Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
der innere Wert eines Politikers ist gleich null ;)
ok genug davon - bin etwas gereizt wenn es um die hre geht ;)
übrigens: noch keine Antwort von der FDP
Achja: Das SO Datum ist geschickt ins Niemandsland gelegt: Am 27.September ist die Bundestagswahl. Laut Grundgesetz Artikel 39 muß der neu gewählte Bundestag spätestens 30 Tage nach der Wahl zusammentreten (27. Oktober). aoHV zum SO ist der 5. Oktober - Zufall??? - nein.
Somit trifft für den SO keine der Parteien die Schuld - die alte Regierung ist ja schon abgewählt und die neue noch nicht im Amt.
Wenn der neue Bundestag vor dem 5.10 zusammentritt und bis dahin alle Minister ernannt sind wäre das ein Geschwindigkeitsrekord.
Leute - das ist alles ein geschickt eingefädeltes Spielchen!
So und jetzt hört auf zu träumen, Ihr werdet alle enteignet komme was wolle.
Guckst Du hier:
"Squeeze-out
Angriff auf die Aktionäre
Von Kai Lange
Drängt ein Großaktionär die übrigen Anleger heraus, muss er sie abfinden. Doch höchst selten wird der faire Wert gezahlt: Meistens werden Kleinanleger abgezockt, so Aktienrechtler Harald Petersen. Nun könnte es noch schlimmer kommen.
mm.de:Bei einem Squeeze-out wird regelmäßig über die Höhe der Barabfindung für die verbleibenden Aktionäre gestritten, obwohl die rechtlichen Grundlagen im Januar 2002 vereinfacht wurden und ab September weiter vereinfacht werden. Wo liegt das Problem?
Petersen: Meist werden Aktionäre bei einem Squeeze-out-Verfahren über den Tisch gezogen. Seit Januar 2002 kann ein Großaktionär, der mindestens 95 Prozent an einem Unternehmen hält, die übrigen Aktionäre herausdrängen. Um die Höhe der Abfindung festzulegen, beauftragt er einen Wirtschaftsprüfer, dessen Unternehmensbewertung noch von einem Sachverständigen überprüft wird.
Rechtsanwalt Harald Petersen hat im Namen der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) schon zahlreiche Spruchverfahren angestrengt. Ab September werden diese Verfahren erschwert
mm.de: Das klingt zunächst fair.
Petersen: Das Problem an dem Verfahren liegt darin, dass der Aufkäufer des Unternehmens den Wirtschaftsprüfer beauftragt und ihn mit Daten versorgt. Der zweite Sachverständige hat im Anschluss meist nur wenige Tage Zeit, um die Ergebnisse des Wirtschaftsprüfers zu überprüfen - Prüfer und Wirtschaftsprüfer sind also auf eine Zusammenarbeit angewiesen. In der Regel werden dann die Werte, die ein Unternehmen vorgibt, abgenickt.
Der Aufkäufer und Auftraggeber des Wirtschaftsprüfers hat natürlich ein Interesse daran, den Wert des Unternehmens möglichst gering zu rechnen, damit er bei einer vollständigen Übernahme möglichst wenig bezahlen muss. Bei dem Bewertungsverfahren kommt also nicht unbedingt der faire Wert eines Unternehmens heraus. Mit Hilfe eigener Ertragsprognosen verfügt ein Unternehmen über wirksame Stellschrauben, um den Unternehmenswert je nach Interesse hoch- oder herunterzurechnen. Im Vorfeld eines Börsengangs hat man es meist mit sehr optimistischen Ertragsprognosen zu tun, im Fall eines Squeeze-out sind sie dann eher pessimistisch.
mm.de: Eine "angemessene Abfindung" wird auf diese Weise also nicht erreicht?
Petersen: Die Fehler im System kann man auch daran erkennen, dass die Abfindung bisher in 90 Prozent der Fälle aufgestockt werden musste, sobald das erste Abfindungsangebot gerichtlich überprüft wurde. Dies heißt nichts anderes, als dass in der großen Mehrheit der Fälle der Großaktionär versucht hat, die privaten Aktionäre zu übervorteilen. Es ist also möglich, je nach eigener Interessenlage Unternehmenswerte zu erzeugen und zu testieren, die hinten und vorne nicht stimmen.
mm.de: Wie lassen sich derlei Rechentricks vermeiden?
Petersen: Vertreter der freien Aktionäre müssen an dem Bewertungsverfahren beteiligt werden. Wir brauchen zusätzlich zum beauftragten Wirtschaftsprüfer eine neutrale Instanz, damit das Wertermittlungsverfahren glaubwürdig wird.
Offiziell hat der Wirtschaftsprüfer diese neutrale Funktion, aber er ist häufig auf das Wohlwollen der Unternehmen angewiesen: Er will schließlich weitere Aufträge von seinen wichtigen Kunden bekommen. Wir brauchen also im Bewertungsverfahren weitere Experten, die nicht im Auftrag des Unternehmens arbeiten und denen die Investoren vertrauen. Viele Squeeze-out-Verfahren haben bereits zu Vertrauensverlusten bei Anlegern geführt.
2. Teil: "Klarer Eingriff in Aktionärsrechte"
mm.de: Nennen Sie bitte ein Beispiel.
Petersen: Nehmen Sie Eon Bayern: Dieses Papier war zu rund sechs Prozent verzinst und deshalb bei vielen konservativen Anlegern als Langfristanlage beliebt. Diese Leute erhalten dann die Mitteilung, dass ihnen ihre Aktie gegen eine Gutschrift auf ihr Girokonto abgenommen wurde. Wenn sie dann noch nicht einmal eine angemessene Barabfindung für ihre Papiere erhalten, schadet das der Aktienkultur empfindlich.
mm.de: Ein Squeeze-out-Verfahren muss allerdings von der Hauptversammlung abgesegnet werden.
Petersen: Derlei Verfahren sind doch eine Farce. Wenn der Aufkäufer, der sowieso schon 95 Prozent der Stimmanteile hat, in dieser Frage mitstimmen darf, ist es nur noch Formsache, dass der Squeeze-out-Beschluss abgenickt wird.
Eine Möglichkeit, hier für mehr Fairness zu sorgen, wäre ein Quorum: Der Aufkäufer müsste zum Beispiel 50 Prozent der übrigen Aktionäre von seinem Angebot überzeugen, damit der Squeeze-out in die Wege geleitet werden kann.
mm.de: Immerhin haben Anleger eine zweite Chance. Sie können beim Landgericht eine Überprüfung der Abfindung beantragen, wenn sie die angebotene Barabfindung für zu niedrig halten.
Petersen: Dieses Spruchstellenverfahren ist sinnvoll, war bislang aber sehr langwierig und konnte mehrere Jahre dauern. Sobald eine unabhängige Instanz bei der Unternehmensbewertung mit von der Partie ist, könnte man das Spruchstellenverfahren auf wenige Punkte reduzieren. Eine komplette Neubewertung des Unternehmens ist dann nicht mehr nötig.
mm.de: Von einem solchen zusätzlichen Prüfer, der die Interessen der Aktionäre vertritt, ist derzeit nicht die Rede. Dennoch soll das Spruchverfahren ab 1. September beschleunigt werden. Zum Vor- oder zum Nachteil der Aktionäre?
Petersen: Die Änderung hat es in sich. Zwar wird das Verfahren beschleunigt, gleichzeitig werden jedoch die Rechte der Aktionäre deutlich eingeschränkt. Das so genannte "Spruchverfahrensneuordnungsgesetz" sieht unter anderem vor, dass das betroffene Unternehmen nur noch die Gerichtskosten, aber nicht mehr die Anwaltskosten bezahlen muss. Zweitens muss der Aktionär nun konkrete Einwendungen gegen die vorgeschlagene Abfindung erheben.
Für einen einzelnen Anleger wird ein solches Verfahren damit uninteressant, da für ihn allein seine Anwaltskosten höher sein dürften als die erhoffte Nachbesserung bei der Abfindung. Der Antragssteller muss unter Umständen selbst dann noch zahlen, wenn er Erfolg hat und eine Verbesserung der Kompensation erreicht. Spätestens mit dieser Regelung hat der Gesetzgeber den Unternehmen einen Freibrief ausgestellt, die verbleibenden Aktionäre zu übervorteilen. Dabei wollen Aktionäre in einem solchen Verfahren nur das bekommen, was ihnen zusteht: Wir sehen in der Neuordnung einen klaren Eingriff in die Rechte des Aktionärs.
mm.de: Mit welchen Folgen?
Petersen: Bislang war es für jeden Anleger grundsätzlich ratsam, eine Überprüfung der angebotenen Abfindung zu beantragen. Jetzt stehen die Anwaltskosten dagegen. Die Folge wird sein, dass außer den Aktionärsschutzvereinigungen kaum noch jemand ein solches Spruchstellenverfahren einleiten wird."
http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage
Wollte keine olle Kamelle posten :/.
Von daher ist er eher ein Kontraindikator.
Du kennst ja die Strategien des Herrn Flowers nicht. Oder doch ?
Also am besten mal abwarten, wie sich das weiter entwickelt.
Ich habe mir folgende Strategie zurechgelegt.
Ich habe Aktien für ca. 12,00 Euro das Stück, aber auch Aktien für ca. 1,20 Euro das Stück.
Beide sind in verschiedenen Unterdepots gelagert.
Wahrscheinlich werde ich die für 12,00 Euro irgendwann in diesem Jahr verkaufen.
Verluste werden dann einfach in der Einkommenssteuererklärung mit Gewinnen verrechnet.
Mit denen, die ich für 1,20 Euro das Stück gekauft habe, möchte ich investiert bleiben :-)
Mittlerweile sehe ich das ganz anders und habe dazu meine rein persönliche Vermutung, die da wie folgt lautet:
Wenn Flowers wüsste, das es NICHTS mehr zu holen gibt, hätte er schon viel früher und länger Rambazamba gemacht um soviel Stimmung wie möglich gegen die Pläne des Bundes zu machen, damit er da doch noch irgendwie mit einem "blauen Auge" herauskommt.
Stattdessen hört und liest man so gut wie gar nichts von ihm und dass interpretiere ich als ein lauern, um dann bei passender Gelegenheit zuzuschlagen.
Er wartet jetzt schön die Wahlen ab, könnte ja sein das da noch was kommt, er wird die momentan verfassten "Gutachten" über die HRE laufen lassen, hat bestimmt mit Interesse den HRE-Ausschuss verfolgt und er wird den SO über sich ergehen und alle involvierten "Damen/Herrschaften" schön labern lassen.
Das alles wird er in seine Strategie mit einfließen lassen und zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen, denn ich glaube nicht, das er sich so einfach sang und klanglos von der HRE-Bühne verabschieden wird.
Dafür steht zuviel auf dem Spiel für ihn, denn seine Rputation ist im Moment auf Grund des HSH- und HRE-Desasters ziemlich stark angeschlagen.
Aber wie gesagt, alles meine rein persönliche Meinung und es kann alles ganz anders kommen als man denkt ;).
Warten wir jetzt ersteinmal den Geschäftsbericht der HRE ab, der morgen veröffentlicht wird ;):
FLOWERS IST NOCH INVESTIERT! ;)
verstehe nur nicht, dass der kurs immer noch stabil bei 1,37 - 1,39 steht. lt. dem mehrheitsaktionär will dieser nur 1,30 fuer die restlichen share`s zahlen.
erst waren es 1,26......jetzt 1,30 und spaeter vielleicht viel viel mehr!
den Buchwert je Aktie von -2,66 ist aus der letzten (aktuellen) HRE GuV. Auch schön ist der Gewinn je Aktie: -26 EUR (Vorjahr: 3,30 EUR). Mit nur 1786 Mitarbeitern "läuft" der Laden ...
hier der Link zur GuV:
komisch: während alle von der Erholung des Immobilienmarkt reden und Aktien wie Raketen durch die Decke gehen (AIG) wird bei der HRE genau das Gegenteil kommuniziert.
In den Zahlen zum Quartal II wurde, die Kreditrisikovorsorge für Immobilienfinanzierungen von 70Mio auf 1077 Mio. hochgenommen (kein Schreibfehler!).
Meines Erachtens wurde die Bilanz bewußt manipuliert. Eigentlich hätte die HRE im QII einen Gewinn gemacht - aber wie würde das für einen SO aussehen?
Das schreit nach Revolution!
wo kommen jetzt die 7 Mrd. Kapitalbedarf her?
Zitat:
"Der schließlich notwendige Betrag sei erst feststellbar nach der Einigung mit dem SoFFin über die Ziel-Eigenkapitalquote, der Höhe der das Ergebnis belastenden Faktoren, etwaiger Vorgaben im Rahmen des EU-Beihilfeverfahren sowie Zeitpunkt und Konditionen, zu denen die HRE Portfolien werterhaltend abbauen kann."
Aha - es liegt also u.a. bei der Soffin. Ob sich diese so ganz neutral verhält?? Die soffin will ja den SO auf alle Fälle und hat es jetzt in der Hand den Kapitalbedarf (und somit auch die schlechten Nachrichten und die Volksmeinung zur HRE) beliebig zu steuern.
Sinn und Zweck des Ganzen wird sein, ordentlich Hass gegen die "Restaktionäre" unter der "mündigen" Bevölkerung zu streuen, damit solche Vollpfosten wie aoegod "linientreu" "brandschatzen" gehen ;).
Aber solange ein Fünkchen Hoffnung besteht und sich solche Toastbrote wie aoegod darüber ärgern, macht es mir immer noch ein bischen Spass :).
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...eld-in-HRE-Rachen-article481008.html
Zitat daraus:
Wert ist null Euro
Über den zusätzlichen Kapitalbedarf in dieser Größenordnung [7 Mrd. Euro] war zuletzt immer wieder spekuliert worden. Auch die Bank selbst hatte schon früh klargestellt, weiteres Kapital zu benötigen. Genannt worden war immer wieder die Summe von zehn Mrd. Euro. Bisher hatte der Bund der Bank über den SoFFin mit mehr als drei Mrd. Euro unter die Arme gegriffen.
Der Wert der Bank wird in dem Gutachten mit null Euro beziffert. Rechnerisch ergebe sich aus dem hohen Kapitalbedarf und den Kosten für den Umbau während der Sanierungsphase in den kommenden Jahren sogar ein negativer Unternehmenswert, teilte die HRE mit. Dies sei aber nicht möglich, weshalb der Unternehmenswert zum 5. Oktober auf null Euro taxiert worden sei.
Die HRE, die im Zuge der Finanzmarktkrise im vergangenen Herbst in Schieflage geraten war und bisher mit Garantien von mehr als 100 Mrd. Euro gestützt werden musste, rechnet mindestens noch bis einschließlich 2011 mit Verlusten.
Prior Börse
Das Kursziel der Wertpapierexperten von "Prior Börse" für
die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) geht gegen Null.
Die Deutsche Telekom sei noch maroder als die France Telecom.
Mit ungefähr 70 Mrd. Euro würden beide Gesellschaften in
etwa die gleiche Verschuldung aufweisen. Der Unterschied
liege jedoch darin, dass die France Telecom zum Halbjahr
einen operativen Gewinn von 3,2 Mrd. Euro ausgewiesen habe.
Die Deutsche Telecom habe hingegen mit einem Minus von
3,2 Mrd. Euro tief in den roten Zahlen gelegen.
Die Franzosen würden zwar unter dem Strich ebenfalls rote
Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 12 Mrd.
Euro. Dies liege allerdings insbesondere an den hohen
Abschreibungen auf das UMTS-Abenteuer. Der Deutschen
Telecom stünden diese Wertberichtigungen noch bevor.
Die Experten hielten Wertberichtigungen von insgesamt
ca. 40 Mrd. Euro für notwendig.
Obwohl die France Telecom also besser dastehe als die
Deutsche Telekom, werde sie am Aktienmarkt nur mit einer
Marktkapitalisierung von ungefähr 10 Mrd. Euro gehandelt.
Die Deutsche Telekom weise hingegen immer noch einen
Börsenwert von über 40 Mrd. Euro aus.
Die Deutsche Telekom könne ihren Schuldendienst nicht mehr
aus dem laufenden Geschäft bezahlen. Auch wenn die Experten
Kopfschütteln ernten würde, prophezeiten sie das Ende für
das Unternehmen.
Das persönliche Kursziel der Experten von "Prior Börse" für
die Aktie der Deutschen Telekom geht gegen Null. Denn an
der Börse würden sich langfristig Fakten durchsetzen.
eine Meldung von Reuters, 27.August 2009: "Der SoFFin hat der IKB für die Ausgabe neuer Anleihen Garantien von insgesamt zwölf Milliarden Euro gewährt"
auch die IKB sollte per 90% Regel gesqueezt werden - alleine der Gerechtigkeit wegen!
Wenn man dem glaubt, glaubt man auch das Zitronenfalter Zitronen falten ;).
Euch JEDEN Wert vor, den Ihr wollt.
Wäre der Wert Null, dann frage ich mich: warum ist HRE dem Staat dann JEDEN Preis wert?
JEDEN sage ich deshalb, weil der Staat Milliarden um Milliarden in die Bude steckt, OHNE
JEMALS erkennen zu lassen, dass irgendwann Schluss ist. Warum wohl? - Weil HRE
einen Wert hat, der nicht zu beziffern ist. Das "Gut"achten will nur davon ablenken.
Deshalb ist dieses "Gut"achten in Wahrheit ein "Schlecht"achten.
Wer darauf reinfällt ist selber schuld - um nicht zu sagen: ein Einfaltspinsel.