erdogan


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Neuester Beitrag: 26.11.16 08:25
Eröffnet am:08.09.14 11:30von: alice.im.börs.Anzahl Beiträge:2.068
Neuester Beitrag:26.11.16 08:25von: ko_boltLeser gesamt:101.714
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865 Postings, 5839 Tage G.FederSpeziallabor im Protzpalast Erogans

 
  
    #826
1
04.03.15 11:19
Erdogan fürchtet sich vor Giftmord

Die Zeitung 'Hürriyet' meldete am Dienstag, im Palast werde ein Speziallabor eingerichtet, in dem alle Speisen und Getränke für das Staatsoberhaupt auf Giftstoffe geprüft werden. Der Parlamentsabgeordnete Cevdet Erdöl, der als Erdogans Leibarzt fungiert, sagte dem Blatt, damit sollten Anschläge auf den Präsidenten vereitelt werden.

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...t-giftmord-085301292.html

Erdogan lässt seine Speisen auf Gift testen

Fünf Ärzte kümmern sich 24 Stunden am Tag um Erdogan

Der Leibarzt sagte, Speisen und Getränke würden auf radioaktive Strahlung, chemische Stoffe, Schwermetalle und Bakterien hin geprüft.

Laut des Arztes kümmert sich ein fünfköpfiges Ärzteteam im Palast von Ankara rund um die Uhr um die Gesundheit des 61-jährigen Erdogan. Bisher seien aber noch keine ernsthaften Schadstoffe festgestellt worden.

http://www.welt.de/vermischtes/article138012585/...f-Gift-testen.html  

865 Postings, 5839 Tage G.FederPardon Hab dein Posting zu spät gesehen Alice

 
  
    #827
1
04.03.15 12:47
Beim ersten flüchtigen durchschauen habs nicht erblickt. Erst gerade als ich ein paar Bewertungen abgeben wollte.  

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandmacht nix

 
  
    #828
4
04.03.15 13:11
wie man sieht verfällt erdolf wie jeder gute diktator immer mehr seiner paranoia  

3325 Postings, 4895 Tage aktivdepot@Carrefour : #822

 
  
    #829
04.03.15 14:43
...ist alles Ansichts-Sache...aber genauso wenig wird es Dir erschlossen werden, dass man dafür im "westlichen Wertekanon" den wirklichen "Psychopaten"
nach eifert... ;-)  

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlanddazu muß man nichts

 
  
    #830
3
05.03.15 11:36
mehr sagen...friedliche demonstranten u wie man mit ihnen umgeht

https://www.facebook.com/...vb.720255874721085&type=2&theater  

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandWebseite der türkischen Atheisten

 
  
    #831
2
05.03.15 22:27
BERLIN. (hpd) Gestern wurde bekannt, dass ein türkisches Gericht dem Verein "Ateizm Derneği" Volksverhetzung vorgeworfen hat und deshalb die Webseiten der türkischen Atheisten sperren ließ.

Die Gruppe ging erst vor einem Jahr an die Öffentlichkeit. Da in der Türkei das Wort "Atheist" zum Teil als Schimpfwort angesehen wird, wollten die Initiatoren den Konfessionsfreien Mut machen und Hilfe anbieten. In der Presseerklärung vom März 2014 hieß es: "Nun ist kein Atheist bei Gericht oder auf der Straße mehr auf sich alleine gestellt."

Am gestrigen Mittwoch will ein Gericht festgestellt haben, dass die Website des Verbandes zu einer "Störung der öffentlichen Ordnung beitragen" könne und sie deshalb gesperrt. Das berichteten übereinstimmend mehrere Medien.....


ich hab deren nachrichten abonniert u mich schon gewundert weil nichts mehr kam...volksverhetzung, kann man gespannt sein wie die das begründen wollen!  

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandInternetzensur

 
  
    #832
2
06.03.15 12:38
Internetzensur: Türkei blockiert Webseite der ersten türkischen Atheisten-Vereinigung | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Es dauerte weniger als ein Jahr: Jetzt hat ein türkisches Gericht die Website des ersten offiziellen Atheismus-Verbands des Landes blockiert. Die Vereinigung ist die erste ihrer Art in einem mehrheitlich muslimischen Land. Mit Anfeindungen hatte sie von Anfang an zu kämpfen.

Internetzensur: Türkei blockiert Webseite der ersten türkischen Atheisten-Vereinigung
Deutsch Türkische Nachrichten  |  06.03.15, 00:07

Es dauerte weniger als ein Jahr: Jetzt hat ein türkisches Gericht die Website des ersten offiziellen Atheismus-Verbands des Landes blockiert. Die Vereinigung ist die erste ihrer Art in einem mehrheitlich muslimischen Land. Mit Anfeindungen hatte sie von Anfang an zu kämpfen.
Themen: Ateizm Derneğine, Atheismus, Internet, Meinungsfreiheit, Religion, Türkei, Zensur
Seit 4. März können türkische Internetuser nicht mehr auf www.ateizmdernegi.org zugreifen. (Foto: Flickr/ You are not safe anymore by Constantin Litvak CC BY 2.0)

Seit 4. März können türkische Internetuser nicht mehr auf www.ateizmdernegi.org zugreifen. (Foto: Flickr/ You are not safe anymore by Constantin Litvak CC BY 2.0)

Gegründet wurde der Atheismus-Verband (Ateizm Derneğine) am 16. April 2014 in Kadıköy. Das zweite Amtsgericht in Gölbaşı, in der Provinz Ankara, hat die Internetseite nach Angaben des Verbands nun blockiert. Seit 4. März können türkische Internetuser nicht mehr auf www.ateizmdernegi.org zugreifen, ohne dabei einige Tricks anzuwenden.

In seinem Urteil führt das Gericht Artikel 216 des türkischen Strafgesetzbuches an, so die türkische Zeitung Hürriyet. Dieser stellt die Verunglimpfung aufgrund der Religion unter Strafe, wenn dadurch die öffentliche Ordnung bedroht wird. Für die Anstiftung zu Hass, Feindschaft oder Demütigung sieht der Artikel Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren vor. Dieser wurde übrigens auch im Fall des türkischen Star-Pianisten Fazıl Say angeführt (mehr hier).

In einer Erklärung verurteilt der Verband die Sperrung durch das Gericht. Einen Auszug zitiert CNN Türk:

„Vor drei Monaten hat es die Europäische Weltraumorganisation geschafft, dass die Sonde Philae auf dem einen Kilometer breiten Kometen 67P landet, der eine Geschwindigkeit von 135 Kilometer pro Stunde hat und das an einem Ort 500.000.000 Kilometer weit weg, nach einer 3907 Tage langen Reise. Derweil sind die türkischen Gerichte nach wie vor emsig damit beschäftigt, Webseiten zu blockieren, indem sie Gesetze mit vagen Formulierungen heranziehen und versuchen, dass ein bestimmter Glaube alle anderen dominiert.“

Der Atheismus-Verband bezeichnet das Gerichtsurteil als ein „historisches Beispiel für die  Akkumulation von Legislative, Exekutive und Judikative in einer Hand“. Für die Verfasser der Erklärung steht fest, dass die Türkei sich von einer modernen Gesellschaft entfernt und zwar in dem Maße, wie sich die Justiz von der Vernunft entferne.

Der Verband hatte erst vor kurzem bekannt gegeben, dass er von der Europäischen Union offiziell anerkannt und von Universitäten und Think Tanks eingeladen worden sei, bei ihren Veranstaltungen zu sprechen. Vizepräsidentin Morgan Elizabeth Romano mahnte ebenfalls erst kürzlich an, dass Artikel 216 eine ernsthafte Gefahr für die Meinungsfreiheit in der Türkei darstelle, so das Blatt weiter.

In einem Interview mit der Zeitung Agos im vergangenen Jahr wünschten sich die beiden Verbandsgründer Tolga İnci und Ahmet Balyemez einen Ort für Atheisten, der ihnen Unterstützung bei den damit auftretenden Problemen bieten könnte. Das Anliegen kam nicht von Ungefähr. Nur drei Wochen nach der Gründung musste der Verband einen Panik-Knopf, der direkt mit der Polizei verbunden ist, installieren, weil Morddrohungen eingegangen waren.

In der Vergangenheit haben die türkische Regierung und die Gerichte den Zugang zu einer ganzen Reihe von beliebten Websites wie YouTube und Twitter blockiert. Letzteres hat zumindest der neue türkische EU-Minister Volkar Bozkır Ende 2014 als schweren Fehler bezeichnet (mehr hier). Die Türkei hatte den Kurznachrichtendienst Twitter am 20. März vergangenen Jahres nur Stunden nach einer Ankündigung Erdoğans blockiert. Der damalige Premier sagte, es sei ihm egal, was die internationale Gemeinschaft über ihn denke (mehr hier). Einen Hehl daraus, was er vom Internet und insbesondere den Sozialen Medien halte, machte Erdoğan nie. In den darauffolgenden Wochen hagelte es internationale Kritik. Erst am 3. April wurde die Twitter-Blockade aufgehoben. Das türkische Verfassungsgericht hatte sich in den Fall eingeschaltet und das Verbot als eine Verletzung der Meinungsfreiheit bezeichnet (mehr hier).

Mehr als 66.000 Websites sind in der Türkei nach wie vor gesperrt.  

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandMord in Istanbul

 
  
    #833
2
06.03.15 12:41
Mord in Istanbul: Tadschikischer Oppositioneller auf offener Straße erschossen | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Der im türkischen Exil lebende tadschikische Geschäftsmann und Oppositionelle Umarali Kuwatow ist tot. Der 47-Jährige Kritiker des tadschikischen Staatspräsidenten Emomalii Rahmon soll am Donnerstagabend auf offener Straße mit einem Kopfschuss niedergestreckt worden sein. Der Täter konnte fliehen.
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandWas kann, was darf die Zentralbank?

 
  
    #834
1
06.03.15 18:32
Verrat an der Nation?: Davutoglu korrigiert Erdogan - n-tv.de
Was kann, was darf die Zentralbank? Vor verunsicherten Investoren bemüht sich der türkische Premier, die jüngsten Ausbrüche seines Präsidenten zu entkräften. "Wir müssen verstehen, dass die Zentralbank unabhängig ist."
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandKein Charlie Hebdo in der Türkei

 
  
    #835
1
06.03.15 23:42
Kein „Charlie Hebdo“ in der Türkei: Gericht blockiert Webseite des Satiremagazins | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Die Zahl der blockierten Webseiten in der Türkei nähert sich der 68.000er Marke. Die jüngste Zugabe liefert unter anderem die offizielle Webseite des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“. Insgesamt 49 Seiten fielen der jüngsten Blockadewelle zum Opfer. Als Grund gaben die Richter eine vermein ...
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandTürkei und die Eziden

 
  
    #836
1
06.03.15 23:59
Auf eine Anzeige verzichten Angehörige, deren Verstorbenen auf dem Friedhof beigesetzt sind, obwohl die Täter bekannt sind. Die Behörden reagierten bereits in zahlreichen Fällen der Vergangenheit nicht. Die Anzeigen selbst jedoch führten zu einer Zunahme der Repressionen gegenüber den weiterhin in der Region lebenden Êzîden....

Êzîden, die in Deutschland und andernorts leben, bestatten ihre Angehörigen nach wie vor in den Familiengräbern ihrer ehemaligen Dörfer. Seit einigen Jahren versuchen sie auch vermehrt in ihre Dörfer zurückzukehren, werden von der lokalen Bevölkerung aber daran gehindert. Rückkehrer werden bedroht, so wie vor wenigen Monaten im Dorf Efşê. Oder ihr Grundbesitz wird gleich mithilfe des türkischen Militärs, wie vor einem Jahr im Dorf Qorikh geschehen, enteignet.

In der Türkei haben noch etwa 500 bis 600 der ursprünglich 80.000 Êzîden ihren ständigen Wohnsitz. Neben dem Iran ist die Türkei damit einer der Staaten, aus dem die Êzîden fast gänzlich vor religiöser, gesellschaftlicher und politischer Verfolgung geflüchtet sind.

 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandBedroht oder bedrohlich? Atheisten in der Türkei

 
  
    #837
1
07.03.15 20:04
Als «Terroristen und Atheisten» bezeichnete der türkische Präsident Erdogan regierungskritische Demonstranten. Eine vielsagende Wortwahl, die zeigt: Ungläubige haben es schwer in der Türkei. Ein Atheisten-Verband will das ändern – und wird bedroht.
Bedroht oder bedrohlich? Atheisten in der Türkei - Kultur - Schweizer Radio und Fernsehen
In der Türkei herrscht Glaubensfreiheit. Wer Atheist ist, wird jedoch als Bedrohung gesehen – auch vom Staat.
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandTragische Bilanz: Türkische Polizisten verletzen

 
  
    #838
1
07.03.15 20:05
Tragische Bilanz: Türkische Polizisten verletzen 2014 mehr als 1500 Menschen | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Bei Protesten in der Türkei wurden im Jahr 2014 insgesamt 1539 Personen, darunter 112 Kinder, durch Sicherheitskräfte verletzt. Ganze 11.262 Menschen wurden festgenommen, darunter 241 Flüchtlinge. Das geht aus einem aktuellen Bericht des türkischen Menschenrechtsvereins İnsan Hakları Derneği (İHD) he ...
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandLöschung

 
  
    #839
1
07.03.15 20:11

Moderation
Zeitpunkt: 07.03.15 20:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandSaudi Arabien buhlt um Erdogan

 
  
    #840
3
07.03.15 20:13
Regionale Allianzen: Sunnitischer Block und Schiitischer Halbmond
Die Türkei zwischen den Stühlen: Saudi-Arabien buhlt um Erdoğan
Die Regierung in Riad startet zurzeit eine Charmeoffensive in Richtung Ankara. Skeptiker befürchten, Saudi-Arabien könnte dabei Hintergedanken haben. Die Türkei droht dadurch in einen konfessionellen Konflikt mit dem Iran gezogen zu werden.

http://dtj-online.de/turkei-saudi-arabien-allianz-gegen-iran-49910  

6666 Postings, 3745 Tage RasenmähenIst doch ok

 
  
    #841
1
07.03.15 20:16
Die passen gut zusammen  ;o)  

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandwitzig und gut analysiert ; )

 
  
    #842
2
07.03.15 20:21

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandTrickbetrüger-Spur führt in die Türkei

 
  
    #843
2
07.03.15 20:22
Enkeltrick, falscher Polizist, angeblicher Glücksspielgewinn – es gibt reihenweise Tricks, mit denen Betrüger am Telefon versuchen, zumeist ältere Menschen auszunehmen. Wie professionell das abläuft und welche unglaublichen Summen dabei im Spiel sind, offenbarte am Freitag der Prozessauftakt gegen zwei mutmaßliche Betrüger am Landgericht.
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandZivilcourage: Türkische Studenten protestieren

 
  
    #844
3
08.03.15 14:12
Zivilcourage: Türkische Studenten protestieren gegen Völkermordsleugnung | Kurmenistan News
Studenten der Boğaziçi (Bosporus) Universität von Istanbul haben eine Protestaktion gegen eine Völkermordleugnungsveranstaltung des Atatürk Clubs durchgeführt, berichtet Armenpress unter Berufung auf die türkische Nachrichtenagentur Etha. Die türkischen Studenten skandierten den Ruf des "Demokra ...
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandErdogan muß Schmerzensgeld wegen Beleidigung

 
  
    #845
2
08.03.15 14:13
Erdogan muss Mehmet Aksoy gut 3.000€ Schmerzensgeld wegen Beleidigung zahlen | Kurmenistan News
Ein Istanbuler Gericht hat den türkischen Präsidenten Erdogan zu einer Schmerzensgeldzahlung von 10.000 türkischen Lira (ca. 3.300€) an den Künstler Mehmet Aksoy, dessen Statute er als "Abscheulichkeit" bezeichnete, verurteilt.   Laut Presseberichten vom 03. März, verurteilte das Geric ...
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandHatice Coban hat keinen einfachen Job.

 
  
    #846
2
08.03.15 16:25
Vier Bürgermeisterinnen aus den Kurdengebieten sind zu Gast in Wien. Sie kritisieren das Weltbild der türkischen Regierungspartei und berichten von ihrer Hilfe für die zahllosen Flüchtlinge, die vom IS vertrieben wurden.


Wien. Hatice Çoban hat keinen einfachen Job. Sie ist Bürgermeisterin in Van, einer Stadt im Osten der Türkei, mitten in den Kurdengebieten. Drei Jahrzehnte tobte in der Region ein Aufstand gegen den türkischen Staat. Und die Angriffe des sogenannten Islamischen Staates (IS) auf die Kurdengebiete in Syrien und im Nordirak haben zahllose Flüchtlinge über die Grenze in die Türkei getrieben.

Die türkische Regierung lasse diesen Menschen nicht die „offene Gastfreundschaft“ zuteil werden, die nötig sei, sagt Çoban. „Wir versuchen, diese Menschen in unseren Gemeinden zu versorgen. Aber mit unseren geringen Budgets ist das nur unzureichend möglich.“ Çoban ist mit drei anderen Bürgermeisterinnen der Region zu Gast in Wien – auf Einladung der Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und der Nationalratsabgeordneten Berivan Aslan von den Grünen. 103 Gemeinden in der Türkei werden von Vertretern der Kurdenparteien BDP/HDP regiert. In den Gemeinden gibt es Doppelspitzen: Jede Führungsposition ist mit einem Mann und einer Frau besetzt.

Vor allem die türkischen Gemeinden an der Grenze zu Kobane im Norden Syriens waren in den vergangenen Monaten mit Flüchtlingen überfüllt. Kobane wurde monatelang von den syrisch-kurdischen Volksverteidigungseinheitten (YPG) erfolgreich gegen die IS-Extremisten verteidigt. „Das Geschehen in Kobane war auch eine Gelegenheit, den Kampf der Kurden der Weltöffentlichkeit sichtbar zu machen“, sagt Çoban. Sie hofft, dass die Kurden damit auch ihren Forderungen in der Türkei Nachdruck verleihen können.

Die Bürgermeisterin von Van bemängelt, dass die Gemeinden bei der Umsetzung ihrer Projekte oft auf Widerstand der lokalen Gouverneure stießen, die von der türkischen Regierung entsandt werden. Ein Problem, das auch die Bürgermeisterin von Mersin, Yüksel Mutlu, sieht: „Die Regierung kann die Gemeinden unter Druck setzen. Wir möchten, dass die Gemeinden gestärkt werden.

Mutlu übt zudem Kritik am Frauenbild der Regierungspartei von Präsident Recep Tayyip Erdoğan: „Erdoğan sieht den weiblichen Körper als politisches Territorium. Er will bestimmen, ob Frauen abtreiben dürfen, wie lange ihr Rock sein darf und dass sie in der Öffentlichkeit nicht lachen sollen“, sagt Mutlu. „Wir sind die Bürgermeisterinnen, die sich dieser Weltanschauung widersetzen.“ (w.s.)  

10491 Postings, 5385 Tage Monti BurnsErdogan erinnert mich frappierend an

 
  
    #847
09.03.15 01:14
den Nicolai Ceausescu (ehemaliger Premier Rumäniens).

Am Ende wurde er zum Tode verurteilt und mit einem Kopfschuss
hingerichtet !



 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandTürkische Medien vor Erdogan eingeknickt

 
  
    #848
10.03.15 16:00
Medien in der Türkei - Eingeknickt vor Erdoğan - Medien - Süddeutsche.de
In der Türkei sitzen nicht mehr so viele Journalisten hinter Gittern. Eine Studie zeigt aber: Die Medien kuschen vor Erdoğan.
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandDie Türkei unter Erdogan

 
  
    #849
1
10.03.15 16:02
Auch wenn der heutige Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, noch immer seine "Reichsinsignien" der Macht vom Staatsgründer und Verfechter eines laizistischen Staates, Mustafa Kemal Atatürk, abzuleiten scheint, so ist doch in den letzten Jahren unverkennbar geworden, dass Erdogan mit seiner seit 2002 regierenden islamisch-konservativen AKP immer unverhohlener autokratische Züge in Verbindung mit einer schrittweisen Islamisierung der Gesellschaft an den Tag legt, die die Masse seiner Anhänger insbesondere aus den ärmlichen Landgebieten abstützt. Für sie ist Erdogan einer von ihnen: das ehemalige Straßenkind, das nunmehr im neuen Präsidentenpalast residiert und ihre Rechte verteidigt. Für sie ist er der "islamische Erneuerer", der neue "Sultan", wie seine Kritiker anmerken. Und deren gibt es viele....
 

23589 Postings, 5574 Tage alice.im.börsenlandDie Situation syrischer Flüchtlinge in der Türkei

 
  
    #850
10.03.15 16:14
Die Situation syrischer Flüchtlinge in der Türkei ist aussichtslos | domradio.de
Mehr als 1,6 Millionen Syrer sind seit Beginn des Aufstands gegen Assad vor vier Jahren in die Türkei geflohen. Sie sind dem Bürgerkrieg entkommen, und ihr Gastland versucht nach Kräften, ihnen zu helfen. Trotzdem ist die Lage der Flüchtlinge oft hoffnungslos. - Nachricht vom 09.03.2015
angaben zu zahlen u alles rund um die türkische flüchtlingshilfe kommen direkt von den türkischen behörden u werden in europa unkontrolliert übernommen- auf den seiten der internationalen flüchtlingshilfen bekommt man realeren einblick in die situation vor ort. gerade die ärztliche versorgung in den camps ist weit unter dem nötigsten...erkrankte menschen müssen selbst zusehen wie sie ins nächste krankenhaus kommen- bei our bridge mußte nach einem brandunfall erstmal ein taxi besorgt und das geld dafür gesammelt werden...
 

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