Deutsche Bank (moderiert)
Der Markt ist dev. überhitzt !! Zur Zeit sind nur Zocker im Markt !!!!
wie sagte ich...die DtBank verfällt von einer Verschnauffpause gern ins Koma...schlechtester Wert im DAX und das trotz des Anstiegs. Jetzt muss sie so langsam mit dem Arsch von der Wand kommen...sonst geht das Vertrauen verloren und die zittrigen Hände springen wieder ab...oder versucht man die grad los zu werden?
@ freakcity,
Ja, Bernenke bläst um 15.30 h die Lage der Nation in sein Sprachrohr!
Je nach dem was er erzählt korrigiert es oder es schießt wieder up (wobei ich das nicht glaube)!
dass man nach dem starken Anstieg die Feiertagswoche zum Verschnaufen genutzt hat...gleichwohl kann ich die verstehen, die Kasse machen :-(
Gestern DAX auf 8250. Heute auf 8350 im High! Wer hat da verschnauft?!
Die DBK ist zur Korrektur überfällig, ebenso wie die Leitindizes. Wer jetzt noch auf den fahrenden Zug aufspringt wie ein Lemming, dem ist nicht zu helfen (das jedoch ist lediglich meine ganz persönliche Meinung).
In ca 50 Minuten wissen wir etwas mehr! Mein Tip; Down!
...Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Mehr als die 36,50 - 37,50 ist der Schrott trotz des hohen DAXes nicht Wert...traurig aber wahr.
Wenn (ob überhaupt) eine schärfere Korrektur folgt, ist vermutlich die DBK mit am massivsten betroffen (meine Meinung).
Die nächsten Tage werden spannend. Ich jedoch denke, dass die Märkte absolut überhitzt sind und es gut tun würde, wenn sie etwas abkühlen.
Ein Verbrennungsmotor braucht auch mal Pause, nachdem er heiß gelaufen ist.
Happy weekend @ all.
Nach wie vor, blieb die Überwindung der 37er-Marke nur Wunschdenken.
Warum ist das so? Grundsätzlich läuft alles nach Plan, fundamental gibt es, erst recht nach der gelungenen KE-Platzierung nichts negatives zu vermelden, selbst negative Schlagzeilen sind kaum auszumachen.
Gewinnmitnahmen? Sicher, die werden es sein, aber von einer "Überhitzung" des DB-Kurses zu sprechen wäre falsch, der Anstieg stellt doch lediglich die Bewertung dar, die erst vor 3-4 Wochen (nagelt mich bitte nicht fest, vielleicht wars länger her) hier zu erkennen war und die bilanziellen Daten haben sich im Grunde genommen durch die Kapitalmaßnahme verbessert.
Ich habe neben meiner long-Investition noch immer eine kleine Posi drin.
Sollte jedoch ein weiterer Rückfall (bisher sehe ich das noch immer nicht dramatisch) erfolgen, so ist dieses Papier nach wie vor wirklich nur für Trader interessant, was ich bereits vor Monaten schrieb.
Hatte ehrlich gesagt gehofft und auch vermutet, ich schrieb dies gestern, dass sich der Kurs am dax orientieren müsste/sollte, hat er aber leider nicht getan, der Dax war heute ja bekanntlich in Gönnerlaune, die DB leider nicht!
Allerdings, und das ist die Krux, kann ich bis auf ganz ganz wenige Unternehmenswerte nicht einmal erkennen, aufgrund welcher Werte der Dax diesen Stand erreicht hat, denn wie der Doc ja auch schon sehr gut an Beispielen dargestellt hatte, sind die Einzelwerte ja nicht übermäßig hoch bewertet.
nun denn, lassen wir uns überraschen, was die neue Woche bringt, bis dahin, ein schönes WE und einen guten Börsenstart für next week!
Mit dem Titel Stocks are for the Long Run
Da findest Du viel Information und Belege, dass Deine Staatments bzgl. Rendite einfach nur falsch sind
Aber manchen macht es ja Spass einem Zug hinterher zu schauen
Da darf man ruhig mal sowas raushauen, mein Verständnis hat er!
Und zu Dir und vengo, es ist bei beiden was wahres dran, ich denke viele setzen jetzt auf Faktor "Vorsicht"!
Allerdings gibt es wirklich keine Alternativen derzeit und Risiko ist natürlich auch dabei.
Dennoch spiele auch ich noch ordentlich mit.....
da hast du natürlich recht.
Bin nicht nur etwas gefrustet...weil bei allen Bemühungen ohne Schaden durch die Finanzkrise zu kommen und allen Maßnahmen auf die neuesten Forderungen an die Großbanken (Basel III etc.) zu reagieren...nichts wird gewürdigt, obwohl der eingeschlagene Weg so verkehrt nicht ist, nicht honoriert wird.
Der Markt bestimmt den Preis, sprich den Wert einer Aktie. Berücksichtigt man die getroffenen Maßnahmen, Fundamentaldaten und psychologisch wichtig ... die verbesserte Nachrichtenlage der DtBank...wird der DtBank ein Wert beigemessen den man ruhig als Schrott bewerten kann....
So einfach ist Schach....
Erste Rezessionsängste aufgrund der Fiscal Cliff-Debatte erweisen sich zwar als verfrüht, aber das Wirtschaftswachstum wird in den USA gegenüber 2012 deutlich niedriger liegen.
2. Bei den US-Staatsanleihen sind die 40iger Jahre das Vorbild für eine vergrößerte Seitwärtsphase
Bei Aktienmarktschwäche bleiben die Staatsanleine ein „sicherer Hafen“. „Operation Twist heißt nun QE“ – sonst ändert sich nichts. Das Niveau von 3,5 Prozent für dreißigjährige Renditen (2,4 Prozent für zehnjährige Renditen) bildet in den USA in 2013 den Renditedeckel.
3. Am US-Aktienmarkt bietet Preisschwäche in den ersten Wochen eine Kaufgelegenheit
Der Bullenmarkt tritt ab März in sein 5. Lebensjahr ein und zeigt damit Alters- erscheinungen. Die Hausse dürfte in 2013 enden. Ende Mai und im August sind wichtige zyklische Termine für ein Preishoch. Der US-Hausbausektor beginnt eine Toppingphase und neigt im zweiten Halbjahr 2013 zur Schwäche.
4. Totgesagte feiern Wiederauferstehung
Griechenlands Aktienmarkt setzt im ersten Halbjahr 2013 die Erholungsbewe- gung fort und ist ein deutlicher Outperformer.
5. Die Wiederentdeckung Japans ist wahrscheinlich
Unter dem Eindruck eines neuen Konjunkturprogramm käme es zu einer Stroh- feuer-Rally, wie sie in den 90iger Jahren zu beobachten war. Nachzüglermärkte (Japan, europäische Peripherie) wären damit Outperformer in der Spätphase des Aktienaufschwungs.
6. Euro/Dollar mit Handelsspanne
Der Euro/US-Dollar sollte eine ähnliche Handelsspanne wie in 2012 besitzen und das Niveau von 1,20 wird auch in 2013 nicht unterschritten. Bei Aktienmarktschwäche bleibt der US-Dollar ein „sicherer Hafen“.
-------------------------------------------------- Wellenreiter-Jahresausblick 2013 Seite 136 von 142
Im zweiten Halbjahr 2013 dürften die Finanzmärkte unter Druck geraten. Für den Zeitraum August bis Oktober antizipieren wir eine breite, durch eine Rezession ausgelöste Aktienmarktschwäche. Mit Ben Bernanke sitzt eine "Lame Duck" ("lahme Ente") im Chefsessel der FED. Er wird - so wurde verlautbart - sich im Januar 2014 nicht zur Wiederwahl stellen, sondern lieber seinen Lehraufträgen nachgehen. Möglicherweise ist dies die richtige Entscheidung, denn die FED-Politik dürfte Ende 2013/Anfang 2014 deutlich hinterfragt werden. Das Vertrauen in die Fähigkeiten der Zentralbanken dürfte bis dorthin einen Dämpfer erlitten haben. Die Monate November und Dezember könnten eine leichte Erholung an den Aktienmärkten bringen. Diese dürften aber nicht ausreichen, um vorhergehende Verluste aufzuholen. In 2014 sollte sich die Korrektur an den Märkten zunächst fortsetzen.
m.E. Die beste Lektüre für Investoren, die man für 40 EUR kaufen kann. Ich habe bisher noch keine bessere Zusammenfassung aller Themen, die den Markt bewegen, auf 140 Seiten gefunden. Ich vertraue diesen Experten zu 100 %, da sie keine Effekthascherei betreiben, sondern rein analytisch vorgehen.
P.S.: Beim Finanzcode geht es um keine Wirtschaftskrimis, , sondern um die Erfolgsphilosophie des großen Investors Howard Marks. Marks ermutigt Investoren zu antizyklischem Denken und rät einem zum Denken auf dem zweiten Niveau. Man kann nicht dasselbe tun wie andere und eine überdurchschnittliche Performance erwarten. Unkonventionalität sollte kein Ziel per se sein, sondern eine Denkweise. Das sind seine Worte. Damit entsprechen seine Aussagen den Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe: Wenn alle sagen, der Dollar steigt auf 1 USD = 2 EUR, dann fällt er. Genauso hat es sich mit dem Ölpreis verhalten und mit dem jPY. Es passiert immer das, was die Masse nicht erwartet hat. Die Masse glaubt an steigende Màrkte und ist blind bezüglich der Warnsignale. Wenn 70 % der Anlageberater sagen, der Dax steigt auf 9500 und in den nächsten Jahren auf 14000, dann fällt er auf 5000 in den nächsten 12 Monaten. Ich war vor einer Woche noch zu 100 % investiert. Angeblich standen zu diesem Zeitpunkt noch viele an der Seitenlinie. Die, mit denen ich geredet habe, werden aktuell - nachdem sie alle ihre Aktien verkauft haben - nicht mehr investieren, bevor nicht der Gesamtmarkt auf ein Normalmass zurückgekehrt ist. Ich habe heute meine Salzgitter-Aktien verkauft, nachdem sie in der Spitze um 8% gestiegen sind. ich hatte 980 Stück zu 30,50 gekauft, und wollte diese eigentlich länger halten. Nachdem ich den Geschäftsbericht gelesen habe, weiß ich, warum ich anfänglich deutlich im Minus war. Trotz einem Buchwert unter 1, ist die Aktie Nicht billig. Die Zahlen waren katastrophal aus meiner Sicht. Trotzdem steigt der Aktienkurs. Das ist einfach nur noch ein Spiel von Ahnungslosen an der Börse, welches ich nicht mehr mitmachen will. Da werden einige viel Geld verlieren. Die Börse hat sich von den Fundamentaldaten völlig abgekoppelt. Das geht auf die Dauer nicht gut. Ich habe 2008 dieses Gefühl gehabt, und ich habe dieses Gefühl jetzt wieder.
Der Markt sagte: DB-Aktien sind nicht gut....ich kaufte bei Kurs 42 und Dax mit 6700 Punkten.(kleiner Scherz!)
Für die Indices mögen die Prognosen nicht falsch sein. Bei Rekorden ist eine Korrektur immer wahrscheinlich (auch Steigerung Öl und Gold ist möglich...Konjunktureinbruch für die Autoindustrie auch)
Dies muss aber nicht für dir DB zutreffen. Vor ein paar Wochen war der Kurs kurz vor der 39...also jetzt von einer Überhitzung zu sprechen halte ich für etwas übertrieben.
Die Fundamentaldaten sagen auch etwas anderes!
In Zeiten der Überhitzung sahen die Zahlen immer ganz anders aus: Siehe früher Japan oder besonders den damals "Neuen Markt" , oder die Telekom. Irrationalität im hohen Maße kann ich bei der DB (um die es hier geht) absolut erkennen, aber nicht wegen des "hohen" Kurses, sondern wegen der Hetzkampagnen!
Dennoch sind die möglichen Ausblicke möglich...prognoseartig vermutet... brilliant geschätzt... nichts ist unm....
Seit einigen Jahren investiere ich endlich recht erfolgreich, in dem ich Geduld aufbringe und Gelegenheiten abwarte. Dies war nicht immer so.
Hier bei dem speziellen Fall der DB war ich bisher insgesamt nicht so erfolgreich. Der eine Teil zu unter 20 und 2 folgenden Tranchen ist natürlich bombastisch, die anderen beiden Teile zu 45 und 33 (KE), sind ja nicht so prickelnd. Halte die DB jedoch immer noch für extrem unterbewertet.
Nun, beim Dax sehe ich es momentan wie folgt:
Er ist nicht wirklich teuer und kann ohne weiteres endlich auf über 9000 oder 10.000 steigen, da es nun mal ein Performance Index ist. Betrachtet man den Kursindex vom Dax, sieht man schon eher, wo wir uns momentan befinden.
Allerdings ist dies für mich keine Kaufgelegenheit. Ganz im Gegenteil, habe gestern ca. 40% meiner Investments in Cash umgewandelt, also verkauft.
Hier könnt Ihr den ersten Teil meiner Investments in Finanzwerte gerne nachverfolgen:
http://www.ariva.de/forum/...kliker-langzeit-Depot-Finanzwerte-449232
Und hier der Dax (Kurs) als Kursindex und nicht als Performance Index, wo man sieht, was so die Dividenden von etwa 3% p.a. ausmachen:
Meine Einschätzung; Korrektur um Luft zu holen für den nächsten Anstieg auf die von Dir genannten Kursziele des Dax. In einem Rutsch wird dies nicht geschehen.
In dem Moment wo der Dax korrigiert, wird auch die DBK fallen.
Ich habe auch in den letzten Tagen nahezu alles verkauft. Ob richtig oder falsch, wer weiß das schon?
Ich arbeite in einer Bank: Die Margen sind gut, wenn denn mal Kredite vergeben werden würden. In einzelnen Branchen (Energie, Autos z.B.) herrscht eine Investitionsmüdigkeit. Wir haben in den ersten 3 Monaten nur wenige Kredite zugesagt. Da braut sich etwas zusammen. Auch an der Bilanz derSalzgitter AG kann man erkennen, dass die Investitionsneigung zurückgeht. Billiges Geld und steigende Aktienkurse mögen kurzfristig einen Kaufrausch auslösen. aber: Irgendwann ist der Markt überkauft, und die EZB hat ihr Pulver bald verschossen. Wir haben ein Methusalem-Problem in Deutschland, und im übrigen Europa das Problem, dass eine ganze Generation zu den Verlierern gehört. Es stellt sich somit nur noch die Frage, wann die Bombe explodiert. Bei uns wird die Baby Boomer Generation in Rente gehen, und irgendwann ihr Aktienvermögen versilbern. Und Jugendliche in Südeuropa, die keine Chance auf Arbeit haben, werden sich irgendwann radikalisieren. Die eahren Probleme wurden nicht wirklich gelöst. Steigende Aktienkurse - hauptsächlich durch die Niedrig- Zinspolitik der Zentralbanken ausgelöt, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es vielen Menschen in Süd-Europa schlecht geht.