Aurelius
AURELIUS startet heute ein zweites Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 26 Mio. Euro. Bis zum 2. April 2017 will die Münchner Beteiligungsgruppe wöchentlich bis zu 50.000 und insgesamt bis zu 450.000 eigene Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Bereits im Oktober 2016 hatte AURELIUS ein Aktienrückkaufprogramm begonnen, in dessen Rahmen bis zum 16. Oktober 2019 insgesamt bis zu 471.000 eigene Aktien der Gesellschaft zurückgekauft werden sollen. Die Gesamtsumme der beiden Rückkaufprogramme liegt bei bis zu 52 Mio. Euro. AURELIUS bleibt eines der attraktivsten Investments im deutschen Beteiligungssektor.
Bernecker Redaktion (www.bernecker.info)
Der Aktionärsbrief
http://www.finanznachrichten.de/...em-aktienrueckkaufprogramm-118.htm
(...) Ruffer European ist ein Multitalent
Der britische Fonds Ruffer European setzt vor allem auf kleinere und mittelgroße europäische Unternehmen mit unglaublichem Erfolg. Seit seiner Auflage im Jahr 2002 hat der Fonds eine Wertentwicklung von über 400 % erwirtschaftet, obwohl die europäischen Aktienmärkte gemessen am STOXX Europe 600 im selben Zeitraum kaum 30 % gestiegen sind. Den Titel erfolgreichster Europafonds darf man wahrscheinlich guten Gewissens verteilen, vor allem da der Fonds sogar im Krisenjahr 2008 eine positive Rendite erwirtschaftet hat.
Leider ist der Fonds nur für britische Anleger zugänglich, aber man kann trotzdem viel von dem Portfolio lernen, das bis vor kurzem vom talentierten Timothy Youngman geleitet wurde. An diesen Aktien findet man bei Ruffer Gefallen.
(...) Die größte Investition des Fonds ist schon seit längerem die Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius (WKN: A0JK2A). Das Unternehmen operiert wie ein börsennotierter Private Equity-Fonds und eilt seit Jahren von Rekord zu Rekord. Die wachsenden Gewinne werden durch satte und steigende Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet, und der Gründer Dirk Markus besitzt noch immer einen großen Teil der Aktien selbst. Da Ruffer seine Position hier nicht zu verringern scheint, glaubt man vermutlich bei Aurelius an eine weiterhin glänzende Zukunft.
(...)
https://www.fool.de/2017/01/30/...uf-deutsche-post-emmi-und-aurelius/
http://www.financial.de/news/top-stories/...ft-9-euro-erwirtschaften/
10:08 | 01.02.2017 AURELIUS: „Jeder investierte Euro sollte auch in Zukunft 9 Euro erwirtschaften“
http://aureliusinvest.de/investor-relations/uebersicht/
http://www.finanznachrichten.de/...aufen-nach-der-wex-meldung-424.htm
Ich denke auch, dass wir die 75€ in diesem Jahr sehen werden - und wenn die Ergebnisse im ersten Quartal auch nur ansatzweise so gut ausfallen, wie ich vermute (da inkl. der Bargain Purchase für Home Office Euro), dann wohl eher früher als später...
Ich frage mich jedoch, wie weit Aurelius wachsen kann, bzw. wie skalierbar das Geschäftsmodell ist. Die Anzahl der Beteiligungen, die parallel gemanged werden können, ist begrenzt. Ist diese Maximalanzahl erreicht, kann Wachstum nur dadurch erzeugt werden, dass immer größere Beteiligungen eingeht wie z.B. jetzt mit Office Depot.
Momentaner Market Cap. liegt bei €2Mrd. wie groß kann Aurelius werden.
Andererseits hat man auch eine Tochter in Deutschland, die sich auf regionale Mittelständler konzentriert.
Ich denke, dass es zusätzliche Chancen bringt, wenn Aurelius Töchter zu Clustern zusammenfasst, also auch noch gezielter auf Erweiterungskäufe setzt, um größere Unternehmen zu schaffen.
Da Aurelius in der Regel kaum Eigenmittel für einen Kauf in die Hand nimmt, sondern seine vorhandenen Gelder für Sanierung/Umstrukturierung verwendet, wird hier bei (fast) jedem Exit unterm Strich sehr viel Geld übrig bleiben. Bisher ja durchschnittlich eine Verneunfachung des eingesetzten Eigengeldes.
In der Summe bleibt Aurelius für mich daher ein auf lange Sicht ausgelegtes Basisinvestment, das zu den größten Positionen in meinem Depot gehört.
http://boersengefluester.de/aurelius-dividende-kann-sich-sehen-lassen/