Hypo Real Estate Holding
gesamten Staub der Wüste Gobi aufwirbeln ;-)
Der Hinweis
"wahrscheinlich war nicht eine einzige Hypothek durch den Wert der Immobilien
gedeckt."
lässt sich auf HRE nicht einmal anwenden:
HRE unterliegt als Europäischer Immobilienfinanzierer den überaus restriktiven
Vorschriften von Basel II. Jeder, der je damit zu tun hatte, wird ein Lied davon
singen können. Ich empfehle allen hier, sich einmal damit zu befassen.
Zum Schnellüberblick tut es -wie so oft- die Wiki-Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Basel_2
Wenn man sich mit den Sicherheits- und Eigenkapitalanforderungen beschäftigt und
obendrein berücksichtigt, dass HRE ja sehr viele Staatsprojekte finanziert, dann
wird man doch vieles in einem völlig anderen Licht sehen. Vor allem wird deutlich,
dass sich das Geschäft von HRE mit einem US-Hypothekenfinanzierer gar nicht
vergleichen lässt: die Amis haben erstens laschere Vorschriften und zweitens ein
anderes Finanzierungssystem, das die Nachbeleihung von Immobilien bei steigenden
Preisen ermöglicht - die Grundlage für die Entstehung des Schulden-basierten
Wachstums in den USA und der Subprime-Krise.
In Konsequenz dessen lässt sich sagen, dass die Risisken von HRE wohl ausschließ-
lich von den Subprime-Beteiligungen (die ja gar nicht zum Kerngeschäft gehören)
ausgehen. Das Kerngeschäft selbst ist weitgehend risikofrei. Insofern kratzt mich
auch ein Downgrade der Monoliner nicht!
Insbesondere dann, wenn die Mehrheit doch ein deutliches BUY ausspricht (siehe News von gestern nachmittag, WestLB & Commerzbank & Investors).
Kleinerbroker
Die falsche Politik der Herren Steinbrück ,Oettinger usw.. wird sich noch rächen. HRE wird dringend benötigt und in Zukunft wieder gute Geschäfte machen
vom Schlage Leuschel.
Dass HRE "in einigen Jahren" in "ganz anderen Sphären" ist, diese Aussage stimmt
ja auch, wenn die Aktie in 9 Jahren auf 40 EURO steht. Mit solchen Wischiwaschi-
Aussagen hat man irgendwie immer Recht.
Aber stellen wir uns DAS unter Performance vor?
Ich rate dazu, NICHT auf Analysten und falsche Propheten zu hören. Auf Dauer
läßt uns das nur den eigenen Verstand verkümmern.
Märkten) daran glaubt, die Ziele der HRE erreichen zu können ... ich finde
das schlicht positiv, manch andere würde die aktuelle Situation als Ausrede
nutzen. Hr. Funke macht dies nicht.
Wie kann das Parket oder Analysten abschätzen, wie hoch die Abschreibungen
sein werden ? Und.... wie können sie es besser einschätzen, als diejenigen,
die das Unternehmen managen ? Wäre das wirklich der Fall, dann sollte das
Parket und die Analysten SOFORT die Leitung der HRE übernehmen ... aber ich
wette, sie würden kneifen." ...
Da liegt ja der Unterschied zwischen deiner Meinung und der des Marktes...
Während du dich "blind" auf die Aussagen des Managements verlässt,
schenkt der Markt diesen Äußerungen keinerlei Glauben! Das ist auch verständlich,
nachdem das Management stark an Glaubwürdigkeit verloren hat!
("HRE ist nicht von der Subprimekrise betroffen!")...
Auch ich gebe einen Sche.. auf das, was dieses Management sagt!!!
(kann mir aber auch egal sein, weil ich nicht in HRE investiert bin/sein werde -
egal wie sich das Unternehmen entwickelt!) - bin also unparteisch!
Gruß
Warren B.
PS: Ich glaube, das der Markt bald wieder nach unten geht! Das "Notenbank-
Strohfeuer" wird bald abgefackelt sein!!!
zu den Kleinen. Hier vom Fall (in zwifacher Hinsicht...) der Sparkasse Köln-Bonn,
manchem vielleicht bekannt, durch seine oft überflüssigen Analysen. HRE scheint
da noch vergleichsweise gut bedient, gemessen am Verhältnis zwischen Ertrag und Abschreibungsbedarf:
"Köln (dpa) - Der Ertrag der Sparkasse Köln-Bonn, Deutschlands zweitgrößter Sparkasse, ist dramatisch eingebrochen. Grund dafür sind die Schieflage der WestLB, Wertpapiereinbußen und risikoreiche Beteiligungen.
Der Jahresüberschuss für 2007 lag bei 400 000 Euro - im Vorjahr betrug er noch 36,1 Millionen Euro. Nur mit einem kräftigen Griff in die stillen Reserven konnte ein Abrutschen in die roten Zahlen verhindern. Die Sondereinflüsse des vergangenen Jahres hätten «viel Zeit, Kraft und auch viel Geld gekostet», sagte der Vorstandsvorsitzende Dietmar Binkowska bei der Vorlage der Bilanz am Mittwoch.
Die Risikoabschirmung für die angeschlagene WestLB schlug für die Sparkasse Köln-Bonn mit 42 Millionen Euro zu Buche. Ob aus der indirekten Beteiligung an der Landesbank in den kommenden Jahren weitere Belastungen für das Institut entstehen, hänge vom Ergebnis der aktuellen Sanierungsüberlegungen ab, sagte Binkowska. Die Verluste aus dem Wertpapiergeschäft belaufen sich auf 98,8 Millionen Euro. Binkowska betonte, bei dem Großteil der Papiere handele es sich um Eigenanlagen, nur 6 Millionen Euro entfielen auf sogenannte Subprimes aus dem US-Hypothekenmarkt.
Abschreibungen von insgesamt 115,4 Millionen Euro ergeben sich aus Beteiligungen, unter anderem am Fernsehstudio-Betreiber Magic Media Company und aus Verzögerungen beim Umbau der früheren Messe- Rheinhallen. Um die Verluste aufzufangen, hat die Sparkasse Vorsorgereserven in Höhe von 173,8 Millionen Euro aufgelöst. «Für zukünftige Belastungen haben wir noch ausreichend Reserven», versicherte Binkowska.
Die Sparkasse sei auf einem guten Weg, sagte er. Denn im operativen Geschäft habe sie erfolgreich gearbeitet. Das Betriebsergebnis vor Sondereffekten und Risikovorsorge legte im Vergleich zu 2006 um 1,3 Prozent auf 189,1 Millionen Euro zu. Die Aussichten für 2008 sehe er «verhalten positiv», sagte Binkowska. Er erwarte einen deutlichen Gewinn. Hauptziel sei die weitere Verbesserung des operativen Ergebnisses."
Gewinnrückgang von 8,5% hinnehmen müssen. Vorab war nichts publiziert worden.
In diesem Licht betrachtet, sieht das Informationsgebahren des HRE-Vorstands
dann doch etwas anders aus. Zumindest relativ.
an die Grugel- ertönen von der Subprime-Front wieder erste Schaleienklänge:
die Ratingagentur S&P ließ gestern verlauten, das Schlimmste sei überstanden
- und zog damit prompt die siechen US-Indizes aus dem Sumpf:
"Gegen Mittag (Ortszeit New York) sorgte die Ratingagentur Standard&Poor´s
dann für die Wende. Deren Experten verkündeten, das Ende der Subprime-
Abschreibungen sei jetzt in Sicht. Die Investmentbanken hätten mittlerweile das Gros der Risiken in ihren Kreditportfolios abgeschrieben. Es sei außerdem durchaus möglich, dass die tatsächlichen Verlust geringer als die Abschreibungen ausfallen, hieß es. Dadurch entstünden den vorsichtigen Banken möglicherweise außeror-
dentliche Gewinne. Diese Meldung nahm wieder die Angst aus dem Markt und regte zu Rückkäufen an."
(aus: BoerseGo.de v. 13.03.2008)
JETZT schon zugreifen?
14.03.2008 10:55
Hypo Real Estate markant unterbewertet (Der Aktionärsbrief)Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die Hypo Real Estate-Aktie (ISIN DE0008027707/ WKN 802770) für markant unterbewertet.
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Auch wenn das Unternehmen eine versteckte Gewinnwarnung ausgegeben habe, stelle dies nach Meinung der Experten kein fundamentales Problem dar, auch wenn dadurch erst einmal jegliche Glaubwürdigkeit verloren gehe. Ursprünglich habe die Geschäftsführung der Hypo Real Estate für 2008 ein Gewinnziel von 1,0 bis 1,2 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Nun sei mitgeteilt worden, dass es schwierig werde, dieses Ziel zu erreichen.
Nach Einschätzung der Experten reflektiere das gegenwärtige Kursniveau sogar einen Verlust für 2008 und die übernommene DEPFA BANK decke bereits den aktuellen Börsenwert vollständig ab.
Nach Meinung der Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Hypo Real Estate-Aktie markant unterbewertet. (Ausgabe 11 vom 13.03.2008)
(14.03.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 14.03.2008
Analysen zu Hypo Real Estate Holding AG
10:55 Uhr Hypo Real Estate markant unterbewertet Der Aktionärsbrief
13.03.2008 Hypo Real Estate halten Hamburger Sparkasse AG (Haspa)
12.03.2008 Hypo Real Estate buy equinet Institutional Services AG
12.03.2008 Hypo Real Estate draußen bleiben Frankfurter Tagesdienst
11.03.2008 Hypo Real Estate neues Kursziel WestLB AG
News zu Hypo Real Estate Holding AG
14.03.08 XETRA-START/DAX knapp behauptet - Warten auf US-Daten
13.03.08 Hypo Real Estate: Pictet Overseas stockt Beteiligung auf
13.03.08 XETRA-START/DAX sehr schwach unter 6.500 Punkten
12.03.08 XETRA-START/DAX setzt Erholung vom Vortag fort - Fest
12.03.08 XETRA-START/Erholungsbewegung setzt sich fort - DAX fest
11.03.08 HRE: Gerücht über Abschreibung von 5-7 Mrd EUR "blanker Unsinn"
11.03.08 Hypo Real Estate brechen erneut ein - Minus 9%
10.03.08 ROUNDUP: Hypo Real Estate schockt Anleger - 'Geschönte Gewinnwarnung'
Und nun kommt halt S&P. Alles Gewäsch.
Wenn die Finanzkrise wirklich vorüber wäre, dann bräuchte es keine konzertierte Aktionen der Notenbanken, keine Zinssenkungen und die Edelmetallepreise würden fallen und der USD Dollar wäre stabiler.
Und ja, ich bin eingestiegen, absolut richtig!
du siehst deine ausführungen sind undetailliert und deine ironie unbegründet!
Ende der Krise.
Solltest Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen und verstanden haben (was ich
bezweifle), hättest Du bemerkt, dass ich explizit erwähnt habe, dass die Krise
aktuell in die 3. Runde geht, also NICHT vorbei ist. Ferner hättest Du bemerkt,
dass mitnichten von "Entwarnung", sondern von "Entwarnungssignalen" der Rating-
Agentur Standard & Poors die Rede war. Das ist ein bedeutsamer Unterschied (der
sich Dir nicht zu erschließen scheint).
Im übrigen verweise ich auf meine PERSÖNLICHE hier mehrfach geäußerte Position,
derzufolge ich HRE derzeit allenfalls traden würde. Von einem Langfristengagement
habe ich abgeraten.
Und wenn Du glaubst, die Edelmetallpreise würden nur fallen, wenn der Dollar
stabiler wird und die Finanzkrise vorbei ist, hast Du eben von der Mechanik der
Edelmetalle keine Ahnung. Gold wird ständig manipuliert, Silber sogar extrem. Ein
Absturz um 20% ist jederzeit zu gewärtigen. Wer das nicht intus hat, ist eben ein Einfaltspinsel.
Ich selbst kann das gelassen sehen, da ich seit fast einem Jahr in Gold und Silber
hoch investiert bin und selbst dann noch einen Riesengwinn einfahre, wenn beide
25% korrigieren. Ich wünsche mir das nicht, aber ich rechne vorsichtshalber damit.
meisten schon mit 2% Gewinn zufrieden. Kein Wunder, bei negativer Realverzinsung.
Bei mir stehnt im Orderbuch XETRA gerade nichts mehr. Und bei Handelsphase "VOLA". Nachdem der letzte Kurs mit 14,75 festgestellt wurde. Weiss jemand was das bedeutet?
Vola-Stopp:
Dieser ergibt sich wenn der Kurs in kurzer Zeit einen zu großen Sprung macht (nach oben oder unten) - Dies kann durch zahlreiche Marketorders aber auch durch zahlreiche schnell aufeinanderfolgende Limit-Orders geschehen. Während dieses Vola-Stopps findet kein Handel statt! Sie sind nur dazu gedacht um seine Entscheidung nochmals zu überdenken.
Na denn passt ja zu unserem "Volativität" hat einen Namen Titel. Mal schauen dass ich meinen Intraday Gewinn noch einfahre.
(Auf der Angebotsseite sinds grad mal 20k Aktien und alles breit verteilt(
steht vor dem Kollaps!! Bear Stearns sieht sich mit massiven Liquiditäts-
problemen konfrontiert und konnte nur durch das schnelle Eingreifen von
JP Morgan und der Federal Reserve (Fed) gerettet werden!!! Die Aktie verliert
heute cirka 40%!!!
Bei Bear Stearns ist also richtig Feuer unterm Dach..
SOLLTE Bear Stearns wirklich kollabieren, fängt die Panik erst richtig an!!!
Ich würde dann nicht in einem "Banken-/Finanzwert" investiert sein wollen!!!!!
Alleine die Reaktion an der Wall Street spricht Bände...!
Sollte man zumindest nicht völlig ignorieren!!!
Gruß
Warren B.