KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 322 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.464.663 |
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und der worstcase heisst grosszügig 30 euro -thats it => das eribt 100 euro aktienkurs.
und dahin erwarten wir nun die reise asap.
wenn wir da angekommen sind stellen sich dann die weiteren fragen so wie du sie ausgeführt hast.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...r-meldung-20236157.html
Is wohl was Wahres dran.
Wollte heute nachkaufen um den Einstandskurs zu senken um hier schneller wieder rauszukommen.
Aber wer weiß was da noch kommt. Der Vorstand tut so ahnungslos das kenn ich schon von anderen deutschen AGs :-)
Die trommeln schon länger gegen L&S, weil es Verbindungen zu flatex gibt.
Interessanter ist da schon die charttechnische Sicht auf die Lage, die Godmode vornimmt.
https://www.godmode-trader.de/analyse/...eftiger-kurseinbruch,9727805
der artikel vom aktionär hat irgendwie keinen mehrwert.
lese dir besser diesen artikel durch, hast du inhaltlich wertvollere infos!
http://www.intelligent-investieren.net/2021/08/...i-lang-schwarz.html
Ich denke ihr solltet mal Tante Google anwerfen und etwas lesen.
Nun ist schon alles passiert, ohne das der Aktionaer auch nur irgendwas ahnen haette koennen.
Dafuer muss wer den Kopf hinhalten meiner Meinung nach.
Aber ob das nun der richtige Zeitpunkt waere ist die andere Frage, nach der Aufarbeitung ist dafuer immer noch Zeit.
Wir sind doch nicht im Mittelalter.
Und die war so oder so schlecht, diese Ermittlung ist nicht gestern oder vorgestern gestartet worden, gewusst hat es trotzdem keiner
Laut einigen "Internetquellen" wurde die Cum-Ex-Gesetzeslücke ja 2012 geschlossen, es hat aber wohl noch Cum-Ex-Geschäfte bis 2016 gegeben. L&S sollte sich meiner Meinung nach auch dazu äußern, ob für die Folgejahre noch derartige Risiken bestehen.
Selbst wenn es zu Zahlungen von 61 Mio an das Finanzamt kommt, ist es für L&S "verkraftbar". Für uns Aktionäre zugegeben "beschissen", aber die Firma ist sicherlich nicht in ihrer Existenz gefährdet. Ich hoffe mal, dass hier für nicht noch mehr hoch kommt. Wenn ich die gestrige AdHoc richtig verstanden habe, wird das GEsamtrisiko derzeit wohl mit 45 Mio (Rückstsellungshöhe) beziffert, ist wohl weniger wegen Zahlungsverjährung (?).
Mal abwarten wie hoch hier am Ende der "Nettoschaden" wird und ob man ggfs Regressansprüche o.Ä. gelten machen kann.
Eine Mail an L&S zu schreiben habe ich mir gespart, bei denen dürfte heute das Postfach ohnehin mit wütenden Aktionärsmails volllaufen ...
Nur meine Meinung
Ich erwarte auch zeitnah weitere Informationen bzw. eine offensive Kapitalmarktkommunikation zur Sache selbst und wie der Vorstand die Dinge sieht. Aber Stand jetzt und aufgrund der AdHoc mache ich den Verantwortlichen noch keinen Vorwurf.
Ermittlung laufen sicherlich schon länger.
Dem Vorstand trau ich nicht mehr.
Ich hoffe es gibt ne schelle Erholung. Mehr als 120 trau ich der Aktie nicht mehr zu.
Dann ziehe ich die Reisleine und nehm die Verluste in Kauf.
Viel Erfolg Allen!
Was soll denn das Finanzamt geprueft haben ohne das Wissen von L&S? Die oeffentlichen Bilanzen?
Das Finanzamt hat die Daten entweder mal geholt, oder sitzt bei L&S vor Ort und prueft, also ganz ohne Wissen von L&S das Ermittlungen laufen ist das meiner Meinung nach einfach nicht moeglich.
Desweiteren ist das ein Zwischenbericht gewesen, leider also noch nicht mal abgeschlossen, aber fuer mich also mit Sicherheit wusste L&S, dass Ermittlungen gestartet wurden.
Da macht doch keiner eine AdHoc.
Welche Unterlagen werden bei einer Betriebsprüfung vom Finanzamt überprüft ?
Circa zwei Wochen (bei Großbetrieben sind es vier Wochen) bevor eine Betriebsprüfung durch das Finanzamt in der Praxis erfolgt, muss dieser Verwaltungsakt, wie erwähnt, schriftlich angekündigt werden. In diesem Schreiben muss das Finanzamt über folgende Sachverhalte informieren:
Empfänger der Prüfungsanordnung
Rechtsgrundlagen der Betriebsprüfung
Zu prüfende Steuerarten
Zu prüfende Besteuerungszeiträume
Steuervergütungen
Prämien
Zulagen
Ggf. weitere zu prüfende Sachverhalte
Prüfungszeitraum
Habe das mal zurückgerechnet, hinterzogene Steuern von ca. 37 Mio. (Annahme 2007: 5 Mio; 2008: 11 Mio., 2009: 11 Mio. 2010: 5 Mio, 2011: 5 Mio) ergeben in Summe eine Ergebnisbelastung von 61 Mio., weil eben noch 24 Mio. Zinsen draufkommen.
Zinsen sind 0,5% pro Monat = 6% p.a. beginnend 15 Monate nach Ablauf des Veranlagungszeitraumes, also ab 1.4.2009 für 2007 usw.
Kürzlich wurden die 6% für verfassungswidrig erklärt, das gilt meines Wissens aber nicht für die Altjahre 2007-2011, da waren die 6% wohl noch in Ordnung.
Sorry, aber fuer mich ist es klar, dass das Management hier wusste, da kommt vielleicht mehr auf uns zu
Ich will auch mehr Informationen bzw. warte auf Konkretisierungen, z.B. auf welchen Bereich sich das FA möglicherweise konzentriert.
Bis zum 30.06.2020 hat die Tochter L&S Broker GmbH ja auch "Financial Services" für Dritte angeboten.
Welche genau, wäre es in dem Rahmen möglich, das L&S an Cum-Ex Deals beteiligt war und wenn ja, hätten sie das durchschauen, davon wissen müssen.
Zielt die Betriebsprüfung in erster Linie auf L&S Zahlen ab oder geht es eher um alte Kundendaten und Beziehungen, will das FA also vielleicht über den Weg an Daten kommen, um gegen Dritte mehr in der Hand zu haben.
Das alles würde mich z.B. interessieren und L&S sollte dahingehend in einer Art & Weise aufklären, dass eben keine Namen genannt und keine Ermittlungen gefährdet, nicht gegen den Datenschutz oder gegen Kundenverträge verstoßen wird.