Der USA Bären-Thread
Ich beginne daher morgen in die zu erwartende Erholung hinein zu shorten, sofern sie nicht allzu fulminant sein wird.
After the Fed cut interest rate by 50 bps on Sept 18, high risk assets have surged. Emerging markets, commodities, and small capitalization stocks have all done exceptionally well. Even Dow Jones and S&P 500 seem to have shaken off the sub-prime jitters and are making new highs. Is the 50bps cut the silver bullet that has cured all the ills that haunted the global financial market a month ago? I don’t think. What’s unfolding is another bubble that could cover up the structural problems a little longer……
…..When the market comes to accept the scenario of a US recession in 2008, risk appetite will decline and most risk assets will adjust. However, the inflation and weak dollar story are not going away. After the US recession shock, financial markets will focus even more on inflation havens like gold.
The weak-dollar bubble obviously ends when dollar reverses its trend. That happens only when the US treasury yields surge to reflect inflation expectation, which would force the Fed to raise interest rate again. If you are taking big risk in market, i.e., you are punting in stocks, commodities and properties, watch the US treasury for exit signal.
Komplett einsehbar unter
http://www.caijing.com.cn/newcn/English/Economist/...0-15/33552.shtml
ja es schreit direkt nach Konsolidierung.
Morgen krachts gewaltig das sagt mir mein Bauchgefühl.
Wird auch kangsam Zeit.
Gruss
Tommi
Obwohl ich denke die werden wir aber auch bekommen,wenn die Zahlen nicht sonderlich "toll" ausfallen werden! Warum? Na klar,die Zinsen werden wieder gesenkt,also mit shorten würde ich vorsichtig sein ;)
Empfehlung: VERKAUFEN http://www.boerse-online.de/aktien/usa_asien/492050.html
Im Ernst: Ich glaube wir haben nun ein reelle Chance auf ein Top. Trozdem wird die Posi nicht groß werden und der Stop eng. Man kann ja nie wissen wie die Ertragszahlen werden.
Aber keine Angst: Mit dem sprunghaften Anstieg der Jahresveränderungsrate der US-Importpreise von 1,9 auf 5,2 Prozent im September dürften auch die US-Importe nach dem Rückschlag im August wieder zulegen - na ja, wenigstens wertmäßig. Selbst für die - nominalen - US-Einzelhandelsumsätze ist Land in Sicht, da die US-Importpreise wegen eines Basiseffektes und freundlicher Unterstützung des Dollar demnächst fast zweistellig zulegen könnten, womit die Verbraucherpreisinflation in Richtung vier Prozent marschieren dürfte.
Angesichts der daraus resultierenden Realzinsen im Promillebereich, die sich in einem Geldmengenwachstum von zwölf Prozent in den USA und im Euro-Raum zeigen, ist langsam nicht mehr zu verstehen, warum sich einige Aktienanleger so zieren. Denn europäische Aktien kosten ja weiter nur den 14-fachen 2007er- und 13-fachen 2008er-Gewinn. Dabei impliziert doch schon das Fed-Modell - das auf dem nun wirklich einfachen und naheliegenden Vergleich zwischen Anleihen- und Gewinnrenditen basiert - ein KGV von 23, womit etwa der Dax auf Grundlage der 2008er- Prognosen 14.500 Zähler wert wäre. Ausgeklügeltere Bewertungsmethoden wie Diskontierungsmodelle deuten gar auf einen angemessenen Dax-Wert von 36.000 Zählern hin, wie in dieser Kolumne am 30. April dargelegt wurde.
Beispiel VW
Zumindest was die nichtfinanziellen Sektoren anbelangt, beginnen die Anleger, die Zeichen der Zeit langsam zu erkennen. In Deutschland etwa kosten diese im Durchschnitt mittlerweile den 17-fachen 2007er-Gewinn. Manche Aktien nähern sich gar ihrem fairen Wert. Nehmen wir beispielsweise VW, dessen Stämme nunmehr mit dem gut 20-fachen des 2007er-Gewinns notieren. Aber das ist eine oberflächliche Betrachtung. Denn wie jeder weiß, soll VW ja zumindest so gut werden wie Toyota. Doch während die Marktkapitalisierung der Japaner bei gut 90 Prozent des Umsatzes liegt, sind es bei VW gerade mal 60 Prozent. Schon insofern wäre bei VW ein weiterer Kursanstieg von 50 Prozent zu rechtfertigen.
Nörgler werden nun einwenden, dass Toyota bei einem Wechselkurs von 167 Yen je Euro beim Kampf um Marktanteile und auch in Sachen Rentabilität einen klitzekleinen Vorteil gegenüber VW haben könnte. Schließlich waren die Japaner selbst bei einem Kurs von 89,5 Yen je Euro, wie er im Oktober 2000 erzielt wurde, schon ziemlich konkurrenzfähig. Doch VW könnte ja sein Stammwerk nach Osaka verlegen. Oder als Ausgleich für den Währungsnachteil in Berlin für einen Mindestlohn von fünf Euro eintreten, den man dann in den Haustarifvertrag übernehmen könnte.
Ohnehin ist Toyota mit einem 2007er-KGV von gut zwölf viel zu billig - wie der japanische Markt mit einem 17er-KGV überhaupt. Dabei wäre laut Fed-Modell bei einer Anleihenrendite von 1,74 Prozent locker ein KGV von 57 vertretbar. Dass die Japaner das nach 17 Jahren Bärenmarkt immer noch nicht verstehen.
Beispiel Mobilfunk
Am Montag durchbrach Googles Aktie erstmals die 600-$-Marke. Keine drei Tage später erreicht der Börsenwert 200 Mrd. $. Das ist zwar in Euro gerechnet nichts mehr wert, aber unbeeindruckt lässt einen das nicht.
Die Rekorde fielen just, als Google mit einer Akquisition untermauert, sich zukünftig auch auf Mobiltelefonen breitmachen zu wollen. So manch andere Firma mit Mobilfunkbezug notiert ebenfalls auf Höchstkurs. Nehmen wir die großen, bekannten: Vodafone, Nokia, RIM (Blackberry), Google und Apple. Ihre Aktienkurse haben sich - in der obigen Reihenfolge - seit dem 1. August um 15, 38, 50, 25 und 26 Prozent erhöht. Damit haben alleine diese fünf seit August ihren Wert um 111 Mrd. Euro gesteigert, seit Anfang April gar um 186 Mrd. Euro.
Gut, denkt der Ökonom, wo der eine gewinnt, verliert der andere. Stimmt auch nicht. Motorola, Ericsson, Telefónica und die Telekom haben ebenfalls zugelegt. Wurden die Wachstumsprognosen kräftig erhöht? Rechnet man mit 15 Prozent Nettorendite und 10 Prozent Diskontfaktor, müsste der Markt zehn Jahre lang um 210 Mrd. Euro über den noch im April gängigen Schätzungen liegen, um den Börsenwertanstieg seitdem zu rechtfertigen. Zum Vergleich: In Europa wurden 2006 mobile Dienste im Wert von 150 Mrd. Euro nachgefragt.
Kennt man das von 1999? Jeder rollt den Markt alleine auf? Wie schnell man doch vom gleichen Kuchen zehrt, zeigen Apple und Nokia, die sich was von den Betreibern abschneiden wollen. Als Strafe schneiden diese in England bereits Nokias Edelhandy N81. Auf Firmenebene scheint man zu wissen, dass der Kuchen nicht schnell genug für alle wächst.
Quelle: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/analysten/...6henrausch/264649.html
Gefährliche Bärenattacken in Schweden und Rumänien: Etwa 440 Kilometer nördlich von Stockholm griff ein Braunbär schwedische Elchjäger auf der Pirsch an. Wie der Rundfunksender SR berichtete, hatten die beiden Männer die Attacke des Raubtiers anfänglich sogar noch mit einem Handy gefilmt, bevor sie mit Verletzungen in ihr Auto flüchteten.
Sie wurden danach mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. In den rumänischen Südkarpaten fiel ein Braunbär einen Pilzsammler an und verletzte ihn schwer. Der 55-Jährige sei außer Lebensgefahr, werde aber bleibende Schäden davontragen, teilte die Nachrichtenagentur Mediafax mit.
Erst in der vergangenen Woche hatte ein anderer Braunbär einen 61 Jahre alten Elchjäger nahe der schwedisch-norwegischen Grenze getötet. Nahe der finnischen Ortschaft Kortesjärvi erlegten zwei Elchjäger am Wochenende einen Braunbären, als er nach ihren Angaben auf sie zusprang. Die beiden an den Attacken in Schweden beteiligten Bären wurden jeweils im Anschluss von einem großen Aufgebot an Jägern gejagt und erlegt.
In Schweden hat sich der Braunbärenbestand in den vergangenen Jahren auf etwa 2500 Tiere erhöht. In Rumänien leben etwa 5000 Braunbären. Immer wieder greifen sie Menschen an. Allein in diesem Sommer kamen in Rumänien zwei Menschen nach Angriffen von Bären ums Leben.
http://www2.standardandpoors.com/spf/pdf/fixedincome/S061243C.pdf
Besonders pikant, viele der abgestuften Papiere waren vorher BBB also der letzte Investmentgrade und wurden auf Junk-Status abgestuft. Das heißt das bei diesen Papieren jetzt wahrscheinlich ein firesale ansteht.
Etliche der ABX-Indizes insbes. aus den unteren Rating-Regionen haben gestern folgerichtig auf neuen Tiefs geschlossen.
http://www.markit.com/information/products/abx.html
Weil unser guter Freund Dabbeljuh heute den Dalai Lama empfängt.
Und wenn dieser ihn überzeugt, dass Zinsen etwas Unmoralisches seien, kann es nach der PK noch recht lustig zugehen.
Bspw. wenn dabbeljuh mit der Bibel in der Hand dann verkünden sollte, er habe schon mit Bernie telefoniert, ob da nicht etwas zu machen sei ...
lololololol
...
Sie rechnen mit weiteren Hiobsbotschaften?
Ja, ich glaube schon, dass da im Immobiliensektor noch einiges auf uns zukommt. Bei einem großen Teil der US-Hypothekendarlehen läuft die Zinsbindung zum vierten Quartal aus. Das führt zu steigenden Zinsen, die von vielen Kreditnehmern nicht bedient werden können. Das wird die eine oder andere Bank in Schwierigkeiten bringen. Auch Hedge Fonds sind davon betroffen. Dieses Thema wird uns bis ins Frühjahr 2008 hinein begleiten. Es geht um eine Kreditsumme von schätzungsweise einer Billion US-Dollar, die betroffen ist, aber natürlich nicht in Gänze ausfallen wird.
Und in Deutschland?
Wir haben aus gut informierten Marktkreisen gehört, dass eine nicht börsennotierte Bank in ernsthaften Schwierigkeiten steckt.
Verraten Sie uns welche?
Da es sich hier bislang um Gerüchte handelt - die wir allerdings für glaubwürdig halten - möchte ich keine Namen nennen.
usw.
Quelle: http://www.n-tv.de/863384.html