der 1. FC Köln Meister Thread
Podolski und Bayern - das war's
Der Tiefpunkt. Statt mit Lukas Podolski (23) spielte Bayern mit nur einem Stürmer. Das Ende dieser Liaison rückt immer näher.
Jürgen Klinsmann wählte die schonende Erklärung. Er wolle das System mit einem Stürmer testen, sagte er zu Lukas Podolski, der deshalb zuschauen musste gegen Bielefeld, zunächst und die erste Halbzeit lang. Der Angreifer mit der 11 reagierte darauf "schon sauer", jedoch "nicht überrascht". Zu deutlich waren die Hinweise zuvor ausgefallen. Uli Hoeneß hatten Podolskis schwache Leistungen gegen Wolfsburg (4:2) und Frankfurt (2:1) dermaßen verärgert, dass er ungewöhnlich ungehemmt loswetterte. Podolski werde "hochgejubelt", wenn er im Nationalteam gegen Liechtenstein, also eine drittklassige Auswahl, zwei Tore erziele. Doch Treffer gegen solche Gegner hätten "nichts zu heißen". Er werde, konterte Podolski nun diese Worte, "Jogi Löw bitten, mich nur gegen die Top 20 der Welt einzusetzen".
Nach dem Frankfurt-Spiel war das ohnehin arg zerfledderte Verhältnis zwischen Klub und Spieler völlig zerfetzt. Beim FC Bayern hatten sie nun jeglichen Glauben an Podolski verloren, sie vermissten bei ihm auch die definitive Bereitschaft. "Für ihn gibt es nur Köln, Köln, Köln", sagte Hoeneß, "er träumt von Köln Tag und Nacht." Der Manager hat da richtig beobachtet. Podolski, nach der WM 2006 für zehn Millionen Euro aus Köln geholt und bis 2010 angestellt, hat mit dem Rekordmeister abgeschlossen. Diese Liaison hat nie gepasst: Zum einen erfüllte dieser befähigte Offensivmann die Erwartungen nicht, zum anderen genoss er nie so viel Vertrauen wie Toni oder Klose.
Auch Klinsmann konnte und kann da nichts mehr retten. Er schaffte es zwar, Podolski einen Abschied vor dieser Saison auszureden; doch das Münchner Werben um Mario Gomez und die Aussage, Podolski dürfe doch gehen, falls der Stuttgarter komme, haben das Vertrauen weiter zerbröselt. Obendrein erfuhr Podolski allmählich, dass sein Durchbruch in Klinsmanns Planung erst bis 2010 vorgesehen war. Und wenn er nun sogar draußen sitzen muss, obwohl Stammkraft Toni fehlt, ist der Tiefpunkt erreicht.
Mag Podolski nun für seine effiziente Leistung gegen Bielefeld - Service zu Riberys 2:1, Elfmetertorschütze zum 3:1-Endstand - von Klinsmann wie Hoeneß gelobt worden sein, so steht für ihn dennoch fest: Er will weg, möglichst schon zur nächsten Wechselperiode im Januar. Bayern und Podolski, das wars.
Den Münchnern liegen mehrere Anfragen vor, doch schon seit einem Jahr zieht es Podolski zurück in seine Lieblingsstadt. Die Sehnsucht wird nach der aktuellen Eskalation noch mehr glühen. Aber erstens ist da - auch für den FC Köln - eine erhebliche Ablöse fällig, zweitens kann ihn der FC Bayern nicht freigeben, ohne zuvor Ersatz beschafft zu haben. Der favorisierte Gomez wird vom VfB Stuttgart gewiss nicht im Januar verkauft. Eben "bis zur Winterpause" will sich Podolski "Gedanken machen, wie es weitergeht". Er und der FC Bayern werden es aber noch bis Saisonende 2008/09 miteinander aushalten müssen. Auch wenn Podolski schon am Samstagabend wieder der heimische Westen lockte, zum WM-Boxkampf nach Oberhausen.
Das war's
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Beim FC Bayern hatten sie nun jeglichen Glauben an Podolski verloren, sie vermissten bei ihm auch die definitive Bereitschaft. "Für ihn gibt es nur Köln, Köln, Köln" sagte Hoeneß, "er träumt von Köln Tag und Nacht." Dder Manager hat da richtig beobachtet.
Podolski, nach der WM 2006 für zehn Millionen Euro aus Köln geholt und bis 2010, angestellt, hat mit dem Rekordmeister abgeschlossen.
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Den Münchnern liegen mehrere Anfragen vor, doch schon seit einem Jahr zieht es Podolski zurück in seine Lieblingsstadt. Die Sehnsucht wird nach der aktuellen Eskalation noch mehr glühen. Aber erstens ist da - auch für den FC Köln - eine erhebliche Ablöse fällig, zweitens kann ihn der FC Bayern nicht freigeben, ohne zuvor Ersatz beschafft zu haben.
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Quelle: Kicker Printausgabe Seite 21
Dante: "Ich will gerne in Deutschland spielen"
Gestern Abend gab Linksverteidiger Dante, der als Verpflichtung beim 1. FC Köln im Gespräch ist, ein Interview im belgischen TV bei "Studio 1". Effzeh. übersetzt die wichtigsten Passagen:
"Die Bundesliga zieht mich sehr an. Dort gibt es Spektakel, Aggressivität und schöne Treffer. Ich mag Ergebnisse wie ein 5:4. Das finde ich fantastisch. Eigentlich erwartet man von Spielern mit brasilianischen Wurzeln, dass sie vielleicht nach Spanien wechseln, aber ich nicht. Mit meinem Spielstil und meinen Qualitäten finde ich mich am besten Deutschland zurecht", so der 25-jährige Dante, der anfügt: "Aber okay, wir sehen, was passiert."
Pierre François, Manager von Standard Lüttich, erklärte zum konkreten Interesse vom 1. FC Köln: "Bis zum 31. März können wir die Option auf eine Vertragsverlängerung von zwei Jahren ziehen. Dante lässt man nicht so einfach gehen. Wenn er zum 1. FC Köln gehen möchte, dann muss er eine Einigung mit uns finden."
Christoph Daum wurde mit folgenden Worten zitiert: "Wir haben schon mit Dante gesprochen und möchten ihn gerne im Sommer verpflichten."
Quelle: Sporza.be
Link: http://www.sporza.be/cm/sporza.be/v.....d/081104_dante_bundesliga
Recherche & Übersetzung: http://effzeh.blogspot.com/
Mann o mann, ist Rummelfliege ein Ars....!
http://www.ksta.de/html/artikel/1225702659252.shtml
Bayern legt Podolski an die Kette
Am Wochenende hat Lukas Podolski angekündigt, sich in den kommenden Wochen Gedanken über seine Zukunft machen zu wollen und dabei einen vorzeitigen Wechsel nicht ausgeschlossen. Da hat der Nationalstürmer aber die Rechnung ohne die Bayern-Bosse gemacht.
Fußball-Meister Bayern München liegen keine Angebote für den mit seiner Reservistenrolle unzufriedenen Lukas Podolski vor und will den Nationalspieler weiterhin nicht vorzeitig abgeben. Das bestätigte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug der Münchner zur Champions-League-Begegnung beim AC Florenz am Mittwoch (20.45 Uhr/live im KStA-Ticker). "Wir befassen uns nicht mit diesem Thema. Lukas hat bei uns einen Vertrag bis 2010 und es ist noch niemand auf uns zugekommen", sagte Rummenigge.
In der Vergangenheit hatte Podolskis Ex-Klub 1. FC Köln ebenso Interesse an dem Stürmer angemeldet wie der spanische Rekordmeister Real Madrid und Manchester City aus England. Zudem hatte Podolski am vergangenen Samstag nach dem 3:1-Sieg der Bayern gegen Arminia Bielefeld angekündigt, sich in den kommenden Wochen Gedanken über seine Zukunft machen zu wollen und dabei einen vorzeitigen Wechsel nicht ausgeschlossen.
"Es ist generell gut, sich Gedanken über seine Zukunft zu machen. Aber der Spieler ist auch aufgefordert, sich Gedanken über seine Leistung zu machen", sagte Rummenigge, der Podolski zugleich einen simplen Rat gab: "Er soll gut spielen und Tore schießen."
Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann hatte gegen Bielefeld zunächst auf den 23-Jährigen verzichtet, obwohl dessen Stürmer-Kollege Luca Toni verletzt fehlte. Podolski kam erst nach der Halbzeitpause und trug mit einer Vorlage und einem verwandelten Foulelfmeter zum Sieg bei. Rummenigge kann Podolskis Klage über die geringe Zahl an Einsätzen deshalb nicht verstehen: "Er spielt doch regelmäßig. Eine Halbzeit ist besser als nichts!"
obwohl in WDR2 auch schon Dementis kamen...
Donnerstag, 6. November 2008
Wechsel in die Bundesliga möglichNeue Gerüchte um Hildebrand
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln erwägt angeblich eine Verpflichtung von Timo Hildebrand.
Nach Angaben des kicker könnte der beim spanischen Erstligisten FC Valencia ausgemusterte Torwart demnächst den Kolumbianer Faryd Mondragon ersetzen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. Kölns Manager Michael Meier bezeichnete den siebenmaligen Nationalspieler als "interessanten Mann".
Der 29-jährige Hildebrand spielt in den Planungen von Valencias Trainer Unai Emery keine Rolle mehr und könnte die Spanier im Winter bei einer Rückkehr in die Bundesliga angeblich ablösefrei verlassen.
Köln und deutsche Nationalspieler...das schliesst sich aus.;-))
O.k....die haben ja sowieso keine deutschen Spieler...oder ist der Torhüter mit dem deutschen Namen....
... "Mondamin" oder so, mit deutschen Vorfahren versehen??
;-)
2004 (EM) und 2006 (WM) war L. Podolski als FC Spieler dabei
Der FC ist der einzige Verein mit Spielern in den 3 deutschen Weltmeister- Mannschaften (1954, 1974, 1990).
Ohne Kölner Spieler konnte keine EM bzw. WM mehr gewonnen werden.
> Weltmeister:
- 1954 Hans Schäfer beim 3:2-Endspielsieg gegen Ungarn (im Kader noch Paul Mebus)
- 1974 Wolfgang Overath beim 2:1-Endspielsieg gegen die Niederlande (im Kader noch Bernd Cullmann und Heinz Flohe)
- 1990 Thomas Häßler, Bodo Illgner und Pierre Littbarski beim 1:0-Endspielsieg gegen Argentinien (im Kader noch Paul
Steiner)
> Vize-Weltmeister:
- 1966 Wolfgang Overath und Wolfgang Weber beim 2:4 n. V. gegen England,
- 1982 Klaus Fischer, Pierre Littbarski und Harald "Toni" Schumacher beim 1:3 gegen Italien
- 1986 Klaus Allofs und Harald Schumacher beim 2:3 gegen Argentinien (im Kader noch Pierre Littbarski)
> Europameister:
- 1972 3:0 gegen UdSSR (Hannes Löhr im Kader)
- 1980 Bernd Cullmann, Harald Schumacher und Bernd Schuster beim 2:1 gegen Belgien
> Vize-Europameister:
- 1976 Heinz Flohe und Dieter Müller beim 2:2/5:7 n. E. gegen die CSSR
- 1992 Bodo Illgner beim 0:2 gegen Dänemark
So, dann bleiben noch die aktuellen Deutschen Spieler im Kader des 1.FC Köln:
Tor
Thomas Kessler
Abwehr
Marvin Matip
Tobias Nickenig
Kevin Pezzoni (U-21 Nationalspieler)
Kevin Schöneberg
Michael Parensen
Carsten Cullmann
Mittelfeld
Thomas Broich
Daniel Brosinski
Taner Yalcin
Michael Niedrig
Angriff
Matthias Scherz
Adil Chihi
Michael Gardawski
www.dfb.de
Das schreit doch nach einer E-Mail an den DFB......diese Flachnasen......
Der FC-Trainer fordert vor dem Hannover-Spiel ein Ende der Rückkehr-Diskussion um Lukas Podolski. Zugleich versucht er, die Euphorie der Kölner Fans nach dem Sieg in Stuttgart auf den Boden zurückzuholen und warnt davor, die Niedersachsen zu unterschätzen.
Hannover sollte das alleinige Thema sein, zumindest ist Christoph Daum dieser Meinung. Nach Ansicht des Trainers ist der heutige Bundesligagegner seines 1. FC Köln (20.30 Uhr im RheinEnergieStadion, es gibt noch Karten in allen Kategorien) mehr als nur einen beiläufigen Gedanken wert. Zumal die enttäuschend in die Saison gestarteten Niedersachsen nach ihrem jüngsten 3:0-Erfolg gegen den Hamburger SV offensichtlich auf die Überholspur ausgeschert sind. „Es wird ganz schwierig werden, gegen 96 auch nur einen Punkt zu holen. Und nur wenn alles stimmt, werden vielleicht drei daraus“, warnte Daum gestern eindringlich vor dem nach wie vor ambitionierten Team des Kollegen Dieter Hecking.
Euphoriebremse
Allerdings befinden sich zu Daums Leidwesen dieser Tage mal wieder ganz andere Themen auf der Agenda des kölschen Fußball-Volks. Da sind zum einen die kühnen Träume vom Aufstieg des FC in ungeahnte Höhen, die vom überraschenden 3:1 beim VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende natürlich exorbitant befeuert wurden: „Ich werde nicht ruhen, die Leute immer wieder auf den Boden herunter zu holen“, kritisierte der Trainer „das sich permanent ändernde Anspruchsdenken“. Geschafft sei noch gar nichts; das Ziel bleibe, die Klasse zu halten. Schluss, aus, Nikolaus.
Fast noch mehr als die systematische Ausschaltung des Realitätssinnes bei einem Großteil des FC-Freundeskreises tangiert den Übungsleiter aber die unablässige Diskussion um eine mögliche Rückkehr Lukas Podolskis: „Was nervt und hoffentlich bald vorbei ist, ist dieses Poldi-Thema“, gab Daum einer Flucht des in München unglücklichen Nationalstürmers zurück in den trauten Geißbock-Stall keine Aussicht auf Erfolg.
Was den Manager veranlasste, neben der ersehnten Prinzenproklamation in der Winterpause auch gleich die im Fachmagazin „kicker“ kommunizierte mögliche Verpflichtung des Tormanns Timo Hildebrand vom FC Valencia auszuschließen. „Machen wir die Schublade Podolski zu und die von Hildebrand gleich mit“, forderte Michael Meier. Der in Spanien aussortierte und angeblich ablösefrei zu habende Ballfänger beschäftige den Club nicht. Daum bestritt gar, sich überhaupt Gedanken zu machen über die Personalie des nur noch bis Saisonende an die Kölner gebundenen Faryd Mondragon. „Da müsste ich ja hochgradig bekloppt sein, jetzt über den Nachfolger eines Spielers zu reden. Wir müssen mit dieser Mannschaft den Klassenerhalt schaffen“, ereiferte sich der Coach.
Nein, Verstärkungen zur Winter-Wechselperiode sind laut Meier nicht geplant. Damit ist auch der Schalker Edelreservist und einstige Kölner Albert Streit kein Thema. Das Thema heißt Hannover. Und dann Bremen, Hoffenheim, Hertha BSC . . . Es sei denn, Uli Hoeneß fällt mal wieder über Lukas Podolski her.
Voraussichtliche Aufstellungen: Köln: Mondragon; Brecko, Geromel, Mohamad, Womé; Petit, Pezzoni; McKenna, Antar; Radu, Novakovic. - Hannover: Fromlowitz; Cherundolo, Eggimann (Fahrenhorst), Christian Schulz, Rausch; Balitsch, Bastian Schulz (Yankow); Stajner, Schlaudraff, Huszti; Forssell. - SR.: Sippel (München). <<<
Autor: Dirk Mesch
Quelle: http://rundschau-online.de/html/artikel/1218382134540.shtml
danke für Ihren Hinweis auf den Zahlendreher! Wurde umgehend korrigiert.
http://www.dfb.de/...1&tx_dfbnews_pi1[showUid]=16284&cHash=e25e508f95
Mit freundlichen Grüßen
Ihre DFB-Pressestelle
Von Tobias Kaufmann, 07.11.08, 09:16h, aktualisiert 07.11.08, 10:13h
Bolzplatz - Die Fußball-Kolumne vor dem Spiel:
Endlich spielt auch der 1. FC Köln international: Zumindest klangen fünf Minuten Nachspielzeit in Stuttgart verdächtig nach Premier League. Das wird am Freitagabend anders. Hannover 96 ist vollkommen unberechenbar und klingt dabei immer noch nach dem, wonach es schon immer klang: Regionalliga Nord.
Stuttgart war ein Traum. Frühe Führung, im richtigen Moment nachgelegt, die stärkste Phase des Gegners mit etwas Glück ohne größere Schäden überstanden und dann gegen einen hilflos antaumelnden VfB auf den Schlusspfiff warten. Toll. Blöd war nur, dass der Schlusspfiff auf sich warten ließ.
Nicht, dass ich da grundsätzlich was dagegen hätte: Ich habe mich in dieser Kolumne schon mehrfach darüber beklagt, dass deutsche Schiris gegen die Regeln und gegen die Spannung dazu neigen, die Spiele nach 90:00 Minuten abzupfeifen – selbst wenn zuvor neun ausführlich bejubelte Tore gefallen sind, fünf Rote Karten gezogen (und notiert) wurden und das Spiel wegen Ausschreitungen auf den Rängen minutenlang kurz vor dem Abbruch stand. Selbst dann wollte Herr Kienhöfer bisher immer bei Punkt 90.00 nach Hause.
Nur am Samstag, da war ihm plötzlich nach Premier League und er gab satte fünf Minuten drauf. Gott sei Dank war Petit ganz groß in dieser Zeit, in der Christoph Daum fast die Frisur vom Kopf gesprungen wäre, um den so genannten vierten Offiziellen zu erwürgen. 3:1 auswärts beim Ex-Meister gewonnen, und das nach dem ernüchternden 0:1 gegen den BVB. Change! Yes we can!
Optenhövel macht Hö! Hö!
Ein Traum war auch, wie im Fernsehen der „Schlag-den-Raab“-Moderator Matthias Optenhövel am selben Abend einem vor Glückseligkeit ob des Siegs unseres 1. FC Köln im Ländle grinsenen Stefan Raab einen Megagag ins Gesicht schleuderte. „Jetzt plant Ihr also schon wieder für die Champions League“ sagte Optenhövel. So weit ist es nämlich inzwischen gekommen: Man darf als Köln-Fan über keinen Sieg jubeln, ohne dass irgendein Dahergelaufener meint, den kölschen Größenwahn (Hö! Hö!) entlarven zu müssen.
Mal unter uns, Kollege Optenhövel: Wenn mein Klub mit einem Bein in der zweiten Liga stünde, dann würde ich abends im Privatfernsehen den Ball flach halten. Und wenn ich früher mal Stadionsprecher von Borussia Mönchengladbach gewesen wäre, dann schon mal erst recht.
Warum ist Optenhövel eigentlich nicht mehr Einpeitscher im Wellblechpalast? Bevor ich dort ein Spiel erleben durfte, hätte ich vermutet, dass der Verein schlicht und ergreifend zur Vernunft gekommen ist. Inzwischen muss ich zugeben, dass ich Optenhövel Unrecht getan habe. Seit ich in Rheydt ein Spiel gesehen habe, glaube ich nämlich, dass Optenhövel deshalb nicht mehr Borussialautsprecher ist, weil er für das dortige Publikum zu schlau war. Wobei auch diese Theorie jetzt wieder wackelt – „Champions League (Hö! Hö!)“
Aber kommen wir zurück zum Fußball. Es ist schwer, sich dem Gegner Hannover 96 irgendwie zu nähern, zumal ich als Ex-Braunschweiger immer noch Probleme damit habe, diesen Verein außerhalb der Regionalliga Nord anzutreffen. FC gegen Brechzumneunzig: Wer wird wohl gewinnen? Versuchen wir es so:
Wenn das FC-Team 2008/2009 voll engagiert ist, gelingt ihm etwas, was seinen Vorgängern der letzten Jahre in Liga eins zu oft gefehlt hat. Es schlägt die Teams, die es – nach der so genannten Papierform – schlagen muss: Karlsruhe, Cottbus, Lachbach. Wenn allerdings nicht, dann nicht: Bielefeld. Wenn die Gegner nicht voll engagiert sind, schlägt dieses Team sogar Teams, die es – nach der so genannten Papierform – nicht schlagen darf: Schalke, Stuttgart. Wenn die Gegner voll engagiert sind, dann allerdings nicht: Bayern, Dortmund, Wolfsburg.
Das Spannende am Gegner Hannover 96 ist, dass er in dieses Raster nicht rein passt. Das Team ist besser als Karlsruhe, Cottbus, Lachbach. Mal gewinnt es gegen Hamburg und Bayern, mal spielt es aber auch 0:0 gegen Cottbus. Verloren hat 96 allerdings, wenn man vom Hertha-Spiel absieht, bisher ausschließlich gegen Spitzenteams. Kurz: Es ist unmöglich, eine überzeugende Prognose für Freitagabend zu stellen. Hannover muss der FC trotzdem schlagen. Mussmussmuss. Nichts ist doofer als Hannover. Außer Wolfsburg.
Leichter als die sportliche Prognose fällt statistisch gesehen der Blick zurück – auch wenn er schwer fällt. Denn in Liga Eins gab’s seit 20 Jahren keinen Sieg mehr gegen Hannover, wobei diese auf der 96-Homepage herausgehobene Statistik nicht gerade erhellend ist: In diesem Zeitraum haben beide Teams überhaupt nur sechsmal gegeneinander erstklassig gekickt. Zuletzt führte das 2005 zu einem 1:4 unter Uwe Rapolder, der Lukas Podolski auf der Bank sitzen ließ, obwohl er fit war. Was wiederum beweist, was für ein Riesentrainer Rapolder sein muss – vier Jahre später wird seine revolutionäre Maßnahme sogar von einem Jürgen Klinsmann imitiert …
An dieser Stelle verzichte ich auf weitere Ausführungen zum einschlägigen Thema und bekunde mein Unbehagen über eine andere Personalie. Angeblich soll der FC mit Hildebrand über einen Wechsel reden. Ich bin dagegen. Ich schätze ihn zwar sehr, finde aber, für den Job im FC-Tor ist Dieter Hildebrand deutlich zu alt.
http://www.ksta.de/html/artikel/1225702660878.shtml
Tach auch Heckte,
...dein posting #813 war zu komisch.*gg*
Du zählst mir alle "deutschen" Spieler des Kaders auf...von denen nur der Pezzoni ein Stammspieler ist.*lol*
Nebenbei zu deiner Info...Chihi hat schon 2 Länderspiele für Marokko bestritten...den kannste knicken.
Die letzte Mannschaftsaufstellung von Kölle:
Mondragon - Brecko , Geromel , Mohamad , Wome - Matip - Petit , Pezzoni - Antar - Radu , Novakovic
Als Vergleich jetzt mal die von Schalke:
Neuer - Rafinha, Höwedes, Bordon, Westermann - Jones, Ernst , Rakitic - Streit , Kuranyi , Farfan
Fällt dir was auf ?? *gg*
Ich spreche nicht von den Quoten - Deutschen,die den Kader auffüllen...;-))
Viele Grütze vom Ruhrpottkanacken;-))
joker
deutsche Spieler in der Startelf als Köln...*ggg*
Energie Cottbus
Tremmel - Pavicevic, Kukielka, Cagdas, Ziebig - M. Kurth, T. Rost - Rivic, Skela, Iliev - Rangelov
*duckundwech* ;-))