Der USA Bären-Thread
Und Israel wird es wohl auch nicht tun, wenn sie nicht irgendwie ein Unterstützung aus dem Ausland erhalten. (Die haben noch das libanesische Desaster nicht verdaut).
Hier will jemand (evt. auch nur innenpolitisch auf sich aufmerksam amchen und evt. von etwas anderem ablenken - ich kenne die innersyrischen Probleme leider nicht genau genug - eigentlich überhaupt nicht).
Aber einen Krieg seh ich im Moment nicvht vor der Tür stehen in der dortigen Gegend.
@wawidu: ungewollt komisch war dein posting da es gleich unter malkos foto (dat mit dem Herzchen drauf) erschien und dann fragst du ohne mit der Wimkper zu zucken, ob das ein Shortkandidat wäre.
Natürlich würde ich das Heruzchen auch gerne in Shorts sehen ;-))))
Ach nee, jetzt fällts mir wie Schuppen von den Augen. Dat Herzchen da ist tatsächlich unser Kleines!
Mann, wo hast du denn das Foto her?
jetzt erkenn ich sie erst wieder.
(Hat den Mund mal wieder offen stehen, so wie alle ihre Brüder)
Aber ist ihrer Mutter sehr wohl nachgeschlagen (Hoffentlich wird sie später nciht so kugelrund) Bin aktuell auf der Suche nach einer guten Partie für meinen Sohn (ist erst fünf, aber bei Großherzogs haben sich ja schon andere eingeheiratet)
So, du bass jo nët zoufällegerweis ee vun hei?
;o)
Ich glaube den letzten Satz zu verstehen - ist ja praktisch schlechtes Deutsch - und muss es verneinen. Bin aus Altbayern.
Zwischen Bayern und Luxemburg gibt es alte Beziehungen. So gehört immer noch ein größerer Teil der Alpen (südlich von Lenggries) den Luxemburgern und der letzte Kronprinz, Rupprecht von Bayern, war mit Antonia von Luxemburg verheiratet.
Aber hierzulande ist das ja auch nicht anders. Heute erhielt ich von NECKERMANN (nach einer ähnlichen von QUELLE vor einigen Tagen) eine Offerte, als "guter Kunde" (obwohl ich seit über einem Jahr nichts mehr bestellt hatte) alle Artikel aus dem aktuellen Oberbekleidungskatalog mit einem Preisnachlass von 20 % zu beziehen. Hier ist mMn ein selbstzerstörerischer Kampf um Umsatz im Gange.
Klar war, dass die Schnäppchenjäger die jeden Kursrückgang aufkaufen, nicht beim ersten Mal aufgeben. Denn eines ist mittlerweile ein gelernter Reflex: -1%? Kaufgelegenheit!
Trotzdem ist ein Anfang gemacht. Wichtig ist nun in der nächsten Woche zu beobachten, ob die Schwäche im Momentum weiter anhält oder ob im Gegenteil neue Hochs angepeilt werden. Wird jede Erholung abverkauft sollten die Schnäppchenjäger bald das Handtuch werfen, zumal sie nicht genug Kapital besitzen. Die Big Player spielen nämlich nicht mit.
Es verspricht also eine spannende nächste Woche zu werden! Die Chancen standen seit August nicht besser.
Es gibt erstaunlich viele Parallelen zu heute: Weltweit steigende Zinsen, abnehmende Liquidität, langjährige Indexanstiege ohne Korrektur (der SP-500 war um 200 % im Plus, heute 100 % seit 2003), hohe KGVs (der SP-500 hatte eins von 20, heute 18).
Dennoch meint der im NZZ-Artikel (Link unten) Interviewte - Heinz Zimmermann ist Professor für Finanzmarkttheorie an der Universität Basel - so etwas könne sich heute nicht in der Form wiederholen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...eme_1.568513.html
USA: Anleger ignorieren die Wachstumsschwäche
Die Kreditkrise, die in den vergangenen Wochen an den internationalen Finanzmärkten für Turbulenzen gesorgt hatte, scheint inzwischen bei den meisten Anlegern inzwischen wieder vergessen zu sein.
Am Devisenmarkt dominieren längst wieder die so genannten Carry Trades, die Währungen mit hohen Zinsen oder in den Staaten mit hohen Renditen an den Börsen nach oben treiben, während jene mit tiefen Zinsen, sie so genannten Refinanzierungswährungen, nach unten getrieben werden im Sinne einer Abwertung.
Diese Entwicklung lässt sich an den Kursgewinnen der türkischen Lira, des ungarischen Forint und anderen ebenso ablesen, wie an der Schwäche des Yen gegen den Euro oder an der Rekordschwäche des Schweizer Frankens gegen die europäische Einheitswährung.
USA: „United States of Denial“
An den Börsen zeigen die Trends insbesondere an den Schwellenländerbörsen steil nach oben, Rekordkurse feiert jedoch auch die Wall Street. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Dow Jones Industrial nicht ein neues Hoch markieren würde. Am Donnerstag werden im frühen Handel die leichten Kursverluste des Vortages locker aufgeholt. Mit 14.162 Zählern liegt der Index unmittelbar am Rekordhoch.
Die Märkte werden gegenwärtig getrieben von der Entscheidung der amerikanischen Zentralbank vor wenigen Tagen, den Leitzins überraschend und überraschend stark zu senken. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass weitere Zinssenkungen folgen werden. Diese Tatsache werden dazu führen, dass die gegenwärtig schwächelnde amerikanische Konjunktur bald wieder Tritt fassen und bei den Unternehmen des Landes zu steigenden Umsätzen und Gewinnen führen werde, lautet die hoffnungsvolle Logik.
In diesem optimistischen Umfeld tendieren die Anleger dazu, allen hereinkommenden Unternehmenszahlen einen möglichst positiven Dreh' zu geben, obwohl das sich ergebende Gesamtbild keineswegs konsistent ist. Die Analysten von Lombard Street Research reden zum Beispiel mit Blick auf die Vereinigten Staaten und der boomenden Wall Street von den „United States of Denial“.
Also von den Vereinigten Staaten, die die wahre Lage nicht wahrhaben wollten. Könnten die Wirtschaftsdaten tatsächlich positiv betrachtet werden, so befände sich die amerikanische Konjunktur aus Sicht der unkritischen Kommentatoren in einem „Boom“. Seien die Daten dagegen schlecht, so seien sie ebenfalls positiv für die Finanzmärkte, „weil die amerikanische Zentralbank ja den Leitzins weiter nach unten schrauben werde“, beschreiben sie das, was die spekulativen Anleger gegenwärtig umtreibt.
Konjunkturzahlen fallen schwach aus
Grundsätzlich sei es jedoch schwierig zu sehen, wie man die Konjunktur- und Unternehmenszahlen tatsächlich positiv interpretieren könne. Denn der amerikanische Arbeitsmarkt entwickle sich tatsächlich schwach und lasse allenfalls ein Wirtschaftswachstum zwischen Null und einem Prozent zu. Die Ertragszahlen von den Investmentbanken seien nur deswegen so gut ausgefallen, weil sie die kritische Phase der Kreditkrise überhaupt noch nicht beinhalteten.
Und der amerikanische Häusermarkt sei anhaltend schwach. Angesichts der Überbestände und der hohen Preise werde es Jahre dauern, bis sich dieser Bereich wieder werde normalisieren können. Das heißt, dieser Sektor dämpft in Verbindung mit allen damit zusammenhängenden Branchen die konjunkturellen Aussichten für längere Zeit. Um den Wachstumstrend der vergangenen Jahre wieder aufnehmen zu können, müsste die Binnennachfrage um 105 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zunehmen. Es frage sich nur, wo diese Nachfrage herkommen solle.
In diesem Sinne mag es für Anleger zwar reizvoll sein, sich weiter oder wieder an den boomenden Börsen zu engagieren. Allerdings dürfte es ratsam sein, dabei die Entwicklung genau zu verfolgen und vor allem auch Absicherungsstrategien zu implementieren. Denn das amerikanische Wachstum dürfte auf absehbare Zeit unterdurchschnittlich ausfallen und die letzten Konsequenzen der Kreditkrise dürften sich in den Unternehmensbilanzen - vor allem auch bei den Banken - noch nicht in ihrer vollen Dimension niedergeschlagen haben.
http://www.faz.net/s/...43E9999280F515F3EE8~ATpl~Ecommon~Sspezial.htm