Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Ich gehe einmal davon aus, dass der Verfasser des Artikel mit dem Namensgeber des Thread verwandt oder verschwägert ist.
schneller verkleiner, was die gewährten Darlehen schneller in die Landeskassen zurückfließen lassen würde. Und sie sollten diejenigen privatrechtlich verklagen, was sehr viel leichter als bei einem Strafprozess geht, die die Landesbanksauställe in Hundert-Milliarden-Defizite geritten haben - denn zu holen ist bei denen viel.
Es geht nicht darum, wer den Crash ausgelöst hat - denn bekanntlich kann die Ursache für einen Hurrikan in den USA der Flügelschlag eines Schmetterlings über dem Amazonas sein - sondern wer eine geringe Ursache derart verstärkt hat. Das was eindeutig der Hochfrequenz-Handel - und daher gehört er mit Rumpf und Stiel sofort verboten. Noch mehr für eine sofortiges Verbot spricht aber, dass im Rahmen dieses Hochfrequenz-Handels Black Pools agieren und eine Zuordung zum Handelnden nicht möglich ist, woduch illegale Strategien wie nacktes Shorten, Wash-Trading und andere verbotene Strategien nicht kontrolliert werden können.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Wichtig ist vor allem, dass der Over-the-Counter-Handel, das Mauscheln zwischen wenigen Invesmentbanken, das mit Marktwirtschaft nicht das Geringste zu tun hat, an die Börsen in für alle einsehbare Transparenz hineingebracht wird. Dagegen werden sich die Finanzterroristen mit Händen und Füßen und werden von angeblichen Marktradikalen geschützt, die hier verlogen und dreist einer mittelalterlichen Pfründewirtschaft das Wort reden.
http://www.welt.de/finanzen/article7652499/...nanzmaerkte-sicher.html
Im ersten Schritte könnte ich auch die von Stocker ins Spiel gebrachte abgemagerte Transaktionssteuer für Derivate akzeptieren, wenn gleichzeitig der Hochfrequenzhandel und vor allem das Agieren in Dark Pools unterbunden würde.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-gehaeltern-milde/50114855.html
Man sollte endlich den Blödsinn beeenden, dass es in einer Bank nur fähige Leute im Vorstand gäbe - meist ist die zweite Reihe besser, weil sie mehr arbeitet statt sich der publicitygeilen Journallie zu prostituieren. Diese Legende von der Unersetzlichkeit wird nur aufrechterhalten, um nicht durch Leistungen gerechfertigte Boni zu erhalten. Gerade die Krise hat gezeigt, dass je größer die Forderungen von Führungskräften war, der Zusammenhang zwischen Risiko und Ertrag missachtet wurde.
Große Teile der Journallie verstehen nichts von Shortselling und sind zu faul, sich sachkundig zu machen - schon gar nichts verstehen sie vom Unterschied zwischen meines Erachtens durchaus akzeptablem gedecktem Shorten und dem unverständlicherweise nicht schon längst als Kursmanipulation verbotenen nacktem Shorten. Leider finde ich den guten Artikel von Bettina Schulz aus der FAZ nicht im Internet - aber vielleicht kann ihn jemand, der ihn findet, hier einmal reinstellen. Umso verwunderlicher ist, dass in den letzten Wochen die kompette Redaktion der FAZ - vermutlich auf Anweisung ihrer obersten Heeresleitung - gezielt falsch über dieses Instrument berichtet.
Sehr gut ist im FAZ-Artikel ein Beispiel, das den Unterschied zwischen gedecktem und nacktem Shortselling beschreibt. Beim gedeckten Shorten ist es so, dass Fritz sich einen Korb mit Äpfeln leiht und diese am Markt verkauft - er hofft dann, wenn er die geliehenen Äpfel zurückgeben muss, diese billiger kaufen zu können. Beim ungedeckten Shorten geht Fritz ohne Äpfel auf den Markt und verkauft trotzdem zehn Körbe Äpfel, die er noch nicht hat (was der Käufer nicht weiß) und zu liefern verspricht - dass dann die Apfelpreise auf diesem Markt fallen, ist klar. Und das gilt umso mehr, wenn sich Fritzchen noch mit Karlchen, Isolde, Frieda und Emil abgesprochen hat, die gleiches tun und Schlawinner Fritzchen über Mittelsmänner noch das Gerücht in Umlauf bringt, dass in den Äpfeln der Wurm ist.
Nicht anders als bei Fritzchen, Karlchen, Isolde, Frieda und Emil ist bei Bankaktien von Bear Stearns und Lehman gelaufen. Hedgefonds, die nicht Fritzchen, Karlchen, Isolde, Frieda und Emil hießen, sondern anders, haben Bankaktien verkauft, die sie sich noch nicht einmal geliehen hatten und von denen sie gleichzeitig behauptet haben, dass der Wurm drin sei. Dass man mit dieser Methode sogar sehr viel mehr Aktien verkaufen kann, als überhaupt existieren, sei nur nebenbei erwähnt und ich habe das ja auf dem Hot-Stock-Board auf dem Internet Capital-Thread auch in den vergangenen Jahren oft erklärt (übrigens verlacht von ökonomischen Laien, die die Existenz von nacktem Shorten leugneten). Im Gegensatz zum gedeckten Shorten, das ich als legitimes Gegenstück zum Kauf auf Kredit ansehe und wo man durch die notwendige Leihe auf die Zahl der umlaufenden Aktien beschränkt bleibt, hat also nacktes Shorten nur einen Sinn: Preise zu manipulieren - und mit Marktwirtschaft oder mit der noch schwachsinnigeren Freiheit der Märkte hat das nicht das Geringste zu tun. Das Kriminelle ist, dass der frühere SEC-Chef Cox in der Krise nichts gegen diese Manipulationen durch nacktes Shorten getan hat, weil die ihm aus seinen früheren Tätigkeit verbundenen Kriminellen in einigen Hedge-Fonds mit dieser Variante der Kursmanipulation ihr Geld verdient haben. Aber dieser unfähige Cox ließ nicht nur das kriminelle nackte Shorten zu, sondern erlaubte auch Manipulationen beim gedeckten Shorten: Die kriminellsten Nummern dabei waren, dass die Verleiher von Wertpapieren, den gleichen Bestand mehrfach verleihen konnten, woduch das Shortselling auch nicht auf die Zahl der umlaufenden Aktien beschränkt bleibt, und dass keinerlei Kontrollen erfolgten (z.B. wie Broker das Shorten oder nackten Shorten festsstellen oder der Meldungen zur Erfasssung der Zahl der geshorteten Aktien). All das ist unglaublich aber - und ich habe wohl als einziger Poster auf deutschen Aktienboards diese Zustände schon über Jahre angeprangert.
Und genau das gleiche Spielchen läuft heute in Sachen Griechenland ab, denn da haben sich Spekulanten abgesichert, obwohl sie die Papiere, die der Absicherung dienen, gar nicht besaßen - und anschließend haben sie Feuer geschrien und hatte massenhaft Hilfe von unfähigen und blöden Politiker mit Westerwelle an der Spitze und schlimmen Ideologen in diversen Zeitungen erhalten. Idiotisch verhielt sich vor allem die EZB - würde der EZB-Chef heute auch nur ankündigen, dass er auch am CDS-Markt intervenieren zu gedenkt, müsste er das gar nicht tun, denn die Spekualtion fiele in sich zusammen.
Das läuft bei Aktien nicht ähnlich, wie ich in meinem Ausgangsposting am Beispiel von Bear Stearns und Lehman aufgezeigt habe. Als ich dieses Problem vor ca. sechs oder sieben Jahren erstmals auf deutschen Boards thematisierte, wurde ich - übrigens von den U-Booten der Finanzterroristen und den Weltuntergangspropheten gleichzeitig für bekloppt erklärt. Es wurde schlicht und einfach behauptet, dass es nacktes Shorten nicht gäbe und das eine Erfindung von Libuda sei.
Meist wird zur Einleitung und Verblödung der Leser dabei die Lüge verbreitet, dass ein Bauer, der seine Weizenernte per Termin verkaufe, eigentlich ein Leerspekulant sei, da er nicht wisse, ob nicht ein Hagel seine Ernte vernichte. Auch dieses immer wieder zitierte Beispiel ist eine Irreführung durch die Finanzterroristen, die um ihre Pfründe fürchten.
Man muss nämlich zwischen den Wirkungen im Kassamarkt (keine bzw. kurze Erfüllungsfristen) und dem Futuremarkt unterscheiden. Spekulanten auf fallende Kurse von z.B. Bankaktien ist es ja nicht verboten, unbeschränkt auf fallende Kurse zu setzen, z.B. über Futures - und Optionen kommen noch dazu. Aber so (also passiv) wollen sie nicht spekulieren, denn hier wirkt ihr "Angebot" von Aktien nicht direkt auf die Preise am Kassamarkt, also die aktuellen Aktienkurse, sondern auf die Futurepreise des Basiswertes, was nur indirekt Rückwirkungen hat. Mit Futures und Optionen kann man auf fallende Preise setzen, aber sie kaum selbst herbeiführen - und genau das geht durch Shortselling, weil man hier nicht auf Terminmärkten verkauft, die nur eine indirekte Wirkung haben (wenn bei langen Fristen überhaupt), sondern auf den Kassamärkten, wo die aktuellen Preise gebildet werden. Beim gedeckten Shorten sind Einwirkmöglichkeiten auf die umlaufenden Aktien begrenzt (wenn die Verleiher nicht, wie in den letzten Jahren auch massenhaft und von der SEC nicht kontrolliert und sankioniert geschehen, die gleichen Aktien mehrfach verleihen) und als Aquivalent zur Möglichkeit der Spekulation auf Kredit (dort kann man auch nicht mehr kaufen, als Aktien umlaufen) auch okay, beim nackten Shorten sind dem Verkaufen aber keine Grenzen gesetzt, sodass man mehr als die umlaufenden Aktien nackt Shorten kann - und somit bei ausreichender Kreditwürdigkeit (die man durch Handeln von mehreren Hedge-Funds im Konzert noch verstärken kann) fast jede Aktie (Aktien mit kleiner Marktkapitalisierung besonders gut) beliebig nach unten treiben kann.
Wer also behauptet, dass man sich ohne nacktes Shorten nicht auf der Shortseite beteiligen kann, ist ein dreister und krimineller Lügner - man kann das über Futures und Optionen durchaus, hat dadurch allerdings keinen Einfluss bzw. nur geringen Einfluss auf die Kassamärkte, wo die momentanen Preise gemacht werden. Aber man will gerade das, nämlich auf sinkende Preise spekulieren und sie mitherbeiführten. Es ist ein politischer Skandal, dass das auch im Jahr 2 nach der Krise jetzt möglich ist und den größeren Anteil dessen, was wir momentan als Griechenland-Krise erleben, auf dem Kerbholz haben.
http://www.welt.de/wirtschaft/article7654999/...haelter-erhoehen.html
Denn es wird Zeit, dass die Steuerzahler endlich von Geld-Geier der obergierungen Blessing-Wienandt-Sippe befreit werden.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...muss-in-den-Knast-article877379.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...llen-an-die-Leine-article877213.html
http://www.faz.net/s/...3386DF2A34D1930CCD~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.ariva.de/news/...te-Wetten-auf-Euro-Staatsanleihen-3438289
Eigentlich sind ungedeckte Leerverkäufe schon längst verboten, wenn man die entsprechenden Bestimmungen des Wertpapierhandelsgesetzes anwenden würde, da ungedeckte Leerverkäufe illegale Kursmanipulationen sind.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Die sind zwar besser als nichts, aber man sollte schlicht und einfach den Hochfrequenzhandel, der nur Schaden anrichtet und ca. 25 Milliarden von den Anlegern in der ganzen Welt zu ca. 10.000 Zockern umverteilt, verbieten. Denn ich kann mir nicht vorstellen, "dass das die Freiheit ist, die wir meinen".
http://www.faz.net/s/...11A314F84E5C461317~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/...and-reloaded/50115807.html
Aber das weiss eh jeder, aber kaum einer macht etwas dagegen. Da kann ich nur dazu sagen: Jedes Land hat so viele Finanzterroristen, wie es verdient hat.
Werft die unfähigen Commerzbank-Geldgeier endlich raus, für die das Substituitonsprinzip der Organisation gilt: "Scheidet ein Vorstandsmitglied aus, ist die Lücke, die es hinterlässt, effizienter als der Nachfolger."
Die Aktienmärkte werden von jeder Entmachtung 18.05.10 21:14 #2309
der Finanzterroristen profitieren. Leider erfolgt das Verbot von nacktem Shorten, dessen Existenz z.B. auf dem ariva-Board über Jahre vom einigen Mitgliedern des Vereinigten Weltuntergangs bestritten wurde, nicht für alle Wertpapiere, sondern zunächst nur für Bankaktien und CDS - aber das ist besser als gar nichts und das Verbot lässt sich ausdehen.
Den jeder "tote" Finanzterrorist ist ein guter Finanzterrorist, da die mit jedem "toten" Finanzterroristen ein Stück Unsicherheit schwindet und damit die zukünftigen Erträge von Aktien mit niedrigen Kapitalisierungszinsfüßen auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden. Und die Summe dieser auf den heutigen Zeitpunkt abgezinsen zukünftigen Ertrage sind die Aktienkurse. Natürlich schätzen wir alle die zukünftigen Erträge und Kapitalisierungszinsfüße unterschiedlich sein - und deshalb bewegen sich die Kurse. Und ob das morgen schon anfängt oder nicht die Inhaber von Aktien von Investmentbanken Angst haben (übrigen zurecht) und das überwiegt, kann ich Dir nicht sagen - ich bin schließlich kein Hellseher.
Aber Investoren kann ich nur raten, massiv zuzuschlagen.
konnte man in der Wirtschaftswoche vom 26.4.2010 lesen:
"Steve Eisman vom Hedgefond Front Point konnte es kaum fassen. Das Angebot war einfach zu gut: Greg Lippmann, Wertpapierhändler der Deutschen Bank in New York, bot ihm CDS an - Kreditversicherungen, mit denen sich auf einen Zusammenbruch des US-Immobilienmarkts wetten ließ. Nur zwei Prozent Versicherungsprämie por Jahr sollte Eisman dafür zahlen. Eisman war damals, im Sommer 2006, schon davon überzeugt, dass viele mittellose US-Hausverkäufer ihre Schulden bald nicht mehr bedienen würden - sodass die Kredite platzen und von Lippman angebotenen Kreditversicherungen ihren Wert vervielfachen würden. Trotzdem zögerte Eisman. Er begriff nicht, wer gegen ihn wetten wollte, ihm solch halsbrecherischen Versicherungen gegen den Zusammenbruch des totgeweihten Markts für US-Immombilienkredite schwacher Schuldner (Subprime-Markt) zu verkaufen.
"Wer ist auf der anderen Seite?", fragte er Lippman, "wer ist dieser Idiot?" Die Antwort des Deutsche-Bank-Händlers: "Düsseldorf. Dumme Deutsche. Die nehmen die Ratingagenturen ernst. Die glauben an die Regeln."
Düsseldorf. Dort sitzt die Deutsche Industriekreditbank (IKB), die knapp ein Jahr später von deutschen Steuerzahlern vor der Pleite gerettet werden musste. "Wenn wir Lippmann fragten, wer den Mits kaufte, sagte er immer nur Düsseldorf", bestätigte Eismans Kollege bei Front Point, Vincent Daniel."
"Marktstratege Ben Potter von IG Markets betonte aber, dass weiterhin negative Überraschungen befürchtet würden. Ein anderer Börsianer zeigte sich ebenfalls skeptisch. Die Beschlüsse in Deutschland in den vergangenen Tagen hätten wenig dazu beigetragen, Investoren nachhaltig zu beruhigen. Insofern sei weiter unsicher, ob Europa im Kampf gegen die Schuldenkrise koordiniert handeln werde./chs/ag
Quelle: dpa-AFX"
Unsinn ist es, die zockende Manipulateure als Investoren zu bezeichnen.
Seltsamerweise gibt es auch noch keine Strafanzeigen der KfW, die am meisten betrogen wurde, und des Bundesfinanzministerium, das 10 Milliarden bei der IKB einschießen musste und sich meines Erachtens das Geld wiederholen sollte. Ob da auch jeder Steuerzahler, dessen Geld dort verbraten wurde, eine Strafanzeige stellen kann, weiß ich nicht.