Bald Rehbaund bei Wcm?
Seite 35 von 47 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:16 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.10 15:31 | von: John Rambo | Anzahl Beiträge: | 2.161 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:16 | von: Stephanietvy. | Leser gesamt: | 338.835 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 12 | |
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Ich persönlich kaufe die Aktie dann lieber NACH den Kapitalmaßnahmen, sobald ich das Geschäftsmodell beurteilen kann.
wo sind denn Diene 0,22€????
ohne Nachdenken mit Insider Infos zu kocketieren ist ganz schlehcter Stil!
Pusher!
Zur Frage der Kapitalmaßnahmen: Offenbar soll zuerst (!) die Kapitalerhöhung über 144 Mio. € vorgenommen werden und erst im Anschluss die Herabsetzung des Grundkapitals durch Aktienzusammenlegung im Verhältnis 20:1 von 289 Mio. auf 14 Mio. erfolgen (siehe Posting # 139 von sard.Oristaner von 30.01. im Thread 'Der große Belheim ...')
Bei Ausschluss der Möglichkeit der Altaktionäre, ihren Aktienbestand konstant zu halten, ergibt sich so herum eine andere Rechnung für die vorgesehen Sacheinlagen.
Gruß
die erste Tranche soll eine 1:1 Kap. Erhöhung von 14,4 auf 28,8 Mio sein. -> Bezug 1:1 mit Ausgabepreis für Altaktionäre 1,50€
Dann bleiben aus den 144 Mio. nur noch 144-28,8 Mio = ca. 115 Mio. für die restliche Erhöhung als Sacheinlage übrig
Das ist aber für einen Investor mit insgesamt ca. 650 Mio Protfolio doch etwas wenig, oder?
Kommt darauf an, ob die fraglichen Portfolios die angegebenen Beträge tatsächlich wert sind. Außerdem befindet man sich zurzeit offenbar erst im Stadium von Gesprächen. Was daraus wird, ist offen. Und schließlich sind ja weitere Kapitalmaßnahmen nicht ausgeschlossen.
Gruß
das ist klar. Weitere KAP Maßnahmen sind aber von den Aktionären zu genehmigen - dazu bedarf es eine HV!
zuerst erhöhen und dann wieder herabsetzen ist ja auch Schmarrn!
Die Erh. sollte nur vorher genehmigt werden. Erhöht wird aber erst nach Schnitt 20:1
sorry, die Erh. kann bis zu 144 Mio neue Aktien betragen.
d.h. für die Sacheinlage bleiben nach Abzug der Kap Erh. mit Bezugsrecht noch 144-14,4 Mio Stck.
Ist aber auch nicht dramatisch anders.
Leute, das Thema WCM hat nichts mehr mit Chartbildern zu tun sondern bestimmt sich einzig durch die Sonderfaktoren Kapitalerhöhung und Einbringen von neuen Assets.
Alles andere ist hier völlig unrelevant
26.01.12 23:27
01.11.2010
WCM bereitet Wiederaufnahme des Beteiligungsgeschäfts vor
http://www.trading-house.net/news/wirtschaft/...fts-vor-21695853.html
Den Angaben zufolge fand heute die erste Sitzung des Aufsichtsrats nach der Aufhebung des Insolvenzverfahrens durch das Amtsgericht Frankfurt am 20.10.2010 statt. Der Aufsichtsrat bestellte einstimmig Dr. Manfred Schumann zum neuen Alleinvorstand von WCM. Der neue Vorstand wird in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat zeitnah eine Hauptversammlung vorbereiten, in der über die Fortsetzung der Gesellschaft beschlossen werden soll. In diesem Zusammenhang prüft der Vorstand diverse Optionen zur Einleitung von Kapitalmaßnahmen. Hierzu gehört neben einer Kapitalherabsetzung mit anschließender Barkapitalerhöhung auch eine Sachkapitalerhöhung und die Begebung einer Wandelschuldverschreibung zur Finanzierung des Erwerbs einer Beteiligung zwecks Nutzung der vorhandenen steuerlichen Verlustvorträge.
Und das ist eingetroffen... ;)
2. Karl Philipp Ehlerding, Deutschland: ''Hiermit teile ich gemäß 25 Abs. 1 WpHG mit, dass ich seit dem 28. Juni 2010 mittelbar keine Finanzinstrumente mehr halte, die mir das Recht einräumen, Aktien an der BHE Be-teiligungs-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE 000 822 2506, WKN: 822 250, zu beziehen. An diesem Tag hätte ich damit die Schwellen von 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte an der BHE Beteiligungs-Aktiengesellschaft unterschritten.
Der Ausübungszeitraum für die Finanzinstrumente lautet: 14. Oktober 2009 bis 30. Juni 2010. Das Datum des Verfalls für die Finanzinstrumente lautet: 30. Juni 2010.
4. WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft i. Ins., Frankfurt am Main, Deutschland: ''Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft i. Ins. Frankfurt am Main, Deutschland, teilt gemäß 21 Abs. 1 WpHG mit, dass sie seit dem 30. Juni 2010 keine Aktien mit Stimmrechten an der BHE Beteiligungs-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE 000 822 2506, WKN: 822 250, mehr hält. An diesem Tag hat die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft i. Ins. damit die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % der Stimmrechte an der BHE Beteiligungs-Aktiengesellschaft unterschritten.''
http://www.finanznachrichten.de/...he-beteiligungs-ag-deutsch-016.htm
Die TUNGSTEN Immobilien Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns
gemäß 21 Abs. 1 WpHG am 20. April 2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Gesellschaft
am 14. April 2010 die Schwelle von 3 % und 5 % der Stimmrechte überschritten hat
und an diesem Tag 8,16 % (das entspricht 23.555.522 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind
der TUNGSTEN Immobilien Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, 7,67 % der
Stimmrechte (das entspricht 22.149.272 Stimmrechten) gemäß 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Gesellschaft jeweils 3 % oder
mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet: Christoph Kroschke.
Unternehmen | 30.01.2013
Ehlerdings WCM plant Wiederauferstehung
Von Peter Maurer
Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM steht vor einem Neustart. Gestern haben die Aktionäre laut Börsen Zeitung fast einstimmig die Fortführung des einstigen Börsenstars beschlossen, der sich zunächst auf den Immobilienbereich konzentrieren will. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens Ende 2006 und dessen Beendigung knapp vier Jahre später, geisterte die WCM als Penny-Stock leerer Börsenmantel durch die Aktienmärkte - allerdings als einer mit einem wertvollen Asset. Denn das Unternehmen verfügt über steuerlich relevante Verlustvorträge in dreistelliger Millionenhöhe. Diese will nun ein Investorenkonsortium nutzen, in dem offenbar der einstige WCM-Großaktionär Karl Ehlerding eine wichtige Rolle spielt. Seit Ende des Insolvenzverfahrens im Oktober 2010 sucht die WCM nach Investoren, bisher aber mit wenig Erfolg. So sollte etwa bereits im Dezember 2011 eine Hauptversammlung über die Fortführung der Gesellschaft entscheiden, wurde aber mehrfach verschoben. Nachdem Ex-WCM-Großaktionär Karl Ehlerding seine Anteile an der KWG Kommunale Wohnen an die österreichische conwert verkauft hat, steht nun offenbar ausreichend Geld zur Verfügung; zumindest fand besagte Hauptversammlung gestern statt. Die Nordsee-Zeitung berichtet, Ehlerding habe seine KWG-Aktien verkauft, um einen Teil des Erlöses von 60 Mio. Euro in die WCM zu stecken. Die WCM solle sich auf Grundstücksgeschäfte spezialisieren, denkbar seien später aber auch wieder Beteiligungen an Unternehmen, sagte Ehlerding dem Blatt. Ehlerding verfügt offiziell über 8,54% der WCM-Anteile, laut Nordsee-Zeitung sollen der Familie noch 20% der Anteile gehören sowie weitere 40%, die deren Umfeld zuzurechnen sein. Der Börsen Zeitung zufolge sind ebenfalls mit 8,54% beteiligt: Ehlerdings Sohn John Frederik Ehlerding, Christoph Kroschke, Sibylle Dürkop, Tungsten Immobilien und die Hans W. Maas Beteiligungsgesellschaft, wobei die Anteile zum Teil gegenseitig zuzurechnen sind. Bereits verhandelt wird über ein 400 Mio. Euro schweres Immobilienportfolio sowie über den Kauf von drei Hotels für 280 Mio. Euro, erklärte WCM-Alleinvorstand Manfred Schumann laut Börsen Zeitung auf der gestrigen Hauptversammlung. Erfolgen sollen die Käufe vor allem über Sachkapitalerhöhungen. Damit das möglich wird, soll durch eine Kapitalerhöhung von 144 Mio. Euro das genehmigte Kapital verdoppelt werden. Bei Sachkapitalerhöhungen und bei Beteiligungen von bis zu 10% kann dabei das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Im Anschluss an die Kapitalerhöhung soll das Grundkapital im Verhältnis 1:20 auf 14,4 Mio. Euro reduziert werden. Vorteil der WCM: "Sie ist schuldenfrei und hat keinerlei Altlasten und sie hat den hohen Verlustvortrag", zitiert die Börsen Zeitung Schumann. Beim Verlustvortrag handele es sich um steuerlich nutzbare Posten von 270 Mio. Euro (Körperschaftssteuer) bzw. 250 Mio. Euro (Gewerbesteuer). Angesichts dessen könne die WCM bei Bruttorenditen von 6% wesentlich mehr ausschütten als Wettbewerber. http://www.immobilien-zeitung.de/1000012668/...ant-wiederauferstehung
Bremerhaven/Frankfurt. Die WCM AG steht offenbar vor einer spektakulären Wiederbelebung. Nach sechs Jahren findet heute in Frankfurt die erste Hauptversammlung der Aktiengesellschaft statt. Der größte Streubesitz der AG lag einst in Bremerhaven, und die einstige Superaktie schlummert als Depotleiche noch bei vielen Anlegern im Depot. Zwei Bremerhavener wollen der WCM wieder Beine machen.
Karl Ehlerding will die WCM AG wieder flottmachen.
Der eine ist Karl Ehlerding – Bremerhavener Ehrenbürger, Aktionär und einer der umstrittensten Investoren der Republik. Der andere ist Bernd Günther, Berufsspekulant, Präsident des Fußballvereins FC Bremerhaven und wie Ehlerding Aufsichtsrat der WCM. „Die Aktie soll wieder zu einem soliden Anlagewert werden“, sagt der.
Ehlerding und seine Familie wurden dank der WCM einst zu den reichsten Deutschen gezählt. Sieben Milliarden Euro war das Unternehmen Anfang 2000 an der Börse wert, doch dann verspekulierte sich Ehlerding mit anderen Investoren bei dem Versuch, die Commerzbank zu übernehmen. In diesen Strudel geriet auch die WCM und wurde 2006 zahlungsunfähig.
Vier Jahre später endete das Insolvenzverfahren. WCM hat keine Schulden und keine Altlasten mehr, dafür aber einen gewaltigen steuerlichen Verlustvortrag von 280 Millionen Euro. Der muss genügen, das Unternehmen für Investoren interessant zu machen.
Seit Jahren dümpelt der Kurs der Aktie auf Pennystock-Niveau herum. Ehlerdings Familie soll noch gut 20 Prozent der Anteile gehören, weitere 40 Prozent werden dem Umfeld der Familie zugerechnet. Da die neue WCM nur noch einen Bruchteil ihrer alten Größe hat, sollen die Aktionäre heute einen Kapitalschnitt beschließen – aus 288 Millionen Aktien sollen 14,4 Millionen werden. Anschließend sollen bis zu 144 Millionen neue Aktien ausgegeben werden gegen Bar- oder Sacheinlage. „Wertvolle Immobilien“ sollen das laut Ehlerding sein.
Werft Thema im Aufsichtsrat
Wie in früheren Zeiten soll sich WCM auf Grundstücksgeschäfte spezialisieren, denkbar seien später aber auch wieder Beteiligungen an Unternehmen, sagte Ehlerding im Dezember. Seine Aktien der einst in Bremerhaven beheimateten Kommunale Wohnen AG hat er anschließend für 60 Millionen Euro verkauft, um einen Teil des Erlöses in die WCM zu stecken. Beteiligungen in Unternehmen der Windenergiebranche halte er für vielversprechend, sagte Ehlerding. Vorstöße in die Richtung sollen schon gemacht worden sein. Kommt hier Ehlerdings Beteiligung an der Lloyd Werft ins Spiel? 36 Prozent der Werft gehören ihm. Das Unternehmen sei schon Thema im Aufsichtsrat gewesen, bestätigt Günther. Die Gesellschafter der Werft haben wiederholt betont, sich in der Offshore-Windkraft beteiligen zu wollen.
Auf neun Cent war der Kurs der WCM-Aktie in seinen schlechtesten Tagen gefallen. Seit die Pläne für die Wiederbelebung Ende 2012 konkret wurden, ist der Kurs um mehr als 20 Prozent gestiegen. Vergangene Woche wurden an den Frankfurter Wertpapierbörse täglich bis zu 1,2 Millionen Aktien gehandelt. Für „Zocker“, sagen mehrere Analysten, sei WCM interessant. Aufsichtsrat Günther drückt das als „Hoffnungswert“ lieber anders aus. (bro)
http://www.nordsee-zeitung.de/region/...derbelebung-_arid,867675.html