Von nun an ging´s wieder bergauf...
Bin gespannt, wann man sich Ergebnisseitig zu ner Prognose für 2018 raus wagt und wie diese ausfällt.
In den Turbulenzen am Markt, hat man Stärke gezeigt und da es der wirtschaft aktuell gut geht, sollten auch die Investitionen nicht weiter rausgezögert werden. Politisch ruhig, wirds wohl die nächten Jahre nie mehr..
PS.: Immer wieder diese kleinen Feindseligkeiten gegen Nemetschek....ts....:-)
verhält sich auf die Länge halt genauso wie bei Amazon, Rational, Hypoport oder Grenke
Motto: dabei sein ist alles...
Andererseits scheint der Markt offenbar gerade eine gute Margenguidance für 2018 zu spielen. Bei der Gewinnwarnung 2017 hatte man den Eindruck, dass da einige rechtzeitig mehr wussten. Jedenfalls war es auffallend, dass die Aktie im Monat vor dem Katastrophenquartal auf einmal massiv abgegeben hat, ohne dass es irgendwelchen öffentlichen Nachrichten gab. Wenn der Kursanstieg jetzt umgekehrt Vorbote einer guten Guidance wäre, dann wäre das zumindest erfreulich.
So recht glauben kann ich an einen kurzfristigen Margensprung aber noch nicht, weil es keine Adhocs zur Gewinnung von Großkunden gab. Wenn die Margenguidance positiv überraschen sollte, dann wohl eher, weil ursprünglich für 2017 vorgesehenes Software-Geschäft nach 2018 verschoben wurde. Bin gespannt, vermute größere Margensprünge aber eher ab 2019 und hoffe für 2018 auf eine solide EPS-Guidance mit positivem Ausblick darüber hinaus.
Die spannende Frage ist, wie viel sie vom großen Transformationskuchen abbekommen in Zukunft. Wenn sie sich vermehrt bei den komplexesten globalen Projekten wie Dow/DuPont oder Kellogg's durchsetzen, sollte die Marge deutlich zweistellig werden. Solchen Kunden geht es bei diesen kritischen Projekten vor allem darum, dass alles verlässlich, effizient und schnell funktioniert. Das zählt bei "mission critical" Transformationen sicher erheblich mehr als ein paar Euro mehr oder weniger im Preis.
Dieses Wettbewerbsumfeld gilt es zu beobachten. Herr Schneider-Neureither scheint ja recht überzeugt davon, dass man EBIT-Margen im Bereich 15% oder sogar mehr erzielen wird, sobald man sich bei globalen Projekten nachhaltig durchgesetzt hat. Wenn das der Fall wäre, ist nicht schwer auszurechnen, dass die Aktie sich vom gegenwärtigen Niveau aus durchaus gut verdoppeln kann.
Momentan rechnet der Marktpreis der Aktie eine EBIT-Marge von vielleicht knapp 9% ein. Das macht die Fallhöhe immer noch überschaubar. Denn auch als Allerwelts-Transformationsberater ohne eigene Software sollte man Margen im Bereich von 8% hinbekommen. Insofern ist hier potenziell noch gut Luft nach oben da. Allerdings ist der dauerhafte Erfolg der eigenen Software natürlich auch sicher keine "gemaate Wiesn", wie man in Bayern sagt. Ich hoffe mal, dass der neue Sales-Typ die Ärmel hochkrempelt und gut im Verkaufen ist ;)
DGAP-Media / 14.03.2018 / 08:20
SNP Schneider-Neureither SE solution is certified as powered by SAP NetWeaver
SNP Interface Scanner 17.12 erhält Zertifizierung
Powered by SAP NetWeaver
Nach SNP Transformation Backbone(R) with SAP Landscape Transformation weitere
SNP Transformationssoftware von SAP zertifiziert
Heidelberg, März 2018 - Wie SNP Schneider-Neureither & Partner SE jetzt mitteilte, hat nach dem SNP Transformation Backbone(R) 17.07 with SAP Landscape Transformation auch der SNP Interface Scanner 17.12 die SAP-Zertifizierung "SAP Certified Powered by SAP NetWeaver" erhalten. Anwendungen "powered by SAP NetWeaver"" sind von SAP autorisiert, auf der SAP NetWeaver-Technologieplattform zu laufen oder nutzen SAP NetWeaver zur Entwicklung. Der SNP Interface Scanner 17.12 ermöglicht es, Schnittstellen mit geringem Aufwand automatisch zu analysieren und zu dokumentieren. Das verschafft Unternehmen wertvolle Einblicke in ihre Systemlandschaft und in die Veränderungen im Zeitablauf. Ungenutzte Schnittstellen und nicht mehr benötigte Verbindungen, z.B. zu Testsystemen, werden identifiziert und eliminiert, Geschäftsprozesse somit optimiert und die Agilität und Sicherheit der IT-Systeme gesteigert.
Das SAP Integration and Certification Center (SAP ICC) hat neben dem SNP Interface Scanner 17.12 auch den SNP Transformation Backbone 17.07 with SAP Landscape Transformation als "powered by SAP NetWeaver" zertifiziert. Lösungen, die SAP NetWeaver nutzen, können schneller und einfacher in SAP-Lösungsumgebungen integriert werden. Kunden profitieren von einer verbesserten Interoperabilität mit SAP-Anwendungen und dem großen Ökosystem von Lösungen, die auf SAP NetWeaver laufen. Durch die Auswahl einer SAP-zertifizierten Lösung können auch die IT-Investitionskosten und -risiken insgesamt gesenkt werden.
"Wir freuen uns sehr, dass der SNP Interface Scanner 17.12 die ABAP 7.0-Zertifizierung powered by SAP NetWeaver erfolgreich durchlaufen hat", so Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO der SNP SE. "Dass der SNP Interface Scanner auf SAP NetWeaver laufen und mit anderen auf SAP NetWeaver basierenden Lösungen zusammenarbeiten kann, wird sich für unsere heutigen und zukünftigen Kunden als äußerst vorteilhaft erweisen. Es ist ein weiterer Beleg für die hohe Leistungsfähigkeit der SNP Software. Die Zertifizierungen versetzen uns in die Lage, Unternehmen bei Datenanalyse- und Transformationsprojekten, insbesondere im Bereich SAP S/4HANA, noch besser zu unterstützen. Gleichzeitig setzen wir weitere Impulse für den Ausbau des Softwaregeschäfts."
Die heutige News...
"Gleichzeitig setzen wir weitere Impulse für den Ausbau des Softwaregeschäfts."
...liest sich gut.
Im Zuge der Aufspaltung des E.ON Konzerns in zwei Unternehmen E.ON und Uniper mussten auch die gesamten IT-Systeme entsprechend transformiert werden. Die Aufteilung der SAP ERP Core Systeme wurde dabei mit SNP Transformation Backbone in zwei Schritten durchgeführt.
https://www.transformation-days.de/muenchen/
Anscheinend sind hier kaum Dividenjäger unterwegs, die bei anderen Unternehmen den Kurs abstrafen, wenn die Dividende gestrichen wird.
Wenn es Wert für die Aktionäre schaffen will und eine solide Kapitalbasis hat, dann sollen sie eigene Aktien zurückkaufen.
Peter Lynch würde es sehr freuen: Ein deutsches Unternehmen, in einer ERP Nische, mit unspektakulärem Namen wie SNP und einem CEO und Gründer, der zu deutlich höheren Kursen eingekauft haut. Besser Signale für einen X-Bagger kann es kaum geben :)
Heute sieht es nicht so rosig aus, mal sehen - was die Amis später machen.
Ich denke dass Herr von und zu S-N anfängt seine Anteile auf den Markt zu werfen, weil er keine Dividende mehr bekommt :-)
DGAP-News: SNP Schneider-Neureither & Partner SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose SNP SE mit deutlicher Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2017 31.01.2018 / 07:06 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
SNP | Corporate News
SNP SE mit deutlicher Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2017
- Konzernumsatz steigt auf rund 122 Mio. EUR (i. Vj.: 80,7 Mio. EUR)
- Operativer Konzerngewinn (EBITDA) von rund 6,3 Mio. EUR (Non-IFRS*, währungsbereinigt) bzw. rund 2 Mio. EUR auf IFRS-Basis (i. Vj.: 8,5 Mio. EUR)
- Umsatzprognose 2018: SNP erwartet einen Konzernumsatz von rund 150 Mio. EUR bis 155 Mio. EUR
Heidelberg, 31. Januar 2018 - Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE blickt auch im Geschäftsjahr 2017 auf ein erfolgreiches und wachstumsstarkes Jahr zurück. Nach vorläufigen, noch nicht testierten Berechnungen stieg der Konzernumsatz von 80,7 Mio. EUR im Vorjahr um mehr als 50% auf rund 122 Mio. EUR. Davon entfielen rund 8% auf das organische Wachstum.
Im vierten Quartal 2017 erwirtschaftete die SNP Gruppe den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte in Höhe von rund 40 Mio. EUR mit einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag. Auf Jahressicht verbleibt ein operatives Konzernergebnis (EBITDA; Non-IFRS, währungsbereinigt) in Höhe von rund 6,3 Mio. EUR bzw. rund 2 Mio. EUR auf IFRS-Basis (i. Vj.: 8,5 Mio. EUR). Damit belaufen sich die ergebnisbelastenden einmaligen Sonderaufwendungen, Wachstumskosten und Währungskurseffekte im zurückliegenden Geschäftsjahr auf rund 4,3 Mio. EUR. Im selben Zeitraum konnte ein weitgehend ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBIT) auf IFRS-Basis in Höhe von -0,5 Mio. EUR (i. Vj.: 6,9 Mio. EUR) erzielt werden.
Der Auftragseingang erreichte zum 31. Dezember 2017 130,7 Mio. EUR (i. Vj. 95,5 Mio. EUR); der Auftragsbestand lag zum 31. Dezember 2017 bei rund 62 Mio. EUR (i. Vj. 39,3 Mio. EUR). Angesichts der unverändert sehr guten Auftragslage, dem hohen Auftragsbestand und der internationalen Vertriebs- und Softwarestrategie geht SNP von einer weiteren Umsatzsteigerung aus und erwartet für das Geschäftsjahr 2018 einen Konzernumsatz von rund 150 Mio. EUR bis 155 Mio. EUR. SNP wird sich dabei im Jahr 2018 verstärkt auf das organische Wachstum konzentrieren.
Den geprüften Konzernjahresabschluss sowie eine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht die Gesellschaft am 28. März 2018.