Der USA Bären-Thread
Das witzig war auch nicht bös gemeint, sondern allein wegen der Tatsache, wie non-chalant malko hier Kurse voraussagt.
Obwohl er durchaus Recht haben mag. Es war wegen der Art und Weise
ooops, sorry bärenthread, offtopic. bin schon wieder weg *g*
Wie gesagt, jetzt kommt es auf die Schnäppchenjäger an. Greifen sie beherzt zu geht die Rally weiter. Fehlt ihnen das Kapital weil sie bereits investiert sind kann es nur noch abwärts gehen.
Warten wir es ab.
The Bear That Cried Wolf
10/15/2007 11:36 AM EDT
The market's momentum upward has seduced almost everyone.
Read Citigroup's (C) quarterly release and listen to the conference call. Please.
The consumer's plight is just beginning to deteriorate. Of course, a bear in a bull market gets little respect, but them's the facts: The consumer slowdown is going global (even In Santorini, Greece).
Meanwhile, the bulls play (like Nero), while Citigroup and the rest are beginning to 'fess up to the awful derivative problems that have developed over the last five to seven years.
Ignore at your own risk the Frankenstein Fund that Citi and others are creating in an attempt to sweep more credit problems under the rug.
Our currency is being debased, the Fed is trying its best to lessen the pressure on the banks -- the guys who need it are being neglected, in my view -- the Bernanke put is alive and well, and now the banks are finding new ways to keep their crappy credits off the balance sheets. And miraculously, investors are ignoring the obvious.
As to Citigroup, it's a value trap. Still.
Wenn ja - geht der USD gleich mal auf 1,45 und wir bekommen 1,50 in Sichtweite.
Denn trotz Sarkozy - glaube ich nicht, dass die EZB folgen würde. Auch andere Banken würde nicht unbedingt folgen: siehe zuletzt Saudi Arabien und andere Länder im Mittleren Osten, Russland, China etc - die haben eine ausufernde Inflation von knapp unter 10 % - die können und wollen die Zinsen nicht senken!
Und Japan? Japan ist sowieso nahe am Minimalzins - was sollen die noch kürzen ???
Fazit: jeder weitere Alleingang der USA bezüglich Zinssenkung würde den USD unmittelbar und hart treffen - und zu einem weiteren Anstieg der Rohstoffpreise (und Gold) führen. Die USA holen sich damit Inflation ins land - wofür? Um kurzfristig etwas Druck vom IMMO/KREDIT markt zu nehmen??
Die USA kann dieses Speil nicht unbegrenzt weitermachen - wir sind schon an der Grenze.
Die EZB liebäugelt eher schon mit einer Zinserhöhung (!) - was poslitisch auch nicht leicht sein wird mit dem Druck umzugehen (Sarkozy) - trotz der "Unabhängigkeit" der EZB
es in München Schneeregen geben. Mann stelle sich vor, dieses Wetter kommt einen Tag früher (ursprünglich sollte es erst am Sonntag so weit sein). metro hätte seinen Crash!
Morgens | Mittags | Abends | |
Samstag, 20.10.2007 | |||
Wetterzustand: Temperatur: Niederschlag?: | leichter Schneefall 0 °C 90 % | wolkig 3 °C 5 % | wolkig 0 °C 15 % |
Min / Max: | 0 / 3 °C | ||
gefühlt wie: -3 / 2 °C |
Der muss innenpolitisch ein bisschen von sich reden machen. Sonst reden dort aber wirklich alle nur mehr von den Seitensprüngen seiner Frau ;-)
SarCOCU und seine Cécilia sollen sich nämlich scheiden lassen. Mal am Rande bemerkt.
Bärenfalle oder Warnzeichen?
Wir haben am Donnerstag eine Art Reversal Day im Nasdaq100 gesehen. In der Nähe der oberen Trendlinie kam es zu einem scharfen Einbruch. Vom Hoch zum Tief verlor der Nasdaq100 am Donnerstag 3 %. Das war ein klares Warnzeichen. Wenn es in der Nähe einer wichtigen Trendlinie zu starken Kursrücksetzern kommt, dann kann das ein Hinweis darauf sein, dass hier größere Adressen aussteigen.
Doch bereits am Freitag erholten sich die Indizes, besonders der Nasdaq100, wieder deutlich. Damit stellt sich die Frage, ob der Donnerstag ein wirkliches Warnzeichen war oder nur eine Bärenfalle im Aufwärtstrend.
Inflation wird ein Thema in den USA
Nach meinen Informationen geht mittlerweile auch in den USA das böse I-Wort („Inflation“) um. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass der Ölpreis derweil kräftig weiter steigt. Allerdings befürchten einige Analysten auch, dass die hohe Inflation, mit der China zurzeit zu kämpfen hat, über die Einfuhrpreise in die USA „importiert“ werden könnte. Diese Sorge passt zu dem Thema, dass die deflationäre Effekte der Globalisierung in naher Zukunft so langsam auslaufen werden.
Öl bei 85 Dollar
Ein Barrel Rohöl (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude kostete heute über 85 Dollar. Der Grund für den heutigen Anstieg war jedoch politischer Natur. Erneute Spannungen zwischen der Türkei und den Kurden ließen die Sorge wachsen, dass sich hier ein Konflikt anbahnt. So will die türkische Regierung noch in dieser Woche die Zustimmung des Parlaments zu einem Militäreinsatz gegen kurdische Rebellen erhalten. Die USA befürchten, dass ein größerer Militäreinsatz im Norden des Irak auch diese bisher vergleichweise friedliche Region in ein Chaos stürzen könnte. Im Nordirak liegen wichtige Ölfelder.
Zusätzlich wird nach den weiter sinkenden Öllagerbeständen in den USA die Sorge laut, dass es im kommenden Winter zu einer Ölknappheit kommen könnte. Ich würde diese Gefahr jedoch nicht überbewerten. Trotz dieser jedes Jahr erneut vorgebrachten Sorge findet der Ölpreis im saisonalen Verlauf nicht im Winter, sondern gemeinhin im Oktober sein Hoch:
Quelle: www.wellenreiter-invest.de
Wenn man jedoch genau hinschaut, scheint die Entwicklung des Ölpreises in diesem Jahr ein wenig nach hinten verschoben. Normalerweise wird eine wichtige und deutliche Korrektur im Juni ausgebildet. In diesem Jahr ist dieser „normale“ Einbruch erst im August erfolgt.
Aus diesem Grund müssen wir damit rechnen, dass der Ölpreis auch noch bis Ende Oktober oder sogar in den November hinein hoch bleibt. Besonders wenn es tatsächlich zu einer Militäraktion im Nordirak kommen sollte.
Schwächere Wirtschaft = schwächerer Ölpreis?
Auf der anderen Seite muss man jedoch davon ausgehen, dass die sinkende Konsumfähigkeit der US-Bürger (die Gründe habe ich in den letzten Wochen besprochen) zu einer Abschwächung der US-Wirtschaft führen wird. Diese sollte sich natürlich auch dämpfend auf das Weltwirtschaftswachstum auswirken. Dann muss natürlich auch damit gerechnet werden, dass der Ölpreis wieder fällt, vielleicht sogar dynamisch.
Diese Vermutung könnte der Auslöser dafür sein, dass auch in diesem Jahr der Ölpreis, wie gesagt vielleicht etwas verspätet, tatsächlich bis zum Jahresende hin fällt.
Fed und Inflation?
Interessanterweise hat das Thema Inflation in Europa bereits erste Reaktionen hervorgerufen. Es scheint so, als würde die EZB ihre Tonart, was die weitere Zinspolitik betrifft, wieder verschärfen. Es muss also trotz Kreditmarktkrise wieder eher mit weiter steigenden Zinsen gerechnet werden. Und das sogar, obwohl der Euro stark gestiegen ist, was quasi einer Zinserhöhung gleicht. Die EZB sorgt sich um die Ausweitung der Geldmenge und eben um Inflation.
Ich bin gespannt, ob wir auch seitens der Fed bald ähnliche Töne hören werden. Wenn der Ölpreis weiter steigt und weitere Preisindikatoren auf ein Anziehen der Inflation hinweisen, muss man damit rechnen, dass die Fed ihre restriktive Zinspolitik wieder aufnimmt.
Empire State Manufacturing Survey
Der New York Empire State Index, den ich hier normalerweise nicht beobachte, da er mir zu wenig aussagekräftig und zu volatil ist, stieg überraschend von zuvor 14,70 Punkten auf nun 28,75 Punkte.
Der Index, der gerne als Vorläufer für den ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes analysiert wird, hat aber eine ganz andere Überraschung parat: So stieg der Preisindex deutlich von 11,7 auf nunmehr 15,12 Punkte. Das bedeutet, in New York zeigt sich nun auch im verarbeitenden Gewerbe ein Preisanstieg, den wir bisher im nationalen ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes vermisst hatten. Und das ist ein weiteres Warnzeichen für Inflation.
Zudem stieg der Beschäftigungsindex auf 20,51 Punkten, nach zuvor 18,22 Punkten. Ich hatte darauf hingewiesen, dass eine Lohninflation einer der gefährlichsten Faktoren bei einer Inflation darstellt. Diese wird dann möglich, wenn eine hohe Beschäftigungsquote besteht und die Preise für Artikel des kurzfristigen Bedarfs (Nahrung, Benzin) teurer werden. Beide Faktoren sind aktuell zu erkennen. Dann nämlich werden die Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern Lohnanpassungen fordern und auch durchsetzen können.
Man sollte aber diesen Empire State Index nicht überbewerten. Meiner Erfahrung nach ist er wenig zuverlässig.
Trotzdem, noch bleibt Inflation ein Thema, und ich bin gespannt, wie die Fed sich dazu auch angesichts der Kreditmarktkrise positionieren wird. Noch geht der Markt von Zinssenkungen in den USA aus, teilweise auch mit der Begründung, dass die Fed sich in den Monaten direkt vor der Wahl nicht über Zinsschritte in den Präsidentschaftswahlkampf einmischen will und deshalb lieber die Zinsen noch 2007 senken wird.
Wir dürfen gespannt sein, ich halte weitere US-Zinssenkungen in diesem tendenziell inflationären Umfeld für gefährlich.
Die Situation war 2001/2002/2003 grundlegend anders, als wir keinen externen Inflationsdruck hatten (weil Öl billig).
Anders als nach der Jahrtausendwende, gab es keine massive USD - Überschüsse resultierend aus den massiven Handelsüberschüssen von China/Indien/Middle East und Russland und rohstoffreichen boomenden Schwellenländern.
Die Rohstoffproduzierenden Schwellenländer bzw. jene Länder mit massiven Warenhandelüberschüssen (China) befinden sich AKTUELL in einer PHASE des Wirtschaftszyklusvergleichbar mit der Hochphase des Wirtschaftszyklus westlichen Welt in 2000. Anders als damals bei uns (und USA) ist der Boom der Schwellenländer durch die produzierenden Rohstoffe fundamental stärker unterlegt (als die New Economy Blase des Jahres 2000) und kann noch Jahre dauern. Diese Länder KÖNNEN und WOLLEN die Zinsen nicht senken - gegenteil sie wollen sie tendenziell erhöhen um einer Überhitzung vorzubeugen.
Und die EZB hat als hohes Ziel die Preisstabilität (und das glaubhaft im gegensatz zur FED).
Ich weiss, dass die FED/USA gerne die Zinsen weiter veriingern wollen, aber ich habe ernsthafte Zweifel, dass dies im aktuellen Umfeld noch nennenswert möglich ist.
Nicht mit weitersteigenden Ölpreisen über 80 USD
http://www.faz.net/s/...82A855B72D782FE7AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html
die werden nervös......
Auch wenn die Kreditkrise nicht mehr die Schlagzeilen besetzt, ist sie noch nicht andeutungsweise im Griff. Sie hängt wie ein Damoklesschwert über unserm Finanzsystem. Da ist dann eine etwas größere Inflation und ein noch schwächerer Dollar das geringere Übel.
8 296 Das hat sich wohl ausgerockt ? aktienspezi. 20:00
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;-))
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Edmund Phelps: Das Problem ist, dass der Abstand zwischen Niedrig- und Durchschnittslöhnen wächst.
Foto: dpa
Interview mit Edmund Phelps
"Ich bin schon länger pessimistisch"Der Wirtschafts-Nobelpreisträger über Globalisierungsverlierer, den fehlenden Wettbewerbsgeist in Europa und das Wirken von Hedge-Fonds
Interview: Claus
Interview: Claus
Ich bin mir nicht sicher, ob der Beitrag schon irgendwo bei Ariva gepostet ist - vorsichtshalber stell ich einen Auszug hier rein.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/885/137608/3/
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SZ: Wie lange wird aus Ihrer Sicht der gegenwärtige Aufschwung noch anhalten? Befürchten Sie eine Rezession in den USA mit Folgen für Europa?
Phelps: Ich bin schon seit längerer Zeit pessimistisch, was die US-Wirtschaft angeht. Aber wer weiß: Vielleicht bekommt die Konjunktur in den Vereinigten Staaten auch noch einmal die dritte oder vierte Luft. Für Europa erwarte ich ebenfalls kein allzu dynamisches Wachstum.
SZ: Warum erreicht Europa die hohen Wachstumsraten einfach nicht, die die Vereinigten Staaten in Boomphasen verzeichnen? |
By Rev Shark
RealMoney.com Contributor
10/15/2007 2:28 PM EDT
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The action so far today hints at technical topping action. We now have a straight up run from mid-September, a heavy-volume, intraday reversal last Thursday, a lighter-volume bounce on Friday, and then a failure today.
What this looks like is that the dip-buyers who showed up on Friday don't have the juice to pull off a quick recovery from Thursday's intraday reversal.
The big problem with a technical read at this point is that earnings reports are coming up, and they always hold the potential to change the market mood. Some pure technicians ignore any sort of news like earnings. The logic is that the chart will indicate the likely reaction to earnings, so you just stick to what you see there.
I disagree with that thinking. I've seen too many "good" charts suddenly fall apart on earnings and see no reason to take the risk on an event that the market can't possibly know the details of ahead of time.
Yes, the market is good at discounting future events, but in the case of earnings, they really are an unknown unless there is some illegal activity taking place.
Earnings season has the capacity to perk this market back up, but the fact that we are acting poorly and that the charts are staring to look toppy does increase the chances of a negative reaction to reports.
Ultimately, the action will depend on what news we get, but if the technical action is poor, that means there is a great risk of a "sell the news" reaction, unless something truly stellar is reported.
We are rolling over again as I write, and you have to wonder why the dip-buyers are suddenly so reticent after the success they have had since mid-August.