Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Schulden des Bundes 2010: Auch auf 2010 bezogen ist die Zahl von 2 Billionen wirklich unrealistisch. 2008 hatte der Bund ca. 950 Mrd Euro Schulden. Dass nun in 2009 und 2010 über eine Billion Euro neue Schulden dazukommen sollen, nun, das halte ich für utopisch.
Sozialsysteme: Die Sozialsysteme sind primär umlagefinanziert und haben eigentlich mit der Verschuldung des Bundes wenig zu tun (abgesehen von Zuschüssen z.B. Rentensystem). Sie zählen nur als staatliche Institutionen zum gesamtstaatlichen Defizit mit dazu. Dass das Gesundheitssystem durch Reformzwang, große Koalition mit Bürgerversicherung oder Kopfpauschale das Monstrum "gesundheitsfond" geboren hat, ist sehr ärgerlich. Dass dieses die Bundestagswahl überlebt (zumindest wenn es keine große Koalition mehr geben sollte) ist extrem unwahrscheinlich. Das Rentensystem wird in der Forum immer kolabieren müssen, egal was der Staat tut. Faktum ist, dass der demographische Wandel unsere Sozialsysteme "brechen" wird und es werden unabhängig von allen anderen Faktoren einschneidene Änderungen auf uns alle zukommen.
Bezüglich der Staatsverschuldung solltest Du auch nicht vergessen, dass der Staat letztlich seine Einnahmen selbst bestimmt. Natürlich kommt immer das Argument der Kapitalflucht, aber alle anderen Staaten sind in ähnlichen Situationen. Da das Kapital auch stabile Regionen sucht (Politisch, Währung etc.) bleiben da nicht so viele Regionen. Wenn diese alle wegen Haushalten Steuern erhöhen oder neu einführen (Vermögenssteuer etc.), dann kann kaum Kapitalflucht stattfinden. Auch wäre dann eine Art Tobin Steuer denkbar etc., etc.
BTW: Qualität zeichnet sich nicht durch zahhllose Postings aus, du kennst den Spruch: Millionen Fliegen können nicht irren, ... ? Oder bekommt man gute Qualität bei Mc Donalds, nur weil die Millionen Besucher haben? Reichlich abstrus.
Ziel der EU war es ja auch, die Stabilitätskriterien (Schuld/BIP, usw.) einzuführen um eine Versickern der Staatsgelder und eine Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden. In den Jahren vor der Krise ist das IMHO sehr gut gelungen.
gruss
Alle anderen Staaten des gemeinschaftlichen Geldes haben eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen. Die Außenhandelsdefizite haben zum Teil dramatischere Dimensionen erreicht, als es...
http://www.mmnews.de/index.php/200905253003/...chen-Burger-krieg.html
Wie definierst du den Staatsbankrott überhaupt?
Wenn ich Zeit habe nehme ich zu dem Artikel detailliert Stellung. Vorab kann ich nur empfehlen solchen "Schund" nicht zu lesen bzw. sich wirklich mittels Orginalquellen zu informieren und dann sich seine eigene Meinung zu bilden.
Es ist immer wieder faszinierend, wie Fakten durch einseitige Betrachtung und "Verbiegung" zu ausgelegt werden, dass ein gewünschtes Ergebnis zustande kommt. Ob dies aus Unwissenheit oder Absicht passiert, kann ich nicht beurteilen....
@polo
Kann das nur für Deutschland beantworten. Deutschland hat, wenn man es so ausdrücken will, gute Schulden. Die Deutschen haben (die exakte Zahl habe ich jetzt nicht im Kopf) ca. 4 Billionen Sparguthaben. Natürlich ist dieses nicht ausschließlich in Bundesschatzbriefen angelegt. Anderseits gibt es Insitutionen die ebenfalls Geld anlegen. Exakte Informationen habe ich nur von der Bay. Versorg. Kammer die 80% des verwalteten Kapitals in festverzinsliche Papieren anlegt und hiervon ca. 75% in Deutsche Staatsanleihen. Natürlich gibt es hierfür nun keine exakten Werte, aber der deutsche Staat dürfte mit mit sehr hohem Anteil bei deutschen Bürger und Institutionen (also auch dem Staat) verschuldet sein.
Natürlich kaufen deutsche Anleger und Institutionen auch ausländische Staatspapiere und diese unsere, aber in der Summe ist defintiv das Ausland bei uns deutlich höher verschuldet als wir im Ausland. Somit hat Deutschland im Gegensatz zur USA "gute Schulden".
These 1
Aus der Handels und Leistungsbilanz will er bankrotte Staaten erkennen.
Dies ist absoluter Unsinn, da eine Leistungsbilanz immer nach 2 Seiten interpretiert werden kann. Bei einer negativen Leistungsbilanz könnte man argumentieren, dass es sich um solch einen attraktiven Wirtschaftsstandort handelt, dass auslänisches Kapital angezogen wird. Problematisch ist nur ein gleichzeitiges Haushaltsdefizit z.B. USA. Dieses war z.B. 2007 (vor der außergewöhnlichen Krise) in Spanien, Irland etc. nicht der Fall.
These 2
Verschuldung der EU Staaten hat sich in den letzten Jahren (bis 2007 ohne Krise) extrem verbessert, bis auf Frankreich und Deutschland (wegen Wiedervereinigung). Italien hat beispielsweise seine relative Verschuldung gesenkt. Die EU wirkt stark disziplinierend für die Ausgabenpolitik der Staaten wegen der Maastrichtkriterien.
These 3
Die entstehenden Unruhen gehören zum Plan, da BIP Steigerung durch Waffenproduktion etc.
Da wird es jetzt wirklich volkommen absurd...
BIP Steigerung durch Unruhen: wenn diesem Mann nicht klar sein sollte, dass durch solche Unruhen wesentlich mehr BIP vernichtet wird als durch die Waffenproduktion geschaffen wird, nun dann ist ihm nicht zu helfen.
Fehlende Logik: Vorher wirft er den Staaten kurzfristige und unseriöse Fiskalpolitik vor, aber natürlich haben sie einen langfristigen Plan für soziale Unruhen.
Wen würde es treffen? Die soziale Unruhen würden sich gegen Staatsorgane und Obrigkeit richten d.h. bei einem solchen Plan hätten die Staatsführungen entweder Selbstmordabsichten oder wollen Märtyrer werden. Einfach absurd....
Rest: Habe nun wirklich keine Lust mehr auf dieses sinnlose Geschreibsel näher einzugehen, weil mir dazu meine Zeit wirklich zu schade ist. Nur noch zwei kurze Anmerkungen:
Wenn man seinem Vorschlag folgt und alle Banken hätte kollabieren lassen, dann gäbe es weder die Notwendigkeit von Konkunkturpaketen noch gäbe es noch ein Opel, das gerettet werden könnte. Die Wirtschaft wäre sofort und komplett zusammengebrochen.
Deutschland der arme EU Zahler: Polemik und Unwissen helfen leider selten. Natürlich sind wir Nettozahler, aber wir profitieren extrem von der EU. Die Eu ist wichtigster Außenhandelspartner und durch den Wegfall von Währungsrisiken, Zollschranken, Importkontingenten etc. haben exportierende Unternehmen extreme Vorteile, die ihre Gewinne in D versteuern und Arbeitsplätze schaffen (Lohnsteuer et.). Natürlich sind diese Effekte schwer montär zu quantifizieren, aber in der Summe ist Deutschland sicher nicht der arme "Nettozahler".
Wie gesagt, ob solche Artikel aus Unwissenheit oder Absicht geschrieben werden kann ich nicht beurteilen. Ich kann jedem nur empfehlen sich aus Primärquellen zu informieren und solchen "Schund" zu meiden. Es mag zwar anstrengender und zeitintensiver sein, aber die Rendite eueres Depots wird es euch vergelten. Dieser Artikel ist vom ersten bis zum letzten Satz derart sachlich unzureichend, dass man beim Lesen nur noch den Kopf schütteln kann. Falls jemand einzelne Passagen des Artikels für sinnvoll hält, dann nenne er doch bitte die genaue Stelle.
z.B.
Zitat: Problematisch ist nur ein gleichzeitiges Haushaltsdefizit z.B. USA. Dieses war z.B. 2007 (vor der außergewöhnlichen Krise) in Spanien, Irland etc. nicht der Fall.
Wir haben aber nun schon 2009 und die Zahlen zum BIP des 1. Quartals von Heute, sind doch erschreckend.
Das mit den Unruhen ist zur Zeit sicherlich noch Nonsens, mal abgesehen von griechenland, island, frankreich, usbekistan, bulgarien, lettland, litauen
wenn die arbeitslosigkeit grösser wird die (quote läuft ja, der wirtschaft hinterher), dann wird das potential ja nicht kleiner.
2007 - pah
selbst da wurde der Schuldenberg weiter ausgebaut, trotz sprudelnden Steuereinnahmen.
Also ich brauche weder Unruhen noch Inflation, aber DIE müssen mal was entscheidendes machen.
PS: Meine 4 Bio. erspartes, gehen den Staat einen feuchten Kehricht an.
hat nur ganz wenig schulden.
die zahlen sind allerdings von oktober und ich glaube nicht, das irgendeiner sich verbessert hat.
egal - schulden sind doch sowieso nicht so wichtig, hiess es vorgestern.
www.staatsverschuldung.de/ausland.htm
Wenn man die deutsche Staatsverschuldung mit der anderer Länder vergleicht, muss man berücksichtigen, dass die Volkswirtschaften verschieden groß sind. Deshalb wird die Gesamtverschuldung nicht in absoluten Geldbeträgen ausgedrückt, sondern in Beziehung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) gesetzt. Nach den Maastricht-Kriterien für die EURO-Währungsunion soll die Gesamtverschuldung 60% des BIP nicht übersteigen. - Für den 31.12.2007 nennt die Europäische Union folgende Zahlen (Originaldokument hier):
AT Österreich | 61,7% | Auf den ersten Blick scheinen zwischen den Ländern gewaltige, entscheidende Unterschiede zu liegen. So ist die Gesamtverschuldung in Belgien, Griechenland und Italien doppelt so hoch wie etwa im Vereinigten Königreich. Aber das verstellt den Blick darauf, dass alle größeren europäischen Länder viel zu hohe Schulden haben! Sie alle sind belastet durch in Jahrzehnten aufgehäufte Schulden, die jetzt die Steuern erhöhen und das Aushandeln politischer Kompromisse erschweren. Weiter muss man daran zweifeln, ob die Maastricht-Kriterien ernst genommen werden. Drei Länder (Belgien, Griechenland, Italien) nehmen an der Währungsunion teil, bei denen die 60%-Grenze dramatisch überschritten ist. Und es erscheint fraglich, ob bei einer neuerlichen Überschreitung der Grenzen wirklich Sanktionen gegen das betreffende Land verhängt werden: Schließlich geht es dem Land dann gerade besonders schlecht. Im März 2005 wurden zudem auf Betreiben Deutschlands die Anforderungen an die Haushaltsdiziplin aufgeweicht, so sind jetzt jahrelange Überschreitungen der 3%-Grenze zulässig. Außerordentlich günstig verläuft die Entwicklung in Dänemark. Lag die Staatsverschuldung 1997 noch bei 61% des BIP, sind es jetzt nur noch 26! - Generell liegt die Verschuldung in den kleineren Ländern niedriger. |
BE Belgien | 84,9% | |
BG Bulgarien | 18,2% | |
CY Zypern | 59,8% | |
CZ Tschechien | 28,7% | |
DE Deutschland | 65,0% | |
DK Dänemark | 26,0% | |
EE Estland | 3,4% | |
ES Spanien | 36,2% | |
FI Finnland | 35,4% | |
FR Frankreich | 64,2% | |
GR Griechenland | 94,5% | |
HU Ungarn | 66,0% | |
IE Irland | 25,4% | |
IT Italien | 104,0% | |
LT Litauen | 17,3% | |
LU Luxemburg | 6,8% | |
LV Lettland | 9,7% | |
MT Malta | 62,6% | |
NL Niederlande | 45,4% | |
PL Polen | 45,2% | |
PT Portugal | 63,6% | |
RO Rumänien | 13,0% | |
SE Schweden | 40,6% | |
SI Slowenien | 24,1% | |
SK Slowakei | 29,4% | |
UK Großbritannien | 43,8% |
Stand: Oktober 2008
Illegales Gold aus dem Kongo fast in London gelandet
Frau Mujuru ist Vizepräsidentin in Simbabwe und trinkt gerne Tee mit dem Präsidenten Herrn Mugabe, der für seine Wiederwahl zu recht groben und menschenrechtsverachtenden Massnahmen gegriffen hat.
Frau Mujura hat eine Tochter, die Nyasha del Campo heisst. Die war nun jüngst geschäftlich in Europa unterwegs. Sie wollte nicht weniger als dreieinhalb Tonnen Gold loswerden und dafür so über den Daumen gerechnet 70 Millionen Euro einsacken.
Das Unternehmen Firstar, das zwar gern das Gold gehabt hätte, aber dann herausgekriegt hat, dass an dem edlen Rohstoff Blut klebt, hat die BBC angerufen. Und von denen wissen wir jetzt, dass Firstar nämlich irgendwann gecheckt hat, dass Lady Nyasha die Tochter von Frau Mujura ist und die wiederum das Gold im Kongo eingekauft hat.
Weil es aber eine schwarze Liste der EU gibt, auf der steht, dass man mit Leuten aus dem Dunstkreis von Mugabe keine Geschäfte macht, hat der Boss von Firstar einen Rückzieher gemacht. Er hat ausserdem ganz klipp und klar gesagt, dass man Gold aus dem Kongo einfach nicht kauft, weil man keine Kämpfe der Rebellen gegen die Regierung finanzieren möchte.
So einfach geht das. Und schon findet das illegale Gold aus dem Kongo keinen Markt mehr. Umso schwerer ist es aber, noch andere so mutige und saubere Bosse wie den von Firstar zu finden.
von peek um # 20:14 in Politisches
2 Kommentare | TrackBack (0) | Artikel versenden
Kommentare
Tobi am 27.02.2009 - 15:01
Hi ihr beiden! Heute kam die Story auch auf einem recht informativem Afrika-Blog:
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/5544475/
Lieben Gruß und Gottes Segen!!!
Tobi
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alex am 28.02.2009 - 20:16
wie wahr! wie viele unternehmen drücken sich um diese verantwortung... in europa ist grad "the international" sehr erfolgreich angelaufen (http://www.kino.de/kinofilm/the-international/106286.html oder kritisch http://www.critic.de/filme/detail/film/the-international-1487.html).
man kann von der machart des films halten was man will (und von mir aus auch von der dimension eindeutiger kriminalität), aber eins wird sehr deutlich: konflikte sind ein gutes geschäft... ich finde es gut, dass die EU klar stellung gegen mugabe bezieht, aber - eben - wie sieht es denn zum beispiel mit EU-politik im hinblick auf coltan & co aus? da scheint es zu komplex (oder zu kostspielig) verantwortliche auszumachen...
danke für solche artikel! ich glaube ihr werdet damit etwas bewegen...
seid gesegnet!
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Abgesehen davon kann die oligopolistische Marktstruktur auch unmittelbare Auswirkungen auf die Preisentwicklung haben. Als Exempel dient erneut die Demokratische Republik Kongo. Nachdem sich die politische Lage dort inzwischen weitgehend beruhigt hat, könnte die Förderung der Rohstoffe in nächster Zukunft erst richtig in Schwung kommen. Erste Anzeichen gibt es bereits. So investiert der US-Konzern Phelps Dodge zusammen mit der kanadischen Tenke Mining Corporation insgesamt 650 Millionen Dollar in die Lizenz zum Abbau von Kupfer und Kobalt in der Mine “Tenke Fungurume” in der kongolesischen Bergbauprovinz Katanga.
“Das Tenke-Fungurume-Projekt gilt als eines der größten unerschlossenen Kupfer/Kobalt-Vorkommen der Welt”, schreibt Phelps Dodge in einer Mitteilung. Spätestens Anfang 2009 soll der Abbau beginnen. Pro Jahr sollen dann schätzungsweise 250 Millionen Pounds Kupfer und 18 Millionen Pounds Kobalt zutage gefördert werden. “Die Lebensdauer dieses Startprojektes beträgt etwa 40 Jahre”, so Phelps Dodge.
Der Kupferpreis ist zwischen 2001 und 2004 um etwa 81 Prozent gestiegen. Kobalt legte im gleichen Zeitraum um etwa 118 Prozent zu. Zumindest bei letzterem könnte der Preis auf die jetzt angekündigte Ausweitung des Angebots reagieren. Schließlich macht die geplante Fördermenge etwa ein Siebtel der bisherigen jährlichen Weltproduktion des Metalls aus.
hrschrader @ März 11, 2008
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Vergangenen November kontaktierten Nyasha und Pedro del Campo sowie deren südafrikanischer Repräsentant Dancor Spies die Handelsfirma Firstar Europe mit Sitz in England. Laut Bernd Hagemann, Vizepräsident von Firstar Europe, seien zuerst Diamanten präsentiert worden, doch weil die keine Kimberley-Zertifikate aufwiesen, die den legalen Ursprung dokumentierten, habe die Firma abgelehnt. Dann sei Gold aus der Demokratischen Republik Kongo angeboten worden, das in Kenia lagere. Firstar, mit einer Briefadresse am Zürcher Bleicherweg, schlug vor, einen Probeverkauf von 50 Kilogramm Gold in Zürich beglaubigen und die Goldnuggets dann in der Schweiz einschmelzen zu lassen; wegen eines »kurzfristigen Cashflow-Problems« bat Nyasha Firstar darum, die Reise mit 200′000 Dollars vorzufinanzieren, wobei eine Rückzahlung von 300 % der Summe angeboten wurde.
[…]
Lesen Sie weiter in der Zürcher WochenZeitung vom 5. März 2009, Seite 6.
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"Das ist schon Ausnahmezustand"
Atemlos klingt Robert Hartmann, als er ans Telefon geht. "Das ist schon Ausnahmezustand", sagt der Geschäftsführer des Münchner Goldhändlers Pro Aurum "Spiegel Online". Seit zwei Wochen kommt das Unternehmen mit der Auslieferung kaum hinterher, die Kunden stürmen den Online-Shop. Die Banken, die Pro Aurum betreut, bestellen und bestellen. Im Logistikzentrum werden die Päckchen im Akkord verschickt - sieben Tage die Woche. "Ich bin froh, dass die Mannschaft da mitzieht."
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Anleger total verunsichert
Seit die US-Investmentbank Lehman Brothers kollabierte und damit die Finanzkrise mit voller Wucht wieder ausbrach, stürmen verunsicherte Sparer und Anleger den Goldmarkt. Allein der Dienstag (30. September 2008) sei ein Tag gewesen, wie er ihn noch nie erlebt habe, sagt Hartmann. "Es könnte gut sein, dass weltweit ein hoher zweistelliger Tonnenbetrag Gold gekauft wurde", fügt er hinzu und klingt so, als könne er es selbst nicht so ganz glauben. Auch Roger Breitkopf, Edelmetallhändler bei der Deutschen Bank, sagt: "Die Umsätze haben sich im Vergleich zum August verzehnfacht."
Quiz - Was wissen Sie über Gold?
Auch Gold-Fonds sind stark gefragt
Dabei wird alles gekauft was glänzt - Münzen, wie der Krügerrand, der American Eagle, der Maple Leaf oder der Philharmoniker, aber auch Goldbarren in allen Größen und Gewichten. So kletterte der Preis für eine Feinunze Gold seit dem 11. September von 730 auf über 880 Dollar am Mittwoch (01. Oktober 2008) - "und angesichts des Runs auf den Markt wird es bald noch mehr sein", sagt Eugen Weinberg, Analyst bei der Commerzbank. Auch Gold-Fonds sind stark gefragt - und Goldminenaktien, die vor kurzem noch auf Talfahrt waren.
"Viele denken: Wer weiß, was da noch kommt"
Die Gier nach dem sicheren Gold "ergreift jetzt die breite Masse", glaubt Weinberg. Es sei auch nicht mehr nur der Kleinsparer, der sich in das glänzende Edelmetall flüchtet, sagt Goldhändler Hartmann. Großanleger schichteten vermehrt um: "Das merkt man daran, dass die Ordervolumen viel stärker steigen, als die Zahl." Ein klares Zeichen, dass sich die Sparer auf eine Krise vorbereiten. Breitkopf fasst das Phänomen mit wenigen Worten zusammen: "Viele denken: Wer weiß, was da noch kommt." Wenn es hart auf hart geht, "kann man mit Gold immer noch etwas kaufen."
Goldinvestment ist nicht nur Aberglaube
Der Glaube an das Goldinvestment in unsicheren Zeiten ist nicht nur Aberglaube: Kaum ein anderes Edelmetall ist derart resistent gegen allgemeine Wirtschaftskrisen. 70 Prozent allen Goldes werden laut Weinberg zu Schmuck verarbeitet - so ist der Preis auch nicht so eng an die Entwicklung der Industrie gekoppelt wie der anderer Edelmetalle. "Der Platinpreis hat sich seit Juli halbiert", sagt Weinberg zum Vergleich.
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Rohstoffe für Deutschland
Die deutsche Güterproduktion ist bei fast allen Metallen auf den Import angewiesen. Unsere größten Rohstofflieferanten sehen Sie hier:
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Gold ist steuerfrei
Noch dazu ist Gold steuerfrei. "Für sogenannte weiße Metalle wie Silber und Platin müssen 19 Prozent Mehrwertsteuer gezahlt werden, auf Gold nicht", erklärt Deutsche-Bank-Experte Breitkopf. Ein weiterer Grund, auf Gold statt auf andere Metalle zu setzen.
Nachfrageboom hält an
Der aktuelle Nachfrageboom stellt Pro Aurum genau wie viele Banken vor eine kaum zu bewältigende Aufgabe. "Mehr als 300 bis 400 Päckchen am Tag zu versenden, geht einfach nicht", sagt Hartmann. Noch dazu sind viele Münzen und Barren ausverkauft. Nicht, weil es zu wenig Gold auf der Welt gäbe - "allein das Gold, das bereits gefördert wurde, reicht für Jahrzehnte", versichert Weinberg. Das Problem ist: Die Hersteller kommen mit der Münz- und Barrenproduktion nicht hinterher.
Goldmünzen werden knapp
Die beliebteste aller Münzen - der südafrikanische Krügerrand - ist etwa kaum noch zu bekommen. Obwohl die Rand Refinery, wo das genau eine Feinunze (31,1 Gramm) schwere Goldstück hergestellt wird, mit voller Kapazitätsauslastung arbeitet - sieben Tage pro Woche. Bei anderen Münzen sieht es nicht viel besser aus. "Für den American Eagle und den American Buffalo gilt ein Bestellstopp", berichtet Hartmann. Und auch Goldbarren-Hersteller brauchen inzwischen manchmal mehrere Wochen, bis sie liefern, wie Deutsche-Bank-Händler Breitkopf sagt.
Analysten: Goldpreis wird steigen
Entspannung auf dem Markt oder gar ein Preiseinbruch, weil die Finanz- und Aktienmärkte sich unerwartet schnell erholen, erwartet kaum jemand. Im Gegenteil: Die meisten Analysten gehen davon aus, dass der Unzen-Preis weiter steigen wird - und vielleicht schon dieses Jahr die 1000-Dollar-Marke noch einmal knacken wird. "Das vierte Quartal ist traditionell ein gutes", sagt Weinberg. "In westlichen Ländern steht Weihnachten vor der Tür, in Indien die Hochzeitssaison, auch viele islamische Feiertage stehen an."
"Wie ein Versicherungsbeitrag"
Und selbst wenn der Preis wider Erwarten doch ein paar Prozent nachlassen sollte, sei Gold eine gute Anlage, versichert Händler Hartmann. "Der Verlust ist dann wie ein Versicherungsbeitrag", erklärt er. Im Gegenzug habe man für den Krisenfall sein Geld in Sicherheit.
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rhöht+++++++++++++++++++++
Zu den Unruhen: Nun, da vergleichst Du unterschiedliche Sachen z.B. Island hatte nichts mit der Verschuldung zu tun, sondern mit der erzwungenen Rettung der Banken. Die Geschäftspolitik der Banken kann man aber nicht dem Staat vorwerfen in einem privaten System. Natürlich hätte der Staat gesetzliche Regelungen einführen können, aber da haben viele Stellen (incl. Anleger) "versagt".
usbekistan, bulgarien, lettland, litauen haben keinen Euro als Währung. Frankreich haben die Unruhen kulturelle, ethnische und viele andere Gründe, aber mit Sicherheit nicht den Euro als Ursache. Der einzige "Problemfall" ist Griechenland, bei dem wirklich die Staatsverschuldung bzw. die Sparmaßnahmen zu Unruhen geführt haben. Allerdings kenne ich Greichenland zu wenig, um zu sagen, ob die Sparmaßnahmen nur der Anlaß oder wirklich der Grund waren.
Bis 2007 hat z.B. Italien die relative Verschuldung im Schnitt gesenkt, wie viele andere Staaten in der EU. Aussnahme hier sind Frankreich und Deutschland. Dies resultierte aus dem EU Vertrag.
Ja, das mit deinem Ersparten ist leider eine weit verbreitete Illusion. Letztlich bist auch Du ein Teil des Staates Deutschland. Dieser kann leider auch auf deine Sparguthaben zugreifen. Entweder auf deine Erträge (Kapitalertragssteuer) oder direkt (Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer etc.). Wenn sich der Staat bei seinen Bürgern (die ja letztlich der Staat sind) verschuldet, ist es letztlich "linke und rechte Tasche". Der Staat ist Herr seiner Einnahmen, die letztlich auch (hoffentlich) Du bezahlst...
Angenommen Du bist voll haftender Eigentümer einer Frima. Jetzt gibst Du als Privatperson dieser Firma ein Darlehen z.B. 100.000 Euro (keine Privateinlage) mit 5% Zinsen. Juristisch gesehen hast Du als Privatperson eine Forderung gegen die Firma Müller und diese gegenüber dir eine Verbindlichkeit. Bei einer Insolvenz könntest Du theoretisch deine Forderung geltend machen, aber da Du als Privatperson voll für die Schulden deiner Firma haftest, wäre es etwas unsinnig. Aber wenn es dir lieber ist kannst Du es so sehen, dass deine Firma bei der Insolvenz 100.000 Euro mehr Schulden hat (für die Du haftest), aber Du eine Forderung von 100.000 Euro gegen die Firma. Juristisch gesehen richtig, aber praktisch relativer Unsinn... Letztlich ist es bei Staatsschulden gegen eigene Büger identisch, nur dass der Staat nicht in die Insolvenz geht, sondern seine Steuern erhöht. Also zahlen wir höhere Steuern, um die Verbindlichkeiten gegen uns selbst zu bezahlen. Ob der Staat über eine Vermögenssteuer die Sparguthaben angreift oder andere direkte oder indirekte Steuern erhöht ist letztlich egal, weil dein Nettoeinkommen oder Nettovermögen reduziert wird, um die Schulden zu bezahlen. Ok, mag für viele eine traurige Erkenntnis sein, ist aber leider so...
Schönen Arbeitsstag....
Das der Staat an meine Knete will ist mir schon länger klar und trotzdem eine traurige Erkenntnis gewesen.
Was meinst du eigentlich was man dagegen machen kann?
ICH für meinen Teil habe da ein/zwei Gegenmittel gefunden.
Und ehrlich gesagt, wenn die Staaten es schon in ALL DEN FETTEN JAHREN nicht schaffen ein Polster aufzubauen, was soll denn dann ein strukturelles Defizit ein, wenn nicht das?
Vielleicht ist die Überalterung der Gesellschaft in den europäischen Ländern ein strukturelles Defizit?
egal - ist ja noch nicht soweit.
Zitat: Nun, da vergleichst Du unterschiedliche Sachen z.B. Island hatte nichts mit der Verschuldung zu tun, sondern mit der erzwungenen Rettung der Banken...
?????????
versteh ich nicht - hatten die etwa gar keine Schulden?
Resultieren diese nicht aus der hohen Jugendarbeitslosigkeit, welche sich nun verstärken wird?
Verstäken sich nun die Unruhen?
Hoffentlich nicht!
25.02.2009 19:46
Trauriger Höhepunkt in Frankreich: Rekordplus bei Arbeitslosenzahl
Frankreich hat infolge der Wirtschaftskrise den stärksten jemals verzeichneten Anstieg der Arbeitslosenzahl registriert. Ende Januar waren 90 200 Menschen mehr ohne Job als noch im Dezember. Dies entspreche einer Steigerung um 4,3 Prozent, teilte Wirtschaftsministerin Christine Lagarde am Mittwochabend mit. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Arbeitslosen um 15,4 Prozent. Insgesamt waren Ende Januar 2,2 Millionen Menschen ohne Beschäftigung. Lagarde bezeichnete die negative Entwicklung als direkte Folge der lahmenden Konjunktur im vierten Quartal 2008. /hs/DP/js
http://www.finanznachrichten.de/...dplus-bei-arbeitslosenzahl-016.htm
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3865349,00.html
- antiimperialista, nur lesen, nicht diskutieren ;-)
http://www.antiimperialista.org/content/view/5905/52/ http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...-eu--im-januar-2009/
Zu Island: es war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich war der drohende Staatsbankrott eine Folge der Verschuldung. Nur war der Artikel darauf bezogen, dass durch das Versagen der staatlichen Fiskalpolitik die Währungen zerstört werden. Das war bei Island nicht der Fall, da die Schulden durch den Privatsektor entstanden sind und die Staat zur Vermeidung eines totalen Kollapses der Wirtschaft die Banken retten musste. Island ist weder in der Eurozone, noch wurden die Schulden durch staatliches Handeln verursacht. Insofern war der Bezug dieses Artikels sachlich vollkommen falsch. Aber natürlich waren es letztlich staatliche Schulden, die den zum drohenden Bankrott geführt haben.
Konjunkturelle/Strukturelle Defizite: Ein Land befindet sich aif einem langfristigen Wachstumspfad mit beispielsweise 2% (gesättigte Volkswirtschaft) d.h. bei einem BIp Wachstum von 2% sollte der Haushalt ausgeglichen sein. In der Regel wird das jährliche BIP Wachstum um die 2% schwanken und dann konjunkturelle Defizite oder Überschüsse enstehen. Leider kommt bei anstehenden Überschüssen immer der Politikerreflex von Wahlgeschenken, Lobbygruppenbefriedigung etc. und die Überschüsse werden nicht zur Tilgung der anfallenden Defizite bei schwächerem Wachstum verwedet.
Wenn ein Staat trotz 2% BIP Wachstum Haushaltsdefizite ausweist, hat dieser ein strukturelles Defizit. In den letzten 10 Jahren bis 2007 (ab 2008 wirken konjunkturelle Defizite) haben sich fast alle EU Staaten relativ zum BIP entschuldet (nicht absolut!). Ausnahmen sind Frankreich mit strukturellem Defizit und Deutschland mit Sonderfaktor deutsche Einheit (die man eher als konjunkturelles , aber auch strukurelles Defizit betrachten kann, halt eine Sonderform).
Die alternde Gesellschaft mit entsprechender Bevölkerungsstruktur ist ein strukturelles Problem unserer Sozialsysteme. Deshalb werden diese ohne strukurelle Änderungen kollabieren, allerdings werden die Änderungen mit erheblichen und schmerzhaften Einschnitten verbunden sein. Egal wie hoch das Wachstum auch sein wird, die Systeme können so nicht überleben...
Zur Jugendabreitslosigkeit schreibe ich später noch etwas...
sehr fester Aktienmärkte etwas nachgegeben. Die starke Nachfrage bei einer
Auktion neuer zweijähriger Papiere im Volumen von 40 Milliarden Dollar habe
Ängste über ein nachlassendes Interesse verringert und größere Kursverluste am
Anleihenmarkt verhindert, sagten Händler.
Zweijährige Anleihen fielen um 1/32 Punkte auf 99 30/32 Punkte. Sie rentierten
mit 0,908 Prozent. Fünfjährige Anleihen sanken um 8/32 Punkte auf 98 5/32
Punkte. Sie rentierten mit 2,273 Prozent. Zehnjährige Anleihen verloren 11/32
Punkte auf 97 27/32 Punkte. Sie rentierten mit 3,498 Prozent. Longbonds mit
einer Laufzeit von dreißig Jahren gaben um 27/32 Punkte auf 96 23/32 Punkte ab.
Sie rentierten mit 4,448 Prozent./RX/he/wiz
Quelle: dpa-AFX
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/...EWS_107157725:1243365290
quelle
Wann wird ein Mensch arbeitslos?
Eingentlich sehr einfach: Wenn die Wertschöpfung für das Unternehmen geringer ist als die durch den Arbeitnehmer verursachten Kosten (Bruttolohn+Arbeitgeberanteile zu Sozialversicherungen).
Deshalb gibt es eigentlich zwei große Risikogruppen für Arbeitslosigkeit. Jugend und ältere Menschen. Bei der Jugend ist es einerseits die mangelnde Berufserfahrung (haben alle Jugendlichen) und andererseits wenn Jugendliche keine/geringe Schulausbildung oder berufliche Ausbildung haben. Aus beiden Gründen erwirtschaftet diese Gruppe nur geringe Wertschöpfung für ein Unternehmen. Jeder Arbeitnehmer muss aber mindestens 700 Euro Wertschöpfung leisten, durch den faktischen Mindestlohn Hartz IV (abgesehen (zur Vereinfachung) von der Problematik, ob er sich bei einem Nettolohn von 800 Euro lohnt quasi für 100 Euro mehr 160 Arbeitsstunden zu leisten und ohne die Zuverdienstmöglichkeiten). Letztlich bedeutet dies, dass gerade gering/schlecht qualifizierte Berufanfänger ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko haben.
Ältere Menschen: Hier ist die besondere Problematik, dass die Lohnkurve bei uns mit zunehmenden Alter immer mehr zunimmt. Im Gegensatz dazu sich aber die Wertschöpfung für ein Unternehmen ab ca. 50 Jahren verringert (abgesehen von Stellen mit hohem Erfahrungsanteil an der Wertschöpfung). Dies führt eben auch zu einem negativen Wertschöpfung/Kosten Verhältnis für ein Unternehmen und darauf folgen Arbeitslosigkeit oder (wenn es gut geht) Vorruhestand oder ähnliche Instrumente.
Der Staat kann diese Entwicklung leider nur bedingt beeinflussen. Gerade das Bildungsargument wird bei Jugendlichen immer wieder angebracht. Dies ist natürlich richtig, allerdings ist bei uns die Bildung sehr vom Bildungsstand der Eltern abhängig. Dieses hat nichts mit Einkommen oder Kosten zu tun, sondern mit der Wichtigkeit des Themas Bildung für die Eltern. Ich hatte das Glück, dass Bildung bei uns sehr wichtig war und deshalb haben alle Kinder Abitur gemacht. Zumindest ist meine Erinnerung (ist schon etwas länger her), dass auch in der Grundschule der Einfluss der Lehrer extrem begrenzt war. Die Kinder waren gut und sind auf das Gymnasium, bei denen die Eltern die schulische Erziehung stark mitgetragen haben.
Natürlich kommen hier die Krippen etc. ins Spiel, bei denen der Staat versucht genau diese Problematik zu lösen (aber auch dem kommenden Fachkräftemangel mit beruftätigen Frauen zu begegnen). Allerdings bin ich persönlich auch anderen Gründen deutlich negativ zu Krippen etc. eingestellt...
Mich würde hierzu mal eine wirklich sachlich fundierte Stellungnahme eines "Inflation durch Geldmengenerhöhung" (die es ja real unbestritten gibt) oder Hyperinflationstheoretikers interessieren....
Aber bitte keine Polemik oder persönliche Angriffe auf wen auch immer, sondern wirklich ausschließlich sachlich. Vielleicht bin ich (oder andere) dann in der Lage die Argumentation zu verstehen und eine sachliche Diskussion über die unterschiedlichen Standpunkte könnte geführt werden.
Eine Inflation kommt nicht sofort nach der Geldmengenausweitung,sondern zeitverzögert.
Was es soweit sein wird,kann glaub ich niemand ganz genau vorhersagen.
Dies ist reine Spekulation.Ich für meinen Teil rechne damit in ca 2 Jahren.
ImMo horten die Banken noch das "neue Geld",um ihre Bilanzen aufzupolieren.Wann(bzw ob) es freigesetzt
wird,weis kein Mensch.
Ich,als Börsianer,muss mir meine eigne Meinung bilden,um am Markt bestehen zu können.
Wie du ja wissen solltest,wird hier die Zukunft gehandelt.
"Um die Ecke denken zu können",hat mich schon oft belohnt,auch wenn ich dafür im Vorfeld milde belächelt wurde.
Der Erfolg gibt mir jedoch recht.
Trout
Ich weiss nicht, ob Ariva Forum hier das Niveau bietet, vom Hintergrundwissen und von den Fähigkeiten was ich brauche . Der Austausch hier mit vielen ist mager und bringt oft nichts, da viele v falschen Vorauss. ausgehen und von Medienmeinungsmache infiziert sind ohne dass sie es noch dazu merken.
Ein zwei Threads mache ich vielleicht noch auf dann werde ich gehen, als eigener Trail Blazer.......> und lasse diese Nobodies unter sich im Sand weiterspielen.
Frage: da rechnet einer einen Korrelationsfaktor von 0,97 heraus und macht sich geichzeitig über Statistiken lustig. Was denn nun?
Momentan dienen die Mia. eh nur der Stabilisierung des Sytems, die Verbraucher bekommen von alldem nichts .. (oder fast nichts).
Mir bleibt nur zu wiederholen, dass die EU in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet hat, was die Verschuldungskriterien und Reduzierungen anbelangt!
Wo stünden wir heute, wenn keine "Polster" angelegt worden wären?
gruss