Der USA Bären-Thread


Seite 321 von 6257
Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.144.528
Forum:Börse Leser heute:2.213
Bewertet mit:
468


 
Seite: < 1 | ... | 319 | 320 |
| 322 | 323 | ... 6257  >  

25951 Postings, 8619 Tage PichelNeues vom Oktober-Crash

 
  
    #8001
7
15.10.07 12:17



In den kommenden Tagen werden jede Menge Geschichten ausgegraben und in der Presse ausgebreitet, wie es damals war und weshalb es so gelaufen ist. Denn am 19. dieses Monats, also am nächsten Freitag, ist der 20. Jahrestag des berühmten Oktober-Crashs von 1987. Er funktionierte wie ein Wasserfall: Zuerst die Flut ein paar abschüssige Stufen hinunter immer schneller und dann zum Schluss der freie Fall. Der DOW JONES verlor 508 Punkte oder 22,6% seines Wertes, der größte Tagesverlust seiner Geschichte. Der Standard & Poor´s 500-Aktienindex sackte an diesem schwarzen Montag 20,47% ab und der DAX um 23,6%. Die Anleger kostete der Crash rund eine Billion Dollar. Der Kurssturz vom 19. Oktober 1987 übertraf auch jenen vom 28. Oktober 1929, der mit einem Verlust von 12,8% die oft zitierte große wirtschaftliche Depression der 30iger-Jahre einleitete.

Kurzer Rückblick: Die fünf Jahre vor dem 1987er-Crash waren für Aktien mit im Schnitt 200% Plus sehr ertragreich gewesen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) hatte mit rund 20 den oberen Rand erreicht. Im Jahr 1982 hatte es nur 10 betragen. Zum Vergleich: Heute haben wir beim S&P ein KGV von 16 bis 18. Außerdem kletterten damals die Zinsen weltweit. Das US-Außenhandelsdefizit stieg immer höher, während der Dollar bedenklich schwächelte. Inflationsängste machten die Runde. Und: In der Woche vor dem Crash strich das US-Repräsentantenhaus Steuervergünstigungen für Finanzierungen von Fusionen. Das bekam den Kursen vieler Übernahme-Kandidaten gar nicht. Der S&P-500-Index schloss jene kritische Vorwoche vor dem Fall schon 9% tiefer ab, einer der größten Wochenverluste überhaupt.

Der Druck nahm zu: Am Montag, den 19. Oktober 1987, sprach die US-Wertpapieraufsicht SEC vor Eröffnung von einer eventuellen Börsenschließung und goss damit Öl ins Feuer. Als die Börse aufmachte, brachen die Handelssysteme zusammen. Sie konnten das enorme Ordervolumen nicht bewältigen. Die Telefonleitungen waren überlastet. Kein Mensch wusste, welche Order ausgeführt war und welche nicht. Am 20. Oktober um 8 Uhr 41 morgens signalisierte die US-Notenbank, Liquidität zur Stabilisierung des Systems bereitzustellen. Nach der Erklärung wurden die Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Und in den folgenden Wochen wurde mittels Offenmarktgeschäften wiederholt Geld in den Markt gepumpt. Die Börse hatte den 20.Oktober schwach begonnen, schloss aber im Plus. Soweit die Kurzfassung des Oktober-Crash 1987.

Wie konnte es dazu kommen und vor allem, besteht die Gefahr eines neuen Crashs? Manches von damals erinnert an die jüngste US-Hypothekenkrise mit den Notenbanken als Feuerwehr und als letzte Instanz vor dem Kollaps. Wie gesagt war das Umfeld vor 20 Jahren ungünstiger geworden. Der sogenannte Brady-Report der US-Regierung zur Aufarbeitung der Krise erklärte: Die unzureichende Kapazität der technischen Handelssysteme trug wesentlich zur Beschleunigung des Absturzes bei. Dazu kam die mangelnde Koordination zwischen den Future- und den Aktienmärkten, die längst behoben ist. Und vor allem das Programm-Trading, das damals groß in Mode gekommen war, soll Schuld gewesen sein. Diese Strategien laufen darauf hinaus, beim Erreichen von bestimmten Linien und Zonen vorwiegend charttechnischer Natur, Signale zum Kaufen oder Verkaufen zu geben. Heute gibt es jede Menge Handels-Software, die nach diesem Prinzip in verfeinerter Form und ergänzt um andere Indikatoren funktioniert.

Damals führten nun die andauernden Verkaufssignale zu einer Abwärtsspirale, die nicht mehr aufhörte. Doch es gab noch andere Ursachen. Wesentlich zur Krise beigetragen haben die sogenannten Margin-Calls, also die Sicherheitsleistungen auf US-Börsengeschäfte. Bei sinkenden Kursen wurden neue Einschuss-Zahlungen fällig, zehn Mal mehr als üblich. Durch die Verzögerung bei den Gutschriften wussten viele Investoren aber nicht, wie ihre Nettoposition aussah. Die US-Börsen schlossen an drei Tagen jeweils zwei Stunden früher, nur damit das enorme Volumen abgerechnet werden konnte. Kurzum: Eine Unmenge von Positionen wurde zwangsliquidiert, weil sie keine ausreichende Deckung hatten, was den Verkaufsdruck enorm verschärfte. Als Folge der Krise von 1987 wurden die der Handels-Kapazitäten überall erheblich ausgebaut. Daneben wurde sogenannte „circuit breaker“ eingeführt. Wenn die Märkte während einer Sitzung um 10% fallen, wird eine Pause angeordnet, um Gelegenheit zur Milderung zu schaffen und Überreaktionen zu vermeiden. Handels-Stopps sind jedoch umstritten: Das Wissen darum kann den Abwärtstrend beschleunigen, wenn alle noch verkaufen wollen, bevor sie nicht mehr dürfen. Könnte sich der 1987iger-Crash heute wiederholen? In dieser Form nicht, aber im Prinzip schon. Es wäre nur der Ablauf anders.

Im heutigen Zeitalter, in dem die Börsen untereinander um Bruchteile von Sekunden bei der Ausführung von Kundenorders konkurrieren, ist das Desaster von 1987 theoretisch unmöglich. Das Design der Börsensysteme wurde so verbessert, dass einheitliche Regeln und Handelsmechanismen für die Termin- und Kassamärkte gelten. Außerdem haben wir heute das schnelle Internet und die Verbindung via E-Mail, dazu eine schnelle Datenverarbeitung. In der Praxis allerdings kam es bei den diesjährigen Baisse-Attacken zu teils erheblichen Verzögerungen bei der Kursstellung und bei der Orderausführung. Werden diese Mängel bei einigen Banken im Ernstfall erneut die Schwachstelle und ein Ärgernis ersten Ranges für die Kundschaft sein?

Daneben tauchen in New York, Tokio und auch in Frankfurt und London öfters einmal Computer bedingte Fehler bei der fortlaufenden Index-Notierung auf. Seltsame Pannen im System aber könnten eine negative Kettenreaktion auslösen, sagen die Experten. Am 27. Februar dieses Jahres fiel der DOW um 230 Punkte wegen eines Fehlers in der Berechnung. Am 26 Juli wurde der DOW zwischen 14 Uhr 55 und 15 Uhr 08 gar nicht ermittelt, wegen Überlastung. Wenn dergleichen während einer richtigen Krise passiert, dann Gute Nacht, sagen die Fachleute. Der Internationale Währungsfonds (IWF), die Weltbank sowie andere Institutionen und neuerdings sogar die Politik fürchten besonders die überbordende Spekulation: Schieflagen bei den unendlich vielen Derivaten wie Optionen, Optionsscheinen, Zertifikaten, Futures und undurchsichtigen Spezialkonstruktionen könnten die Märkte heftig und plötzlich erschüttern. Vor wenigen Wochen waren es die weitgehend unbekannten Kreditderivate im Zuge der US-Immobilienkrise, die die Notenbanken dazu zwangen, ihre Geldschleusen zur Verhinderung größerer Schäden möglichst schnell und weit zu öffnen. Inzwischen ist die Krise abgeklungen und an den Börsen haben die Bullen wieder das Ruder übernommen. Doch machen wir es uns nicht zu bequem.

Der schwarze Montag von damals hat gezeigt, wie schnell die Stimmung kippen kann. Das gilt für die heutige Zeit noch viel stärker als früher. Dieses Jahr hatten wir bereits mehrmals Börsen mit abrupten Trendwechseln, wegen der Rezessionsängste in den USA, trotz insgesamt guter Weltkonjunktur. Finanzkrisen wird es immer wieder geben, aus welchen Gründen auch immer, das scheint in der menschlichen Natur zu liegen. Die geläufigsten Gründe sind: Gier und Angst oder auch irrationaler Überschwang und unerwarteter Pessimismus. In den fünf Handelstagen zwischen dem 13. und 19. Oktober 1987 hatte der DOW ein Drittel seines Wertes verloren, von rund 2.600 auf 1.770 Punkte. Der NASDAQ Composite-Index fiel von 460 auf 290 Zähler. Der DAX schloss den September im Jahr 1987 bei 1.547 und den Oktober mit 1.183 Punkten ab. Zum Jahresende war er bei 1.000 Punkten.

Doch: Es dauerte nur zwei Jahre, bis die Kurse wieder den Stand von vor dem Crash erreicht hatten. Wichtig hierbei: Die Konjunktur machte 1987 nicht schlapp und die Gewinne der Unternehmen gingen kaum zurück. Auf das gleiche Muster hoffen die Ökonomen auch gegenwärtig, mit gutem Grund. Doch: Wir haben zwar keinen Crash diesen Oktober, doch die Kurse sind anfällig für Baisse-Attacken. Rückblickend war der Oktober-Crash 1987 nur eine Episode. Der DOW notiert derzeit über 14.000 Punkten, der NASDAQ bei 2.806 und der DAX bei 8.040 Zählern.


_____________________________

Gruß Pichel



 

Optionen

80400 Postings, 7577 Tage Anti LemmingWirtschafts-Nobelpreis geht an 3 Amerikaner

 
  
    #8002
6
15.10.07 13:15
Amerikanisches Trio gewinnt Wirtschaftsnobelpreis

Die Amerikaner Leonid Hurwicz, Eric Maskin und Roger Myerson erhalten den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Das teilte die Königlich-Schwedische Wissenschaftsakademie mit.



Gab es den für "innovative Finanzprodukte"?  

80400 Postings, 7577 Tage Anti LemmingDen Preis gab es für neuartige Knebelverträge

 
  
    #8003
7
15.10.07 14:54
Ausgezeichnet werden Leonid Hurwicz, Eric S. Maskin und Roger B. Myerson, teilte die Königlich-Schwedische Wissenschaftsakademie in Stockholm am Montag mit. Ihre Arbeiten sind Teil der Vertragstheorie und haben das Verständnis von gut funktionierenden Märkten verbessert.

Der in Moskau geborene Hurwicz gilt als Begründer der Theorie, die Strategien beim Abschluss von Verträgen erforscht. Maskin und Myerson hätten sie wesentlich weiterentwickelt, hieß es in der Begründung des Stockholmer Komitees.



Die Erkenntnisse wurde bei der IKB und SachsenLB erfolgreich erprobt.  

234278 Postings, 7564 Tage obgicouKrisenfonds erst in 90 Tagen

 
  
    #8004
4
15.10.07 14:54

234278 Postings, 7564 Tage obgicouEaton senkt Jahresprognose

 
  
    #8005
2
15.10.07 15:02

uafgrund von housing-induzierter Transportschwäche

http://biz.yahoo.com/ap/071015/eaton_corp_outlook.html?.v=1  

80400 Postings, 7577 Tage Anti LemmingGoogle bis Jan. zwischen 353 und 900 Dollar

 
  
    #8006
7
15.10.07 15:02
meint Godmode. Selten dämlich. Da hätte ich auch ohne Chart drauf kommen können.

http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-10/artikel-9219095.asp

 

23463 Postings, 6774 Tage Malko07Citigroup-Gewinn bricht ein

 
  
    #8007
4
15.10.07 15:06
Citigroup-Gewinn bricht ein
Die Hypothekenkrise hat ein großes Loch in die Bilanz der größten US-Bank Citigroup gerissen. Der Nettogewinn sackte im turbulenten dritten Quartal um mehr als 50 Prozent ab.

Der Gewinn stürzte um 57 Prozent auf 2,38 Mrd. $, wie die Citigroup am Montag mitteilte. Der Gewinn je Aktie betrug demnach 0,47 $. Die Einnahmen bezifferte der Konzern mit 22,7 Mrd. $, einem Plus von sechs Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 0,43 $ gerechnet, die Einnahmen sahen sie bei 20,8 Mrd. $.

Unter anderem machten der Citigroup hohe Abschreibungen im Geschäft mit Hypotheken und Krediten für Großübernahmen, aber auch eine Schwäche im Privatkundengeschäft zu schaffen. Der Konzern hatte bereits vor einem Gewinneinbruch gewarnt.

Quelle: ftd.de  

5847 Postings, 6675 Tage biomuellKRISENFOND

 
  
    #8008
4
15.10.07 15:16
je mehr zusätzliche Stützen (Zinssenkungen, money supply der Zentralbanken such as Schnelltender, "Krisenfond") erichtet werden - umso schlechter muss es bereits um das Kartenhaus bestellt sein.

Moral Hazard und eine vernünftige Risikobeurteilung der Markteilnehmer werden dadurch immer bedeutungsloser, je mehr Auffangnetze errichtet werden.

Man könnte das Vergleichen, mit der Evolution OHNE Selektion: "gut" aus kurzfristiger Sicht, weil sich alles weiter schon vermehrt, aber langfristig schleichen sich immer Krankheiten ins System, bis irgendwann einmal eine Krankheit so tödlich ist bis....


Die Folgen für die Märkte: Inflation, neue "Blasenbilungen" und neue Finanzkonstrukte...
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.

Ich weiss nicht wie lange es dauert bis zum "grossen Knall" - aber ich glaube man muss gar nicht zum Knall warten, man kann schon am Weg dahin sich absichern und vom "WAHNSINN" profitieren, in dem man sich mit Gold/Silber absichert.

Für dieses System mit den diesem langfristig risikobehafteten "inneren Faktoren" (Auffangnetze, starkes Geldmengenwachstum, Inflation) - ist für mich EIN ÄUSSERER FAKTOR jener, der letztlich dieses Kartenhaus zum EINBRECHEN bringen wird. und das wird der ÖLPREIS sein - vielleicht in einem Zusammenhang mit einem Krieg (Iran) oder einem Rückzug der USA aus dem IRAQ (sehr wünschenswert - aber der Ölpreis ist dann bei 100 USD)........

FAZIT:   selbst wenn der Aktien-BULLENMARKT NOCH 2 Jahre oder länger dauert  -

ich investiere nur noch in Gold/Silber und Energy - damit profitiere ich im GesamtBULLENMARKT und falls alles einricht, wird Gold/Silber weniger einbrechen bzw. sich am schnellsten erholen - und falls die hohen Energiepreise die Ursache für einen Zusammenbruch sein sollte - dann profitiere ich auch bei einem durch hohe Ölpreise verursachen Crash/Rezession. Energienachfrage würde dann wohl auch etwas nachlassen - aber ÖL wird nie wieder billiger werden auf einen mittleren Zeitraum (kurzfristig "billiges" Öl über kurze Zeiträume nicht ausgeschlossen)









 

234278 Postings, 7564 Tage obgicouCitizahlen Headline

 
  
    #8009
6
15.10.07 15:18

sieht ja ganz gut aus;
wenn da nicht die 730 Millionen Einmalertrag aus dem Verkauf einer Kreditkartentochter wären. Bullen werden argumentieren, daß die Abschriebungen auch ein one-time item sind.

zum Vergleich nochmal die Abschreibungsankündigung von Anfang Oktober:
1,3 Mrd für subprime
1,4 Mrd für leveraged bonds
0,6 Mrd für Bondshandelsbestände
in Summe 3,3 Mrd

aktuell:
1,56 Mrd für subprime
1,35 Mrd für leveraged bonds
0,636 Mrd für Bondshandelsbestände
in Summe 3.546 Mrd

 

7360 Postings, 6444 Tage relaxedDer Citibank-Ausblick ist ok, die aktuellen Zahlen

 
  
    #8010
1
15.10.07 15:21
sind Schnee von gestern und der Ausblick wird zur Zeit "geglaubt".
 

9108 Postings, 6540 Tage metropolisAL - godmode

 
  
    #8011
6
15.10.07 15:22
Deswegen heißen sie ja auch Godmode: Jeder Games weiß, dass der "godmode" eine Cheater-Einstellung ist, mit der man unverwundbar wird und ein Spiel nicht verlieren kann. Weygard von Godmode "analysiert" immer so nichtssagend, dass seine Prognose bzw. die Zweitprognose immer eintrifft.  

234278 Postings, 7564 Tage obgicouCiti dreht ins Minus

 
  
    #8012
2
15.10.07 15:26

die haben mein Posting gelesen ;-)  

23463 Postings, 6774 Tage Malko07Die Zahlen der Citi

 
  
    #8013
7
15.10.07 15:31
gehören in die Ecke "Erleichterung". Das werden wir öfters im Finanzsektor erleben. Die Finanzwerte und die Baubranche werden mit ihren Zahlen die Kurse nicht nach unten prügeln. Wird ja erwartet, dass sie mies abschneiden. Enttäuschen müssen diesmal die Anderen.  

9108 Postings, 6540 Tage metropolisWat mut dat mut

 
  
    #8014
3
15.10.07 16:13
Wir sind auf dem richtigen Weg in die Woche....  
Angehängte Grafik:
dow.png
dow.png

80400 Postings, 7577 Tage Anti LemmingCitigroup - nicht ohne Blessuren

 
  
    #8015
2
15.10.07 16:18
 
Angehängte Grafik:
screen_00294.jpg (verkleinert auf 74%) vergrößern
screen_00294.jpg

5847 Postings, 6675 Tage biomuellAusblick: Citi + others

 
  
    #8016
4
15.10.07 17:20
die gehen aber immer noch davon aus, dass sich M&A wieder auf das Niveau vor der Suprime Crise einpendeln wird. Und da habe ich meine Zweifel, ich glaube eher, dass die kreditvergabe zukünftig etwas vorsichtiger sein wird mit neuem Regelwerk.  Nicht unbedingt ein sehr strenges Regelwerk (die Amis werden sich nicht selber das Wasser abdrehen), aber tendenziell schon.

Die Kreditvergabe und damit M & A buisness wird sich auch ändern, falls die Amis ihren Konsum doch etwas einschränken (Energiepreise, steigende Ratenzahlungen für ihre Häuser) müssen.

Citi und andere gehen immer noch vom "best case szenario" aus; ich glaube aber das wird der hohe und steigende Ölpreis nicht ermöglichen. Ich glaube an herbe Enttäuschungen in 2008. Aber zugegeben - ich bin ein "Bär" was die US (und allgemeine Börsen) anbelangt.  

7360 Postings, 6444 Tage relaxedJetzt short ? ;-)

 
  
    #8017
1
15.10.07 17:26
 

9108 Postings, 6540 Tage metropolisNoch etwas warten

 
  
    #8018
2
15.10.07 17:28
Es sieht ganz gut aus, aber das hatten wir am Donnerstag schon. Ich würde noch den heutigen Abend und vor allem morgen die Eröffnung abwarten. Wenn sich die Kurse spätestens dann nicht mit Hilfe der Schnäppchenjäger erholen ist es vermutlich soweit.  

8706 Postings, 8509 Tage all time highschon wieder raus aus short ;-))

 
  
    #8019
2
15.10.07 17:29


mfg
ath  

1066 Postings, 6755 Tage wolle 56@metropolis was ist soweit??

 
  
    #8020
15.10.07 17:34
Wenn sich die Kurse spätestens dann nicht mit Hilfe der Schnäppchenjäger erholen ist es vermutlich soweit. waattten ein """Crash"""

wolle  

8706 Postings, 8509 Tage all time highMärkte

 
  
    #8021
3
15.10.07 17:41
das "war" ja wieder ein tag.
Bin am freitag aus meinen shorts raus (bei ca 8015), heute bin ich den ganzen tag wie ein idiot vorm rechner gesessen u. wartete auf eine shortchance.
Bei 7997 bin ich sofort wieder in shorts rein, ging ja ziemlich rasch u. bei 7961 wiedr raus.
Jetzt flat u. abwartende, ob die amis sich erholen.

mfg
ath

PS. wieder einmal ein tag, an dem es sich auszahlt, dass ich "profiangler" bin, da sitzt man ebenfalls stundenlang, bis man einen biss hat u. auch beim fischen, ist es schlect, ständig den köder rauszuhoöen......  

23463 Postings, 6774 Tage Malko07Es wird über gute

 
  
    #8022
6
15.10.07 17:43
und schlechte Ergebnisse berichtet werden. Die Kurse werden rauf und runter springen. Heute scheint es etwas runter zu gehen. Irgendwie müssen wir es doch seitwärts durch den Herbst schaffen. Nicht vergessen sollten wir, dass wir etwas weiter nach unten müssen weil die Leitzinssenkung uns im Oktober weiter nach oben bringen wird.  

8706 Postings, 8509 Tage all time highsorry

 
  
    #8023
1
15.10.07 17:44

wg. der rechtschreibfehler, aber ihr wisst ja, stress beim schreiben, ordern, kaufen, verkaufen......
wäre ich raucher, wäe nun eine zigarre fällig.......so wirds ein abendspaziergang im smog....

mfg
ath

 

7360 Postings, 6444 Tage relaxedIst schon interessant, da zucken die

 
  
    #8024
4
15.10.07 17:48
amerikanischen Freunde und schon verkauft man bei uns die "günstigen" Aktien. ;-)
ath, hast schon recht, aber das Angeln muss man zur Zeit nicht vor 14.30 Uhr beginnen. ;-)  

1066 Postings, 6755 Tage wolle 56 malko07 sollte interessant werden statt witzig

 
  
    #8025
15.10.07 17:48
 

Seite: < 1 | ... | 319 | 320 |
| 322 | 323 | ... 6257  >  
   Antwort einfügen - nach oben