Vivalis + Intercell = Valneva
Es darf gelacht weden.
Das ist eine rein politische Behörde.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie die arbeiten.
Wenn etwas politisch nicht gewünscht ist, wird es nicht zugelassen, bzw. so lange als irgendwie möglich verzögert.
Ich hoffe nur, daß Valneva alle Register zieht, um diesen Impfstoff durchzubringen, denn er hat das Potential ähnlich einem Influenza-Impfstoff leicht an neue Stämme angepasst zu werden und damit auch langfristig erfolgreich sein zu können.
Man muss wohl mit zumindest einer Kürzung des EU-Vertrages rechnen, sowie mit einer Verzögerung der Zulassung ins frühe Q3 2022
Es ist aus meiner Sicht aber immer noch alles offen und man muss einfach zusehen wo es wirklich hingeht ( wenn man langfristig interessiert ist und an die weitere Pipeline glaubt)!
Ich kenne keinen der in den letzten 2 - 2,5 Jahren Spaß hatte an den Einschränkungen.
Dann wird auch klar warum die ema bei der Zulassung zögert.
Typisch Beamten Mikado.
Wer sich zuerst bewegt hat verloren.
Verwendet werden.
Wenn valneva zugelassen wird bleiben die impfungen von Moderna und Biontech verloren.
zu werten, wenn sie aus Politisch - Lobbyisten - Kalkül, den Totimpfstoff
VLA 20001 negieren, nur um den anderen Anbietern, ihre Zulassungen
im September zu präferieren. Ein Unding sondergleichen.
@Grish
Deine Kommentare, kommen in der Regelmäßigkeit, wenn bei valneva,
negative Meldungen eintreffen. Was soll das...? Unnötig, wie ein Kropf!
Und zu meinen, die User im Thread, in Kasten bzw. Schubladen zu stecken,
das ist das aller Letzte und zeigt mir auch, was Du für ein kaputter Typ bist!
Weißt Du was: Wenn Du Dich so ärgern musst über uns, das brauchst Du
nicht - bleib einfach weg, dann machst Du Dir keinen Stress. Ein guter Rat.
17.05.22 11:15
In Nordkorea gibt es kein Corona, sondern eine Fieberepidemie. Was also soll Valneva da denn helfen?! ;-) "
Schon klar-du zitierst Kim Jong.....GsD mit einem ;-)....
Quelle
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...s-auf-eine-karte/
Ich bin der Überzeugung, daß ein Vollantigen-Impfstoff im Fall von respiratorisch erworbenen Viren jeder anderen Variante überlegen ist.
Und zwar in Wirksamkeit UND Verträglichkeit.
Im Fall Valneva kommt auch das Einsparen von Alaun durch Verwendung eines Dinucleotid-Adjuvans dazu, was die lokale Verträglichkeit weiter erhöht.
Das Konzept ist absolut überzeugend und nutzt die neuesten Erkenntnisse der Adjuvantierung.
Ich hoffe, daß im Hintergrund Gespräche laufen, die den Entscheidern der EMA von politischer Seite (ich hoffe Frankreichs) auch ein wenig vor Augen führen, daß ein - womöglich gar vorsätzliches - Verzögern Folgen für die EMA und hier v.A. deren Leitung haben kann. Natürlich ganz, ohne Druck machen zu wollen...
Wir wissen aus den im Zuge der bedingten Zulassung von Comirnaty geleakten Mails, daß genau DAS bei Biontech-Pfizer sehr gut funktioniert hat:
Am 19. November berichtet ein hochrangiger EMA-Beamter ebenfalls über eine Telefonkonferenz mit der Europäischen Kommission, die in einer "ziemlich angespannten, manchmal sogar etwas unangenehmen Atmosphäre stattgefunden haben soll, die einen Eindruck davon vermittelt, was die EMA zu erwarten hat, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden, unabhängig davon, ob diese Erwartungen realistisch sind oder nicht".
Am nächsten Tag zeigte sich derselbe Beamte in einem Austausch mit der dänischen Arzneimittelbehörde überrascht, dass die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, "klar die beiden Impfstoffe benannt hat, die vor Ende des Jahres zugelassen werden könnten [Pfizer-BioNTech und Moderna]. Bei beiden gibt es noch Probleme", betonte der Beamte.
Quelle: Le Monde, 19.1.2021
https://www.lemonde.fr/planete/article/2021/01/16/...066502_3244.html
Es gibt mehrere Szenarien wie sich die derzeitige Situation ändern könnte:
- Zulassung doch noch vor Ablauf der Nachfrist durch politische Intervention seitens Frankreich oder anderer EU-Staaten, die an VLA 2001 Interessiert sind.
- Änderung des APA (EU-Vertrags) auf eine geringere Abnahmemenge entsprechend der Mengen, die Valneva mit einzelnen EU-Staaten ausverhandeln kann und Zulassung im frühen Q3.
- Stornierung des gesamten EU-Vertrags und Zulassung erst im Q4 oder noch später
Ich denke, dass zweite Szenario ist das wahrscheinlichste.
Interesse scheint jedenfalls ausreichend vorhanden zu sein.
Auch ich würde im Falle einer Rückkehr des Virus Valneva als Impfstoff bevorzugen.
Es kann noch sehr spannend bezüglich Verhandlungen mit den einzelnen Ländern der EU werden. Frankreich könnte im besten Fall 10-15 Millionen Impfdosen ordern, mit anderen Ländern könnte man auch auf Mengen jenseits von 20 Millionen Impfdosen kommen für 2022.
Doch Valneva als klassischen altbewährten Impfstoff würde ich nehmen.
Aktuell hat sich übrigens die Shortquote bei Valneva nochmals erhöht, heißt, der Kurs wird künstlich unten gehalten. Ich bin sicher, dass ich das im Juni gewaltig verändern wird. Könnte dann richtig nach oben gehen, vorausgesetzt, dass keine neue Hiobsbotschaften eintrudeln, doch davon gehe ich nach dem Call mit Valneva nicht mehr aus.
Lingelbach wirkte entspannt. Er weiß, dass da was Großes in seinem Unternehmen startet, der Covid Impfstoff ist nur der Anfang...
Es mehren sich Zweifel.
Da kann keiner sagen er habe es nicht gewusst.
https://www.aerztezeitung.de/Politik/...induzierte-Sepsis-429152.html
Die Wissenschaft ist klar auf der Seite von VLA 2001, deswegen wird Valneva sicher nicht denselben Schritt machen wie Curevac (hier waren die Wirksamkeitsdaten ja vernichtend schlecht) und seinen Impfstoff-Kandidaten aus dem Zulassungsprozess zurückziehen.
Wenn sich genug EU-Mitgliedstaaten finden (allen voraus sicherlich Frankreich), die Interesse an VLA 2001 anmelden, so kann auch bei einer weiteren Verzögerung der EMA-Zulassung noch vernünftig Geld in der EU verdient werden.
Wie ich schon zuvor gepostet habe, kann Valneva auch mit schwachen reellen Verkäufen von VLA 2001 in der EU und außerhalb seine weiteren Ziele verfolgen ( Zulassungen für VLA 1553 bis Ende 2022 und VLA 15 bis Ende 2024) , weil Valneva Dank der KE und einbehaltenen Einkünften nach Stornierung sowohl des UK- als auch des EU-Vertrags immer noch auf substanziellen Cash-Reserven sitzt. Diese werden wenigstens bis Ende 2024 ausreichen ( inzwischen wird dann seit Ende 2022 schon Geld mit VLA 1553 und den bestehenden Produkten verdient).
Hätte Valneva nicht so eine vielversprechende Pipeline müsste man wohl tatsächlich die Reisleine ziehen, da der weitere Erfolg von VLA 2001 derart ungewiss ist.