Was meint Ihr, lohnt sich der einstig hier?
Seite 35 von 584 Neuester Beitrag: 06.01.14 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.09 10:59 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 15.592 |
Neuester Beitrag: | 06.01.14 23:40 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.506.833 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3.329 | |
Bewertet mit: | ||||
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Deine 60 Prozent für heute (an einem Tag) allerdings halte ich für unwahrscheinlich. Wie kommst du auf deine Aussage, deine Meinung oder mehr?
Charttechnisch haben wir heute ein riesiges Gap down gerissen, was die nächsten Tage auf jeden Fall geschlossen werden sollte.
Schaut auch mal auf das wahnsinnige Volumen heute. Da wird gezockt, was das Zeug hält. Ich glaube ein Einstieg jetzt lohnt sich auf jeden Fall. Die Bodenbildung dürfte erreicht sein.
Vor allem es gab keinen negativen News, alles ist schon eingepreist.
Ich rechne auch mit ner Erholung kurzfristig bis um die 35-38Cent, aber ob wir den Boden schon haben, ....
@Brunnetta, so einfach wenn es wäre, träum....
gruß WR
Meine BM:
24.11.10 19:19
Betreff: Hi Silber
um das Forum nicht weiter zu nerven per BM.
Bin mitgegangen, hab aauch zwei gesetzt, du bist dran.
Deine Antwort:
Post 854 Dein BM. kanst du dir im a. stecken.
Ohne weitere worte.
Du solltest einstecken können wenn du austeilst, sonst hast du wohl ein Problem.
Bitte nicht mehr posten, bist auf ignore und ich jetzt auch still.
Gruß
AIB wurde ein paar Tage vorher runtergezockt, da hat mich es auch erwischt.
Bei der Boi ist offiziell noch nix geregelt und da kann man mit der Angst der Anleger noch ein paar Tage Kohle machen, den Kurs mit Shares taktisch nach unten verkaufen, Ängste schüren und günstig wieder einsteigen.
Wir werden es nie erfahren, aber wir bekommen dafür Erfahrung, Gruß WR
Bank of Ireland's New Shareholder: You?
The Bank of Ireland (IRE) is about to have a new majority shareholder. Ireland's government is expected to raise its stake in the Bank of Ireland from 36% to something constituting a majority. The Irish government is also expected to raise its stake in Allied Irish Bank (AIB) to, potentially, 99%.
If this sounds like Ireland is taking a page from the U.S. bank bailout strategy you're right. When you're facing the potential of a run on the banking system, the government is essentially the last entity that can to step in and provide a backstop. I know many of you cringe at the thought of government intervention in a capitalist system, but the alternative of standing aside and letting banks fail is no option. Would you want to simply lose money you had deposited in a bank that failed?
The situation in Ireland is even worse than that though because the Irish government doesn't have the capital to back its banks, so it has to get a loan form the European Union. And, of course, the overall situation is worse still, as Portugal and perhaps even Spain may have to follow a similar course.
The Bank of Ireland has dropped to around $1.25 a share. Seeing that the government is prepared to prevent outright failure, we as investors, we might consider if it's time to buy a little stock. After all, anybody that bought Bank of America (BAC) or Citigroup (C) when it looked like there was no hope, has done pretty well. Since the March 9, 2009, market bottom Citigroup is up 318% and Bank of America is up 253%.
Bank of Ireland traded as high as $91 in early 2007. Clearly, the stock's not headed back there anytime soon, and it probably never will. But the shares could pop a little as the government's bailout plans are revealed.
A word of caution to speculators though. There's no doubt there will be bargain-hunters attempting bottom fish the stock. Which means any entry needs to be well-timed. In pre-market, I've watched the stock trade between $1.27 and $1.35. I suspect that range might give you quick upside.
But let's not forget that most buyers who enter today are not long term holders. They will be looking to flip the stock quickly. So if you take a shot at this one, you should be prepared to sell it quickly. I would expect much of the gains (if there are any) achieved today will reverse in the coming weeks.
http://seekingalpha.com/article/...-s-new-shareholder-you?source=feed
(ich möchte die aktie übrigens nicht mit BOI vergleichen, nur so als beispiel)
http://www.ariva.de/chart/?secu=102193674&t=week&boerse_id=83
der kurs wird auch morgen früh in london gemacht und nicht in den USA! gestern abend hatten wir umgerechnet vom USA-kurs etwa 35 cent. und wo sind wir heute gelandet?
warten wirs ab, hoffe auch auf grün, aber so einfach ist das alles leider nicht.
Irland muss für den EU-Dispo sparen
Aus Dublin berichtet Carsten Volkery
Mit einem drastischen Vier-Jahres-Sparplan will die irische Regierung das Defizit wieder unter den EU-Grenzwert drücken. Die Kraftanstrengung verlangt der Bevölkerung einiges ab, doch es gibt keine Alternative: IWF und EU diktieren den Kurs.
"Plan für den nationalen Aufschwung" steht auf dem Dokument, das die irische Regierung am Mittwoch vorlegte. Es gehört in der Politik dazu, schlechte Nachrichten als gute zu verkaufen. Doch wirkt die sonnige Überschrift in diesem Fall besonders fehl am Platz, handelt es sich doch um eins der drastischsten Sparpakete der irischen Geschichte.
15 Milliarden Euro will die konservativ-grüne Koalitionsregierung von Premier Brian Cowen bis 2014 einsparen - allein sechs Milliarden davon im nächsten Jahr. Die Rahmendaten waren bereits bekannt, aber am Mittwoch veröffentlichte Finanzminister Brian Lenihan erstmals die Details.
Für die Iren ist es bereits die vierte Sparrunde in zwei Jahren. Bislang wurden Einschnitte von 14,6 Milliarden Euro angekündigt und teilweise umgesetzt. Nun sollen die Ausgaben bis 2014 um weitere zehn Milliarden Euro sinken, während die Steuern um fünf Milliarden Euro steigen.
Kaum ein Bereich wird ausgenommen
Der Vier-Jahres-Plan gilt als Bedingung für die Rettungsaktion durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die EU. Als Zeichen, wie sehr die irische Regierung bereits unter ausländischer Kontrolle steht, hatten Vertreter der beiden Organisationen den Plan vorher abgesegnet.
In dem Dokument wird eingeräumt, dass der Lebensstandard der Iren "kurzfristig" sinken werde. Der "vernünftige und rationale" Plan werde Irland langfristig jedoch aus dem Abschwung führen, versprach Lenihan bei der Vorstellung.
Gewerkschaften und Opposition sehen das anders. Von einer "Roadmap in die Steinzeit" sprach Gewerkschaftsboss Jack O'Connor, der vor allem die Belastungen für Geringverdiener kritisierte. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Oppositionspartei Fine Gael bemängelte, der Plan sehe nicht genug Investitionen vor.
Tatsächlich ist schwer vorstellbar, wie Irland aus der immer noch anhaltenden Rezession kommen soll, wenn der Staat seine Ausgaben dermaßen zurückfährt und die Steuern erhöht. Kaum ein Bereich wird verschont. Unter anderem enthält der Plan folgende Punkte:
- Die Mehrwertsteuer wird in zwei Schritten ab 2013 von 21 auf 23 Prozent erhöht.
- Die Einkommensteuerschwelle wird von 18.300 auf 15.300 Euro Jahreseinkommen abgesenkt. Bislang ausgenommene Berufsgruppen wie Künstler müssen künftig Einkommensteuer zahlen.
- Zahlreiche Steuerrabatte werden abgeschafft. Unter anderem können Gewerkschaftsbeiträge künftig nicht mehr von der abgesetzt werden, ebenso wenig wie Hypothekenzahlungen.
- Soziale Transferleistungen wie Kindergeld und Arbeitslosengeld werden um insgesamt 2,8 Milliarden Euro gekürzt.
- Der Mindestlohn wird um einen Euro auf 7,65 Euro gesenkt.
- Auch der Öffentliche Dienst muss erneut sparen: Jedes Jahr sollen 3300 Stellen abgebaut werden. Damit wird es 2014 rund 25.000 weniger Staatsdiener geben als auf dem Höhepunkt 2008. Die Einstiegsgehälter für neue Mitarbeiter sollen um zehn Prozent sinken - allein davon verspricht sich die Regierung Einsparungen von 1,2 Milliarden Euro.
Die Regierung hat teilweise gute Argumente für die Kürzungen. So sind die Gehälter im Öffentlichen Dienst zwischen 2000 und 2009 um 59 Prozent gestiegen - selbst bei scharfen Kürzungen bleibt also immer noch ein deutlicher Gehaltszuwachs. Es sei auch nur gerecht, argumentieren die Sparkommissare, dass der Mindestlohn, der zweithöchste in Europa, dem allgemeinen Lohnrückgang im privaten und öffentlichen Sektor angepasst wird.
Die Senkung der Einkommensteuerschwelle verteidigt die Regierung als fair, weil im Moment nur 45 Prozent der arbeitenden Bevölkerung Einkommensteuer zahlten. Das sei auf Dauer "nicht nachhaltig", heißt es in dem Dokument.
Nicht verändert wird der niedrige Körperschaftsteuersatz von 12,5 Prozent - trotz des Drängens aus Deutschland und Frankreich. Er gilt der Regierung als unersetzlicher Standortvorteil, der die Ansiedlung von Großunternehmen begünstigt.
Doch so gut begründet die Maßnahmen im Einzelnen sein mögen - in der Summe wirken sie wie eine gewaltige Konjunkturbremse. Keynesianer wie Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman warnen daher, dass die Binnennachfrage abgewürgt wird. Tatsächlich sind die Lebenshaltungskosten in Irland weiterhin hoch, und die Wirtschaft leidet eh schon unter Kaufzurückhaltung.
Vor diesem Hintergrund wirken die von Lenihan zugrunde gelegten Annahmen zum Wirtschaftswachstum reichlich optimistisch. Sprünge von 2,75 Prozent im Jahr waren für den keltischen Tiger einst ein Leichtes. Doch für ein Land auf Sparkurs erscheinen sie wie ein Ding der Unmöglichkeit. Die irischen Steuerzahler werden 2014 im Schnitt fünf Prozent weniger Geld in der Tasche haben.
Spätestens seit Sonntag kein Spielraum mehr
Die irische Regierung jedoch beharrt darauf, dass es keine Alternative gebe. Nächstes Jahr müsse das Defizit unter zehn Prozent der Wirtschaftsleistung gedrückt werden, sagte Lenihan. Alle anderen Europäer seien schließlich auch im einstelligen Bereich. Das irische Defizit, in diesem Jahr noch 11,7 Prozent, soll dann 9,1 Prozent betragen. Bis 2014 soll es auf den europäischen Grenzwert von drei Prozent sinken.
Zuallererst müsse man die Schuldenspirale unter Kontrolle bringen, sagte Lenihan. Das sei der einzige Weg, um Vertrauen bei Investoren zu schaffen. Sein Plan müsse auch die Basis für die Wirtschaftsdebatten im Wahlkampf nächstes Jahr sein. "Alles andere wäre Unsinn."
Tatsächlich hat Lenihan spätestens seit Sonntag keinen Spielraum mehr. Seit Irland um einen "Dispo" bei der EU gebeten hat, wie Premier Cowen es ausdrückte, sind die Handlungsmöglichkeiten der Regierung eingeschränkt. Auch ein Regierungswechsel, der voraussichtlich nach der Wahl im Frühjahr erfolgt, wird daher nicht zu einer Abweichung vom Sparkurs führen.
Die EU-Kommission jedenfalls beurteilte das Sparprogramm als gute Basis für die beantragte EU-Hilfe. "Der Vier-Jahres-Plan ist ein wichtiger Beitrag, um die öffentlichen Finanzen Irlands zu stabilisieren", sagte Währungskommissar Olli Rehn laut Mitteilung. Der Plan sei eine stabile Grundlage für die Verhandlungen über haushalts- und strukturpolitische Reformen, die der internationalen Finanzhilfe zugrunde liegen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731040,00.html
und BOI hat 30% mehr verloren als AIB die 5 letzten Tagen!
Tja bin auch kräftig im Minus, da setzt man bewußt bei so einem volatilen Wert keinen SL u schon ist man kräftig in den Miesen, bin trotzdem zuversichtlich was die Zukunft betrifft, denke die 0,4.. sehen wir hier schnell wieder.
Viel Erfolg
€12bn cash injection mooted for Irish banks
By Sharlene Goff, Retail Banking Correspondent
Published: November 24 2010 22:56 | Last updated: November 24 2010 22:56
Ireland’s three largest banks could receive an immediate cash injection of about €12bn (£10bn) from the government and be given access to a much larger pool of rescue funds, as they grapple to meet the tough new capital requirements that are expected to form part of Ireland’s bail-out package.
European authorities are still thrashing out the details of how much capital would be needed to lift the banks’ core tier one capital ratios to 12 per cent – the likely new level under the terms of the rescue package.
The capital injection could push the Irish government’s stake in Bank of Ireland up from 36 per cent to more than 80 per cent and effectively nationalise AIB.
The big banks will have a large safety net of contingent capital to fall back on should further losses on loans push their core Tier 1 capital levels below a minimum of 10.5 per cent.
The measures – together with a tough programme of forced asset sales – will form a three-pronged approach to recapitalise the banks, ensure there is sufficient capital to absorb future losses and shrink their balance sheets.
While the Irish government is thought to be reluctant to set a ceiling on how much of the expected €85bn of rescue funds could be used to cover future losses at the banks, analysts believe further writedowns may not be as severe as feared. Once the transfer of commercial loans to Nama, Ireland’s “bad bank”, has been completed, domestic Irish lenders would hold about €300m of gross loans.
While average writedowns on Nama loans have been more than 50 per cent, one analyst expected losses on the remaining loans – which include mortgages and corporate lending – to be much less.
A bigger problem could be finding buyers for the banks’ assets to enable them to shrink their balance sheets. As a condition of the bail-out they are expected to have to scale down their loan-to-deposit ratios from about 150-160 per cent to 110-120 per cent.
As they have already sold subsidiary businesses, the banks will now have to take the axe to their principal loan books. The government is expected to offer buyers some insurance to cover future losses on loans and may look to strip out the most toxic loans from saleable businesses such as AIB’s UK arm to encourage buyers.
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