Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
Michael Rößler
K+S wird von Goldman Sachs zum Verkauf empfohlen. Die DAX-Aktie notiert daraufhin zwar weit unten im DAX-Ranking. Das aktuelle Minus fällt mit rund 0,3 Prozent allerdings deutlich geringer aus, als von den Analysten prophezeit.
K+S kann scheinbar nichts vom Kurs abbringen. Selbst von einer Verkaufsempfehlung durch Goldmann Sachs zeigt sich die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers nahezu unbeeindruckt. Die Analysten haben die DAX-Aktie auf ihre "Conviction Sell List" gesetzt und das Kursziel 34,90 Euro je Aktie ausgegeben. Das entspricht immerhin einer Differenz von rund zehn Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs. Doch die Lizenz für steigende Kurse (DER AKTIONÄR berichtete) hat nach wie vor Bestand, K+S verliert lediglich rund 0,3 Prozent an Wert. Dabei klingt die Begründung seitens Goldman Sachs äußerst plausibel.
Gute Gründe
Die Analysten gehen davon aus, dass die aktuell schwierige Lage im Düngemittelmarkt nicht nur 2010 sondern auch 2011 anhalten dürfte. Dabei käme nicht nur die weltweit schwache Nachfrage zum Tragen. Auch die steigende Fähigkeit Chinas, sich selbst zu versorgen würde eine gewichtige Rolle spielen. Dass K+S wohl eine Kapitalerhöhung nötig hat, um die Schulden abzubauen, die durch die Übernahme von Morton Salt entstanden sind, wirkt sich ebenfalls negativ aus.
Es bleibt dabei
Wie bereits berichtet, bleibt DER AKTIONÄR bei seiner bisherigen Meinung: Zwar bewegt sich die K+S-Aktie seit Jahren stabil über dem langfristigen Aufwärtstrend. Einen Freifahrtschein für steigende Kurse dürfte K+S dennoch nicht besitzen. Gut möglich, dass die Geduld der Börse bald ein Ende findet. Investierte Anleger achten deshalb unbedingt auf die Charttechnik. Fällt die DAX-Aktie nachhaltig unter den Aufwärtstrend, der aktuell auf dem Niveau von 36,90 Euro verläuft, ist Vorsicht geboten. Solange das Papier hingegen darüber notiert, gibt es keinen Grund die Aktie abzustoßen. Aus operativer Sicht bleibt ein Investment jedoch sehr spekulativ.
Düsseldorf (BoerseGo.de) – Die Analysten des Bankhauses Lampe haben ihre Verkaufsempfehlung für die K+S-Aktie wiederholt. Das Kursziel reduzierten sie um 35 Euro auf 30 Euro.
Die Aktie sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 auf der Basis für 2010 sehr hoch bewertet, begründen die Analysten ihre Verringerung des Kursziels. Mit Blick auf die veröffentlichten Ergebnisse für das dritte Quartal teilen die Analysten folgendes mit: „ Das EBIT I (operativ, das heißt vor Währungssicherungseffekten) lag mit 9,4 Millionen Euro im Rahmen unserer Erwartung. Jedoch hatten wir beim Finanzergebnis deutlich höhere Ausgaben für die Kaufpreisfinanzierung von Morton Salt unterstellt, weshalb unsere Erwartungen bottom-line zu pessimistisch waren.“ Negativ deuten sie, dass sich die Währungsabsicherung für die MortonSalt-Übernahme im Cashflow mit minus 87,9 Millionen niedergeschlagen habe. Denn die Entwicklung des US-Dollars hätte eine um rund 250 Millionen Euro günstigere Übernahme ermöglicht. Außerdem gefährdeten erhöhte Fremdmittelaufnahmen mittelfristig das Rating. Eine Kapitalerhöhung innerhalb der kommenden Monate erscheine vor diesem Hintergrund nicht unwahrscheinlich. Positive Effekte dagegen sind nach Ansicht der Analysten, dass der Kali- und Magnesiumabsatz sich 2010 auf bis zu sechs Millionen Tonnen erhöhen dürfte. Der Absatz im aktuellen Jahr lag bei vier Millionen Tonnen. Die Analysten gehen zudem von einem deutlichen EBIT-Sprung im Salzgeschäft dank MortonSalt aus.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ahrscheinlich,a2008967.html
-> Neue Aktien sind Gift für positive Kurserwartungen. Ich werde nochmal Short nachlegen..
HSBC senkt Ziel für K+S von 42 auf 40 Euro - 'Neutral'
Die HSBC hat das Kursziel für K+S nach Zahlen von 42,00 auf 40,00 Euro reduziert, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Zahlen des dritten Quartals seien weitgehend wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Montag. Er bemängelte aber die Transparenz hinsichtlich des kommenden Jahres. Die Preise für Kaliumkarbonat die Schlüsselrolle spielen.
AFA0114 2009-11-16/16:24
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
... na wenn das weltberühmte Bankhaus Lampe ihren Super-Analysten Marc Gabriel an die Aktien läßt, dann ist natürlich auch nicht mehr zu erwarten, als so eine Top-Analyse: 50 % mehr Absatz bei Kali und Magnesium erwartet, bei sinkenden Preisen = schlecht! Genau!! ;O) Und er "errechnet" ein 2010er KGV von 26 (aha!) was deutlich überteuert "scheint"... Saubere Analyse Herr Professor!
Ich wundere mich immer wieder, welche Banken irgendwelche "Experten" etwas analysieren lassen. Und das wird dann auch noch fleißig von "Fachmagazinen" (wie dem superseriösen Aktionär) aufgegriffen und gedruckt. Zum Glück hören die Vorstände der Banken nicht auf Ihre eigenen Analysten sondern machen fleißig ihre eigenen Geschäfte, sonst hätten wir eine Dauerfinanzkrise - weltweit!
:O)
Ich denke der Kurs wird nicht zurück fallen.
K+S wurde in den vergangenen Tagen massiv runtergestuft,
der Kurs sinkt nicht!
Was auffällt, Vergleich mit Yara!
Yara hat in der Vergangenheit immer eine niedrigere marktkapitalisierung gehabt als k+s.
in den letzten monaten waren sie in etwa gleich.
Nun ist Yara sogar 1 mrd. mehr wert als k+s (siehe Chart, seit monaten schöner aufwärtstrend)
ich denke dass sich wieder das angleichen wird und K+S aufholt.
Positiv ist zu werten, dass die Agrarpreise wieder anziehen.
mfg
toni
gerade über den Ticker und kein Scherz!!!!!!
WAHNSINN jetzt hab ich die News auch gefunden:
http://de.reuters.com/article/germanyMktRpt/idDEWEA149420091…
Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Spekulationen über einen Einstieg des US-Investors Warren Buffett haben Händlern zufolge den Aktien von K+S(SDFG.DE: Kurs) am Dienstag Auftrieb gegeben. Mit einem Plus von zwei Prozent auf 39,20 Euro führten die Titel die Dax-Gewinnerliste an. Das Unternehmen erklärte, es äußere sich grundsätzlich nicht zu Marktgerüchten.
Am Montag hatten noch kurz vor Handelsschluss Marktgerüchte über eine angeblich bevorstehende Kapitalerhöhung die K+S-Aktien gedrückt.
"Immer dasselbe", beklagt sich ein Händler über die zahlreichen Gerüchte am
Dienstagvormittag: "Angesichts des totalen Nachrichtenmangels war das leider zu
erwarten". Am Markt würden wieder die üblichen Gerüchte gestreut, wie das
Interesse von Microsoft an SAP oder von Warren Buffett an K+S. "Besonders K+S
ist Unsinn, da Buffett in diesem Bereich überhaupt nicht unterwegs ist", so ein
anderer Händler. Angesichts der Meldung über seinen Einstieg bei Nestle sehe es
stark konstruiert aus.
"Ich habe den Eindruck, in K+S versucht jemand zu spielen", ergänzt ein
weiterer Händler. Bereits am Vorabend sei versucht worden, Gerüchte über eine
Kapitalerhöhung zu streuen. K+S steigen um 1,9% auf 39,15 EUR und SAP um 1,3%.
Ein Sprecher von K+S erklärte auf Anfrage, zu Marktgerüchten prinzipiell keine
Stellung zu nehmen. Microsoft war nicht unmittelbar für eine Stellungnahme zu
erreichen.
DJG/mod/gos
(END) Dow Jones Newswires
November 17, 2009 05:01 ET (10:01 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
die meisten analysten beziehen sich auf den kalipreis, dass dieser gesunken ist.
man muss/sollte erwähnen, dass diese preise inklusive fracht sind!
dies bedeutet im klartext: letztes jahr waren die frachten viel teuerer!
das heißt, man kann die fracht günstiger verschiffen wie letztes jahr!
desweiteren allgemeine betriebskosten wie grubenfahrzeuge, kraftstoff usw.!
der kurs hat guten grund nicht weiter zu fallen bzw. wieder anzuziehen.
wollte mal in der sache meinen senf abgegebn!
da viele analysten nur negativ sehen.
mfg
toni
heute könnte unser Tag werden, Volumen mega stark, gerade gingen 60k am Stück über den Tisch und Kurs geht steil Richtung 40€. Sollte diese Marke heute fallen ist viel Fantasie für die nächsten Tage drin!!
Aktuell bei 39,78€
12:04 17.11.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - K+S (Profil) haben am Dienstag von neuerlichen Spekulationen um die Aktien des Düngemittelherstellers profitiert. Die Papiere kletterten bis gegen 11.55 Uhr mit plus 3,36 Prozent auf 39,70 Euro an die Dax-Spitze. Sie standen damit nahe ihrem Tageshoch bei 39,85 Euro. Der Leitindex (Profil) verlor dagegen 0,27 Prozent auf 5.788,89 Punkte.
Händler verwiesen auf Marktgerüchte, wonach der legendäre US-Investor Warren Buffet mit seiner Holding Berkshire Hathaway eine Beteiligung an dem Düngemittelkonzern anstrebt. Einige Börsianer winkten allerdings schnell ab: K+S passe eher nicht in die Strategie von Buffet und wenn, dann dürfte der Investor nicht vor der wohl geplanten Kapitalerhöhung bei K+S einsteigen. Ein anderer Börsianer sieht aber gerade eine mögliche Kapitalerhöhung als Einstiegschance. Der Konzern sei aber hochverschuldet und die Visibilität sei gering - zudem sei das Marktumfeld weiterhin sehr schwierig.
Ein Analyst zeigte sich wenig beeindruckt von den Spekulationen: "Es gibt aktuell ständig Gerüchte um K+S - fast täglich. Die Masse macht sie dabei nicht unbedingt glaubwürdiger." Offenbar gebe es derzeit einige Interessenten, die den Kurs in eine bestimmte Richtung bewegen wollen. Der Analyst glaube nach den Gerüchten um eine Kapitalerhöhung vom Vorabend und der aktuellen Spekulation um einen Einstieg von Buffet nichts mehr und wartet bis sich K+S selbst offiziell äußert. Vom Value-Gedanken würde ein Einstieg aber Sinn machen./fat/rum
Quelle: dpa-AFX
doppelt hält besser....die 40€ sind heute locker drin, hoffe der Dow zieht gleich was an!
Vlt. gibt es ja sogar bald eine Stellungnahme seitens K+S dazu, sooooo abwägig wie viele Analysten finde ich eine Beteiligung überhaupt nicht. Beide Seiten könnten davon super profitieren...
Florian Heußner, der im Werk Werra der K+S KALI GmbH angestellt ist, gehört zu den besten Auszubildenden Deutschlands! Bei der Abschlussprüfung der IHK Kassel im Sommer dieses Jahres erreichte die ausgebildete Produktionsfachkraft Chemie am Standort Wintershall ein Traumergebnis von 96,8%. Er habe schon immer beruflich „etwas mit Chemie“ machen wollen, berichtet der 22-jährige Ronshäuser.
Aufgrund seines hervorragenden Prüfungsergebnisses hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Heußner am 7. Dezember zur 4. Nationalen Bestenehrung in Berlin eingeladen. Im dortigen Palais am Funkturm werden die Top-Absolventen 2009 in IHK-Berufen in festlichem Rahmen geehrt. Bundespräsident Horst Köhler wird bei dieser Veranstaltung die Festrede halten. Die Schauspielerin und Sängerin Barbara Schöneberger übernimmt die Moderation. „Da ist man schon aufgeregt und auch ein bisschen stolz“, gibt Heußner zu.
Glückwünsche der Werksleitung
Händeschütteln war jetzt schon im Werk Werra angesagt: Werksleiter Peter Euler ließ es sich nicht nehmen, Heußner im Namen der gesamten Leitung des Werkes seine Glückwünsche auszusprechen. „Das haben Sie wirklich ganz Klasse gemacht. Auch wir im Unternehmen sind stolz auf Sie. Machen Sie weiter so!“ sagte Euler bei einem exklusiven Treffen. Heußner hängt derzeit seiner erfolgreichen Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie eine Ausbildung zum Chemikanten an.
Werksleiter Peter Euler (rechts) gratuliert dem Bundesbesten Florian Heußner, der seine Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie im Werk Werra absolviert hat, zu seinem Erfolg bei der Abschlussprüfung. (Foto: K+S)
träum weiter...viel Spaß bei deinem Short!!:)
@Charles: Chart sieht super aus, Hindernisse gibt es bis 50€ erstmal keine großen!!
sind jetzt schon bei 40,25€ das ist echt mal ne Ansage nach Wochen des "Dümpelns"!!!
Warren Buffet kauft Konsumtitel wie Nestle, American Depository, Wal-Mart und Exxon Mobile. Dies ist erst einmal ein Zeichen dafür das der Börsenguru ein langsam nahendes Ende der derzeitigen Aktienhausse sehen könnte. Durch die Umschichtung in konservative Werte setzt Buffet zumindest ein Zeichen dafür das er die gesamte Ausrichtung für seine Holding Berkshire Hathaway sich auf absehbare Zeit deutlich ändern könnte. Trotz der jüngsten Umschichtungen in Buffetts Depot bleibt die rund 10,7 Milliarden Dollar schwere Beteiligung an Coca-Cola ein Basisinvestment der Holding. Ebenfalls unverändert beließ Buffet den Anteil an Wells Fargo. Der Amerikaner hatte aber erst vor kurzem seinen bisher größten Deal getätigt und den außerbörslichen Kauf der Eisenbahngesellschaft Burlington Northern Santa Fe für 44 Milliarden Dollar bekannt gegeben.
Verkauft wurden dagegen kürzlich Anteile von Eaton Corporation, Wabco, Moody’s Corporation und ConocoPhilips. Heute kursierten Gerüchte am Markt Buffett sei bei dem Kasseler Düngemittelhersteller K+S eingestiegen. Dies würde wohl auch den Kursverlauf der K+S Aktie in den vergangenen Wochen erklären. Trotz laufender Herabstufungen diverser Analysten konnte sich die Aktie nun über Wochen “erstaunlich” gut halten. Ob die aktuellen Kurse der Kali und Salz Aktie gerechtfertigt sind dürfte für die Investoren-Legende Buffet erst einmal eine untergeordnete Rolle spielen, da der Anlagehorizont von Buffet immer auf mehrere Jahre ausgelegt ist. Im Falle Burlington war Buffet ebenfalls bereit einen ordentlichen Zuschlag zu zahlen.
Woher diese Gerüchte kamen, oder ob überhaupt etwas dran ist werden die Anleger wohl erst viel später erfahren. Grundsätzlich ist die Kali und Salz Aktie ein interessantes Investment, aber unsere Meinung nach nicht unbedingt zu den Kursen von heute. Wenn an den Gerüchten etwas dran ist dürfte der Großmeister bereits engagiert sein. Die Zahlen, die K+S für das dritte Quartal vorgelegt hat, sind enttäuschend ausgefallen. Erst langfristig dürften sich die Aussichten für K+S bessern, während es 2010 lediglich zu einer leichten Erholung kommen soll. Und wie wir ja alle wissen kann in einem Börsenjahr eine Menge passieren
In den subtropischen und tropischen Regionen Indiens hängen die Erträge landwirtschaftlicher Kulturen stark vom Monsunregen ab. Bleiben die Niederschläge aus oder fallen sie, wie in diesem Jahr, zum ungünstigen Zeitpunkt, ist ein deutlicher Rückgang der pflanzlichen Produktion zu erwarten. Zu den ungünstigen Klimaverhältnissen kommt auf vielen Böden in Indien ein ausgeprägtes Nährstoffdefizit. Besonders Kalium (K) ist auf den meisten Standorten im Mangelbereich.
Von allen Nährelementen hat Kalium jedoch die weitreichensten Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und damit auf die Dürreresistenz der Pflanzen. Kalium reguliert den Wasserhaushalt der Pflanzen und schützt die Bestände so vor dem Austrocknen. Damit kann auch unter ungünstigen Wachstumsbedingungen die Ertragsfähigkeit der Pflanzen auf einem hohen Niveau gehalten werden.

Kalium spart Wasser
Eine unausgeglichene, N-betonte Düngung [zu viel Stickstoff (N), zu wenig Kalium (K)] kann in den von Trockenheit betroffenen Gebieten Indiens die Situation zusätzlich verschlimmern. Das zu weite Verhältnis von N und K in der jetzigen Düngepraxis entspricht nicht den Anforderungen der Pflanzen. Stickstoff fördert das Pflanzenwachstum nur bei ausreichenden Niederschlägen, in Trockenperioden ist eine einseitige N-Düngung weitgehend wirkungslos. Zahlreiche Feldversuche weltweit haben die positiven Auswirkungen einer ausgewogenen NPK-Düngung bestätigt. Je höher die Kaliumversorgung, desto geringer sind die mit der Trockenheit verbundenen Ertragsrückgänge. Bei Sommergerste führte eine hohe Kaliumdüngung in einem sehr trockenen Jahr zu einem zusätzlichen Anstieg der Erträge um + 80 %, wohingegen der Ertragszuwachs in einem „normalen”, niederschlagsreicherem Jahr sehr viel niedriger war (+ 25 %).
Neue Untersuchungen haben ergeben, dass K auch einen positiven Einfluss auf die Wasserhaltefähigkeit des Bodens hat. Durch eine K-Düngung konnte die Wasserspeicherung im Boden um 14 % gesteigert werden, was etwa 30 mm zusätzlichem Niederschlag entspricht.
Die Bodenfruchtbarkeit wird durch Kalium also entscheidend verbessert und auch in Zeiten ungünstiger Wachstumsbedingungen erhalten. Das alte Sprichwort „Kalium spart Wasser” ist deshalb immer noch gültig. Eine ausreichende Kalidüngung kann die indischen Landwirte deshalb vor den durch Trockenheit bedingten Ertragsverlusten schützen.
Bei Salzbelastung des Bodens und für chloridempfindliche Kulturen ist Kaliumsulfat der bevorzugte Kaliumdünger
Bei Trockenheit und geringer Bodenfeuchte kommt es oft zu hohen Salzkonzentrationen im Boden (Salinität). Als Folge davon kann die Pflanze nicht genug Wasser aufnehmen und die Erträge gehen deutlich zurück. Unter diesen Bedingungen sollte Kaliumsulfat verwendet werden, das nahezu chloridfrei ist und damit nicht zur Versalzung des Bodens beiträgt. Besonders wichtig ist der geringe Chloridgehalt bei empfindlichen Kulturen wie Obst und Tabak. Kaliumsulfat liefert, zusätzlich zum Kalium, den wichtigen Nährstoff Schwefel (S) in einer pflanzenverfügbaren Form.

Auswirkungen auf die Qualität der Pflanzen
In indischen Feldversuchen wurde wiederholt gezeigt, dass mit Kaliumsulfat die Qualität von hochwertigen Kulturarten wie Obst, Gemüse oder Tee verbessert werden konnte. Qualitätsmerkmale wie Fruchtfarbe, Zuckergehalt und Geschmack wurden ebenso verbessert wie die Lagerfähigkeit der Produkte. In Indien wurden in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit von der Indian Potash Limited (IPL) und K+S KALI GmbH Kaliumsulfatversuche an Tee, Mangos, Bananen, Ananas, Granatäpfeln, Chili, Zwiebeln, Kartoffeln und Tomaten durchgeführt.
Fazit
Wenn der Monsunregen in Indien ausbleibt, ist die indische Landwirtschaft, bedingt durch die schlechte Kaliversorgung der Böden, doppelt gestraft. Entscheidende Maßnahmen zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und zur Sicherung der Erträge bei knapper Wasserversorgung durch eine nachhaltige Steigerung der Kalidüngung sind nach wie vor nicht erkennbar. Das heutige Kalidüngungsniveau liegt weit unter den Erfordernissen zur Erreichung eines ausgeglichenen NPK-Verhältnisses. Unter salinen Bedingungen und bei Anbau von hochwertigen Kulturen (cash crops) könnten Ertrag und hohe Qualität durch Kaliumsulfat zusätzlich gesichert bzw. gesteigert werden.
Dr. Georg Ebert
Agronom der Landwirtschaftlichen Anwendungsberatung der K+S KALI GmbH in Kassel, Deutschland
K+S hat die Buffet-Gerüchte dankend auf genommen. Sehen wir nun die finale Abschlußralley? Ziel 41/42 Euro??
Dort sollte die Entwicklung 1-2 Tage beobachtet werden. Es wird wohl die Möglichkeit geboten bei K+S Stück für Stück auszusteigen oder sich Short aufzustellen.
Die Buffet-Gerüchte scheinen ein Bluff zu sein ( s. #8022). Er scheint eher auf defensive Werte zu setzen! D.h. er rechnet selbst mit einbrechenden Kursen. Da K+S wohl eindeutig ein prozyklischer Titel ist, dürfte die AG nicht auf seinem Speiseplan stehen!
http://profichart.boerse-go.de/468729
(Spannend wird wohl die Frage der Kapitaleinwerbung werden. Was passiert, wenn K+S selbst bestätigen wird, dass neue Aktien ausgegeben werden sollen? Und was passiert wenn dann die Aktienkurse schon bereits stark auf dem Rückmarsch sind? Was passiert, wenn dann keiner neue Aktien erwerben will, weil die Abwärtsspirale sich immer schneller dreht?
Hätte , wäre, wenn und aber... schaun mer mal!)