kalter Krieger Putin
Ich habe hier mehrfach den Zusammenhang zwischen CIA-Finanzierung und islamistischen Terrorismus aufgezeigt. Das ist etwas Anderes als #825, was nämlich eine sumpfe Lüge ist.
Und nein: der CIA ist füm ich alles andere als eine Horde von Engeln. Und ja: der CIA war in den letzten 65 Jahren in zahlreichen Konflikten aktiv. Das gehört zu seiner Rolle im System der USA. Und manchmal unter dubiosen Umständen und häufiger auch in einer Weise, die für ein demokratisches Land nicht akzeptabel ist.
Allerdings muss man trotzdem jeden einzelnen Konflikt auch als Konflikt in seiner Gesamtheit betrachten. Nur, weil der CIA hier und da mit auftaucht heißt das weder, dass der geamte Konflikt seinen Ausgangspunkt in den imperialistischen Interessen der USA genommen hat, noch dass er von der USA ausging nochz dass es da nicht jeweils aufeinanderprallende, sehr rational erklärbare Interessen gab, die u.U. auch die Interessen der USA - oftmals als stellvertretende Macht auch wohlverstandener bzw. zu verstehender westeuropäischer Interessen berührten.
Die Erklärung der Welt allein vom Imperialismus der USA her oder gar von deren nahezu angeborener Dummheit und Bösartigkeit her, ist schlicht Blödsinn.
Eine Welt ohne Waffen und ohne Kriege, ja, das ist ein schöner Traum. Aber es liegt in niemandes Macht, diese auch zu verwirklichen, da es immer wieder zum Aufeinanderprallen von nahezu antagonistischen Widersprüchen kommt.
Erst kommt das Fressen (für die eigene Gruppe, wie auch immer definiert), und dann die Moral. Und das gilt für ALLE. Seltenst nur für jeweils eine Seite.
Je dreckiger und dreister man vorgeht desto unwahrscheinlicher wird es, dass man dafür verdächtigt wird. Dieser simple Trick lässt sich noch ewig fortführen solange es blinde Menschen gibt.
Wozu der CIA, bzw. die US-Regierung fähig ist, konnte man ja zuletzt in Libyen sehen, wo Waffen im Wert von einer halben Milliarde USD wissentlich an die Al Kaida gingen.
Ich will von denen nichts mehr hören von wegen "Krieg gegen den Terrorismus". Sie haben ihn gezüchtet, und sie bauen ihn aus. Dafür sollen wir unsere Bürgerrechte komplett aufgeben, um jederzeit vollständig kontrollierbar zu sein.
habe ich wohl in einem deiner Postings gelesen und kommt aus einer völlig absurden Quelle (und damit meine ich nicht das Medium, die es kolportiert hat, sondern diese Vereinigung von dubiosen Gestalten, die diese angebliche "Untersuchungskommission" gebildet hat), die nichts, aber auch gar nichts beweist. Du glaubst alles, was dein Vorurteil bestätigt, ohne zu fragen, wo sowas herkommt.
Du willst, dass sich nichts verändert, verkaufst es in #832 jedoch als ach so neutrales und einflussloses Neutron.
Also bitte. Was ist so unseriös an ihnen? Dann leg mal los?!
Ein Ultraliberaler, den du hier in D in Grund und Boden verfluchen würdest.
Da reißt du eine seiner Positionen aus dem Zusammenhang und schon hast du wieder einen Kronzeugen gefunden.
Diese "Untersuchungskommission", die obiges behauptet, besteht aus Amis, die sich vor allem der rechtsextremen Anti-Islam-Hetze widmen, die nachweisen wollen, dass Obama die (natürlich heimliche) Speerspitze der islamischen Eroberung der USA darstellt, was sie z.B. an seiner angeblichen Unterstützung der Al-Qaida auch in Lybien darstellen.
Das Gedöns solcher Gestalten dient dir als triumphaler "Beweis", dass der CIA mit Wissen und unter der Ägide von Obama die Al-Qaida unterstützt.
Das ist schon ziemlich peinlich.
Aber solche Zusammenhänge interessieren dich ja nicht. Für dich zählt nur: Hurra, heureka! Die bösen Amis mal wieder!
Es sind Republikaner am rechten Rand, aber eben auch Insider der Strukturen. Sie haben andere Motive als ich, aber der Output ist relevant in diesem Fall. Ich halte nicht meine Augen zu, um die "Democrats" in Schutz zu nehmen, wie Du das anscheinend machst.
Die Verbindung von CIA und Al Kaida wurde ja noch ein Jahrzehnt zuvor behandelt. Damals u.a. von der BBC. Ich weiß nicht, ob Du sie auch als unseriöse Quelle behandeln willst.
Ich muss auch nicht alle politischen Ansichten von Ron Paul unterstützen, um ihm in seinen bürgerrechtlichen und außenpolitischen Ansichten zuzustimmen. Anscheinend gibt es bei Dir nur ein Entweder-Oder. Als ziemlich armselig empfinde ich den Versuch, meine Argumente auf diese Weise anzugreifen.
Hier kann sich jeder die politischen Ansichten des Ron Paul ansehen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Political_positions_of_Ron_Paul
Der eine oder andere Leser wird sicherlich mit ihm bei manchen Dingen übereinstimmen. Was soll der Blödsinn also, mich auf diese Weise anzugehen?
Da gibt es fast nur rechts und ganz rechts. Auch die "Demokraten" sind alles andere als "Sozialdemokraten" oder Linke.
Da es eine Zweiparteien-Machtspaltung gibt, muss man wohl oder übel auch die oftmals dämlichen Republikaner anhören.
Wenn etwas herauskommt, dann aufgrund ihrer Konkurrenz. Was allen anderen Einzelpersonen und Kleingruppen passiert, sieht man ja bei Manning und Snowden. Sie haben keine Chance gegen diese Übermacht.
Also schaue ich auf die streitlustigen Republikaner und hoffe, das ihr Anliegen in Fülle beantwortet wird.
Von der Obama-Seite urde der Behgasi-Vorfall, als der Botschafter umkam, einer spontanen Erhebung gegen den damals kursierenden Anti-Mohammed-Film, der hier auch breit diskutiert wurde, zugeschrieben, um dem Vorwurf des Sicherheits-Versagens von Seiten der (seriösen) Opposition entgegenzutreten. (Nix ist für einen Präsidenten/schaftskandidaten misslicher, alos dem Vorwurf ausgesetzt zu sein, nicht genug für die Sicherheit seiner Landsleute zu tun.
Das rief diese Islamhasser-Fraktion auf den Plan, die nicht auf sich sitzen lassen wollten, dass ihr Lieblingsfilmchen damit zu tun hatte. Sondern im Gegenteil Obama Islamisten unterstütze.
Dass es ursprünglich - im Zusammenhang mit dem noch tobenden kalten Krieg - Unterstützung für Islamisten, die gegen die UdSSR z.B. in Afghanistan kämpften, von seiten der Amis gab, das ist unbestritten.
Aber: "Times are Changing". Allerspätestens eit dem WTC-Anschlag 93 hatte sich das vollkommen geändert.
Nicht die USA haben zuvorderst die Fronten gewechselt. Die Islamisten haben nach dem Abzug der Russen aus Afghanistan ihre Zielrichtung ganz auf den Feind im Westen ausgerichtet.
Für dich gibt es offenbar keinerlei historischen Bezüge und Veränderungen. Es bleibt immer alles gleich: Die USA sind die bösen Imperialisten, und wer gegen sie ist, kann kein schlechter Mensch sein...