1970 1971 1975 1976 1977 2010
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Borussia feiert 2010 ihren 110. Geburstag. Als Vorgriff auf das Jubiläumsjahr hat der VfL nun einen Fotoband veröffentlicht, in dem die Vereinsgeschichte einmal anders erzählt wird. Wir lassen Bilder sprechen!
In den Fotoarchiven verstauben so manche Motive, in denen die Fußballgeschichte lebendiger ausgeleuchtet wird als es Worte zu sagen vermögen. Das neue Borussia-Buch hat solche Schätze jetzt gehoben und gewährt damit überraschende Einblicke in die Historie eines Kultvereins.
Markus Aretz, der die Medienarbeit des Vereins leitet, und sein Mitarbeiter Michael Lessenich fanden unter tausenden Fotos wahre Perlen. Man begegnet einem braven Lothar Matthäus, der seiner Mutter beim Bügeln zuschaut, einem geschniegelten Luggi Müller, der in seinem Konfektionsgeschäft Stoffe präsentiert, einem langmähnigen Günter Netzer, der lässig vor seinem Ferrari posiert, einem gestrengen Udo Lattek, der im Trainingsanzug vor der elektrischen Orgel hockt und unglücklich dreinblickenden VfL-Spielern, die zum Sponsorentermin in bunten Socken erscheinen (müssen). Aber natürlich geht es auch um das Geschehen im Stadion: um historische Treffer, legendäre Jubelposen, üble Verletzungen, mürrische Trainergesichter. Und um fantasievolle Fans, die mit Spruchbändern wie „Wir kennen Bonhof – wer ist Beckenbauer“ ihrer Elf den Rücken stärken.
"Einmalig in Deutschland"
„Mich faszinieren die unzähligen Fotos einfach, die die lange Vereinsgeschichte dokumentieren und von großen Triumphen, herben Niederlagen und unglaublichen Anekdoten erzählen“, sagt Markus Aretz, der die Idee zu diesem außergewöhnlichen Buch hatte. „Ich glaube, dass es gelungen ist, mit vielen Bildern und wenigen Worten einen Einblick in die große Geschichte der Borussia zu liefern.“ Neu war das Projekt für den Werkstatt-Verlag, mit dem Borussia seit langem zusammen arbeitet und der viel Erfahrung mit Fußballbüchern hat. „Ein solches Fotobuch über einen einzelnen Verein ist bisher einmalig in Deutschland. Aber das Konzept überzeugt absolut, gerade wenn es um eine Klubgeschichte geht, wie sie die Borussia vorzuweisen hat“, sagt Bernd Beyer vom Werkstatt-Verlag.
Die Vereinsgeschichte wird in insgesamt 304 Bildern erzählt, allein kurze und prägnante Bildunterschriften geben erklärende Unterstützung. Außergewöhnlich ist die Sortierung der Bilder: Auf Chronologie wird vollkommen verzichtet, Borussias Historie wird in 33 thematisch benannte Kapitel zerlegt. Im Kapitel „Frust“ etwa sitzt der enttäuschte Wilfried Hannes im Bild direkt unter der Abbildung des enttäuschten Patrik Andersson, nur eine Seite weiter schauen Berti Vogts und Hennes Weisweiler nach dem verlorenem Elfmeterschießen gegen Everton bedröppelt aus der Wäsche. Die Themen sind so vielfältig wie 109 Jahre eines Fußballvereins nur sein können und bestechen auch durch ihre zeittypische Ausstrahlung.
Aufwendige Recherche
Die Recherche zu diesem Buch gestaltete sich außerordentlich aufwendig. Eine Auswahl aus mehreren tausend Bildern im vereinseigenen Papier- und Digitalfotoarchiv, bei Fotoagenturen, in historischen Archiven und privaten Sammlungen zu treffen war schwer, die Einordnung der teilweise unbeschrifteten und unarchivierten Bilder aber die wohl größte Aufgabe dieses Projekts. Das Ergebnis aber kann sich sehen lassen und entschädigt für viel Druckerschwärze an den Händen, durchgearbeitete Nächte und ist ab sofort in Borussias Fan-Shops erhältlich.
Fohlen, Fest und Frisuren. Verlag Die Werkstatt, DinA4, Hardcover, 160 Seiten, 304 Fotos. 19,90 Euro. ISBN-Nr. 978-3-89533-677-5.
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Leider kann ich heute in Frankfurt nicht dabei sein, wenn wir den Hessen eines auf den Schnabel geben, aber bei www.sky.de gibt es einen kostenlosen Live-Ticker, mit dem man das Spiel ganz nett mitverfolgen kann (und die anderen natürlich auch).
Nur für die, die das vielleicht interessiert und noch nicht wußten. Und - natürlich - das soll keine Schleichwerbung sein...
Was wollen wir mehr... das nächste Spiel wird hart genug.
Außerdem sind es im Moment nur noch fünf Punkte, bis wir den Multimultimillionenklub Bayern erreichen.
Okay, ein Spiel Vorsprung, aber wenn DIE das versemmeln...
heute 7 Spiele und davon glatte 4 Auswärtssiege, 2 Unentschieden und nur 1 Heimsieg.
Wir sind bei den AUSWÄRTSsiegen dabei !
Freiburg war eine der letzten schändlichen Niederlagen für uns, soweit ich mich recht erinnere.
Borussias Trainer Michael Frontzeck vertraute in Frankfurt der Formation, die er auch vor zwei Wochen gegen den 1. FC Köln aufbot. Mit dabei war also auch Karim Matmour, der nach der geglückten WM-Qualifikation wie die anderen Nationalspieler Borussias ohne Verletzungen nach Gladbach zurückgekehrt war. Die Partie begann munter. Die Gastgeber tauchten als erstes Team vor dem gegnerischen Tor auf, doch der Schuss von Ümit Korkmaz blieb in der Gladbacher Verteidigung hängen. Die Borussen kombinierten von Beginn an gefällig, was nach sechs Minuten zum ersten Torschuss durch Juan Arango führte, der jedoch noch deutlich am Ziel vorbei ging. Die erste Großchance der Partie hatten die Borussen aber nur eine Minute später, als Marco Reus nach Vorlage von Karim Matmour das Leder erneut zu Arango passte, dessen Schuss das Tor diesmal nur um Zentimeter verfehlte. Auf eine solche Gelegenheit mussten die Gastgeber, die den Borussen den Ball oft überließen (oder überlassen mussten), bis zur 26. Minute warten, als Pirmin Schwegler allerdings einen Kopfball aus guter Position nicht auf das Tor bringen konnte.
Die großen Torchancen blieben in der Folgezeit Mangelware, weil den Borussen bei den sehenswerten Kombinationen oft die letzte Konsequenz fehlte, während die Frankfurter meist zu harmlos agierten. Kurz vor der Pause schaltete die Eintracht dann aber einen Gang hoch. In der 40. Minute vergab erneut Korkmaz eine gute Chance, als er es Logan Bailly aus 16 Metern nicht allzu schwer machte, dann kamen die Gastgeber zu einer Reihe von Eckbällen, von denen einer fast zur Führung geführt hätte. Doch Jean-Sébastien Jaurès stand neben dem rechten Pfosten und verhinderte so, dass der Kopfball von Alexander Meier den Weg ins Tor fand (43.). Auch Caio kam noch einmal zum Abschluss, wurde aber von Dante geblockt (44.). So ging es torlos in die Kabinen.
Erst Eigentor, dann schlug Brouwers zu
Nach der Pause begann das Spiel zunächst wieder ein wenig verhaltener. Bald jedoch sollte ein schöner Angriff der Borussen das ersehnte Führungstor zur Folge haben. In der 54. Minute setzte sich der auffällig agierende Karim Matmour schön durch, passte den Ball zu Kapitän Tobias Levels auf die rechte Seite, der den Ball gefährlich flach nach innen brachte. Zwar rutschte Marco Reus am Leder vorbei, nicht aber der Frankfurter Marco Russ, der seinen eigenen Torhüter Oka Nikolov anschoss, von wo der Ball den Weg ins Tor fand. Die Borussen jubelten im Frankfurter WM-Stadion!
Frankfurt wurde nun wieder stärker, aber nicht zwingender. Die Borussen hingegen setzten jetzt immer wieder Nadelstiche – und wurden belohnt. Rob Friend scheiterte mit einem Lupfer zunächst noch knapp (64.), dann jedoch machte Roel Brouwers es besser. Der Innenverteidiger, der nach seiner Nasen-Operation auf die Gesichtsmaske verzichtete, zeigte eindrucksvoll, dass er dennoch keine Angst hatte, mit dem Kopf zuzuschlagen. Sein Kopfstoß landete unhaltbar für Nikolov im linken Torwinkel (65.). Die Borussen schienen die Partie weiterhin gut im Griff zu haben, mussten dann aber doch einmal tief durchatmen, als der eingewechselte Benjamin Köhler einen Pfosten-Abpraller ins Tor brachte, dabei aber im Abseits stand (75.). Zuvor bereits war Rob Friend ein Foul gegen Mike Franz abgepfiffen worden, das man sicher nicht hätte geben müssen. Als Köhler den Ball dann in der 79. Minute doch regulär auf das Tor brachte, verhinderten Bailly und Brouwers gemeinschaftlich das Anschlusstor. Vier Minuten vor dem Ende wurde es dann doch noch einmal spannend, als es nach einem Freistoß plötzlich Elfmeter für Frankfurt gab. Der Schiedsrichter bewertete eine Abwehraktion von Rob Friend als Handspiel. Den Elfmeter verwandelte Pirmin Schwegler zum 1:2. Dem nun entstehenden Druck hielt Borussia stand, und hätte in der Nachspielzeit fast noch zum 3:1 getroffen, als Bailly sich fast bis zur Mittellinie vorwagte. Doch Rob Friend stand, da Nikolov in der gegnerischen Hälfte war, im Abseits.
Insgesamt gewann Borussia verdient und bereits zum zweiten Mal in Folge auswärts.
Frankfurt: Nikolov – Ochs, Russ, Franz (73. Teber), Spycher – Chris, Schwegler – Steinhöfer (64. Köhler), Caio, Korkmaz – Meier.
Borussia: Bailly – Levels, Brouwers, Dante, Jaurès – Bradley, Marx – Reus (90. Kleine), Arango (83. Meeuwis) - Matmour – Friend.
Tore: 0:1 Nikolov (Eigentor, 54.), 0:2 Brouwers (65.), 1:2 Schwegler (Handelfmeter, 86.).
Gelbe Karte: Ochs, Meier, Russ – Marx.
Zuschauer: 50.000.
Schiedsrichter: Peter Sippel.
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Roel Brouwers: Ich denke, die drei Punkte gehen schon verdient an uns. Das gibt uns viel Selbstvertrauen für das nächste schwere Spiel am kommenden Samstag gegen Schalke. Da wollen wir natürlich nachlegen. Eine gebrochene Nase hindert einen nicht am Spielen so wie es etwa eine Knieverletzung tut, deshalb war das für mich heute kein Problem – zumal ich ja auch schon gegen den VfB mit dieser Verletzung aufgelaufen bin.
Tobias Levels: In der Anfangsphase hat uns Frankfurt nicht viel angeboten, sie standen lange Zeit sehr tief, nach dem Führungstor konnten wir dann kompakt stehen und dann kontern, das liegt uns. Abgesehen von den 15 Minuten vor der Halbzeit standen wir gut, denke ich. Vor der Pause haben wir uns zu weit hinten rein drängen lassen, es danach aber wieder besser gemacht. Diese drei Punkte stehen uns sehr gut zu Gesicht und nehmen uns ein wenig den Druck für das kommende Spiel. Jetzt kann ich heute Abend in aller Ruhe in meinen Geburtstag hinein feiern.
Max Eberl (Sportdirektor Borussia) : Wir haben uns das Glück, das wir während unserer fünf sieglosen Spiele nicht hatten, zurück erarbeitet. Ich denke, dass sich die Mannschaft heute sehr gut organisiert gezeigt hat, vor allem bei den Wegen nach hinten. Im Spiel nach vorne haben wir ebenfalls gut und selbstbewusst gespielt, nur ganz selten haben wir den Ball einfach nur nach vorne geschlagen. Wir haben eine gute Phase, und die wollen wir weiter ausnutzen. Wir denken aber von Spiel zu Spiel – und da haben wir am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel gegen Schalke auch eine schwere Aufgabe vor uns.
Michael Frontzeck (Trainer Borussia): Unterm Strich war das kein unverdienter Sieg für uns. Es war heute wieder zu sehen, dass sich die Mannschaft das Selbstvertrauen aus der sieglosen Phase zurückgeholt hat. Abgesehen von den zehn Minuten vor der Pause sind wir sehr selbstbewusst aufgetreten. Allerdings muss man schon zugeben, dass wir unsere Chancen auch sehr effizient genutzt haben. Nach dem 1:2 wurde es dann noch einmal ungemütlich, Frankfurt hat alles versucht. Jetzt freuen wir uns ein wenig und bereiten uns dann auf das Spiel gegen Schalke vor.
Michael Skibbe (Trainer Eintracht Frankfurt) : Glückwunsch nach Mönchengladbach, aber ich denke, dass wir die Niederlage heute nicht unbedingt verdient hatten. Obwohl wir in der Offensive auf einige gute Leute verzichten mussten, haben wir uns in der ersten Halbzeit vier klare Chancen herausgespielt, um in Führung zu gehen. Auch das 0:1 ist sehr unglücklich gefallen. Schade, aber ich denke, dass wir aus der Niederlage lernen können und uns die Punkte dann in der kommenden Woche gegen Berlin zurückholen.
„Da wäre ich beinahe besinnunglos geworden.“
(Borussias Trainer Michael Frontzeck über den Sololauf seines Torwarts Logan Bailly kurz vor dem Schlusspfiff des 2:1-Sieges in Frankfurt)
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Nikolov unglücklich angeschossen – und als Torschütze gewertet
Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach: Torwart köpft ins eigene Tor
13. Bundesliga-Spieltag
Die besten Bilder aus den Stadien
Da passiert es: Russ will klären, trifft seinen eigenen Torwart
Foto: ddp
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22.11.2009 - 12:54 UHR
Von ROLAND PALMERT, HENNING FEINDT und LEIF SUNDERMANN
BILD am SONNTAG
Das war der Oka-K.o.! Eintracht Frankfurt verliert gegen Borussia Mönchengladbach 1:2, tritt in der Tabelle auf der Stelle. Der zweite Gladbacher Auswärtssieg in Folge – mit kurioser Hilfe der Eintracht-Abwehr.
Die 54. Minute vor 50 000 Zuschauern. Levels (wird heute 23 Jahre alt) passt in den Strafraum, Nikolov verpasst, Russ will klären und schießt seinen eigenen Torhüter ab.
Vom Gesicht des Keepers springt der Ball über die Linie – 0:1.
Russ: „Ich will nach außen klären, da rutscht mir Oka in den Schuss, ich treffe ihn voll im Gesicht. Das sah bestimmt bescheuert aus.“ Stimmt! Ganz bitter für Nikolov: Die Bude wird offiziell als sein Eigentor gewertet...
Beide Mannschaften nach vorn reichlich ungefährlich. Bei Frankfurt kein Wunder, da ist der Angriff stürmerfreie Zone. Amanatidis und Fenin sind verletzt, Liberopoulos ist in Athen, trauert um seinen Vater.
Also muss Aushilfs-Stürmer Meier ran, Korkmaz hilft mit aus. Aber gefährlich geht anders.
Und auch bei Gladbach sorgen die Angreifer eher für Schaden: Friends Handspiel im Strafraum führt zu Frankfurts Anschlusstreffer. Kollege Matmour war nach erfolgreicher WM-Quali mit Algerien (kam mit dem Flugzeug des Staatspräsidenten nach Europa, war pünktlich beim Abschlusstraining am Freitag) wohl noch müde vom Feiern.
Aber sie haben ja noch ihren Brouwers – der Holländer (mit Nasenbeinbruch) trifft zum dritten Mal in dieser Saison, ist damit mit Van Buyten (FC Bayern) torgefährlichster Abwehrspieler der Liga.
Der Blick auf das Restprogramm bis Weihnachten zeigt, wie wichtig der Erfolg der Borussia bei Eintracht Frankfurt war. Mit Schalke, Bayern und Leverkusen warten drei Top-Teams, mit Hannover 96 kommt nur noch ein Gegner der Kategorie ‚auf Augenhöhe‘.
Das Motto für die kommenden Wochen gab Max Eberl aus. »Schön sachlich bleiben, wir haben jetzt 15 Punkte, die nimmt uns keiner mehr. Wir haben momentan eine ordentliche Phase und die wollen wir ausnutzen«.
Quelle / mehr: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2009/11/...nd-bekommen.html
Die Borussia ist gegen Schalke, Bayern und Leverkusen nur krasser
Aussenseiter. Da die Borussia gegen diese Mannschaften nicht zu verlieren
hat, sollte sie frei aufspielen können und ich wäre nicht überrascht,
wenn es vielleich zu 1 oder 2 Überraschungen kommen sollte.
Gegen die Bayern traue ich ihnen sogar einen Sieg zu.