Löschung

... weil die Angsthasen so langsam raus sein werden ...!

... und die Panikmacher auch hier verschwunden sind.

... mehr kann man doch nicht auf die AG einprügeln, wie es hier passiert ist.

Teilweise auch mit vielen Unwahrheiten in letzter Zeit.  

... und heute wieder 126.000 Aktien gehandelt wurden.

Obwohl hier von einigen immer wieder behauptet wurde, die Aktie ist ab Montag nicht mehr handelbar!

Diese Leute melden sich jetzt nicht mehr zu Wort!  

@kiam63

Weißt Du immer wann die Welt Kopf steht???  ;-)  

So ist das Unternehmensprofil. Damit sind doch alle Verbindungen klar, oder!?

Die Thielert AG ist eine Holding, unter deren Dach die Töchter Thielert Aircraft Engines GmbH und die Thielert Motoren GmbH aufgehängt sind. Das Geschäftsfeld der Thielert AG ist damit in die Bereiche Aircraft Engines einerseits und Technology & Prototyping andererseits eingeteilt. Die 100%-ige Tochter Thielert Aircraft Engines GmbH entwickelt, produziert und vermarktet vor allem Kolbenmotoren, insbesondere für Kleinflugzeuge der allgemeinen Luftfahrt wie auch für militärisch genutzte unbemannte Flugzeuge. Die unter dem Markennamen CENTURION vertriebenen Motoren reduzieren laut Unternehmensangaben den Spritverbrauch enorm. Neben der Motorenherstellung fertigt Thielert Peripherieteile wie digitale Motorsteuerungen oder Flugdatenaufzeichnungsgeräte. Die ebenfalls 100%-ige Tochter Thielert Motoren GmbH stellt Hochleistungsmotoren sowie Motorensteuerungen her und verkauft diese. Des Weiteren gehören Fahrzeugteile und Serviceleistungen für den Maschinenbau zum Leistungsspektrum.

Qulle: Finanzenen 100  

ob "M" oder "W" ist allein eine Sache der Perspektive.

Und ob der Verlust 30% oder 60% beträgt, ist eigentlich egal. Denn das Geld ist ja nicht weg. Es hat nur jemand Anderes.

Apropos jemand Anderes: Käme dies nach deinem Rechtsempfinden nicht einer "teilweisen Enteignung" gleich ?

Bin mal gespannt, wen du daraufhin verklagen würdest. Vielleicht dich selbst ?

Aber nix für Ungut. Viel Erfolg und Glück trotzdem weiterhin.

M.f.G.

 

Bei L&S 17 Cent im Bid ...

 

Denn nach der Finanzen100-Seite ist die Sputnik Group Ltd. noch im Besitz von 22,13% der Thielert-Aktien.

Auf der Thielert-HP steht dagegen unter Investor Relations - News vom 8.Mai u.a.:

1. On 28 April 2008 the percentage of voting rights held by Sputnik Group Ltd., Nassau/Bahamas, in Thielert AG, Hamburg/Germany pursuant to Section 21 para. 1 WpHG fell below the threshold of 20%, 15%, 10%, 5% and 3% and amounts to 0.12% (25,400 voting rights) as of this date.

 

 

 

ständig von meiner frau haue, weil mein erhoffter EK immer näher rückt ^^ und ich so langsam rattig werde :) , andererseits hab ich mir grade nen neuen gebrauchten wagen gekauft. hop oder top!?

mfG

keine empfehlung oder so, wie immer halt :)

investor, das mit den überhaupt nicht mehr handelbaren aktien war genau so ne nummer wie die angebliche radio news im mdr (glaub ich mal) nur eben in unterschiedliche richtungen (hoch / runter).

aber für den "normalen" anleger bleibt nun mal die unsicherheit, denn auch kiams aussagen haben hand und fuss. und somit bleibts ein va banque spiel bei thielert. denn keiner kennt die wirkliche wahrheit (ok ausser den IVs).

mfG  

 

 

Habe gestern einmal die Beiträge im Schnellverfahren überflogen und war echt belustigt, was da zu Teil verfasst wurde. Einige haben sich hier richtig reingesteigert aber keiner kennt die tatsächlichen Zusammenhänge. Kiams Beiträge sind fundiert und gut analysiert und auch recherchiert. Aber es gibt im Thierlert-Konglomerat Besonderheiten, die ein besonderes Strickmuster erfordern. Dies musste auch Kübler einsehen, sonst hätte er bereits im Mai den Laden verkaufen können , aber eben nur können. Ein Zerschlagung und somit ein Asset Deal kommt inzwischen nicht mehr in Frage, da "öffentliche Interessen" und auch alte bis dato nicht eindeutig bekannte Strukturen dies verhindern. Auch Kübler musste dies anscheinend noch nicht. Ich will weder pushen noch bashen und mir sind auch nicht die letzten Details bekannt, die Kübler hier einschränken, aber wohl spielen frühere Vorgänge bezüglich verschiedener großer Aktienpakete eine ebenso wichtige Rolle wie die Einflussnahme der örtlichen Mandatsträger, die Thielert in der jetzigen Form erhalten wissen wollen. Es bringt auch wenig hier weiter zu spekulieren, da vielleicht nicht einmal Kübler selbst die ganze Wahrheit kennt. Seht euch einnmal die alten Bilanzen an und vor allem die Berichte zu einzelnen Bilanzpositionen, dann könnte ihr abschätzen, bei wem sich die verschiedenen Rechte befinden. Sicherlich nicht einheitlich. Und Ahrendt hat damit noch einige Trümpfe in der Hand, die er wohl ausspielen wird. Ihr sprecht immer von Investoren von außen. Überlegt mal was da auch innen ablaufen könnte, wenn die beiden Insolvenzverwalter zusammenspielen. Schema F ist bei Thielert passe , da kommt sicherlich eine andere Entscheidung, die beiden Fraktionen recht gibt. Was wäre denn, wenn bei der AG billige Aktienpakete liegen, die bei der richtigen Entscheidung hochgehen. Wer würde wohl davon profitieren. Glaubt mir, Ahrendt hat bisher überall gutes Geld gemacht.

 

Wenn ich Hansa (neu hier angemeldet) so lese und analysiere - da schaut doch ein sehr bekannter Vielschreiber raus!

Ist nur so ein Bauchgefühl - will keinem zu nahe treten.

 

Dein Beitrag # 8411 enthält ja viele Andeutungen. Klingt richtig spannend. Aber das hilft uns nur wenig, Licht ins Dunkel bei Thielert zu bringen. Würde mich freuen wenn du in einigen Aussagen mal konkreter würdest, und dies dazu auch mit Quellenhinweisen belegen könntest:

1. " Aber es gibt im Thierlert-Konglomerat Besonderheiten, die ein besonderes Strickmuster erfordern"

2. " Ein Zerschlagung und somit ein Asset Deal kommt inzwischen nicht mehr in Frage, da "öffentliche Interessen" und auch alte bis dato nicht eindeutig bekannte Strukturen dies verhindern."

3. " ..aber wohl spielen frühere Vorgänge bezüglich verschiedener großer Aktienpakete eine ebenso wichtige Rolle wie die Einflussnahme der örtlichen Mandatsträger, die Thielert in der jetzigen Form erhalten wissen."

4. " Und Ahrendt hat damit noch einige Trümpfe in der Hand, die er wohl ausspielen wird."

5. " Was wäre denn, wenn bei der AG billige Aktienpakete liegen, die bei der richtigen Entscheidung hochgehen."

zu 5: Wenn ich mich richtig erinnere, wäre alles was über 10% der Aktien hinaus im Eigenbesitz der AG wäre, ein Verstoß gegen das AG-Gesetz.

 

Es geht hier ja auch nicht um die Aktienanteile, aber das weißt Du ja, oder!?

Hier geht es darum, dass die GmbH der AG gehört. Jeder Verkauf der TAE GmbH wird der AG zu Gute kommen. Da beißt die Muas keinen Faden ab.  

Deine Halbwahrheiten sind leider nicht immer so toll! Naja, auch das weißt Du sicherlich.

Wie erklärst Du denn die fast 5% Plus der Aktie von heute??? Mit Deinen letzten Beiträgen ist das nicht zu erklären.

... da wird Dir sicher wieder was einfallen, dass das ganze relativiert.

Das mit der teilweisen Enteignung hatte nichts mit den normalen Kursschwankungen zu tun. Auch das weißt Du sicher. Dein komisches Siemens-Beispiel spricht ja auch hier wieder Bände.  

@Kiam63
Leider hast Du das nicht wirklich verstanden.
Vielleicht solltest Du mal Deine Bildung im Bereich der Geschichte etwas verbessern.
Die Briten hätten nie gedacht, dass sie von einer Armee von Bauern geschlagen werden können und spielten dieses Lied beim Abzug.

So wird auch Dein Abgesang irgendwann erklingen!!! ;-)

... wenn sich herausstellt, dass Du mit Deinen Halbwahrheiten kein Recht hast!
(Siehe wiederauflebende Klagen gegen neue Vorstände - die es nie geben kann!)  

@Hansa7

Das ist genau meine Sichtweise!

So wie kiam63 es sieht, wird es nicht funktionieren. Auch wenn er es öfter wiederholt,, wird das Ganze nicht besser.

Es kann nur eine Gesamtlösung für Thielert geben.

... deshalb wird es am Ende mindestens 1 € pro Aktie geben!!!  

Die Wahrheit ist nicht immer schön.
Auch wenn dir die Meinung von Hansa7 besser in die Karten spielt.

Wenn du das Geld aus deinem Invest nicht unbedingt in nächster Zeit benötigst, so warte doch einfach mal ab, wie es sich hier entwickelt.

Bis spätestens November 2013 weist du auf jeden Fall Bescheid.
Und wenn du weiterhin felsenfest an einen guten Ausgang glaubst, dann kaufe punktuell bei fallenden Kursen nach, um deinen EK zu verbilligen.

Zwischen Kursen von 0,05 und 0,10 könnte ich mir vorstellen selber einen überschaubaren Betrag, sozusagen ein Invest a la Surprise, zu investieren ( den ich allerdings geistig auch komplett abschreiben könnte ).

Und wenn dann doch noch etwas herauskommt, von dem wir alle noch nichts wissen und wenn es nur noch mal ein Zock ist ( wobei das ohne Xetra und Ffm schwierig wird ) dann um so schöner für alle Investierten.

@Kiam
Ein entscheidender Schlüssel für den Ausgang der Geschichte hier, scheint mir die Gier der Insoverwalter ( ist ja legal ) zu sein.
Bei welchem Modell würden denn sowohl Arendt als auch Kübler am meisten profitieren.
( Hier bitte etwaige militärische Interessenkonflikte berücksichtigen)
ich persönlich glaube in der Beantwortung allein dieser Frage liegt der Schlüssel für die Zukunft bzw. Abwicklung für Thielert.  

Ich brauche das Geld nicht, somit habe ich alle Zeit der Welt auf meinen 1€ pro Aktie zu warten. ;-)  

Es gibt drei Punkte, die für die Aktie sprechen:

1. Der IV der AG wird einem Verkauf der TAE GmbH niemals zustimmen, wenn die AG nichts davon hat.

2. Die militärische Nutzung der Technologie wir zu einer Schlüsselrolle beim Verkauf werden.

3. Es gibt ein politisches Interesse das Unternehmen zu erhalten.

Die drei Punkte sind nicht zu widerlegen und man kann hier auch nicht mit einer normalen Analyse rangehen!  

fehlt dann nur noch ein käufer auf den man schon seit 3 jahren wartet.
( wenn überhaupt schon mal einer an thielert interessiert war )
was habt ihr denn immer mit diesem 1 euro pro aktie? vielleicht gibts blos  32 cent pro schein , und dann ?  schönes  wochenende  allen mit gaaaanz langen atem.
und den kurzatmigen  natürlich auch .  

1. Zitat: "Der IV der AG wird einem Verkauf der TAE GmbH niemals zustimmen, wenn die AG nichts davon hat."

Dr, Achim Ahrendt braucht, als IV der Mutter-AG, gar nicht gefragt werden, ob, wann oder wie die TAE GmbH verkauft wird:

Aus Quelle: http://bundesrecht.juris.de/inso/index.html , ergibt sich nach der geltenden Insolvenzordnung nämlich:

 § 80 Übergang des Verwaltungs- und Verfügungsrechts

   

Fazit:
Punkt1 ist leider nicht widerlegt. Die TAE GmbH gehört immer noch der Thielert AG oder hast Du gerade was anderes gesagt??? Also steht Punkt 1 wie eine Mauer!

Punkt2 ist elementar. Da Du Dich in der Branche sicherlich nicht auskennst, weißt Du es wohl nicht besser.

Punkt3 ist leider auch nicht allgemein. Hier hast Du nur Deine subjektive Annahme geäußert, die nicht fundiert ist. Auch hier gehe ich wieder mal von Halbwissen von Dir aus, denn als politisch gebildeter Mensch wüßtest Du es besser.

Damit hast Du mal wieder nichts widerlegt, sondern meine Annahmen bestätigt, dass Du hier immer wieder Teilwahrheiten als das "Große Ganze" zu verkaufen.

Dann sind wir uns ja einig und alles wird gut! ;-)  

@kiam63

Auch das kannst Du sicher wieder irgendwie erklären, dass Deine Vermutung falsch war, oder!?

... fast 5% plus heute, passt leider nicht zu Deiner gestrigen Theorie!  

Ich muß dich leider in Punkt 1 entäuschen. Zitat: "Der IV der AG wird einem Verkauf der TAE GmbH niemals zustimmen, wenn die AG nichts davon hat."

Der Beweis ist § 80 des Insolvenzordnung Abs (1) dort heißt es wörtlich:

Durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens geht das Recht des Schuldners, das zur Insolvenzmasse gehörende Vermögen zu verwalten und über es zu verfügen, auf den Insolvenzverwalter über.

Das ist eigentlich für (fast) jeden unmißverständlich und eindeutig formuliert. Kein Anderer, auch kein IV Ahrendt der Mutter-AG oder irgend ein Politiker kann dem IV Kübler, beim TAE-Verkauf, irgendwelche Beschränkungen, oder sonstige Vorgaben machen. Mit Ausnahme der Beschlüsse der Gläubigerversammlung an die er "a priori" gebunden ist.

Dies ändert natürlich nichts an der Tatsache dass die TAE-GmbH immer noch eine 100%-ige Tochter der AG ist. Hat aber sehr wohl einen Einfluß auf die Eigentumsrechte an derselben. Diese sind nämlich durch den o.g. $ 80 der InSO geändert, bzw. zum Teil ausser Kraft gesetzt. Daraus folgt u.a. ja auch die Hoffnung einiger Aktionäre, dass, falls sich aus dem Verkauf ein Nettoerlös ergibt, dieser nach wie vor, nach Abzug der Verfahrenskosten, der AG als Eigentümerin zufällt.

 

nochmal zu Punkt 2.: ".. Die militärische Nutzung der Technologie wir zu einer Schlüsselrolle beim Verkauf werden."

Diese Aussage halte ich für übertrieben. Die Abteilung, welche bei der TAE-GmbH militärische Aufträge bearbeitet, trägt zum Umsatz bisher nur einen geringen Teil bei. Und hat somit wirtschftlich eine untergeordnete Bedeutung. Sollte das BAFA oder eine andere entsprechend zuständige Ausichtsbehörde zu dem Schluß kommen, dass diese TAE-Abteilung Rüstungsgüter herstellt, die für die Sicherheit der Bundesrepublik oder ihrer Bündnisparter von entscheidender oder eminenter Bedeutung sind, so wird Kübler dieses in seinem Angebot an die potentiellen Käufer wahrscheinlich schon berücksichtigt haben. Z.B. dadurch, dass diese Abteilung nur an einen deutschen Investor gehen darf. Dieses allein würde schon seine Aussage im Fliegermagazininterview stützen, wonach der Verkauf wahrscheinlich in Form einer übertragenden Sanierung, d.h. in funktionellen Teilen ( = Asset Deal) ablaufen wird.

 

Nochmal zu Punkt 3: "Es gibt ein politisches Interesse das Unternehmen zu erhalten."

Diese Aussage ist sehr wohl allgemein formuliert, und kann auch genau so interpretiert werden. Solange noch nicht feststeht, ob der TAE-Verkauf als Ganzes oder in Teilen erfolgt, und damit auch keine Aussage über einen Arbeitsplatzabbau, oder -verlagerung, gemacht wurde, solange ist dieses Thema für den Verkauf an sich, irrelevant. Erst wenn der Verkauf abgeschlossen ist, und der neue Eigentümer seine Pläne über die Zukunft der Standorte veröffentlicht, ist eventuell eine politsche Unterstützung gefragt.

 

Damit sind also alle 3 Punkte, die deiner Meinung nach für die Aktie sprechen, widerlegt. Bis auf die Hoffnung für einen eventuellen Nettoerlös für die insolvente Thielert AG. Für deren Erwerb es, als dann leere Mantel AG, aber nach wie vor keinen sinnvollen Grund gibt.