Deutsche Börse
Dieses Immaterille ist mit 3,5 Milliarden bewertet und höher als das Konzern-Eigenkapital von 3,4 Milliarden .
Die übrigen echten Aktiva betragen 101 Mio Sachanlagen und 1,6 Mrd Finanzanlagen. Der Rest sind dann die oft windigen Positionen der Finanzinstrumente.
So kommt dann eine Bilanzsumme von 216 Milliarden zusammen.
Auf Seite 230 werden die Ertrags- und Kostenpositionen der einzelnen Geschäftsfelder dargestellt:
Xetra machte nur 185 Mio Umsatz, und produzerte 162 Mio Nettoerlöse.
EUREX machte 953 Mio Umsatz, und produzierte 803 Mio Nettoerlöse.
(Das Geld haben dann wohl andere an den Derivaten verloren,.?)
Clearstream machte 834 Mio Umsatz, und produzierte 698 Mio Nettoerlöse.
Daher haben wir also die hohen Management- und Depotkosten im Verwahr- und Umschreibegeschäft. Ist das gar eine monopolistische Preisfindung ?
Der Konzern macht hier zusammen aus allen Dienstleistungen 2,35 Mrd Umsatz mit einem Rohgewinn von 2,04 Mrd Umsatz, also nach den variablen Kosten.
Dieoperativen Kosten hierzu (Personal, IT, Mieten etc) belaufen sich auf 1,11 Mrd , also etwas mehr als die Hälfte.
Es bleibt dann ein Reingewinn nach Steuern von 788 Mio übrig, oder 4 je Aktie.
Und die Dividende? 2,10 je Aktie, das ist nicht schlecht, etwas über 50% des Gewinns geht an die Aktionäre.
Die Neuigkeiten reißen nicht ab. Die Deutsche Börse lockt Start-ups mit einem neuen Angebot auf das Börsenparkett. Schon im dritten Quartal könnte ein neuer Index speziell für junge, wachstumsorientierte Unternehmen an den Start gehen.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/...t-Kurspotenzial-1000737601
Gelingt nun der Ausbruch, wenn ja sollten 3stellige Kurse nur eine Frage der Zeit sein.