein KUV von ungefähr 1. Entsprechend würde ich ein KUV von 1,1 bei SNP für nicht gerade euphorisch halten. Falls SNP die Marge wieder (wie früher) in zweistellige Bereiche heben kann, dürfte das KUV vermutlich auch wieder Richting 2 laufen.
Natürlich ist der aktuelle Kurs nicht ohne Risiken,das Management hat in Vergangenheit aber beweisen, dass sie Margen >10% liefern können.
Das Marktpotential ist vorhanden, jetzt muss das Management die PS auf die Straße bringen.
Ob das gelingt, wird sich zeigen. -)
200 Tagelinie wieder übersprungen. Chart sieht gut aus...
27.04.2018 / 08:15
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
SNP | Corporate News
SNP SE veröffentlicht Geschäftsergebnisse für das erste Quartal 2018
- Konzernumsatz steigt in den ersten drei Monaten 2018 um 10,0 Mio. EUR auf 31,6 Mio. EUR
- Operatives Quartalsergebnis von kundenseitigen Projektverschiebungen und einmaligen Sonderkosten beeinflusst
Heidelberg, 27. April 2018 - Nach einem wachstumsstarken Geschäftsjahr 2017 ist die SNP SE mit einem Umsatzwachstum in das laufende Geschäftsjahr gestartet: Nach Ablauf der ersten drei Geschäftsmonate 2018 erhöhte sich der Konzernumsatz von 21,6 Mio. EUR im Vorjahresquartal um 10,0 Mio. EUR auf 31,6 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT; Non-IFRS) lag bei -2,0 Mio. EUR (i. Vj. -2,1 Mio. EUR). Das EBIT nach IFRS belief sich auf -2,6 Mio. EUR (i. Vj. -2,4 Mio. EUR).
Bei der operativen Ergebnisentwicklung wirkten sich kundenseitige Projektverschiebungen und eine damit einhergehende verzögerte Abarbeitung des Auftragsbestandes negativ aus. Dies führte zu einer niedrigeren Auslastung im Bereich Professional Services sowie unter den Erwartungen liegenden Softwarelizenzumsätzen. Festzuhalten ist, dass die Projekte nicht abgesagt sind, sondern entweder zeitlich gestreckt werden oder in den kommenden Monaten zur Realisierung anstehen und sich dann auch positiv ergebnisrelevant auswirken werden. Mit einem US-amerikanischen Kunden konnten zudem zwei Transformationsprojekte im Gesamtwert von rund 4,5 Mio. US-$ unterzeichnet werden; der Softwarelizenzanteil liegt bei rund 1,9 Mio. US-$.
Ergebnisbelastend wirkten im ersten Quartal 2018 außerdem einmalige Sonderkosten im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen vorwiegend in den USA in Höhe von 0,3 Mio. EUR, akquisitionsbedingte Aufwendungen (Abschreibungen auf im Rahmen von Unternehmensakquisitionen erworbene identifizierte immaterielle Vermögenswerte) von 0,4 Mio. EUR sowie ein ergebnisbelastender Effekt aus der Umstellung der Umsatzrealisierung auf IFRS 15 in Höhe von 0,3 Mio. EUR.
Dr. Andreas Schneider-Neureither, Verwaltungsratsvorsitzender und CEO der SNP SE:
"SNP konzentriert sich nach den kräftigen Zukäufen der letzten beiden Jahre darauf, die Zukäufe zu integrieren, Strukturen zu straffen, alle Einheiten auf die Bedürfnisse der Kunden zu orientieren und die Managementteams zu verzahnen. Ziel ist es, das Wachstum nachhaltig abzusichern und die Basis für die nächste Stufe der Ergebnisentwicklung vorzubereiten. Parallel arbeiten wir am Ausbau des Softwaregeschäfts. Dies alles steht in Einklang mit unserer auf Langfristigkeit ausgerichteten Strategie. SNP ist solide aufgestellt, das ist eine unserer großen Stärken. Wir setzen unseren Weg konsequent fort."
Umsatzentwicklung
Nach Ablauf der ersten drei Geschäftsmonate 2018 wurde ein Konzernumsatz in Höhe von 31,6 Mio. EUR erwirtschaftet (i. Vj. 21,6 Mio. EUR). Einen wesentlichen Einfluss auf das Umsatzwachstum hatten die erstmaligen Konsolidierungen der akquirierten Gesellschaften; auf diese entfielen in Summe 9,6 Mio. EUR. Das entspricht gemessen am Vorjahresumsatz einem Anteil von rund 44%. Um diesen Akquisitionseffekt bereinigt, lag das organische Umsatzwachstum bei 0,3 Mio. EUR bzw. rund 2%.
Segmentseitig steuerte der Bereich Professional Services in den ersten drei Geschäftsmonaten 25,4 Mio. EUR zu den Umsatzerlösen bei (i. Vj. 19,1 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 80,6% und bedeutet einen Anstieg um 6,4 Mio. EUR bzw. 33,3% gegenüber dem Vorjahr.
Auf den Bereich Software (inkl. Wartung) entfielen Umsätze in Höhe von 5,7 Mio. EUR (i. Vj. 2,5 Mio. EUR). Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 3,2 Mio. EUR oder rund 126%. Innerhalb des Segments sind die Lizenzerlöse um 2,0 Mio. EUR bzw. rund 113% auf 3,7 Mio. EUR angewachsen (i. Vj. 1,7 Mio. EUR); die Wartungserlöse legten überproportional um 1,2 Mio. EUR bzw. rund 157% zu (i. Vj. 0,8 Mio. EUR).
Auftragsbestand und Auftragseingang
Der Auftragseingang lag zum 31. März 2018 mit 40,9 Mio. EUR um rund 68% über dem Vergleichswert des Vorjahres von 24,4 Mio. EUR. Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2018 bei 70,2 Mio. EUR; gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 40,8 Mio. EUR entspricht dies einer Steigerung von rund 72%.
durch Projektverschiebungen, aber starker Auftragseingang und Bestand. Mal schaun was der Markt draus macht..
Unveränderte Prognose 2018
Wie in den Vorjahren ist davon auszugehen, dass sich auch im aktuellen Geschäftsjahr die Umsätze nicht gleichmäßig über die Quartale verteilen werden und mit einem deutlich stärkeren zweiten Halbjahr zu rechnen ist. Insgesamt erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2018 einen Konzernumsatz zwischen 150 Mio. EUR und 155 Mio. EUR sowie eine operative Ergebnis-Marge (EBIT-Marge) im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Der heute veröffentlichte ausführlichere Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2018 ist abrufbar auf der SNP-Internetseite unter:
https://www.snpgroup.com/de/investor-relations/...inanzberichte/2018/
die Frage ist, kommt man irgendwann mal ins laufen,
gebe noch ein zwei Quartale, wenn dann nichts geht wird die Position wieder geschlossen
Hat sich jemand ernsthaft über die Zahlen gewundert?
Nun "backt man kleinere Brötchen". Man erwartet nur noch eine EBIT-Marge im mittleren einstelligen Bereich. Zieht man nun noch Zinsen und Steuern ab. Und die übliche "kleine Prognoseverfehlung" und schon endet das Jahr wieder mit Verlust"
Aber SNP wäre nicht SNP, wenn man nicht erklären könnte, dass die Verluste nur durch "Einmaleffekte" entstanden sind und 2018 ja nur ein "Übergangsjahr" war.
Ergebnis: Wir werden hier noch weitere "Übergangsjahre" sehen und schuld sind natürlich nur die "Einmaleffekte". Wer so einem Vorstand noch Glauben schenkt ist selbst schuld.
Fast 8% heute...
Schau mer ma. Vielleicht geht da ja in Kürze was...
Oberes BB durchstoßen. RSI hat noch Luft nach oben.
Also, Rosenkränze raus, und Kurs hochbeten. :-)
http://www.prweb.com/releases/2018/04/prweb15441942.htm
SNP SE erhält Auftrag von Spectrum Brands zur Abspaltung von zwei globalen Geschäftseinheiten
- Carve-Out-Projekt umfasst die Durchführung von Datentransformationen in Nordamerika und Europa
Heidelberg, 4. Mai 2018 - SNP Schneider-Neureither & Partner SE, führender Anbieter von Softwarelösungen und Beratungsservices für Geschäftstransformationen, hat eine Vereinbarung mit Spectrum Brands Holdings, Inc. zur Abspaltung der globalen Sparten "Batteries and Lights" sowie "Home and Personal Care Appliances" geschlossen. Spectrum Brands ist ein weltweiter Anbieter von Konsumgütern mit einem Portfolio führender Marken. Das Auftragsvolumen hat einen Gesamtwert von rund 4,5 Millionen US-Dollar, der Softwarelizenzanteil liegt dabei bei rund 1,9 Millionen US-Dollar. Die beiden Transformationsprojekte, die die Durchführung von Datentransformationen in Nordamerika und Europa umfassen, laufen über ein Jahr und werden voraussichtlich im April 2019 abgeschlossen.
SNP Software unterstützt Unternehmen bei Datentransformationen wie Carve-outs, Splits, Mergers & Acquisitions oder Cloud-Migrationen, um auf dem Kapitalmarkt agil zu bleiben oder schnell wieder agil zu werden. SNP Softwarelösungen automatisieren Transformationsprozesse und machen in Verbindung mit Expertenservices selbst komplexeste Transformationen in großem Maßstab durchführbar. "Die Strategie von Spectrum Brands besteht darin, eine hohe Agilität in einem wettbewerbsintensiven Markt aufrechtzuerhalten, indem wir unsere Technologielandschaft schnell verändern und dabei Daten sicher und die Prozesse unseres Unternehmens Compliance-konform halten", sagt Mark Winger, CIO von Spectrum Brands Holdings. "Wir haben uns für SNP aufgrund des nachgewiesenen Erfolgs bei komplexen Datentransformationen und dem Portfolio von Automatisierungstools für Transformationen entschieden."
"Unsere Kunden wollen wichtige Entscheidungen mit Auswirkungen auf Kapitalinvestitionen, wie z. B. Veräußerungen, schneller treffen können", sagt David Kenneson, Chief Revenue Officer bei SNP. "Indem wir die Transformationsprozesse automatisieren, versetzen wir unsere Kunden in die Lage, strategische Maßnahmen zu beschleunigen und strategische Ziele mit weniger Risiko zu erreichen."
SNP hat mit seinem Portfolio einige der größten Fusionen, Übernahmen und Veräußerungen begleitet; zu den Kunden zählen Unternehmen wie Siemens, L'Oreal, Esprit, Honda und HP Enterprise.
Über SNP
Die SNP SE unterstützt Organisationen dabei, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und neue Technologien zu nutzen. Software und Services der SNP vereinfachen es, betriebswirtschaftliche oder technische Änderungen in den Geschäftsanwendungen umzusetzen.
CrystalBridge(R) und SNP Transformation Backbone(R) with SAP Landscape Transformation sind zusammen die weltweit führende Software Suite für Datentransformationen, die Änderungen in IT-Systemen automatisiert analysiert, umsetzt und nachverfolgt. Sie bieten dadurch klare Qualitätsvorteile, gleichzeitig werden Zeitaufwand und Kosten bei Transformationsprojekten signifikant reduziert. Die SNP Gruppe beschäftigt weltweit über 1.350 Mitarbeiter.
Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 122 Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. Die SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Seit 2017 firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE).
Weitere Informationen unter www.snpgroup.com