Der USA Bären-Thread

die Megaprofis ziemlich oft falsch.Ich denke da sind wir uns einig ;)  

allerdings nur auf der Short-Seite. Die Schwankung im Dow war heute ca. 100 Punkte, im Dax seit US_Eröffnung ca. 20 Punkte, müßte jedoch bei ca. 60 Punkten liegen.

Wie gesagt, bricht der Dow nach unter durch stehen die Taxer mit heruntergelassenen Hosen da: Dax viel zu hoch getaxt und zusätzlich noch die Tagesschwankungen nicht nachvollzogen. Das gehört bestraft!  

Was würden denn passieren, wenn Iran, China, usw. ihre $-Reserven in € Umwandeln?

Die EZB wird wohl kaum den Drucker anschmeißen um die zusätzliche Nachfrage zu befriedigen?
 

ich habe heute kapituliert, ich habe meine längerfristigen puts alle verkauft und bin nun kein bär mehr

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Und warum gerade heute?  

der artikel ist schon etwas älter,
hat aber am ende eine ganz interessante statistik
http://www.goldseiten.de/content/artikel/siebholz-5604.pdf

so long
navigator  

So etwas geht ja nicht über Nacht.
Meiner Meinung nach läuft dieser Prozess schon einige Jahre und wird noch sehr lange dauern und die wenigen 100 Mrd Eur pro Jahr schafft die EZB doch locker über M3;-)  

weil ich zuviele supports sehe auf den weg nach unten ...

ich gehe lieber gold long ... egal ob dax / dow steigt oder fällt da gewinne ich immer ohne risiko ...

 

war eine Bullenfalle bisher immer ein kurzer scharfer Abwärtstrend, der die Bullen veranlasst zu früh auszusteigen (umgekehrt die Bärenfalle). Katjuscha, du sprichst jedoch von Aufwärtstrend/Bullenfalle. Was ist denn nun richtig ???

Gruß
FredoTorpedo  

Bullenfalle:  kurzer Anstieg, der Bullen zum Einsteigen verleitet - danach geht es aber bergab.  

kann sdir hier aber jetzt nicht belegen. Aber das hatte ich auch so gelesen wie Fredo  

wir haben keine bullenfalle ... das mit dem bärenmarkt kann man wohl vergessen ... wird einfach nix mehr dieses jahr ....

geht long ...

nächstes ziel s&p 1620 ... gold 850 ...



 

ab 2010 werde ich wieder öfter hier reinschaun ... so long ...  

ich hab's hier gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bullen-_und_Bärenmarkt#Bullenfalle  

Das ist doch Bauchgeschwafel. "Das mit dem Bärenmarkt kann man wohl vergessen." Bär ist man, weil man aufgrund rationaler Überlegungen davon ausgeht, dass die Kurse nicht mit den Fundamenatals übereinstimmen. In diesem Thread wurde das monatelang durchgekaut. Und die Kurse laufen seit Juli seitwärts, bestätigen also zumindest die Vorsichtigen.

Also warum bitteschön "wird das nichts mehr" mit der Baisse? Hat sich fundamental was geändert? Ja - es ist schlimmer geworden. Sind die Kurse tiefer? Nein - sie sind immernoch zu hoch. Den Rest kann sich jeder selbst ausrechnen.

Viel Spaß mit Gold, allerdings könnte man dort eine Fahnenstange vermuten, weil ALLE WELT in Gold geht, auch "meine Putzfrau". Was nicht heißt, dass Gold tatächlich nicht bis 1000$ gehen kann. Nur sollte man sich nicht drauf verlassen.  

schöne Hausnummer, wenn man aber sich die Experten anschaut die mit solchen kursen umherlaufen so wird man schnell fündig, wie viel wunschdenken in den aussagen liegen weil sie meistens ihr geschäftsmodell auf gold aufgebaut haben (z.b. börsenbriefe)

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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten  

richtig.

Ne Bullenfalle ist nichts anderes, als das klare bullishe Kaufsignale entstehen, worauf der Bulle prozyklisch reagiert und kauft. Dann gehts aber abwärts, weswegen der Bulle wieder verkaufen muss.

Wieso bei wikepedia dann noch geschrieben wird, dass es dann plötzlich wieder raufgeht und der Bulle wieder den steigenden Kursen hinterherschauen muss, bleibt wohl das Geheimnis des Schreibers.

Habs mal kurz graphisch aufbereitet.





 

Hier etwas, was auch die Bären interessieren dürfte:

http://www.ariva.de/..._aus_Luxemburg_t306921?pnr=3670897#jump3670897

Womit ich aber nicht sagen will, dass diese Herren Recht behalten werden. Ist aber interessant zu lesen  

der Endeffekt ist doch, dass der Bulle sich durch einen scharfen Kursrutsch zum Verkaufen veranlassen läßt, obwohl es anschließend wieder weiter rauf geht.

Wenn er aussteigt und es anschließen weiter nach unten geht, hätte er's ja richtig gemacht.

Gruß
FredoTorpedo  

wir sehen im moment dann wohl eher eine bärenfalle. und wenn das so weitergeht sieht die für alle bären hier so aus:
 

wenn der Bulle nach dem Verkauf (weil er retten will, was noch zu retten ist) zusehen muss, wie's wieder raufgeht. Ansonsten ist es – aus meiner Sicht – keine klare Bullenfalle. Er hätte ja sonst tatsächlich korrekterweise seine Verluste begrenzt. Ich verstehe den Wikipedia-Artikel jedenfalls so, dass der bulle sich doppelt ärgern muss, weil er in der Bullenfalle verkauft und nachher zusehen muss, wie's ohne ihn raufeght.


Aber deine Sichtweise ist auch logisch, nur nicht so nachhaltig zum Sich-selbst-in-den-A...-beißen wie jene des Wikipedia-Autors.

 

Der Begriff der Bullenfalle beschreibt nur die oben dargestellte Graphik.

Der Anleger reagiert auf das bullishe Kaufsignal indem er kauft. Das er dann wieder verkauft, nachdem sich das Kaufsignal als Bullenfalle herausgestellt hat, ist zwar konsequent und richtig, aber das ist nicht die Bullenfalle. Die Bullenfalle ist dann schon vorbei, und er hat dadurch Verluste gemacht, auch wenn er sie noch begrenzt hat.

Das was du beschreibst (oder der Typ bei Wikipedia im letzten Abschnitt) wäre dann sogar wieder ne Bärenfalle, denn er hat ja verkauft und dann gehts wieder aufwärts.  

Der Bär ist eín geduldiges Tier und steht den ganzen Tag im kalten Flusswasser. Doch wenn der Lachs springt, dann schlägt seine Pranke schnell und sicher zu. ;-)  

 

und nicht wie der Autor des wikipedia beitrages