Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
Gibt es diesbezüglich eine Rangfolge ?
Na wenigstens scheint die HRE ja keine Schulden zu haben, wenn sie es auf einen Wert von " 0 " bringt :-)
Also müssen die Aktionäre auch nichts nachbezahlen *lach* - *Ironie*.
HRE braucht weitere Staatshilfen von bis zu 7 Mrd EUR - Bild
DJ HRE braucht weitere Staatshilfen von bis zu 7 Mrd EUR - Bild
BERLIN (Dow Jones)--Die verstaatlichte Münchner Bank Hypo Real Estate (HRE) braucht nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung weitere Staatshilfen in Milliardenhöhe. Wie die Zeitung in der Mittwochausgabe schreibt, liegt der Kapitalbedarf bis Jahresende bei bis zu 7 Mrd EUR, die auf dem Wege einer direkten Kapitalspritze injiziert werden könnten.
Wie die Zeitung weiter berichtet, liegt der Unternehmenswert der HRE derzeit bei Null. Das habe ein von der Bank in Auftrag gegebenes Wertgutachten ergeben. Die HRE war für eine Stellungnahme am Mittwochmorgen nicht erreichbar.
Der Finanzmarktstabilisierungsfonds SoFFin hat die Barabfindung für die Minderheitsaktionäre der Hypo Real Estate Holding AG auf 1,30 EUR je Stückaktie festgelegt, wie die HRE vergangenen Freitag mitgeteilt hatte.
Webseite: http://www.bild.de
http://www.hyporealestate.de
Ich darf daran erinnern, dass der Buchwert zum 31.12 bei ca 12 Euro lag. Flowers hat ebensfalls mehrfach darauf hingewiesen. Die können sich nur in Luft auflösen durch höhere Verbindlichkeiten, höhere Rückstellungen, höhere Abschreibungen. Trotz allem hat es bislang immer noch dazu gereicht, dem Bund die Gebühren für die Bereitstellung der Bürgschaften zu überweisen ( mehr als 250 Mio ) und es hat auch offensichtlich auch dazu gereicht, den Spitzenmanagern dort Boni zu zahlen. Wenn ich Eigentümer einer Bank von einem Wert 0 wäre, würde ich doch nicht solche Bonis bewilligen. Man kann mit Bilanzkosmetik auch Negativ-Aufhübschen betreiben....das geht genauso wie das "Glänzender -darstellen-als - es ist".
Und im übrigen ist es doch verwunderlich, dass der Bund uns Altaktionären für eine Bank, die nullkommanichts mehr wert sein soll, noch 1,30 Euro pro Aktie geben will. Glaubt Ihr denn, der Bund ist Mutter Theresa? Ganz sicher nicht!!!!!
Also, nicht aufregen. Abwarten und Tee trinken. Viel können wir eh nicht mehr verlieren. Die 1,30 sind uns ja jetzt offiziell zugesagt. Das heisst, ein Totalverlust kann es nicht mehr werden (auch wenn es bei mir fast darauf hinaufläuft). Und ich bin fest davon überzeugt, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist!
am ende gibts nochmal ne neue ke und dann hat der bund 98%aller aktien - wegen der verwässerung.
das ist ein durch und durch politisches ding mit hre,mit den aktionären als größte verlierer!
1,2 milliarden aktien gibt es - bei 1,6 millarden börsenwert
bei 7 mrd euro,würden dann ca.5,5 mrd neue stücke hinzu kommen - wenn der bund zu 1,30 die kap macht!
man wird dann per verwässerung rausgedrängt....
Hier mal ein Bericht zur Eurohypo, und das soll bei der HRE alles komplett vorbeigegangen sein??? Im Leben nicht!!!! ;).
Meine persönliche Meinung und entschuldigt meine Wortwahl: Ein ganz abgewichstes Ding wird da gerade durchgezogen.
Im zweiten Post von mir wird die HRE nämlich von entsprechender SEit ganz anders gesehen ;).
Guckst Du hier:
us der Pressemitteilung der Eurohypo vom 07.08.2009 mal als Auszug nur der weitere Ausblick.
"http://www.eurohypo.com/de/site/website/index.php ........
Ausblick: 2009 Jahr des Umbruchs
Die klare Fokussierung auf das Kerngeschäft und eine konsequente Verringerung der Komplexität von Organisation und Geschäft in der Immobilienfinanzierung ebnen der Eurohypo den Weg aus der Krise und sichern die Zukunft der Bank. Die geplanten Anpassungen erfolgen in den kommenden Monaten und sollen bis Ende 2011 abgeschlossen sein. (Anm. Sagte Wieandt nicht auch was von 2011 im Geschäftsbericht 2008?) Mit den Arbeitnehmervertretungen wurde eine Einigung über eine Rahmenbetriebsvereinbarung und Interessensausgleiche für einige Bereiche der Bank früher als geplant erzielt, so dass der „Umbau“ der Eurohypo bereits gestartet werden konnte.
Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise werden bis über das Jahresende hinaus spürbar bleiben; es ist noch von einer längeren Korrekturphase für die Immobilienmärkte auszugehen. Damit ist für das Gesamtjahr 2009 ein negatives Ergebnis zu erwarten, das aber aus heutiger Sicht signifikant unter dem Verlust des letzten Jahres liegen dürfte. (Wenn man sich den Ganzjahresverlust 2008 anschaut und den Halbjahresverlust 2009 kann man eine solche Tendenz auch bei der HRE erkennen.)
Die Staatsfinanzierung wird unverändert mit einem hohen Refinanzierungsbedarf der öffentlichen Hand konfrontiert sein. Die stark gestiegene Nachfrage nach Staatskrediten zusammen mit einer generell gestiegenen Neubewertung von Risiken und der spürbaren Zurückhaltung vieler Banken beim Neugeschäft führt zu höheren Margen in diesem bislang margenarmen Geschäft. Dennoch wird die Eurohypo hier weiterhin nur selektiv vorgehen, da ihr vorrangiges Ziel der geplante Asset-Abbau ist.
Im Immobiliengeschäft geht die Eurohypo davon aus, dass die Neuzusagen in der zweiten Jahreshälfte überproportional zunehmen werden. Grundsätzlich plant sie für das Gesamtjahr 2009 und darüber hinaus ein signifikantes Neugeschäft, um ihre starke Marktposition in ihren Zielländern zu behaupten. Ihre Fähigkeit, Kundenbeziehungen, Immobilien-Know-how und internationale Finanzierungserfahrung miteinander zu verbinden, bleibt ihr wesentlicher Erfolgsfaktor."
Allerthal hat laut Hauptversammlungsbericht von GSC Research unter http://www.gsc-research.de/gsc/research/...70872&cHash=57c395ab65 eine Position aufgebaut bei HypoRealEstate.
"Nähere Erläuterungen erbat der Aktionärsschützer im Zusammenhang mit dem Engagement Hypo Real Estate AG, welches derzeit die fünftgrößte Position im Portfolio der Allerthal-Werke AG darstellt. Laut Vorstand ist diese Position vergleichsweise jung und erst im laufenden Geschäftsjahr aufgebaut worden. Erworben wurden die Anteile mit Blick auf den zu erwartenden Squeeze-out der noch verbliebenen Minderheitsaktionäre und dabei erwartetes Potenzial spätestens im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens.
Der Erwartung an eine Nachbesserung liegt laut Herrn Schneider folgende Argumentation zugrunde: Angesichts der erheblichen Schwierigkeiten der Bank sind die vor der jüngsten Kapitalerhöhung existierenden 200 Millionen Aktien wohl von vergleichsweise geringem Wert, jedoch hat der Bund bei der von der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossenen Kapitalmaßnahme über den SoFFin (Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung) eine weitere Milliarde Stücke zum Nominalbetrag von 3 Euro gezeichnet. Bezogen auf die 3 Milliarden Euro an zusätzlichem Eigenkapital ergibt sich ein Wert von 2,50 Euro je Aktie.
Hinsichtlich des Squeeze-outs erinnerte Herr Schneider daran, dass für entsprechende Bewertungen stets das sogenannte Stichtagsprinzip gilt, und dieses muss nach seiner Einschätzung in jedem Fall nach der jüngsten Kapitalerhöhung liegen. Auch ist eine zu negative Mittelfristplanung nach seiner Einschätzung wenig wahrscheinlich und zutreffend, und zwar nicht zuletzt deshalb, weil der SoFFin angekündigt hat, die HRE auf Sicht von zwei bis drei Jahren wieder privatisieren zu wollen. Ausgehend von dieser Aussage werde in der Unternehmensplanung, die auch Bestandteil des vorzulegenden Wertgutachtens sein wird, ab 2011 bzw. spätestens 2012 wohl wieder eine schwarze Zahl erkennbar werden, so Herr Schneider weiter.
Eine Erholung der Zahlen ist laut Herrn Schneider auch angesichts der jetzt eingetretenen strukturellen Änderungen und durch den neuen Großaktionär wahrscheinlich. Das Problem bei der HRE waren nach allgemeiner Einschätzung ja nicht die Kredite im Immobilien- und Kommunalbereich, sondern die Depfa plc in Dublin und die dort betriebene falsche Fristentransformation bei der Refinanzierung. Die Entwicklung des Geldmarktumfelds hat die bei der HRE aufgetretenen Probleme verschärft, weshalb hier eine Refinanzierung zum Schluss über den Markt faktisch nicht mehr möglich war.
Durch den Einstieg des SoFFin mit jetzt über 90 Prozent wird sich das Rating von HRE/Depfa plc den weiteren Ausführungen von Herrn Schneider zufolge jedoch deutlich verbessern, und zwar in Richtung des Ratings der BRD, da das Unternehmen ja auch in der Marktwahrnehmung nunmehr faktisch eine staatliche Bank ist. Hierdurch sollte es auch wieder möglich werden, Mittel zur Refinanzierung am Markt aufzunehmen und beim aktuellen allgemeinen Zinsniveau die ausgereichten Mittel fristenkongruent zu Zinssätzen von 2 bis 3 Prozent zu refinanzieren. Je Prozentpunkt Zinsmarge zwischen Refinanzierungssatz und dem Zinssatz der ausgereichten Kredite ergibt sich bei einem Volumen von 200 Milliarden Euro ein Ertrag von 2 Milliarden Euro pro Jahr. Auf entsprechende Nachfrage teilte Herr Schneider mit, dass bei der Position HRE aktuell kein Abschreibungsbedarf besteht."
- hier soll der aktionär knallhart abserviert werden,ein politisches spiel.
zur eurohypo kann ich nur sagen das es genauso (gut) wie bei der dexia leuft (die von 1 euro auf 6 gestiegen ist).die wird in ein bis zwei jahren für ca.5mrd verkauft als eu auflage und gut .
Grundsätzlich plant sie(eurohypo) für das Gesamtjahr 2009 und darüber hinaus ein signifikantes Neugeschäft, um ihre starke Marktposition in ihren Zielländern zu behaupten. Ihre Fähigkeit, Kundenbeziehungen, Immobilien-Know-how und internationale Finanzierungserfahrung miteinander zu verbinden, bleibt ihr wesentlicher Erfolgsfaktor."
was bei dexia und eurohypo geht,geht auch bei hre....was soll ich noch schreiben?das hier ist betrug und anlegerverarschung!
hre ist absolut sanierungsfähig sihe dexia und der kurs könnte locker bei 6-8 euro stehen,später sogar wider zweistellig werden. - aber das wollen gewisse kreise eben nicht !
schlimm das es nur 1.30 gibt..noch schlimmer das man mit dem gebundenem geld in hre die stärkste hosse der letzten jahrzehnte verpasst hast!
Besser wäre es alle Aktionäre komplett zu enteigenen ohne die Restabfindung, dann wären wenigstens Ruhe :D
Guckst Du hier:
"DSW wird Squeeze-out bei HypoRealEstate gerichtlich überprüfen lassen
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) wird den Squeeze-out bei der notleidenden HypoRealEstate durch ein Spruchverfahren gerichtlich überprüfen lassen. Die Anlegerschützer haben sich zu diesem Schritt entschlossen, obwohl die beschließende Hauptversammlung erst am 5. Oktober zusammenkommt: Grund ist die angekündigte Barabfindung von 1,30 Euro, die der staatliche Rettungsfonds den außenstehenden Aktionären für den Rausschmiss zahlen will. „Dieser Preis ist alles andere als fair. Das war entscheidend für unseren Vorstoß“, erläutert Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der DSW.
Noch im Frühjahr hatte der Rettungsfonds SoFFin beim Übernahmeangebot 1,39 Euro je Aktie bezahlt: „Wir haben beim Squeeze-out mit einer Offerte in gleicher Höhe gerechnet“, so Daniela Bergdolt, die für die HRE zuständige Landesgeschäftsführerin der DSW. Sobald die Hauptversammlung den Squeeze-out-Beschluss gefasst hat, wird die DSW beim zuständigen Gericht ein Spruchverfahren einleiten, um den Preis zu überprüfen.
Die DSW ruft alle betroffenen Aktionäre auf, sich unter 0211/6697-18 oder per Mail: dswdsw-info.de zu melden."
http://www.dsw-info.de/DSW-wird-Spruchverfahren-gegen.1575.0…
Habe gerade mit dem DSW telefoniert. Die Dame hat Name, Adresse, TelNr, E-Mail und natürlich Anzahl der Aktien aufgenommen. Die , die sich haben registrieren lassen, werden jetzt über die weiteren Schritte des DSW informiert. Lt DSW ist Flowers übrigens immer noch Aktionär, allerdings mit seinem Anteil nicht mehr meldepflichtig.
habe mich soeben auch bei denen gemeldet.
Was kann man eigentlich noch weiter unternehmen? Welchen Klagen anschließen? Bei mir geht es um einen fünfstelligen Betrag und fühl mich von den Parteien an der Nase herumgeführt ... es sind doch keine Zocker mehr in dem Wert, sondern nur die, die mächtig was verloren haben!
Plötzlich tönt Steinbrück: ". . . die Enteignung sei nicht mehr nötig!"
Klar! - reines Wahlk(r)ampf-Getöse.
Durch notwendige KapErhöhg. wird der Kurs derart verwässert, daß weitere Aktionäre loslassen werden.
Danach gibt es keine € 1,30 mehr!!
Außerdem fällt die Entscheidung nicht vor dem 5.10.09 - da ist nix mehr mit Peer!
Nochmals zu Flowers: eigenartig ist schon, daß dieser "GS-man" auch in der Nordbank steckt.
Das kann doch kein Zufall sein?
Zufällig in den beiden Banken, die am meisten US-Schrott halten?
Dazu kommt mir die Idee: evtl. hat Flowers diesen Banken diesen Schrott vermittelt?
Das erklärt auch seine Ruhe trotz der Kursverluste. Hat er mit Boni längst diese ausgeglichen?
Und - es kommt noch toller - ist Er der US-Garant in diesen Banken?
Aha! - deshalb zieht Steini die Enteignung zurück. Der lange Arm von GS zeigt sich; die halte ich auch für den Inscenator der ganzen Finazkrise. denn Niemand hat sonst so stark profitiert.
Ob es allerdings für Kleinaktionäre weiterhin sinnvoll ist, im Sumpf der HRE stecken zu bleiben?
Man kann auch darin versinken!
Ich zögere noch mit meinen 3k ....
warum werden eigentlich die Politiker nicht enteignet? Sie geben mehr Geld aus als der Staat einnimmt - zumal man die jährlichen Steuerverschwendung vom "Schwarzbuch" (vom Bund der Steuerzahler) berücksichtigen sollte.
kann man übrigens kostenlos per PDF herunterladen: http://schwarzbuch08.steuerzahler.de/schwarzbuch.php
also ich würd es äusserst gerecht finden, wenn die Politiker enteignet würden und ihr Privateigentum zur Schuldentilgung genutzt würde - wer schlechte Leistung bringt, darf doch kein eigenes Vermögen aufbauen...
;)