KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 320 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.464.868 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.449 | |
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Für beide gilt bzw galt:
Hoher streubesitz, praktisch 100%, keine institutionellen Investoren
Hohe Bekanntheit und Beliebtheit bei Privatpersonen
Hohe Emotionalität
Zumindest wesensverwandtes Geschäftsmodell, es geht um tägliche Finanztransaktionen von jedermann und deren Abwicklung. Es gibt viele im Markt die das können, kein Oligopol.
Betrug bei diesem Geschäft leichter als bei einem Industrie-Unternehmen (Toyota kann beim Airbag pfuschen, Total bei der Kraftstoff Qualität, V&B beim Porzellan - aber für wie lange?!)
Eine Reihe von Erfolgsmeldungen, und dann aus dem Nichts eine sehr negative ad hoc (kpgm Bericht u.a.).
Wenn jetzt noch keine zügige Transparenz bei L&S kommt, bzw erst nach Druck von außen (Transparenz Button bei Wirecard, der Hohn schlechthin), werde ich nicht mal mehr zocken mit dem Ding, geschweige denn investieren.
Skito, jetzt extra 2.Account für LuS angelegt? ;-)
Hab mein Skito Account vermutlich gesperrt, also gleicher Name neu mit ner 1. Keine Lust bzw keine Erinnerung mehr, das alte zu aktivieren, wenn es denn noch besteht...
Keine Sorge, ich werde nicht viel schreiben.
Und was Fraser betrifft, steht doch im verlinkten Artikel, das er von einem Unternehmen spricht mit einer 28 Milliarden Bewertung beim Peak.
Was konkret an den Vorwürfen dran ist, was die Prüfung ergibt - keine Ahnung.
Von der damaligen Steuergeschichte aber ist das aktuelle Problem doch klar zu trennen, völlig verschiedene Inhalte.
Mal eine aktuelle Einschätzung von "Intelligent Investieren"
http://www.intelligent-investieren.net/2021/08/...g-schwarz.html#more
Anmerkung von mir:
Bei Punkt 4 in den Anmerkungen, ist dem Autor ein Fehler unterlaufen, meine ich.
L&S kann keine Banklizenz verlieren, weil sie die ohnehin nicht haben !
Das war ja genau der Punkt bei der alten Steuergeschichte und dem Streit mit dem FA, das aufgrund dieser Tatsache bestimmte Sicherungsgeschäfte im Zusammenhang mit dem Zertifikatehandel vom FA zuerst anders bewertet werden.
Das zeigt aber eben auch, das Steuerfragen nicht immer einfach zu beantworten sind und diese aktuelle Cum-Ex Thematik beschäftigt ja viele in der Finanzbranche.
Mein Rat: Kühlen Kopf bewahren. Man wird sehen, was noch an Infos kommt und dann bleibt tatsächlich eine Unsicherheit bis das Finanzamt sich schließlich und abschließend äußert,
http://www.intelligent-investieren.net/2021/08/...i-lang-schwarz.html
Ich bin bei ihm - in allen Punkten.
Imageverlust sicherlich. Aber das hier ist doch kein aktuelles Thema, es ist vor über 10 Jahren passiert. Außerdem stimmt es, CumEx gab es bei vielen Banken - die es alle noch gibt. Z.B. ist MMWarburg zu 176 Mio. Zahlung verknackt worden und ist auch nicht pleite.
Fast schon witzig ist doch, dass LuS die 45 Mio. aus der Portokasse zurückstellt. Wir gehen in 2021 also leider nicht über Los und ziehen Geld ein, sondern stehen faktisch da, wo wir für 8-10 Monaten standen.
Ich glaube nicht, dass sie am täglichen Geschäft ("es läuft") von LuS etwas ändert.
Bin auch investiert (20% Depotanteil), das tat heute weh, aber wenn ich nicht so viel schon hätte, würde ich wegen der Chance wegen des überhöhten Abschlags zukaufen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Bin bei 145 rein.... Die seh ich doch nie wieder.
Also in Deutsche Aktien kannst nicht investieren.
Entweder Betrüger, unfähig, oder nicht konkurenzfähig.
Vermutlich vorsätzlich Steuerbetrug begangen und gehofft das es nach 10 Jahren nicht mehr rauskommt.
CumEx Gaunereien sind ja so ziehmlich das perverseste was ein Finanzdienstleister machen kann.
Die Aktie packt doch kein mehr mit der Kneifzange an.
Wer weiß was da noch alles rauskommt.
Was ein Schrott Investment.
Wenn das schon ein Anlageerfolg ist. :-)
Ich hab schon genug von dem Kram im Depot.
Aber "es läuft" bei L&S. :-)
M.e. hat kein anderer vergleichbarer Market-Maker wie die Berliner-Effektengesellschaft(Tradegate) oder Baader so viel Ärger mit der Steuerbehörde.
1.
Entweder ist das eine "persönliche" Sache zwischen der Steuerbehörde und L&S oder die Steuerbehörde
nutzt L&S als "training case" für CumEx und sonstige Ermittlungen, da L&S im Gegensatz zu den o.G. keinen großen Einzelaktionär hat der "aufschreien" könnte und nur ein minimales Risiko bzw. Wahrnehmung im Falle des scheiterns besteht.
2.
Eine Partei hat ein Interesse an L&S sowie gute Beziehungen zu der Steuerbehörde und spielt diese Karte geschickt aus. Denn wenn ich mir die Handelsverläufe auf Tradegate(Börse) anschaue wo jeder Trade analog zur LS-Exchange gegen einen Marketmaker(Spezialist), in diesem Falle am Ende die Berliner Effektengesellschaft ausgeführt wird, bin ich verwundert.
Wie kann es sein, dass bei solch einer asymetrischen Marktlage der Handel seitens der Börse nicht ausgesetzt wird, da ja Xetra als Refferenzmarkt nicht mehr zur Verfügung stand.
Da dies nicht erfolgt ist hätte normalerweise der Marketmaker(Spezialist) das Quotieren einstellen können(müssen) da er ja überproportional viele Stücke auf sein Buch genommen hat und Xetra als auch die Nachfrage als Gegenpartei zum glattstellen der Positionen fehlte. Im Gegenteil, es wurden eifrig Stücke bis zum Handelsende eingesammelt.
Ich schätze mal, dass von den ca. 210.000 gehandelten Stücken vielleicht 150.000 noch in den Büchern des Marketmaker(Spezialist)en stehen. Was macht er also am Mittwoch mit der Position? Wenn er nicht gepennt hat, muss er von einer Gegenbewegung min. in gleicher Größe nach oben ausgehen ODER er hat EINE Gegenpartei die die Position zu einem Preis X nimmt. Wie auch immer Marketmaking lebt vom Spread und nicht davon sich in so einem Wert so zu exponieren.
Nach meiner Überschlagsrechnung sind 150.000 ca. 4.8 % der Gesamtaktienzahl somit wäre die erste Meldeschwelle von 3% überschritten was m.e. auch eine AdHock Meldung auslösen müsste.
Man könnte die Stücke ja auch in die Wertpapierleihe geben, was alle Schortseller entzücken dürfte :-) usw. usw. usw.
Ich stehe weiter unbeirrbar zu L&S und glaube an den nachhaltigen Erfolg. Unser Unternehmen wird von Profis geführt die nach meiner Meinung und Kenntnis nie das Risiko aus den Augen verlieren und den shareholder value ernsthaft leben.
Genug damit und gute Nacht
solche Pusher wie der @98 hatten wir auch im Wirecard-Forum und genau auf solche habe ich gehört.
@urlauber26 ich habe kein einzige Deutsche Aktie mehr im Depot und es werde keine mehr kommen
Dann ist mir der Bericht über Fraser Perring eingefallen .... daher ruhig bleiben und nicht anfeinden