Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen


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Neuester Beitrag: 03.03.18 22:09
Eröffnet am:12.07.09 21:51von: LibudaAnzahl Beiträge:2.594
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63185 Postings, 7249 Tage LibudaKritik vom Börsenchef und aus Tschechien ist Lob

 
  
    #826
1
20.05.10 14:33
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ufs-Zoff-haelt-an-article881452.html

Was soll den ein Börsenchef sonst sagen, wenn er in Zukunft wengier Einnahmen hat? Aber das ist gut so, weil dann die Anleger weniger von Finanzterroristen betrogen werden und diese parisitäre Brut etwas Anständigen kann und vor allem, was am wichtigsten ist, weniger die wirtschafltichen Aktivitäten beschädigende Unsicherheit geschaffen wird.

Und aus Tschechien labert die Klaus-Mafia, nach dem Abgang von Bush die letzten extrem marktradikalen Politikmonster, die die letzte Krise verursacht haben. Was der Klaus noch nicht kapiert hat, ist, dass er eigentlich ein Anhängsel von Bayern ist und dass Tschechien den Euro faktisch schon längst eingeführt hat.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaAngela Merkel ist glücklicherweise nicht allein

 
  
    #827
20.05.10 15:50
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/...banken-einmischen.html

Und wenn eine Koalition aus Konserativen und Liberalen sich schon gegen Finanzterroristen wehren will, muss das Schmarotzer- und Parasitentum dieser in den letzten 20 Jahren verkommenen Kaste schon enorm sein.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaUnd wie gehobelt wird fallen Späne

 
  
    #828
20.05.10 15:51
und man sollte die Aktien, die die momentan die abenteuerlichsten Gebilde der Finanzterroristen auf den Markt werfen, aufheben.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaUnd von der FDP kommt jetzt auch Vernünftiges

 
  
    #829
1
23.05.10 00:30
denn der Fall unter die 5%-Grenze hat da seine Wirkung getan:

http://www.faz.net/s/...7382E0B45F7E84D1C5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Eigentlich das Beste, was ich in diesem Jahr aus der Feder eines deutschen Politikers gelesen habe.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaNoch keine Vernunft ist in der deutschen Presse

 
  
    #830
1
23.05.10 11:37
eingekehrt, die unter Führung der FAZ im Auftrag von verkommenen Finanzterroristen, die merken dass es ihnen ans Leder geht, eine unanständige und verlogene Kampagne durchzieht.

Was man z.B. Goldman Sachs und dem Hedge Paulson laut Wirtschaftswoche vom 26.4.2010 vorwirft, kann man nicht verteidigen und wenn die Merkel damit anfing, dagegen vorzugehen ist das lobenswert, zumal inzwischen ganz Europa mit Ausnahmen des Tschechen-Klaus, einem Bruder im Geiste des FAZ-Barbier, hinter Merkel steht, und in den USA selbst ehrliche Republikaner, vielleicht weil Merkel so vorgegangen war, entsprechende Regelungen durchgewinkt haben, obwohl des dort den Finanzterrroristen gelungen war, zwei demokratische Stimmen zu kaufen.

"Goldman soll Investoren wie der IKB Papiere verkauft haben, die von US-Schrottimmobilien abhängig waren. Dabei soll die Bank verheimlicht haben, dass Hedgefondsmanage John Paulson auf der anderen Seite des Geschäfts stand. Paulson wettete als mithilfe der Bank auf den Kollape des Subprime-Markt und soll laut Klage auch selbst die Papiere ausgesucht haben, die in dem Kreditpaket landeten."  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDa bin ich nicht ganz so skeptisch

 
  
    #831
1
23.05.10 22:22
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=

Der beste Schutz gegen die nächste Krise ist zunächst einmal, ohne dass es überhaupt Regulierung erfordert, die letzte Krise.

Und bekanntlich wurde Rom auch nicht an einem Tag gebaut. Änderungen sind ein Prozess - und bisher wurden meine Erwartungen übererfüllt und es dauert Jahre bis man die Finanzterroristen von den Schalthebeln der Macht etwas entfernt hat. Wichtig ist - und das sehe ich schon, dass die Finanzterroristen es schwieriger haben, an die Schalthebel zu kommen. Dazu reicht beispielsweise schon, dass - wenn der Ackermann das noch erleben würde, wovon ich nicht ausgehe - er sein nächstes Geburtstagsfrühstück selber bezahlen müsste. Wichtig ist also auch der Prozess der gesellschaftlichen Ächtung von Finanzterroristen - man kann denen bei der Eröffnung der Festspiele in Bayreuth auch einfach nur zunicken, statt in ihrer Loge herumzulungern. Der Fortschritt ist bekanntlich eine Schnecke.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDas Rezept ist einfach

 
  
    #832
1
24.05.10 18:42
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=

Knallhartes Verbot des Hochfrequenzhandels. Besonders absurd ist, dass im Rahmen dieses Handels Black Pools agieren dürfen, sodass betrügerische Handelsstrategien und/oder verbotene Handelsstrategien gar nicht nachvollzogen werden können. Besonders interessant war jetzt eine Meldung aus der letzten Woche, dass die Bush-Gängster die CFTC, die amerikanische Terminmarktaufsicht, so finanziell ausgehöhlt haben: Die nehmen die Kurse per Fax entgegen und geben sie dann von Hand in den Computer ein.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaNoch eine Ergänung zu 831

 
  
    #833
24.05.10 21:09
Wichtig ist außerdem, dass die Politiker die Möglichkeiten der Landesbanken radikal beschneiden und ihre Bilanzsummen halbieren und vierteln. Es kann beispielsweise nicht sein, dass ein Saufhaufen wie die Bayrische Landesbank in ihren bisherigen Dimensionen weiter existiert und dafür z.B. Mittel für Bildung gekürzt werden. Es lassen sich nämlich ziemlich simpel, alle Mittel des Staates auf der Passivseite bei der Bayrischen Landesbank (und das gilt entsprechend für alle anderen Landesbanken auch) in einer Höhe herausziehen, die das 50-zigfache der Kürzungen in diesem Jahr für Bildunge betragen, indem man entsprechende Aktiva verkauft. Dann ist eben die Landesbank nur noch halb so groß. Aber wer hat damit ein Problem - niemand außer den Geiern an der Spitze, von denen man nur noch die Hälfte bräuchte, denn die normalen Angestellten könnte man bei den Sparkassen unterbringen, was kein Problem wäre.  

63185 Postings, 7249 Tage Libuda3 Milliarden Cash und 10 Milliarden Bürgschaften

 
  
    #834
26.05.10 19:03
sind für die Einwohner von Hamburg und Schleswig ein heftiger Batzen. Da muss nachgesetzt werden bis zum letzten Cent - und zwar nicht nur straftechtlich, sondern auch zivilrechtlich, zumal sich zivilrechtliche Ansprüche sehr vie leichter durchsetzen lassen.

Es kann nicht sein, dass für das Klauen eines Lachsbrötchens in der Bankkantine jemand fristlos gekündigt wird und alle Ansprüche verliert, für das verzockende Versaubeuteln von 13 Milliarden man mit Millionenpensionen belohnt wird. Dass die Leute ob dieses unglaublichen Machenschaften nicht auf die Straße gehen, ist schon sehr verwunderlich.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-bei-HSH-Nordbank-article890623.html  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaAn strafrechtliche Verfahren sollten sich immer

 
  
    #835
26.05.10 19:25
zivilrechtliche Verfahren anschließen:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-vor-Verurteilung-article890512.html

Aber auch da, wo man strafrechtlich nicht durchkam, sollte man zivilrechtliche Verfahren folgen lassen, da dort sehr viel niedrige Anforderungen für Schuldsprüche existieren. Außerdem sollte man auch in sehr vielen Fällen zivilrechtliche Klagen erheben, wo erst gar keine strafrechtlichen Ermittlungen und Verfahren vorlagen, da - wie schon angeführt - die Hürden für zivilrechtliche Erfolge sehr viel niedriger liegen.

Es ist ein Skandal, dass in dieser Hinsicht in Deutschland bisher kein einziger Prozess gelaufen ist. Hier sind Anzeigen gegen die jetztigen Vorstandsmitglieder erforderlich, die die Aktionäre berauben, weil sie sich nicht das dem Unternehmen zustehende Geld von den Finanzterroristen zurückholen. Die Landesbanken sollten hier eigentlich allen vorangehen und über die Aufsichtsräte auf Klagen der jetzigen Vorstände gegen ihre Vorgänger dringen.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaUntreue ist strafrechtlich sehr viel schwieriger

 
  
    #836
26.05.10 23:25
nachweisbar als zivilrechtlich:

http://www.ftd.de/unternehmen/...ntreue-vorwurf-befreit/50118810.html

Wenn also strafrechtlich nichts vorliegt, bedeutet das noch lange nicht nicht, dass man zivilrechtlich nicht durchkommt. Dann muss man den Verzockern keine Pensionen mehr zahlen und kann sich an deren sicher nicht gerade kleinen Vermögen bedienen, das sie beim Ausräubern ihre Arbeitgeber angehäuft haben.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaJP-Morgan-angeklagt

 
  
    #837
27.05.10 10:34

63185 Postings, 7249 Tage LibudaBilanzfälschung bei HSH?

 
  
    #838
27.05.10 17:05

63185 Postings, 7249 Tage Libudanonnenmacher-soll-hsh-bilanz-gefaelscht-haben

 
  
    #839
27.05.10 19:11

10342 Postings, 5893 Tage kalleariKeine Durchsuchung Nonnenmacher

 
  
    #840
1
28.05.10 20:16
28.05.2010  Kapitalvernichter auch Cashburner genannt

Inhalt dieser Ausgabe
Kapitalvernichter auch Cashburner genannt

Sehr geehrter Anleger,

erst gestern kommentierte ich das Joint Venture von Hochtief  in Katar  als nicht risikofrei. Heute lese ich ein Interview zur  Planungsverzögerung  und der Kostenexplosion bei der Elbphilharmonie  wo Hochtief wegen vorgeworfener  fehlerhafter Betonierung auch nicht gerade gut wegkommt. Wenn ein renommiertes  Architektenbüro  öffentlich feststellt, dass " Hochtief nicht der beliebteste Partner ist "  sollte das auch einem Anleger  zu denken geben. Und wenn dann der Hamburger Bürgermeister von Beust meint,  dass alle Beteiligten die " Komplexität  des Projekts unterschätzt hätten ", so trifft das nicht nur auf die Elbphilharmonie und die Hapag Lloyd AG zu. Ein paar Straßenzüge weiter gibt es  ein  ähnliches Projekt mit Namen HSH Nordbank AG. Wobei man hier wissentlich in  den Abgrund gestolpert ist und weiter stolpert. Dort ist die Untreue noch der  geringste Vorwurf. Warum aber das Privathaus von Herrn Nonnenmacher, der das Omega  Geschäft immerhin  abgezeichnet hat, nicht durchsucht wurde, ist schon etwas  eigenartig. Aber wenn man  einen ehemaligen Deutsche Bank Vorstand als  Aufsichtsratschef hat und einen  Ministerpräsidenten, der einen stützt, dann ist  man in diesem Land sicher. Egal wo man die  Unterschrift hingesetzt hat. Das ist  schließlich nur Tinte. Auch wenn man Verlust um Verlust einfährt. So ist im 1.  Quartal "nur" ein Konzernverlust  von -276  Mio. Euro erwirtschaftet worden. In  Zeiten, in denen man im dreistelligen  Milliardenbereich denkt, ist das ja  geradezu ein Klacks, oder? Wenn man allerdings  bedenkt, dass die schleswig-holsteinische  Landesregierung in den nächsten beiden Jahren  mit einem rigiden Sparkurs je 125  Mio. Euro einsammeln will, um ein strukturelles  Milliardendefizit zu  beseitigen, dann wird die Dimension erst so richtig klar. Und so können wir uns glücklich schätzen, dass es Schüler  und Blinde gibt, die unterstützend eingreifen. So wird nämlich das Geld für die  Schülerbeförderung gestrichen werden, der  Medizinstudiengang in Lübeck  auslaufen und das Landesblindengeld halbiert werden, damit  unsere Cashburner  Nonnenmacher und Peantus Kopper weiter machen und unser  Steuergeld irgendwo draußen  in der Welt verbraten können. Und ungestraft Unterschriften unter zwielichtige  Geschäfte setzen dürfen. Und nicht nur  das. Denen auch der Verdacht der  Bilanzfälschung in 2008 -  Herr Nonnenmacher soll daran  nach einem Bericht beteiligt  gewesen sein - nichts ausmacht. Dass aber aus einem Gewinn  von 88  Mio. Euro  nachträglich ein Verlust von 77  Mio. Euro werden kann, zeigt die hohe  Kunst der  Bilanzierung, die die HSH Nordbank AG offensichtlich bis zur Perfektion beherrscht. Da klingt die Aussage von Frau von der Leyen, dass " Dumpfes Kürzen schnell nach hinten  losgehen  kann " wie Hohn. Wer nimmt die immer so leidenschaftlich wirkende  Arbeitsministerin  mal zur Seite und teilt ihr mit, dass dumpfes Geldausgeben und  Verbrennen  bereits längst nach hinten losgegangen ist? Und ihr Kurzarbeitergeld genau in  diese Kerbe schlägt? Angesichts solcher Aussagen ist die  Überschrift, dass  Frauen an die Unternehmensspitze sollen geradezu eine Drohung. Gott sei Dank kommt da der große Bruder Geithner über den  Teich und erzählt uns, dass es  unterschiedliche Geschwindigkeiten für den  Defizitabbau gäbe. Worauf sich unsere  Regierung mit Sicherheit sogleich stürzen  wird. By the way. Geradezu belustigend und kabarettreif finde ich es in diesem  Zusammenhang, wenn unser  Finanzminister feststellt, dass " Deutschland und Amerika in den Fragen näher beieinander  liegen, als es  den Anschein habe ". Wo doch kaum ein Feld gefunden wurde, wo man nicht unterschiedlicher Meinung ist. Und während das Geld bei uns staatlicherseits nur so durch  die Schornsteine gepustet wird, liest man mit Bedauern, dass " das Auftreiben von privatem Wagniskapital  für junge  Unternehmen eine besonders mühsame Aufgabe sei ". Kein Wunder. 261  Mio. Euro  hierzulande stehen 15 ,4  Mrd. Dollar in den USA gegenüber. Selbst  Frankreich verzeichnet den dreifachen Betrag. Und so droht, dass die besten und innovativsten Jungunternehmen ihre Wagniskapitalgeber im außereuropäischen  Ausland  suchen und abwandern. Während hierzulande Milliardengräber wie die Adam  Opel GmbH,  der in den Hintergrund geratene Steinkohlebergbau und die  erneuerbaren Energien kräftig unterstützt werden bzw. werden sollen. Aber warum auch junge Unternehmen und Unternehmer  unterstützen, die noch dazu  innovativ sind und damit unsere schön geordnete  Wirtschaft und die bestehenden und bis  tief in die Politik verankerten Großunternehmen  durcheinander bringen? Und wegen ihres geringen Hangs zur Korruption und ihrer  Selbstüberschätzung es in diesem Land mit purer Leistung und Kompetenz schaffen  zu wollen, eine Gefahr für den Frieden  des deutsche Old Boys- und Verhinderungs-Netzwerkes  darstellen? Da könnte ja jeder kommen. Die sollen sich mal besser  anderswo austoben. Und so begreift man vielleicht hierzulande langsam, warum  Europa ein Problem hat und  USA kein ganz so großes, obwohl deren Verschuldung  auch nicht von Pappe ist.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und stets hohe Renditen.

Ihr Norbert Lohrke  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDie ehemalige Führung zivilrechtlich verklagen

 
  
    #841
2
28.05.10 21:04
und sofort jede Pensionszahlung verweigern - gezahlt wir nur nach Urteilen.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/HRE-schreit-wieder-article894728.html  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaSuper dass man hier in die nächste

 
  
    #842
28.05.10 23:52
Instanz geht, obwohl diese Sittenwidrigkeit meines Erachtens sehr viel schwerer zu Beweisen ist als ein Verhalten beim Zocken von Bankvorständen. Den strafrechtlich ist Blödheit und Faulheit in Sachen Information über Sachverhalte unerheblich, zivilrechtlich sieht das aber ganz anders aus:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...siegt-vor-Gericht-article894991.html

Daher sollte man meines Erachtens Prozesse gegen aktuellen Vorstande und Aufsichtsräte anstrengen, die den ihnen vorgegangen Krähen kein Auge aushacken wollen. Meines Erachten liegt in diesen Fällen auch ein strafrechtliches Offizialdelikt vor: nämlich Untreue gegenüber den Aktionären.  

3024 Postings, 7523 Tage MathouErste Konsequenz

 
  
    #843
29.05.10 00:07
ab August zahle ich 100 Euro mehr (dann 514€) für den Kitaplatz. In Summe hat nen H4ler mehr als ich. Der Hammer, ich bin Ingenieur, hab brav mein Bafög zurückbezahlt.... and so on  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaVieleicht hiflt das etwas

 
  
    #844
29.05.10 00:16
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...rhinterziehung/50120026.html

Denn zehnmal so viel Selbstanzeigen sind ein Erfolg. Vieles von Deine Vita klingt nach Baden Würtemberg - aber die haben sich geweigert die CD anzukaufen, weil sie die Betrüger schützen wollen und weil vielleicht zu viele Landtagsabgeordnete selbst drauf standen.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaZustimmung für diese These

 
  
    #845
29.05.10 23:07
"Der Deutschen Steuer-Gewerkschaft geht das nicht weit genug. Die Strafbefreiung solle ganz gestrichen werden, fordert der Vorsitzende Dieter Ondracek. "Hierdurch entsteht das falsche Signal, Steuerhinterziehung wäre ein Kavaliersdelikt." Auch das Argument, der Staat könne sich auf diese Weise Steuereinnahmen sichern, lässt Ondracek nicht gelten: "Es ist falsch, wenn sich der Staat die Strafandrohung abkaufen lässt."

Wie wir z.B. aus Finanzämtern in Frankfurt wissen, werden dort Beamte von Psychiatern für unzurechnungsfähig erklärt,  wenn sie Steuersünder erwischen, die bei ihren Betrügereien bestimmte Grenzwerte überschreiten. Dummerweise hat der zuständige Finanzminister noch nicht den gemeinsamen Rücktirtt mit Koch angekündigt.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaWas ich nicht nachvollziehen kann

 
  
    #846
29.05.10 23:14
und mich an eine Bananenrepublik erinnert, ist die Frage, warum keine Staatsanwaltschaft bisher in Hessen überprüft hat, ob man nicht gegen diejenigen, die diese Unzurechnungsfähigkeiten in Gang gesetzt haben, ermittelt müsste.

Interessant wäre auch zu erfahren, um wen es sich handelt, dass man für verrückt erkärt wird, wenn man sein steuerpflichtiges Einkommen ermittelt.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaVon den Weltuntergangsmärchen, die zum

 
  
    #847
30.05.10 13:13
Krachmachen bei der Verkaufsförderung von Büchern dazugehören, sind aber die gemachten Vorschläge, wie man mit den Finanzterroristen verfahren sollte, völlig okay.

http://www.ftd.de/politik/international/...-zerschlagen/50119789.html  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaSchallende Ohrfeige für den Ackermann-Sepp

 
  
    #848
1
30.05.10 22:28
vom wichtigsten Abstimmer auf Hauptversammlung für Aktiengesellschaften in der Welt: Risk Metrics. Denn die kann man nicht mit Roßtäuscher-Tricks hinters Licht führen wie der Ackermann-Sepp, der nichts leistet, sondern die Eigenkapitalrendite durch einen höheren Verschuldungsgrad nach oben manipuliert und die Deutsche Bank in einen verkappten Hedge-Fonds umgewandelt hat, dem der blöde Steinbrück zum Noch-Mehr-Zocken auch noch zusätzlich die Postsparbücher unserer Omas zur Verfügung gestellt hat.

"Der Aktionärsdienstleister Risk Metrics, der institutionelle Investoren bei Abstimmungen auf Hauptversammlungen berät, hatte vor dem Aktionärstreffen die Ablehnung des neuen Modells empfohlen. An Risk Metrics orientieren sich vor allem institutionelle Anleger aus den Vereinigten Staaten, denen der Aufwand zu groß ist, sich auf die Hauptversammlungen europäischer Aktiengesellschaften vorzubereiten. Nach Ansicht von Risk Metrics hat die Deutsche Bank vor der Hauptversammlung nicht überzeugend erläutert, nach welchen Kriterien künftig Boni bezahlt werden. In der Begründung verweist der Aktionärsdienstleister auf die Anhebung des Fixgehalts der Vorstandsmitglieder um gut 43 Prozent. Dass die Bank nur mitteilte, die erfolgsabhängige Vergütung entsprechend zu verringern, war Risk Metrics zu vage, da Angaben zur Boni-Höhe fehlten.
Laut Börsig setzt sich künftig das variable Gehalt aus einem kürzerfristigen Bonus und einer längerfristigen Erfolgskomponente zusammen. Der kurzfristige Bonus orientiert sich an der Profitabilität. Dafür ist die entscheidende Kennziffer die Eigenkapitalrendite, die künftig über zwei Jahre hinweg und nicht mehr nur für ein Jahr betrachtet wird. Die langfristige Komponente wurde den Angaben von Börsig zufolge von einer zwei- auf eine dreijährige Basis umgestellt. Hier dient die Kursveränderung der Aktie zuzüglich der Dividendenzahlung im Vergleich zu Wettbewerbern als Maßstab. Dabei handelt es sich laut Börsig um die sechs Banken BNP Paribas, Santander, Credit Suisse, Barclays, JP Morgan und Goldman Sachs. Dass sich die Deutsche Bank mit Goldman Sachs, aber nicht mit dem globalen Marktführer HSBC vergleicht, stieß."


http://www.faz.net/s/...FFB4A4D0D133604CC8~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaLeider hat der blöde Steinbrück Stresstests

 
  
    #849
30.05.10 22:53
in Deutschland verindert.

Fast alle große US-Banken sind besser mit Eigenkapital ausgestattet als die Deutsche Bank. Leider gab es in Deutschland keinen sogenannten Stress-Test und einen anschließenden Zwang, das fehlende Eigenkapital beim Staat aufzunehmen. Inzwischen haben sich die meisten US-Banken am Kapitalmarkt zusätzliches Eigenkapital besorgt, Goldman Sachs z.B. bei Warren Buffett.

Aber genau das will der Ackermann-Sepp vermeiden - der will nämlich weiter zocken, da er seine Eigenkapitalrenditen nicht durch Leistung erwirtschaftet, sondern über den Leverage-Effekt, d.h. durch eine Erhöhung des Verschuldungsgrades - spätestens bei Kapitalerhöhungen flöge nämlich dieser Schwindel auf. Geht er dann infolgedessen einmals hopps, müssen Lieschen Müller und die anderen Steuerzahler unserer Oma's Postsparbücher, die der Sepp auch Spekulationsgrundelage für seinen verkappten Hedge-Funds, der offiziell Deutsche Bank heißt, nutzt, mit Steuergeldern aus der Scheisse ziehen.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaErgänzung zu #847

 
  
    #850
31.05.10 11:04
Richtig ist logischerweise Roubinis These, dass es einen Sozialismus für Reiche, der Gewinn privatisiert und Verluste sozialisiert, nicht geben darf.

Andere Thesen von Roubini sind absurd. Denn wer lange genug vom Weltuntergang redet, hat dann irgendwann in Krisen in Ansätzen recht. Wir alle kennen z.B. Schwätzer wie den Leuschel, die das sei 35 Jahren tun - damals stand der Dow unter 1.000 und heute bei 10.000. Wer damals Gold kaufte oder in Festgeld anlegte, hat heute nur ein Zehntel als bei einer Aktienanlage, denn die mickrige Verzinsung dieser beiden Anlageklassen wurde sogar noch von den Dividenden übertroffen, die nicht im Dow (im Gegensatz zum DAX kein Performance-Index, sondern ein Kurs-Index) enthalten sind.  

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