Energiegefahren und die Verantwortung der Firmen
Für alle die es noch nicht begriffen haben wir leben in der Marktwirtschaft und ich habe noch nicht gehört, dass z. B. ein Autohersteller Autos mit immer höheren Verbrauch hergestellt hat bei gleicher Leistung. So etwas regelt der Markt da es in seinem Interesse ist. Da braucht es nicht so bescheuerte Verbrauchsvorgaben die durch Physik und Käuferinteresse eh nicht einzuhalten sind. Wenn die Regierung meint wir fahren zuviel Auto dann sollen die halt jedem Bürger 500l Benzin pro Jahr zuteilen und gut ist.
Hier geht es aber nicht um die Umwelt sondern ums Geld.
Es macht ja keinen Sinn die Leute bis 67 arbeiten zu lassen wenn die das nicht mehr nötig hätten, und dafür muss man einfach pro Jahr was aufladen z.B. Strompreise, Abgasuntersuchungen. Wärmeberechnungen für Mietwohnungen, Abwasser und Wassergebühren, Maut, Emmisionsrechte
Begründung: Klimawandel
Meine Meinung durch die Energiewende wird das Klima mehr negativ beeinflusst als durch die Kraftwerke. 35 000 Windkraftanlagen und Solar oder hat schon jemand bemerkt, dass sich in den letzten Jahren was klimatisch verbessert hat.
Fazit: Wie heute die Kernkraftwerke reißen wir diesen Scheiß dann irgendwann wieder auf Kosten der Bürger (Lemminge) ab.
Die Leute wollen ja Arbeit also bauen auf und reißen nieder haben Arbeit immer wieder und das alles fürs Klima.
Und das gebe ich jetzt gerne an dich zurück da du als stiller Mitleser das herausfiltern konnntest....,
Und ich muss da goldfather auch absolutes Lob aussprechen, da er ja wie du schon schriebst immer wieder darauf hingewiesen hat.....
Rwe hat für mich dieses Jahr ne Menge Freude bereitet was die Realisierung von gewinnen betrifft
Durch die Gefahr der gap Schließung hatte ich mich halbwegs immer gut abgesichert gegen Kursverluste durch tagestradinggewinne
Nun bin ich wieder drin mitnehmet vernünftigen Stückzahl drin......
Moderation
Zeitpunkt: 09.10.18 09:09
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Zeitpunkt: 09.10.18 09:09
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Bessere Weine, Olivenheine, Heizkosten usw.
Nachteile wären halt vielleicht Dürreperioden und zunehmende Extremwetterereignisse, wie Überschwemmungen, ein bisschen mehr Waldsterben in unseren Fichten-Monokulturen, usw. Kein Problem. Das kostet alles nur ein paar Euro zusätzlich pro Jahr und wird ja durch die Versicherungen gedeckt.
Allerdings ein wenig doof fand ich es schon, dass bei uns die Bäume Mitte August wegen der Dürre schon ihre Blätter abwarfen. Aber das ist ja nur ein einmaliges Ereignis, das nicht allzu ernst genommen werden muss.
Wirkliche Problemzonen sind eher küstennahe Gebiete wie Bangladesh, Trockenzonen in Afrika usw. usw. Und natürlich die drastisch steigende Weltbevölkerung gerade in diesen Bereichen. In Afrika etwa soll sich die Bevölkerungszahl bis Ende des Jahrhunderts verdoppeln. Was glaubst du machen die Afrikaner dann. Einfach verrecken? Macht Dir das keine Sorgen? Also ich möchte nicht dann vielleicht hunderttausende, statt nur zehntausende Afrikaner an einem spanischen Grenzzaun abwehren müssen.
Ich würde mir wünschen, die Klimapolitik wäre ein Selbstläufer, der nicht mehr diskutiert werden muss und wir würden uns um die ernsthaften Probleme der Erde kümmern.
Moderation
Zeitpunkt: 08.10.18 16:02
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Zeitpunkt: 08.10.18 16:02
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Wir sind am Beginn der Ereignisse und der Verlauf wird nicht linear sein Aber bitte, glaube was du willst. Schade eigentlich, solch eine Ignoranz.
Wobei mit ein wenig Wille und Technologie der Weg ja gar kein Problem wäre. Je früher je besser. Schade, dass D hier nicht die Chance für sich erkennt.
natürlich sind sich die meisten Wissenschaftler einig, dass Klimaerwärmung stattfindet, das wird ja gemessen - es gibt allerdings unterschiedliche Meinungen darüber wie groß der menschliche Einfluss ist bzw. ob der Mensch überhaupt das Klima beeinflussen tut / kann. Die Treibhaus-Theorie ist nett, aber stimmt sie auch?
Trotzdem ist es gut auf Kohle, Öl und Co zu verzichten, denn neben dem angeblich so schädlichen CO2 entstehen bei Verbrennungen jede Menge wirklicher Schadstoffe, die uns Menschen schädigen und in manchen Gegenden (wer mal in Peking war ...) bereits umbringen.
Das aktuelle Thema mit dem Hambacher Forst kann man auch völlig unabhängig von klimaideologischen Theorien sehen, denn so ein alter und gewachsener Wald ist einfach schön und sollte schon allein deshalb erhalten und geschützt werden.
https://www.ariva.de/nordex-aktie/chart?t=all&boerse_id=6
Und wer garantiert uns, dass nichts passiert?
Wenn da was passiert, dann ist es hochdramatisch (siehe Tschernobyl, Fukushima), dann sind weite Landstriche für Jahrzehnte nicht nutz- und bewohnbar.
Ganz zu schweigen von der nicht gelösten Entsorgungsfrage....
Daher ist Atomkraft hier nicht das Allheilmittel.
Ich wohne nicht weit von einem alten schweizer Reaktor. Der steht im Rheingraben, Erdbebenzone 3 und hat etliche Risse. Du hast doch oben geschrieben, dass die Erdkruste aufbrechen könnte. Na genau das ist der Rheingraben. Ein Aufbrechen der Erdkruste. Und dort stellen die Schweizer - vorzugsweise an die deutsche Grenze Atomkraftwerke. Gleiches in Frankreich.
Nochmal Gleiches in Belgien. Dort gibt es im AKW Tihange erhebliche Sicherheitsbedenken. Wurden nicht schon Jodtabletten in der deutschen Bevölkerung verteilt? Dort arbeiten nur zwei von 7 Reaktoren. Der Rest ist defekt und Risse gibt es auch. Die scheinheiligen Deutschen liefern aber weiterhin Brennstäbe nach Belgien, obwohl in D der Ausstieg beschlossen ist.
Was ist, wenn ein Unglück passiert. Wo sollen wir hin? Ich schlage vor, noch zwei Autobahnspuren für die Flucht zu bauen. Kein Witz!
Wie stellst Du dir die Endlagerung vor? Die müssen über Generationen gesichert werden und verschlingen Unsummen. Eventuell muss, wie in Asse 2, wo Salzlauge eingedrungen ist alles wieder ausgegraben werden. Eine Sicherung über Generationen halte ich für nicht machbar und den Gedanken daran für unverantwortlich. Das müssten 10.000 Jahre und mehr sein.
Aber klar, wir wehren uns gegen Windräder, weil die nicht schön sind. Oder gegen Speicherseen oder gegen die Nord-Süd Stromtrassen. Eigentlich gegen alles. Wir haben schon echt Probleme!
Also die Korrelation zwischen Industrialisierung, Explosion der Weltbevölkerung, Anstieg des CO2 Gehalts und Erwärmung, ist schon irgendwie auffällig. Das kann sich jeder Laie ausmalen.
Das zeigte eindrucksvoll schon der Al Gore Film "Eine unbequeme Wahrheit". Schau ihn an und wir reden weiter.
Mich würde eher wundern, wenn die Mrd. von Tonnen fossiler Energie, die wir jährlich verbrennen, bei gleichzeitigem globalem Abholzen der Wälder unserer Erde keinen Einfluss auf das Klima sehen würden.
Das ist in etwa so, als wenn du dich am Bein kratzt, aber behauptest, die Rötung deiner Haut wäre ganz von alleine gekommen.
also überbevölkerung.
--- das geht nicht ---
siehe Meere, Böden, Luft zum grossem teil schon verseucht + ausgeraubt
was helfen würde
keine Autos
keine Flugzeuge
kein Militär
keine Ölförderung
keine Umweltsünden mehr
nur das kann helfen...
"Home" https://www.youtube.com/watch?v=u_9U4gqwHW8 und
"Cowspiracy" https://www.youtube.com/watch?v=Rw4RS3b0XiI
auch sehr gute Filme zum Thema.
Ich habe dort mal eine Weile verbracht, an sich tolle Stadt, aber wer nicht sehr robust ist, der wird dort schnell krank, weil die Belastung extrem ist.
Ich verlinke mal einen Artikel, der den aktuellen Stand dort ganz gut beschreibt, davon kann man viel lernen, denn die Chinesen haben die Extreme ausprobiert und erfahren welche Nachteile das bringt.
https://www.nzz.ch/meinung/...und-gesunden-nahrungsmitteln-ld.1426711
China hat dem Wohlstand Umwelt und Klima geopfert. Das soll sich nun ändern – auch wegen den Chinesen selbst
Vor vierzig Jahren hat China begonnen, die Wirtschaft zu öffnen. Mit Erfolg: Hunderte Millionen Chinesen zählen inzwischen zur Mittelschicht. Und die verlangen jetzt gute Luft und sauberes Wasser.
...
Wir waren da führend. Know How wurde verramscht. Andere Länder rüsten da auf.
Hätten da gut mitverkaufen können. An der französischen Grenze stehen die Dinger.
Aber die Grünen haben Baden Würtemberg dann doch gewonnen .....
Ich find es generell gut, dass wir aus der Kernenergie aussteigen.
Auch wenn die statistischen Risiken von Kernenergie sehr sehr gering sind, sie sind eben aber nicht 0,00%.
Und im Falles des Falles sind die Folgen mehr als fatal (siehe Tschernobyl und Fukushima, und auch die diversen andern historischen Fast-GAUs.
Zudem ist die Frage der Entsorgung bis heute noch immer nicht gelöst.
Und es hilft auch nicht mit dem Finger immer nur auf andere zu zeigen.
Klar, es gibt drumherum (leider) noch einige KKWs die an der deutschen Grenze liegen und die sehr wahrscheinlich technisch unsicherer sind, als die KKWs die bei uns abgeschaltet worden sind bzw. werden.
Aber wir haben nun mal keinen Zugriff auf diese KKWs, wir können nur bei uns eine Vorreiterrolle einnehmen.
Ähnliches gilt für die Kohlevertromung.
Finde ich gut, dass hier generell ein Ausstieg geplant ist, ob das jetzt ein paar Jahr hin oder her ist, darauf kommt es letztendlich nicht so sehr an.
Das wird sich ganz sicher noch locker die nächsten ~15 Jahre hinziehen.
Aber man muss damit halt auch mal anfangen! Nicht nur jammern und labbern.
Und wer wenn nicht wir Deutschen sind in der Lage dieses Thema anzugehen?
Wir gehören zu der mit Abstand reichsten Nation der Welt und wir haben technischens Know-How.
Wir müssen aber auch wollen und es eben auch beherzt angehen mit dem Ziel so wenig wie möglich fossile Brennstoffe einzusetzen und diese wo man noch nicht in Gänze verzichten kann, diese so effizient und sparsam wie möglich einzusetzen.
Diese Transformation dauert seine Zeit, aber sie lässt sich nicht aufhalten!
Die Braunkohle hat auf Dauer keine Zukunft, dieser Tatsache muss man einfach realistisch ins Auge sehen.
Es hilft nicht dem Altertum nachzutrauern, nach Vorne blicken und es anpacken heisst die Devise!
Der Wandel ist immer und überall!
Wer stehen bleibt verliert auf Dauer und überlässt die Zukunftstechnologien den anderen.