KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 325 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.463.726 |
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@KLOPS: L&S hat mit "steuergeheimnis" (an das nur das finanzamt gebunden ist, § 30 AO) vermutlich "geschäftsgeheimnis" gemeint, das im Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) geschützt ist
L&S ist seit 1999 im außerbörslichen handel tätig und einer der führenden anbieter, https://broker-test.de/trading-news/...andel-ueber-lang-schwarz-9380/
@ KLOPS: zur "Rechtsprechung des höchsten Steuergerichts":
BFH: Anhängiges Verfahren I R 22/20, https://www.bundesfinanzhof.de/de/...-verfahren/detail/STAH200100022/
Rechtsfrage: "Kapitalertragsteuererstattung für einen US-Pensionsfonds im Zusammenhang mit Cum-/Ex-Geschäften
1. Wann geht bei außerbörslichen Aktiengeschäften das wirtschaftliche Eigentum an den Aktien über?
2. Wie ist das wirtschaftliche Eigentum bei sog. Leerverkäufen zu beurteilen?"
gegenstand dieser revision beim Bundesfinanzhof ist, ob bzw. unter welchen voraussetzungen beim cum/ex-trade eine steuerverkürzung vorliegt, weil der steuerpflichtige (antragsteller) nicht Kapitalertragsteuer-entlastungsberechtigt war
die revision wird vom beklagten Bundeszentralamt für Steuern ausdrücklich als "Musterverfahren" bezeichnet (erstinstanzliches urteil: FG Köln, 19.07.2019 - 2 K 2672/17)
Und behaupte nicht so ein Mist mit den Wikis wenn du das nicht belegen kannst, halte ich nämlich für Achwachsinn und Rufschädigung.
Mit der Unsicherheit gebe ich Dir recht und hoffe es folgt bald eine klärende News oder ein Call.
... dürfen nach meinen informationen keine L&S-aktien kaufen/verkaufen, weil die "Wikis" von L&S begeben werden (grund: interessenverflechtung bzw. -widerstreit)
sie haben in 2020 für 2019 gar nichts gezahlt und der Kurs hat sich vervielfacht
Dividende oder nicht, ist das geringste Problem - es geht um die Umsatzentwicklung an den Handelsplätzen und in den eigenen Produkten
Ohne HV geht das eh erstmal nicht und von mir aus sollen sie die Dividende behalten und damit die 61 Mio bezahlen, damit Ruhe ist.
Eine schnelle Aufklaerung und Beseitigung dieses "Problems" ist mir wichtiger als 4 Euro, die bei dem Buchverlust, Kurs und der Volatilitaet sowieso ein Fliegensch... darstellen.
Wenn die max. Summe incl. Strafzinsen feststeht und eingepreist ist wird auch der Aktienkurs wieder nach oben schnellen. Bis dahin wird's noch dauern und ein erhebliches Auf und Ab geben.
Ich beabsichtige über mein wikifolio "PythonRisk Bauchgefuehl" Gewinne zu machen (alle Trades sind zeitnah einzusehen). Hier wird über L&S getraded. Für mich ist also nur wichtig, dass L&S nicht in die Insolvenz getrieben wird oder die Lizenz entzogen wird. Beides kann ich mir aber wirklich nicht vorstellen.
sondern aus meiner Sicht "lediglich" um Steuerbetrug oder evtl. Beihilfe zu Steuerbetrug. Beides wäre natürlich nicht o.k und verwerflich, aber hat rein gar nichts mit den Geschehnissen bei wirecard zu tun.
Und wer hier irgendwelchen Dividenden nachtrauert, kann ich auch nicht verstehen, da doch die Kurssprünge wesentlich größere Auswirkungen auf den Gewinn oder Verlust haben
Es geht lediglich um Steuerbetrug?
Also für eine deutsche AG sozusagen kein Problem??
Bilanzbetrug oder Steuerbetrug.....
Betrug is es und das kommt an der Börse nicht gut an.
Ich befürchte hier gibts noch deutlich niedrigere Kurse!
Sollte die Beteiligung am cum-ex-Skandal während der Zeit passiert sein, als L&S noch eine Bank war und mit den Bankgeschäften zusammenhing, ist es nicht wild, weil die Lizenz nicht mehr entzogen werden kann.
Ich glaube, dass es bei der genannten Strafe bleibt, es in gewisser Weise eine Altlast ist, natürlich den Kurs wegen des Vertrauensverlustes drückt und außerdem wir erst in einigen Jahren ein finales Ergebnis dieses Sachverhalts bekommen werden. Das Geschäft sollte unbeirrt weiterlaufen, insbesondere weil, wenn meine Theorie mit der Bank stimmt, einfach quasi jede Bank darin verwickelt war. Man ist also nur so gut oder schlecht wie die anderen.
Mehr als ärgerlich für uns Aktionäre. Konnte man nicht ahnen und wir müssen dafür bluten. Meines Wissens wurde aber die abwickelnde Einheit längst geschlossen.
Aber die Frage ist doch, sollte man jetzt deswegen zu einem solchen Kurs verkaufen, oder glaubt man, dass L&S trotzdem eine sehr gute Perspektive hat?
Ich vertraue darauf, dass die 61 Mio der finanzielle Maximalschaden darstellt. Unter dieser Prämisse wäre der Kurs aktuell einiges zu günstig. Der Reputationsschaden hält sich auch in Grenzen. Das hoffentlich bevorstehende Wachstum dürfte davon kaum beeinträchtigt werden. Ich sehe also erstmal keinen Handlungsbedarf.
An die Moralapostel die dich wegen Cumex und dem geschädigten braven Steuerzahler aufregen... bitte prüft doch mal ob eure Hausbank in Cumex verwickelt war und wechselt doch konsequenterweise bitte auch die Bank und müsst dementsprechend auch das richtige Kreuz bei der nächsten Wahl setzen denn da waren die aktuell regierenden mit involviert.
Dasselbe Verhalten gab es übrigens auch bei Wirecard...und am Ende standen alle mit leeren Taschen da :D
Aber im Ernst. Ich wollte eigentlich einsteigen, aber das ist mir sicherlich zu heikel. Wenn hier noch mehr rauskommt geht es ganz flott weiter abwärts, vor allem da es keine institutionellen Anleger gibt. Und nein, der Vergleich mit Wirecard ist nicht ganz bei den Haaren herbeigezogen....immerhin ging es dort auch mit kleinen "unbestätigten" Anschuldigungen los. Und seitdem sind BaFin und alle anderen Finanzämter sicherlich sehr auf der Hut und werden 3x so genau hinschauen.
Ein Tip also von jemand nicht involvierten: Wartet ab bis die Sache geklärt ist. Und wenn ihr bereits fette Gewinne aus den Vorjahren habt, wäre jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt diese zu realisieren ;)
Hier wird nun schon wieder von Strafe gesprochen. Bisher ist m.E. kein Verfahren gg. eingeleitet, sondern eine steuerliche Prüfung im Gang, die wohl auf strafrechtliche Verfahren anderer , natürlicher Personen gründet. Nicht strafrechtlich (dann wäre es eine Durchsuchung) aber steuerrechtlich ist LuS zu Mitwirkung verpflichtet. Es handelt sich also um die Suche nach Abwicklungen zum Divistichtag auf einzelne Aktien und (wahrscheinlich einzelnen Personen, zu denen man hier nicht Stellung nimmt.
Der ehemalige Chef einer früheren "Drückerkolonne" , der vor Gericht nicht wusste, was man von Seiten seiner Bank für ihn getan hat, ist ja in den Medien "Finanzexperte". Um solche Personen dürfte es gehen und die Suche nach Abwicklungen, die durch Banken für solche Leute getätg wurden.
Als leuchtendes Beispiel kennen wir MM Warburg, die aber auch nicht zahlen mussten.....
Falls es solche Trades gegeben hat, muss LuS das damals nicht wirklich bemerkt haben.
Trotzdem ist es möglich dass sie (mit)haften könnten, daher die Rückstellung.
Für alles andere heißt es warten und nicht vorverurteilen.
So Leute wie du sind einfach nen immer wieder lustig und total nervig.
Man dieses Wirecard gelaber in jeder dritten Aktie mittlerweile.
Ich kann es nicht mehr hoeren, das eine hat null mit dem anderen zu tun.
Ich finde zwar auch das hier kleingeredet wird, obwohl ich auch im "Feuer" stehe, allerdings geht es mir nicht mal um das cumex Ding an sich, dass das eine Sauerei von vielen war ist ausser Frage und macht die Sache trotzdem nicht besser.
Mir geht es um die Kommunikation seitens AR und Vorstand, dass geht gar nicht und das rede ich mit Sicherheit nicht klein.
Allerdings ist das Geschaeftsmodell nun ein anderes, sehr gut funktionierendes und auch nachvollziehbares (Das war Wirecard nie!!!)
Und doch, der Vergleich mit Wirecard ist bei den Haaren herbeigezogen.
Btw. Wirecard kriegt wahrscheinlich sogar Steuern zurueck, dass ist das Gegentiel von hier, denn hier wird wirklich Geld verdient und nicht nur Luft in den Buechern.
Also bitte hoert auf mit diesem ganzen Wirecard Gelaber an jeder Ecke.
Dass L&S in den letzten Jahren tatsächlich viel Geld verdient hat, wurde bestätigt und kann auch täglich live nachverfolgt werden.
Es handelt sich bei beiden, und darin erschöpft sich die Gemeinsamkeit, um Skandale, aber mit einem jeweils völlig unterschiedlichen Ausmaß. Ich bin mir auch sicher, dass ohne Wirecard letztes Jahr der Kursabschlag hier geringer ausgefallen wäre.
Der Vorfall ist mehr als unangenehm, aber letztendlich läuft doch das Geschäft nach wie vor wie "geschnitten Brot". Wo sind denn die Leute geblieben die immer z.B. die Trades auf der LS-X berichtet haben und davon "begeistert" waren.
Wie in der ad hoc zu lesen war, können die Rückstellungen für die Risikovorsorge aus dem laufenden Konzerngewinn des ersten Halbjahres 2021 gebildet werden und wirke sich auf die geplante Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2021 aus.
Die Dividende für für das Geschäftsjahr 2020 (4 Euro) ist also bislang nicht in Gefahr, ist ja auch in der Form von Rückstellungen schon im Abschluss 2020 vorgesehen. Mal ehrlich, Dividende nimmt man gerne mit, davon wird aber keiner reich. Das wesentliche ist doch ein Kursanstieg der uns alle interessiert.
To whom it may concern:
Hört also auf weiter "Horrorszenarien "zu konstruieren und alles schlecht zu reden. Für alle mit schlechten Nerven empfehle ich ein "trailing stop loss" zu setzen.
Also bitte ein bischen mehr Optimismus :-)
ceep calm!