Vivalis + Intercell = Valneva
Von Seiten valneva, wünschte ich eine schnellere Kommunikation,
bei relevanten Themen, wie Bspw. unzureichende Daten o. ä.
Die Fragen in der letzten Fragerunde wurden hier ja schon behandelt, hier waren Fragen dabei zu Grundlagen (Antikörperbindung) und Statistik (Auswertung von Datensubkategorien), die meines Erachtens auf Haarspalterei/Schikane hinauslaufen! Solche Fragen hätte ich mir zu Anfang des rolling review vorstellen können, nicht aber 4-5 Monate später.
Die MHRA hatte da offenbar andere Kriterien für das RR, auch wurden keine offiziellen Fragerunden durchgeführt...
Der Präsident vertritt die wirtschaftlichen Interessen eines ganzen Landes und nicht eines im Verhältnis kleinen Unternehmens. Sollte Frankreich tatsächlich hier intervenieren, dann wird man eben an anderer Stelle etwas "bevorzugt" behandelt.
Genau DAS habe ich hier vor längerer Zeit schon gesagt.
Ich hatte genug mit der EMA zu tun. Das ist eine politische Behörde und wenn die den Befehl hat aus politischen Gründen etwas nicht zuzulassen wird sie - wenn sie gegen die formaljuristischen Kriterien nichts machen kann - eben mit Fragen kommen, bis der Antragsteller zurückzieht.
Denn der "wissenschaftlichen Frage" kann sich Keiner entziehen. Man muss ja schließlich völlig sicher sein, daß das Präparat unschädlich ist.
Die FDA hat den Ansatz "save unless proven as unsafe", während die EMA - außer in politisch gewünschten Fällen wo man selbst ohne ein valides Modul 3 binnen weniger Wochen zulässt (wenn auch nur bedingt)- den "zero risk approach" fährt. Auf DEN beruft man sich nämlich bei Bedarf.
Da kommen selbst bei bekannten Substanzklassen und etabliertem Wissen Fragen, die Grundlagenforschung erfordern. Hat uns mal bei einem Präparat zwei Jahre gekostet, kurzum ich kenne meine Pappenheimer...
Ich weis ehrlich nicht wo die Reise hingeht, auch wenn ich weiter auf das Beste hoffe bezüglich dem EU-Vertrag
Ich habe mich innerlich aber auch schon auf den worst Case eingestellt, nämlich dass der EU-Vertrag storniert wird und nur kleine Mengen an Impfdosen mit einzelnen EU-Staaten verhandelt werden können
Wenn die Zulassung kommt (wann auch immer) und Valneva vergleichbar zu MRNA schützt, welches Präparat würdet Ihr vorziehen? Für mich und alle die ich kenne ist die Frage schnell beantwortet. Ich denke den meisten hier wird es genau so gehen. Ist nicht wirklich repräsentativ aber ich vermute das sich meine Einschätzung auf einen sehr großen Teil der Bevölkerung ableiten lässt. WENN die Zulassung erfolgt wird der Druck der Bevölkerung sich mit diesem Impfstoff impfen zu lassen ganz sicher wachsen, größere Bestellungen sind dann vorprogrammiert. Mittlerweile wissen wir auch das eine breitere Immunantwort wichtiger ist als der Schutz vor der eigentlichen Ansteckung. Die ist sogar wichtig für die Schleimhautimminität sowie die Durchseuchung der Bevölkerung. Es bleibt nur zu hoffen das Valneva gegen Omikron vergleichbar wie die angepassten MRNA Impfstoffe wirkt und als Booster nach drei oder viermaliger MRNA Gabe zu verwenden ist.
Mit einzelne Staaten verhandeln kann soger lukrativer sein,
Da gibt Frankreich,Belgien,Östreich,Deutschland,usw....
Wird man schnell die 50 Millionen Dosen erreichen.Südamerika,asien,nahosten,usw....Großes Potential ist vorhanden.
Wie gesagt Herbst wird Valneva alternativlos.
Die Impfbereitschaft nimmt immer weiter ab. Da viele Geimpfe ähnliche Verläufe haben wie Ungeimpfte.
Der Corona-Virus schwächt sich zudem immer weiter ab. Selten noch schwere Verläufe.
Viel Panikmache. Corona-Politik auch fatal gewesen. Jetzt erneute Lockdowns? Im Leben nicht.
Ich denke der Zug mit Impfstoffen noch gute Geschäfte zu machen ist abgefahren.
letzter Sommer war auch so ;-)
Corona: So laufen die Vorbereitungen auf den Herbst
Stand: 28.05.2022, 19:06 Uhr
Die nächste Corona-Welle kommt bestimmt. Und es gibt bereits erste Vorschläge aus Politik und Wissenschaft, wie man ihr begegnen sollte. Über diese Maßnahmen wird bisher gesprochen.
Es ist frühlingshaft bis warm draußen - da mag man sich noch keine Gedanken über den Herbst machen. Doch die Bundesregierung ringt bereits um Corona-Schutzvorgaben für die nassere und kältere Jahreszeit. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte diese Woche Planungen für eine neue Maskenpflicht öffentlich gemacht. Die derzeit geltende Fassung des Infektionsschutzgesetzes läuft bis zum 23. September.
Corona-Pandemie: Lauterbach bereitet erneute Maskenpflicht vor | tagesschau
Montgomery: Letztes Mittel Lockdown
Auch Wissenschaftler überlegen, wie man mit der nächsten Corona-Welle umgehen soll, die wahrscheinlich im Herbst auf uns zurollt. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts, fordert einen gesetzlichen Rahmen zur Bekämpfung der Pandemie - für den Fall steigender Infektionen. Und damit rechnet Wieler. Wohl alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, "die sich wirklich ernsthaft und fundiert mit dieser Pandemie befassen, gehen davon aus, dass im Herbst die Zahlen wieder steigen werden", so der RKI-Chef.
Lothar Wieler und Karl Lauterbach
Lothar Wieler und Karl Lauterbach
Ob Großveranstaltungen wie das Oktoberfest dann stattfinden können, will Wieler noch nicht prognostizieren. Grundsätzlich wisse man mittlerweile aber gut, wie man mit der Pandemie umgehen kann. "Wir haben alle Mittel und Werkzeuge in der Hand, um auch Zusammentreffen zu ermöglichen. Da sind zum Beispiel die Testungen oder natürlich auch das Tragen von Masken", sagte der RKI-Chef.
Auch Frank Ulrich Montgomery, der Ratsvorsitzende des Weltärztebundes, fordert einen Anti-Corona-Plan. Im angepassten Infektionsschutzgesetz müsse als letztes Mittel "auch die Möglichkeit zu einem Lockdown verankert werden", sagte Montgomery der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Es wäre fahrlässig, diese Instrumente nicht in den Werkzeugkasten zu legen. Auch die Pflicht zum Maskentragen im öffentlichen Raum, Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen wären Möglichkeiten." Montgomery mahnt, nicht zu spät mit Diskussionen zu beginnen. "Wir haben bei der letzten Welle gemerkt, dass wir immer zu spät kamen", sagte er gegenüber dem WDR.
FDP-Politiker Ullmann: Datenlage verbessern
Bilder von Menschen mit Mund-Nasenschutz
Wissenschaftler gehen von steigenden Zahlen im Herbst aus
Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen sprach sich mit Blick auf den Herbst für eine Maskenpflicht als Option aus. "Die Wirksamkeit medizinischer Masken im Infektionsschutz ist bereits hinreichend wissenschaftlich belegt", sagte er der "Rheinischen Post". "Wir sollten dieses Instrument für die laufende und zukünftige Pandemien nicht aus der Hand geben. Und deshalb eine Maskenpflicht im Infektionsschutzgesetz, falls erforderlich, weiter ermöglichen."
Laut dem gesundheitspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Andrew Ullmann, trete die Pandemie nun in eine neue Phase - und darauf dürfe man nicht blind mit alten Werkzeugen reagieren. Gegenüber dem WDR betonte Ullmann: "Es macht keinen Sinn, Maßnahmen auf Vorrat zu bestellen. Das ist nicht im Sinne des Infektionsschutzgesetzes. Auch nicht im Sinne der guten Politik." Stattdessen müsse der Fokus der Ampel-Koalition auf eine verbesserte epidemiologische COVID-19-Datenlage gelegt werden.
FDP bremst bei der Corona-Maskenpflicht im Herbst | tagesschau
Und wann gibt es dann die vierte Impfung für alle?
Zudem will die Bundesregierung allen Interessierten bis zum Herbst eine vierte Corona-Impfung ermöglichen. Das hatte Gesundheitsminister Lauterbach Mitte Mai angekündigt. Dafür werde eine große Menge neuer Impfstoff geordert, der derzeit noch entwickelt wird.
Zwei neue Impfstoffe sind vorgesehen: Einmal ein auf die Omikron-Varianten abgestimmtes Vakzin, das die deutsche Firma Biontech derzeit entwickelt. Dann soll es noch einen Impfstoff von Moderna geben. Dieser soll sowohl auf die Omikron- als auch auf die ursprünglichen Wuhan-Varianten abzielen.
Der Impfschutzt lässt so oder so nach wenigen Monaten nach. Welcher Vollidiot ist also bereit sich Jahr für Jahr 2x im Jahr Boostern zu lassen ??? Ganz abgesehen davon ... Thema Nebenwirkungen.
https://www.berliner-zeitung.de/news/...eren-nebenwirkungen-li.226019
Du scheinst die Ansicht zu haben, dass man sich ja eh nicht gegen irgendeine Krankheit impfen lassen braucht, es trifft ja nur andere, ich bin ja gesund
Beispiel Masern: Da teilen ja viele Verharmloser deine Meinung. Tatsächlich wurden mehr Todesfälle durch Masern-Enzephalitis in den letzten Jahren verzeichnet als in den Jahrzehnten davor! Viel Spaß damit wenn es dann der eigene Sohn/Tochter ist der Hirn tot vor einem im Intensivbett liegt
Jeder halbwegs vernünftige Mensch wird sich auch weiter gegen Covid und andere Krankheiten impfen lassen.
Hoffe man hat zum Herbst die Wahl. Ansonsten mal Antigene bestimmen lassen und keine Stammtisch Sprüche.
Siehe Portugal wird uns Covid noch lange beschäftigen genau wie bei der Grippe gibt es immer angepasste Impfstoffe und diese Vollidioten lassen sich auch jährlich impfen.
Ich frage mich immer wieder was solche Menschen in so einem Forum suchen?
Ferner laufen die QR Codes ab.
Ergo ist der Absatz auch in Zukunft vorhanden. Sei doch froh das hier nicht wie in anderen Ländern so viele verreckt sind.
Verstehe deine Haltung nicht. Wenn du unzufrieden über den Kursverlauf bist ist dass eine Sache. Ist eben kein Sparbuch der Aktienhandel.
Denke der Zug wird bald Fahrt aufnehmen. Spätestens mit Val15 sehen wir hier wieder die 30 Euro. Meine Meinung keine Kaufempfehlung 🤪
und die damit verbundenen Schicksale, in den Dreck ziehst.
Nebenbei bemerkt, ist B4 und B5 in Spanien wieder sehr aktiv und man
kann durchaus, über Prof. Lauterbach geteilter Meinung sein. Mir ist es
jedenfalls lieber, wenn präventiv, ob der vielen Toten und Kranken gewarnt
wird, als umgekehrt.
Ob man sich zweimal im Jahr boostern lassen muss, steht auch nicht fest
und obliegt den Fachleuten-Virologen, das zu beurteilen.
Denn gerade in diesem positiven Falle würde auch dem zweiten, perspektivisch ebenfalls klar für Valneva sprechenden Umstand von den Anlegern (psychologisch) sicher zusätzlich nochmals eine umso stärkere Aufmerksamkeit geschenkt, dass – wie schon im Rahmen der Quartalszahlenvorlage am 05. Mai angekündigt und schließlich vor 4 Tagen erweitert bestätigt – nach sehr erfolgreichem Abschluss ihrer entscheidenden Phase 3-Studie zum Impfwirkstoff VLA1553 gegen das Chikungunya-Stechmücken-Virus im März (96,3%ige virusneutralisierende Antikörperimmunisierung der insgesamt 408 Probanden noch 6 Monate nach Erhalt einer einzigen Erstimpfung) auch ein anschließender Test anhand dreier willkürlich selektierter Produktionschargen (sog. Lot-to-Lot-Tests) exakt die gleichen hoch überzeugenden Ergebnisse erbrachte, weshalb Valneva im „späteren“ Jahresverlauf nun ebenfalls zunächst bei der FDA den Zulassungsantrag für VLA1553 stellen will. Wie perspektivisch hoch relevant eine solche Zulassung für Valneva wäre (und diese neben ihren Covid 19-Aktivitäten wie auch ihren bereits marktgängigen Vakzinen IXIARO / gegen Japanische Enzephalitis und DUKORAL / gegen Cholera und deren auslösende Coli-Bakterien auch schon jetzt in einen klaren Diversifikations-Vorsprung z.B. gegen BIONTECH (US09075V1026) versetzt) wird schon allein dadurch überdeutlich, dass dieses Virus infolge seines primären Vorkommens in feucht-tropischen Gebieten tourismusbedingt mittlerweile in über 100 (!) Ländern der Erde verbreitet ist, nach Marktforschungserhebungen die in 2020 weltweit bereits 1,2 Mrd. USD betragenden Medikamenten-Therapiekosten bis 2027 weiter auf ca. 2,0 Mrd. USD hochschnellen dürften, Valneva demzufolge ihr Umsatzpotenzial in VLA1553 langfristig auf über 500 Mio. USD jährlich taxiert, und außerdem der Konzern derzeit auch sogar ein reiner Weltmonopolist in der Herstellung eines solchen Vakzins ist, nachdem MODERNA (US60770K1079) ihrerseits die mögliche Einbringung ihres gleichfalls entwickelten mRNA-Chikungunya-Wirkstoffs in die 2. klinische Testphase im November 2021 nun kurzerhand völlig auf Eis legte. Mit jeglicher Berechtigung hat die FDA daher VLA1553 auch bereits grundsätzlich einen beschleunigten sog. Fast Track-Zulassungsstatus zuerkannt, dem sich zuletzt sogar nun auch bereits die EMA angeschlossen hat.
Ist Valneva schon in den Startlöchern für ein neues Impfstoff-Projekt??
Geht es darum die Expertise für Zulassungsprozesse zu stärken?
Ich werte das natürlich positiv, denn Valneva wird keine weiteren Berater beschäftigen, wenn sie sich davon keinen Benefit erwarten
Für welche Impfstoffe die neuen Experten benötigt werden ist mir aber unklar, für VLA 1553 und VLA 15 wohl eher nicht.
VLA 1553 alleine rechtfertigt bei Zulassung den derzeitigen Kurs, und die Chance für eine Zulassung ist hier sehr hoch
Bis zu 500 Millionen Euro Umsatz sind mit VLA 1553 möglich (maximal), im Mittel aber sicher irgendwo zwischen 250-300 Millionen Euro, bei einer Marge um die 50% macht das schon ca. 125 Millionen Euro Gewinn.
VLA 15 ist bezüglich Marge noch wesentlich besser ( nahe 100%), da für Produktion und Vertrieb keine Kosten anfallen, ergo wären 300+ Millionen Euro Einnahmen durch die Umsatzbeteiligung auch etwas mehr als das Doppelte wert wie VLA 1553.
Zusammen errechne ich für diese Produktkandidaten einen Kurswert von 40+ auf Basis eines 10er KGV.