Hart aber Fair !
Die Amis pleite, nein, wir geben den einen neuen Kredit.
Genauso wie mit Afrika, die sind auch alle nicht pleite, weil wir denen ja Kredite geben.
Dann streichen wir ein paar Schulden, aber nur, wenn sie das machen, was wir wollen.
Irgendwie geht Niemand mehr pleite, aber seine Schulden blähen sich auf.
US-Verbraucherpreise mit Rekordrückgang
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Verbraucherpreise sind im Oktober 2008 kräftig gesunken. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Mittwoch bekannt.
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Demnach verringerte sich der Verbraucherpreisindex um 1,0 Prozent, wogegen im September ein unverändertes Preisniveau ausgewiesen worden war. Hierbei handelt es sich um die stärkste Abnahme seit Aufzeichnungsbeginn im Februar 1947. Volkswirte hatten hier zuvor einen Preisrückgang von 0,8 Prozent erwartet.
Die um die volatilen Bestandteile Nahrungsmittel- und Energiepreise bereinigte Kernrate reduzierte sich um 0,1 Prozent, gegenüber einem Anstieg um 0,1 Prozent im Vormonat. Das ist der erste Rückgang seit 1982. Volkswirte waren hier von einem erneuten Zuwachs um 0,1 Prozent ausgegangen. (19.11.2008/ac/n/m)
Presse: Deutsche Bank bereitet Komplettübernahme der Postbank vor
15:30 19.11.08
KÖLN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (Profil) will einem Pressebericht zufolge nach ihrem Einstieg bei der Postbank (Profil) zu Beginn kommenden Jahres das Institut möglichst schnell komplett übernehmen. "Wir planen, die Postbank so schnell es geht komplett zu übernehmen", zitiert das Wirtschaftsmagazin "Capital" (Donnerstag) einen ranghohen Deutsch-Banker. Grund für die Entscheidung sei der rasante Kursverfall der Postbank in den vergangenen Wochen. Die Deutsche Bank wollte sich auf Anfrage zu dem Artikel nicht äußern, auch die Postbank lehnte eine Stellungnahme ab.
Laut "Capital" will die Deutsche Bank mit der offiziellen Bekanntgabe der Pläne noch warten. Man denke gegenwärtig darüber nach, "das aktuell günstige Kursniveau durch Optionsgeschäfte oder sonstige derivative Strukturen zu sichern", heißt es. Dadurch ergäbe sich ein günstiger Mischpreis, der den relativ teuren Einstieg bei der Postbank relativieren würde. Die Aktie zog nach Veröffentlichtung der Vorabmeldung deutlich an und kostete zuletzt mit 16,18 Euro 8,37 Prozent mehr als am Dienstag.
Die Deutsche Bank zahlt den Vertragsvereinbarungen zufolge für das 29,75 Prozent-Paket an der Postbank 57,25 Euro pro Aktie und damit knapp 2,8 Milliarden Euro. Das ist mehr als Postbank an der Börse insgesamt noch wert ist: Aktuell liegt der Marktpreis bei knapp 2,6 Milliarden Euro. Über das erste Paket hinaus hat sich Deutschlands Branchenprimus noch die Option auf weitere Anteile gesichert: Weitere 18 Prozent kann die Deutsche Bank der Mutter Post in den ersten ein bis drei Jahren nach dem Einstieg für 55 Euro je Aktie abkaufen. Die Post räumte der Deutschen Bank zudem ein Vorkaufsrecht für ihre verbleibenden Anteile ein.
Um sich gegen einen möglichen weiteren Kursverfall im Zuge der Finanzmarktkrise zu wappnen, hat sich die Post aber auch die Möglichkeit gesichert, den verbleibenden Postbank-Anteil von 20,25 Prozent plus einer Aktie für 42,80 Euro je Aktie innerhalb von 21 und 36 Monaten nach dem ersten Teilverkauf an die Deutsche Bank zu veräußern./sb/zb