Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
Charttechnisch gesehen ist das Dreieck nach oben verlassen, jedoch eingentlich die Flagge noch nicht fertig; es fehlt noch eine Welle. Also weiterhin Vorsicht, es kann ganz schnell auch bis nach 26 Euro runtergehen, wie ich schon mal gepostet habe
ja sehe ich auch so.
ca. 42,50 euro könntn kommen.
dann luft bis 50 euro.
es könnte sich ein neuer beschleunigter aufwärtstrend bilden!
musste für meine bezugsrechte kapitalertragssteuer bezahhlen was mich geärgert hat.
da ich bei den aktien im minus bin wäre der entsrechende gewinn bei den aktien mit meinen bisherigen verlusten verrechnet worden, dehalb wollte ich den fehler korrigieren, das war der hintergrund meiner frage. Sind ja bei 600 bezugsrechten ca 350 euro kapitalertragssteuer und die hab ich einfach so versemmelt...
dank dir für den hinweis , vielleicht mach ichs heute noch
04.12.2009 (www.4investors.de) - Die Analysten der UniCredit sprechen unverändert eine Kaufempfehlung für Aktien der K+S aus. Das Kursziel liegt wie bisher bei 46,00 Euro.
In den USA scheint sich der Bedarf nach Düngemitteln zu erholen. Auch bei den Preisen geht es offenbar aufwärts. Diese Entwicklung wird demnach auch auf die Kalinachfrage Auswirkungen haben. Ging der Kalipreis zuletzt zurück, gibt es nun Signale für höhere Preise, so werden aus China Steigerungen beim Preis gemeldet. Damit gibt es erste Anzeichen, dass sich der Kalimarkt insgesamt wieder erholt. Im ersten Quartal 2010 soll es weiter aufwärts gehen. Die Analysten raten, sich schnell bei K+S zu engagieren, um den großen Umschwung im ersten Halbjahr 2010 nicht zu verpassen.
( js )
11:53 04.12.09
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Landesbank Berlin stufen die K+S-Aktie (Profil) von "halten" auf "kaufen" hoch.
Obwohl die angekündigte Kapitalerhöhung bei K+S zu einem Verwässerungseffekt führen werde, würden die Analysten die Maßnahme positiv beurteilen. Spekulationen auf eine anstehende Eigenkapitalaufstockung hätten den Kurs in den vergangenen Wochen immer wieder unter Druck gebracht, seien aber nun gegenstandslos. Für die Ratingagenturen (Standard & Poor's: BBB mit Ausblick negativ; Moody's: Baa2 mit Ausblick negativ) könnte dies der Anlass für eine Höherstufung der Bonitätsurteile sein. Die gegenwärtige Börsenphase dürfte sich als günstig erweisen. Zudem hätten die beiden größten Aktionäre ihre Teilnahme an der Kapitalerhöhung in vollem Umfang zugesichert.
Die Analysten der Landesbank gehen davon aus, dass sich künftig wieder stärker die langfristig guten Wachstumsperspektiven des Unternehmens im Kurs der Aktie widerspiegeln werden und ändern ihre Empfehlung von "halten" auf "kaufen". (Express vom 26.11.2009) (04.12.2009/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Erst beim Dip!
Die "Analysten" stufen eine Aktie herab und setzen sie permanent unter Druck, obwohl im Prinzip alle negativen Botschaften bereits eingepreist sind oder es garkeine gibt. Dann wird fleißig eingekauft, alle wundern sich, warum die Kurse nie auf die gesetzten niedrigen Ziele fallen. Letztlich wird es zu offensichtlich und plötzlich wird -ohne weitere und vor allem NEUE Nachrichten- die Aktie auf "buy" später "strong buy" gesetzt. Fertig!
"Obwohl die angekündigte Kapitalerhöhung bei K+S zu einem Verwässerungseffekt führen werde, würden die Analysten die Maßnahme positiv beurteilen."
Aha! Das klangt vor ein paar Tagen noch irgendwie ... andersherum! Eine vernünftige Begründung gibt es ja aber auch garnicht, also erst garkeine ausdenken und einfach ein schönes Ergebnis festhalten: "Kaufen"
Wie ich bereits einmal geschrieben habe: Glücklicherweise hält sich keine Bank an ihre eigenen Analysen, denn sonst hätten wir eine weltweite und permanente Finanzkrise! Und solange diese Art von Kursmanipulation völlig legal bleibt, gibt es keinen Grund etwas zu ändern. Einfach weiter antizyklisch zur eigenen Analyse handeln - fertig ist das Riesengeschäft!!
Es leben die Kursziele von 26 Euro bei K+S (die nichtmal einen Monat alt sind!)
......Im internationalen Börsenrundblick geht das Börsenradio wie gewohnt auf die Performance der wichtigsten Märkte ein. Im Company-Block widmet man sich u.a. K+S (Liebling der Derivateanleger, Warren Buffett-Gerüchte, Call-Käufe)....
Getreidemarkt
Versorgungsbilanz mit Getreide wird wieder enger
Hannover - Nach einem Jahr mit einer weltweiten Rekordernte, die zu einer kurzzeitigen Entlastung der angespannten Welternährungssituation und einem Wiederauffüllen der Vorräte geführt hat, rücken Erzeugung und Verbrauch jetzt wieder näher zusammen.
Noch vor wenigen Jahren war die weltweite Getreideerzeugung unter den steigenden Verbrauch gesunken und hatte die Lagerbestände bedenklich schrumpfen lassen. Erst 2006/07 überstieg die Erzeugung mit 1,69 Milliarden Tonnen den Verbrauch von 1,67 Milliarden Tonnen wieder geringfügig. Im Erntejahr 2008/09 sorgte dann eine Rekordernte von 1,79 Milliarden Tonnen dafür, dass die Erzeugung den auf 1,71 Millionen Tonnen gestiegenen Verbrauch deutlich überschritt und die Reserven wieder aufgefüllt werden konnten.
Für das jetzt laufende Erntejahr, für das die Ernte auf der Südhälfte des Globus noch aussteht, rechnen Marktexperten mit einer Gesamtmenge von 1,76 Milliarden, das wäre gegenüber dem Vorjahr ein neuerlicher Rückgang. Der Verbrauch soll nach den Schätzungen dagegen weiter auf 1,75 Milliarden Tonnen ansteigen und damit die Erzeugung wieder nur knapp unterschreiten. Weil dennoch ein Überschuss bleibt, werden die Lagerbestände voraussichtlich noch etwas ansteigen. Das drückt vorerst weiter auf das weltweite Niveau der Getreidepreise.
Lage beim Weizen deutlich entspannter
Die Erzeugung von Weizen soll den Schätzungen zufolge zwar mit einem Rückgang um 1,6 Prozent von 682,8 Millionen Tonnen auf 671 Millionen Tonnen stärker sinken als die Getreideerzeugung insgesamt, den Verbrauchsanstieg schätzen Experten aber geringer ein als beim übrigen Getreide. Gegenüber 639,3 Millionen Tonnen im Jahr 2008/09 wird ein Verbrauchsanstieg auf 648,3 Millionen Tonnen erwartet, die Lagerbestände würden sich mit dem Überschuss um 14,3 Prozent auf 188,3 Millionen Tonnen erhöhen. Deutlich stärker als in der übrigen Welt fällt im Übrigen der Rückgang der Weizenernte in der EU aus. Hier wurden aktuell 138 Millionen Tonnen gedroschen gegenüber 151 Millionen Tonnen im Jahr zuvor. Unter den Verbrauch sinken wird dagegen die weltweite Erzeugung von Grobgetreide, das vor allem verfüttert wird.
Erzeugung sinkt bei weiter steigendem Verbrauch
Während Erzeugung und Verbrauch im Erntejahr 2008/09 mit 1,10 Milliarden Tonnen bzw. 1,07 Milliarden annähernd deckungsgleich waren, schätzen Experten die laufende Ernte auf nur noch 1,09 Milliarden Tonnen, während der Verbrauch auf 1,10 Milliarden Tonnen steigen soll: Steigender Bedarf an Fleisch erhöht den Bedarf an Futtergetreide. Mit einem erheblichen Abbau der Lagerbestände wird beim Mais gerechnet. Die Erzeugung soll auf 789,7 Millionen Tonnen sinken, während mit einem Verbrauchsanstieg auf 803,3 Millionen Tonnen gerechnet wird. Eine große Rolle dürfte dabei die Bioethanolerzeugung in den USA spielen. (pd)
*K+S: Antizyklische Kaufchance
K+S ist ein klassisches Beispiel dafür, warum Buy-and-Hold-Strategien bei zyklischen Aktien nicht sinnvoll sind. 2008 hat K+S operativ noch 1,34 Milliarden Euro oder 5,63 Euro je Aktie verdient. Heuer dürften es gerade mal noch 260 Millionen Euro oder 0,65 Euro je Aktie werden. Unter dem Strich gab es im dritten Quartal sogar ein Minus von 2,1 Millionen Euro.
Grund ist der massiv einbrechende Düngerpreis, der im vergangenen Jahr noch für das Gros der Gewinne verantwortlich war und die Aktie zum Shooting-Star unter allen deutschen Papieren gemacht hat. Seinerzeit war der Kurs bis auf über 90 Euro explodiert, inzwischen liegt er mehr als 50 Prozent niedriger.
Wie schnell sich das Blatt wenden kann, wenn der Trend kippt, musste auch das K+S-Management schmerzlich erfahren. Nach der Übernahme des Salzherstellers Morton Salt für über 1,5 Milliarden Euro, der zuvor erfolgten Expansion in Südamerika und dem gleichzeitig massiv einbrechenden Cash-Flow, drohte den Kasselanern auf einmal sogar eine Rating-Abstufung.
Also musste eine Kapitalerhöhung zur Stärkung der Eigenkapitalbasis her. Diese wurde für nur 26,00 Euro je Aktie platziert und brachte damit wesentlich weniger Geld ein als erhofft. Das hemmte den Kurs im Vorfeld.
Kurzfristig betrachtet ist auch keine große Besserung der Lage in Sicht. Trotzdem sollten Anleger nun das Papier nicht unüberlegt auf den Markt werfen. Zuletzt zeigte K+S nämlich überraschende Stärke. In den USA laufen die Anteilsscheine der Konkurrenten Potash, Mosaic oder Terra Industries bereits wieder in Richtung ihrer Jahreshochs. Investor-Legende Warren Buffett hat sich jüngst sogar an Potash beteiligt.
Buffett folgt damit dem Grundsatz, dass zyklische Papiere in Abschwungphasen gekauft werden sollten. Vorausgesetzt Marktstellung und bilanzielle Situation sind so gut, dass das Unternehmen auch eine längere Durststrecke gut überstehen kann. Bei Potash ist das definitiv der Fall. Bei K+S nur eingeschränkt.
Der große Vorteil bei K+S: Durch den Ausbau des Salzgeschäfts hat man ein komplett gleichwertiges zweites Standbein, das unabhängig vom Düngergeschäft performt. Durch den frühen Wintereinbruch könnte zudem das Geschäft im vierten Quartal positiv überraschen.
An schwachen Tagen ist die Aktie kaufenswert.
• K+S AG | ||
| • WKN / | 716200 / |
• Börsenwert | 7,2 Mrd. EUR | |
• KGV 09e / 10e | 58 / 19 | |
• Div.-Rend. 09e | 0,87 % | |
• Akt. Kurs | 43,40 EUR | |
MEIN FAZIT:
- Meist sind die heißesten Aktien aus dem DAX nicht die besten. Anleger werden von Problemfirmen magisch angezogen!
- Speziell bei der Commerzbank ist Vorsicht angebracht, Infineon sehe ich nur als Halteposition.
- Antizyklisch kaufenswert erscheint dagegen K+S. Die langfristigen Aussichten im Düngersektor bleiben gut.
08:55 Uhr |
|
Thomas Bergmann
Unicredit belässt die K+S-Aktie weiterhin auf "Kaufen". Der Markt für Düngemittel ziehe in den USA wieder an und entsprechend auch die Preise für Kalisalze.
Nach Angaben von Weltmarktführer Potash Corp of Saskatchewan (PCS) zieht die Nachfrage nach Düngemitteln in den USA wieder an. Die Preise für Karbamide (Harnstoff) sind in den letzten Wochen deutlich gestiegen. Indien hat zwischen August und November drei Millionen Tonnen Düngemittel bestellt und damit rund zehn Prozent der geschätzten Weltnachfrage im Jahr 2009.
Auf der Preisseite hat sich der Abwärtstrend ebenfalls umgekehrt, so Analyst Andreas Heine von der Unicredit. In China und Malaysia stiegen die Preise wieder.
Starke Erholung im Q1 2010
Heine sieht sich darin bestätigt, dass sich der Kalisalzmarkt erholt. Er rechnet mit einem starken Rebound im ersten Quartal des kommenden Jahres. Es sei besser schnell in die K+S-Aktie zu investieren, um nicht die starke Erholung im ersten Halbjahr 2010 zu verpassen. Sein Kursziel lautet daher weiterhin auf "Kaufen", das Kursziel wird mit 46 Euro festgesetzt.
Dabeibleiben!
Investierte Anleger sollten unbedingt dabeibleiben und den Stoppkurs bei 35 Euro platzieren. Neueinsteiger warten das Kaufsignal ab, das es bei einem Sprung über 44 Euro geben würde.
04.12.2009 | 15:15 Uhr | Autor: Rainer Hahn
RTE - EMFIS.COM - Obwohl sich die Weltwirtschaft noch nicht wirklich erholt hat, boomen die Rohstoffnotierungen. Die Preise der Industriemetalle und Energierohstoffe haben sich seit den Tiefs im Frühjahr teilweise mehr als verdoppelt. Dies ist in erster Linie der hohen Nachfrage aus China zu verdanken, wo das Wachstum auch im Krisenjahr 2009 bei rund 8 Prozent liegen wird. Daneben hat auch der schwache Dollar die Rohstoffnotierungen nach oben getrieben.
Umso erstaunlicher ist es, dass die Preise für die Agrar-Rohstoffe noch hinterherhinken. Dabei können wir uns alle noch gut erinnern, welche enormen Preissteigerungen es noch 2008 bei vielen Agrarprodukten gegeben hat. Gerade in Asien verteuerten sich Lebensmittel damals häufig im zweistelligen Prozentbereich.
Wie gehen davon aus, dass dieses Szenario schnell zurückkehren könnte. Gerade in Asien mit seiner Milliardenbevölkerung wächst die Nachfrage rapide. Die Kaufkraft der Verbraucher steigt, und die Regierungen bringen mit ihren Förderprogrammen viel Geld im Umlauf. Gleichzeitig ist das Angebot an Nahrungsmitteln nicht beliebig vermehrbar.
Beispiel China: Noch im Frühjahr 2008 stiegen in China die Lebensmittelpreise zweistellig. Durch die Krise wurde diese Dynamik kurzfristig unterbrochen. Chinas Wirtschaftleistung - und damit auch die Konsumnachfrage - liegen jetzt aber deutlich über dem Niveau von 2008. Branchenbeobachter rechnen damit, dass die Chinesen in diesem Jahr 16 Prozent mehr für Nahrungsmittel ausgeben werden.
Beispiel Indien: Mit einem Wachstum von 7,9 Prozent im dritten Quartal hat sich Indiens viel stärker als erwartet erholt. In der Landwirtschaft hat es aber wegen der zurückliegenden Dürre und Überschwemmungen durch den Monsun massive Ernteausfälle gegeben. Niedrige Ernten bei einer ansonsten boomenden Wirtschaft sind eine besonders explosive Mischung, was die Lebensmittelpreise anbelangt.
Als Anleger können Sie von diesen Entwicklungen profitieren. Auf unserer Empfehlungsliste befinden sich bereits zwei Aktien aus dem chinesischen Lebensmittelsektor, die sich hervorragend entwickelt haben. China Mengniu Dairy sind seit unserer Kaufempfehlung im Februar um 130 Prozent gestiegen; China Yurun Food haben sich in den letzten sechs Monaten um knapp 55 Prozent verteuert. In der heutigen Ausgabe von ASIEN-TRENDS stellen wir Ihnen ein weiteres aussichtsreiches Instrument vor, mit dem Sie an den Entwicklungen im asiatischen Lebensmittel- und Agrarsektor partizipieren können.
09:34 07.12.09
London (aktiencheck.de AG) - Martin Evans und Kartik Swaminathan, Analysten von Cazenove & Co., stufen die Aktie von K+S (Profil) von "underperform" auf "in-line" hoch.
Um der Kapitalerhöhung Rechnung zu tragen, seien die EPS-Schätzungen für 2009 und 2010 um 7% und 3% auf 0,51 EUR und 1,49 EUR angehoben worden. Die Prognose für 2011 sinke um 2% auf 1,75 EUR. Damit würden niedrigere Zinsbelastungen in jedem der drei Jahre sowie eine geringere Steuerquote reflektiert.
Die Unsicherheit hinsichtlich der Preisverhandlungen mit China überschatte die Aktie noch kurzfristig. Nach der Kapitalmaßnahme werde der Druck auf die Bilanz aber vermutlich deutlich abnehmen. Die im Vergleich zur Peer Group überdurchschnittliche Bewertung reflektiere bereits einen Teil der erwarteten Geschäftserholung.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Cazenove & Co. die Aktie von K+S nunmehr mit dem Votum "in-line". (Analyse vom 07.12.09) (07.12.2009/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Ich prognostiziere, es ist grade hell draußen!
FRANKFURT (Dow Jones)--Leichter tendiert der deutsche Aktienmarkt am
Montagmittag. Marktexperte Volker Bien von UniCredit spricht von einer
"gewissen Bereinigung" an den Aktienmärkten. In den USA, aber auch in
Deutschland hätten sich Aktienfonds jüngst von Teilen ihrer Aktienbestände
getrennt. Diese Bereinigung eröffne dem deutschen Aktienmarkt jedoch Potenzial
für die viel beschworene Jahresend-Rally. Der DAX gibt gegen 13.10 Uhr um 0,6%
oder 34 Punkte auf 5.783 nach und steht damit rund 40 Punkte über seinem frühen
Tagestief.
Charttechnisch ist der DAX auf Tagessicht bei 5.744 Punkten unterstützt, bei
5.891 Punkten liegt ein Widerstand. Kurs- und marktbewegende Konjunkturdaten
stehen im weiteren Tagesverlauf nicht an. Die Umsätze haben sich nach einem
recht lebhaften Aktiengeschäft am Freitag wieder merklich ausgedünnt.
Die Papiere des Düngemittel-Produzenten K+S sind mit einem Kursverlust von
3,2% auf 42 EUR größter Verlierer im DAX. Nachdem die Aktie seit Anfang
November um 23% gestiegen ist, nähmen Anleger mit Blick auf weltweit
rückläufige Rohstoffpreise die aufgelaufenen Kursgewinne teilweise mit,
berichten Händler.
Siemens büßen 1,9% auf 62,31 EUR ein und lasten als DAX-Schwergewicht auch
auf dem Index. Morgan Stanley hat das Papier auf "Gleichgewichten" von
"Übergewichten" gesenkt. Die Aktie sei nicht länger besonders günstig bewertet,
meint die Bank.
Bayer verlieren 1,5% auf 52,93 EUR ein. Händler verweisen darauf, dass die
Aktie jüngst erneut am Sprung über den Widerstand bei 54 EUR gescheitert sei.
Auch ein um 5 auf 62 EUR erhöhtes Kursziel der Bank of America - Merrill Lynch
kann die Aktie nicht stützen.
Daimler ziehen dagegen um 1,1% auf 36,29 EUR an. Der Absatz der Sparte
Mercedes Benz von Daimler ist im November auf Jahressicht um 19% gestiegen.
Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler begründet die Steigerung mit einem niedrigen
Vergleichswert im Vorjahresmonat sowie mit einer guten Nachfrage nach der neuen
E-Klasse. Nach der siebenwöchigen Kursverluststrecke der VW-Stammaktien von
über 120 EUR auf zeitweise unter 80 EUR erholen sich die Papiere leicht um 0,8%
auf 81 EUR.
BASF setzen dagegen den Ende Oktober begonnenen Aufwärtstrend fort und
verteuern sich um weitere 1,1% auf 42,35 EUR. Positiv beurteilt Christian
Faitz, Analyst von Sal. Oppenheim, die Aussagen von BASF-CEO Jürgen Hambrecht
in der Sonntagszeitung der "FAZ". Hambrecht sagte, vor Sondereinflüssen könnte
BASF im vierten Quartal das Ergebnis des dritten Quartals erreichen. "Das ist
eine Überraschung", so Faitz mit Verweis darauf, dass der Markt mit einem
sinkenden Ergebnis gerechnet habe.
Mit Blick auf den Ausbau des Frankfurter Flughafens müssen sich
Fraport-Aktionäre noch gedulden. Das Hessische Wirtschaftsministerium hat wegen
des Urteils des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) zu einem Ausbau noch
nicht über eine mögliche Revision entschieden. Fraport verlieren 2% auf 34,85
EUR.
Stada haben bei 24,73 EUR ein neues Jahreshoch erreicht. Die Aktie gewinnt
3,7% auf 24,73 EUR. Exane BNP-Paribas hat die Aktie mit "Outperform" und einem
Kursziel von 30 EUR empfohlen.
SMA Solar ziehen um 7,8% auf 99,80 EUR an, nachdem die Citigroup das Kursziel
für die Aktie auf 110 von 82 EUR nach oben geschraubt hat. Der PC-Händler
Bechtle rechnet 2009 mit einem Umsatzrückgang von 5% bis 8%. Die Aktie gibt um
4,1% auf 17,84 EUR nach.
DJG/bek/mif/gos
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
December 07, 2009 07:26 ET (12:26 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
nähmen Anleger mit Blick auf weltweit
rückläufige Rohstoffpreise die aufgelaufenen Kursgewinne teilweise mit,
berichten Händler.
wieder mal typisch
und warum ist K+S im ganzen Jahr bei den dramatisch gestiegenen Rohstoffen nicht mit gestiegen?
ist K-Kali ein anderer Rohstoff, der nur bei fallenden Rohstoffpreisen runtergeht aber bei steigenden Rohstoffpreiesen nicht mit steigt?
16:07 07.12.09
Rating-Update:
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Agrium (Profil) von "neutral" auf "buy" herauf. (07.12.2009/ac/a/u)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck