Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.142.925
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3656 Postings, 6403 Tage CasaubonBloß nicht überbewerten NavigatorC

 
  
    #7851
2
12.10.07 20:40
wenn hie und da mal ein Despot nach ein bisschen Aufmerksamkeit verlangt und ein wenig Säbelrasseln veranstaltet. Bush ist (politisch) momentan sicher nicht in der Lage einen weiteren Krieg oder auch nur Angriff gegen den Iran o. Syrien durchzuführen.
Und Israel wird es wohl auch nicht tun, wenn sie nicht irgendwie ein Unterstützung aus dem Ausland erhalten. (Die haben noch das libanesische Desaster nicht verdaut).

Hier will jemand (evt. auch nur innenpolitisch auf sich aufmerksam amchen und evt. von etwas anderem ablenken - ich kenne die innersyrischen Probleme leider nicht genau genug - eigentlich überhaupt nicht).

Aber einen Krieg seh ich im Moment nicvht vor der Tür stehen in der dortigen Gegend.  

3656 Postings, 6403 Tage CasaubonVenceremos, AL ;-)

 
  
    #7852
12.10.07 20:43
 

80400 Postings, 7577 Tage Anti LemmingCuidate, hombre

 
  
    #7853
1
12.10.07 20:46
hay trampas! (Bärenfallen)  

23463 Postings, 6774 Tage Malko07 Casaubon, ich hatte sie

 
  
    #7854
3
12.10.07 20:49
mit dem Handy geknipst:

 
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madel.jpg
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12993 Postings, 6401 Tage wawiduEin potenzieller Shortkandidat

 
  
    #7855
4
12.10.07 20:50
Auf GM hatte ich zwischen Anfang Juli und Anfang September schon mal eine sehr einträgliche Shortposition. Dieses Spiel erwäge ich nunmehr erneut - bei entsprechendem Signal. Die große A-Welle begann Anfang 2000. Aktuell könnte es sich um eine überschießende v-Welle (Elliott bezeichnete dies als "thrust") von c von B handeln.      

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3656 Postings, 6403 Tage CasaubonOh malko07, dat iss ja 'n Herzchen

 
  
    #7856
1
12.10.07 20:50
Ist's Sarkos Geliebte?
 

23463 Postings, 6774 Tage Malko07Wäre ja ein absoluter

 
  
    #7857
4
12.10.07 20:53
Skandal und Luxemburg würde gegen Frankreich in den Krieg ziehen. Endlich würde es an den Börsen krachen und AL könnte beruhigt schlafen.  

3656 Postings, 6403 Tage Casaubon@malko und wawidu

 
  
    #7858
12.10.07 20:57
Malko, ich glaub, ich hab Hormonparty in meinem Körper und hätte besser mal zu meiner Frau zu gehen. Nicht dass wir da noch tatsächlich gegen die Frannzosen antreten müssten (wo würden wir denn all die Kriegsgefangenen unterbringen bei den Immobilienpreisen?)

@wawidu: ungewollt komisch war dein posting da es gleich unter malkos foto (dat mit dem Herzchen drauf) erschien und dann fragst du ohne mit der Wimkper zu zucken, ob das ein Shortkandidat wäre.
Natürlich würde ich das Heruzchen auch gerne in Shorts sehen ;-))))  

23463 Postings, 6774 Tage Malko07Die Alexandra läuft

 
  
    #7859
3
12.10.07 20:59
nie in Kurzen rum?  

3656 Postings, 6403 Tage CasaubonAlexandra? Quis est?

 
  
    #7860
1
12.10.07 21:07
Du meinst ja wohl nicht unser hochwohlgeboren Kleines?

Ach nee, jetzt fällts mir wie Schuppen von den Augen. Dat Herzchen da ist tatsächlich unser Kleines!

Mann, wo hast du denn das Foto her?

jetzt erkenn ich sie erst wieder.

(Hat den Mund mal wieder offen stehen, so wie alle ihre Brüder)

Aber ist ihrer Mutter sehr wohl nachgeschlagen (Hoffentlich wird sie später nciht so kugelrund) Bin aktuell auf der Suche nach einer guten Partie für meinen Sohn (ist erst fünf, aber bei Großherzogs haben sich ja schon andere eingeheiratet)

So, du bass jo nët zoufällegerweis ee vun hei?  

23463 Postings, 6774 Tage Malko07Manchmal dauert

 
  
    #7861
2
12.10.07 21:11
es eben länger.

;o)

Ich glaube den letzten Satz zu verstehen - ist ja praktisch schlechtes Deutsch - und muss es verneinen. Bin aus Altbayern.  

3656 Postings, 6403 Tage CasaubonNicht schlechtes deutsch sondern verbessertes

 
  
    #7862
12.10.07 21:15
deutsch ;-)

(HAtte dich gefragt, ob du vonn hier, also L., bist) Wo kommst du denn an das Foto?  

23463 Postings, 6774 Tage Malko07Gestern Abend.

 
  
    #7863
6
12.10.07 21:17
Sie war der Grund für den Einbruch in den USA .... oder doch nur das Glas?

;o)  

3656 Postings, 6403 Tage CasaubonAltbayern - hab ich noch nie gehört

 
  
    #7864
12.10.07 21:23
Müsste ja dann mal zu Bayern gehören. Hat es etwas mit Hoch zu tun? (Auf italienisch heißt "alto" soviel wie "hoch")  

80400 Postings, 7577 Tage Anti LemmingDie Prärie brennt

 
  
    #7865
4
12.10.07 21:29
und ihr redet über Frauen...  

12993 Postings, 6401 Tage wawidu@Malko & Casaubon

 
  
    #7866
4
12.10.07 21:29
Ein echt erheiterndes Zwischengeplänkel mit Stil! Dies schätze ich in diesem Thread.  

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23463 Postings, 6774 Tage Malko07Altbayern ist

 
  
    #7867
8
12.10.07 21:30
das Bayern ohne die von Napoléon geschenkten Provinzen, also Ober- und Niederbayern.

Zwischen Bayern und Luxemburg gibt es alte Beziehungen. So gehört immer noch ein größerer Teil der Alpen (südlich von Lenggries) den Luxemburgern und der letzte Kronprinz, Rupprecht von Bayern, war mit Antonia von Luxemburg verheiratet.    

23463 Postings, 6774 Tage Malko07AL, das sind

 
  
    #7868
4
12.10.07 21:36
Wunschträume. Freitags kann es nicht brennen. Die Feuerwehr hat frei!  

12993 Postings, 6401 Tage wawidu"Hängepartie"

 
  
    #7869
2
12.10.07 22:55
Bei den Leitindizes - außer NDX - hat sich heute eigentlich verblüffend wenig bewegt. Die "Anworten" auf die gestrigen Einbrüche halte ich für sehr schwach. Im Anhang der 5-Minuten-Chart des SPX. Im NDX schloss der Übernahmekandidat BEA SYSTEMS mit plus 38,2 % bei einem Umsatz von 217,7 Mio shares, was einem Dollarumsatz von 1,132 Mrd. entspricht. Dies ist mehr als das Doppelte von dem, was die QQQQs im Durchschnitt der letzten zehn Handeltage an Upvolumen aufzuweisen haben.  

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12993 Postings, 6401 Tage wawiduBKX

 
  
    #7870
2
12.10.07 23:20
Im Gegensatz zu den Leitindizes hat heute der Bank-Index weiter abgegeben. Die Deuba hat übrigens heute Citigroup von "buy" auf "sell" zurück gestuft. Begründung: Die brauchten dringend ein neues Management. (Eigener Kommentar: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!) Ob die Amis sich allerdings was daraus machen?  

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12993 Postings, 6401 Tage wawiduUnd immer weiter in die Inflation

 
  
    #7871
3
13.10.07 00:32
Der Wochenchart des Rohölpreises im Anhang ist wohl bezeichnend. Meine Freunde in den USA "leiden" schon seit Monaten unter den stark gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen. Nun ja, die gehören allerdings meist zur "Upper Class". Wenn man von deren Seíte jedoch vernimmt, man tätige Anschaffungen nur noch mit deutlichen "Incentives", spricht dies m.E. für den Ernst der Lage. Diese Leute hätten noch vor einem Jahr auf "Incentives" gepfiffen.

Aber hierzulande ist das ja auch nicht anders. Heute erhielt ich von NECKERMANN (nach einer ähnlichen von QUELLE vor einigen Tagen) eine Offerte, als "guter Kunde" (obwohl ich seit über einem Jahr nichts mehr bestellt hatte) alle Artikel aus dem aktuellen Oberbekleidungskatalog mit einem Preisnachlass von 20 % zu beziehen. Hier ist mMn ein selbstzerstörerischer Kampf um Umsatz im Gange.  

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12993 Postings, 6401 Tage wawidu# 7871

 
  
    #7872
13.10.07 00:39
Sorry, da habe ich den falschen Chart gepostet, doch der des RLX passt eigentlich auch ganz gut.  

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9108 Postings, 6540 Tage metropolisEin Anfang ist gemacht

 
  
    #7873
3
13.10.07 09:09
So langsam bekommt man ja Erfahrung im Erschnuppern von Bärenfallen, das nur nebenbei... Wer drauf reingefallen ist hat hoffentlich gestern glattgestellt, denn die nächsten Tage könnten sonst ungemütlich werden.

Klar war, dass die Schnäppchenjäger die jeden Kursrückgang aufkaufen, nicht beim ersten Mal aufgeben. Denn eines ist mittlerweile ein gelernter Reflex: -1%? Kaufgelegenheit!

Trotzdem ist ein Anfang gemacht. Wichtig ist nun in der nächsten Woche zu beobachten, ob die Schwäche im Momentum weiter anhält oder ob im Gegenteil neue Hochs angepeilt werden. Wird jede Erholung abverkauft sollten die Schnäppchenjäger bald das Handtuch werfen, zumal sie nicht genug Kapital besitzen. Die Big Player spielen nämlich nicht mit.

Es verspricht also eine spannende nächste Woche zu werden! Die Chancen standen seit August nicht besser.  

80400 Postings, 7577 Tage Anti LemmingRückblick auf den 19. Oktober 1987

 
  
    #7874
6
13.10.07 09:35
Am 19. Oktober ist es genau 20 Jahre her, dass der DOW JONES den größten Tagesverlust seiner Geschichte verzeichnete - über 22 % an einem Tag (am Schwarzen Montag im Oktober 1929 waren es nur gut 12 %). Dem Crash ging eine tiefrote Woche mit Verlusten von 9 % voran. "Den Rest" gaben Margin-Calls und Computer-Pannen.

Es gibt erstaunlich viele Parallelen zu heute: Weltweit steigende Zinsen, abnehmende Liquidität, langjährige Indexanstiege ohne Korrektur (der SP-500 war um 200 % im Plus, heute 100 % seit 2003), hohe KGVs (der SP-500 hatte eins von 20, heute 18).

Dennoch meint der im NZZ-Artikel (Link unten) Interviewte - Heinz Zimmermann ist Professor für Finanzmarkttheorie an der Universität Basel - so etwas könne sich heute nicht in der Form wiederholen.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...eme_1.568513.html  

8485 Postings, 6680 Tage StöffenUnited States of Denial

 
  
    #7875
5
13.10.07 10:58
Anbei ein Auszug aus einem aktuellen Faz-Artikel, welcher im Original mit vielen Charts zur wirtschaftlichen Situation der USA versehen ist, zur Einsicht bitte dem Link folgen.

USA: Anleger ignorieren die Wachstumsschwäche

Die Kreditkrise, die in den vergangenen Wochen an den internationalen Finanzmärkten für Turbulenzen gesorgt hatte, scheint inzwischen bei den meisten Anlegern inzwischen wieder vergessen zu sein.
Am Devisenmarkt dominieren längst wieder die so genannten Carry Trades, die Währungen mit hohen Zinsen oder in den Staaten mit hohen Renditen an den Börsen nach oben treiben, während jene mit tiefen Zinsen, sie so genannten Refinanzierungswährungen, nach unten getrieben werden im Sinne einer Abwertung.

Diese Entwicklung lässt sich an den Kursgewinnen der türkischen Lira, des ungarischen Forint und anderen ebenso ablesen, wie an der Schwäche des Yen gegen den Euro oder an der Rekordschwäche des Schweizer Frankens gegen die europäische Einheitswährung.

USA: „United States of Denial“

An den Börsen zeigen die Trends insbesondere an den Schwellenländerbörsen steil nach oben, Rekordkurse feiert jedoch auch die Wall Street. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Dow Jones Industrial nicht ein neues Hoch markieren würde. Am Donnerstag werden im frühen Handel die leichten Kursverluste des Vortages locker aufgeholt. Mit 14.162 Zählern liegt der Index unmittelbar am Rekordhoch.

Die Märkte werden gegenwärtig getrieben von der Entscheidung der amerikanischen Zentralbank vor wenigen Tagen, den Leitzins überraschend und überraschend stark zu senken. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass weitere Zinssenkungen folgen werden. Diese Tatsache werden dazu führen, dass die gegenwärtig schwächelnde amerikanische Konjunktur bald wieder Tritt fassen und bei den Unternehmen des Landes zu steigenden Umsätzen und Gewinnen führen werde, lautet die hoffnungsvolle Logik.
In diesem optimistischen Umfeld tendieren die Anleger dazu, allen hereinkommenden Unternehmenszahlen einen möglichst positiven Dreh' zu geben, obwohl das sich ergebende Gesamtbild keineswegs konsistent ist. Die Analysten von Lombard Street Research reden zum Beispiel mit Blick auf die Vereinigten Staaten und der boomenden Wall Street von den „United States of Denial“.

Also von den Vereinigten Staaten, die die wahre Lage nicht wahrhaben wollten. Könnten die Wirtschaftsdaten tatsächlich positiv betrachtet werden, so befände sich die amerikanische Konjunktur aus Sicht der unkritischen Kommentatoren in einem „Boom“. Seien die Daten dagegen schlecht, so seien sie ebenfalls positiv für die Finanzmärkte, „weil die amerikanische Zentralbank ja den Leitzins weiter nach unten schrauben werde“, beschreiben sie das, was die spekulativen Anleger gegenwärtig umtreibt.

Konjunkturzahlen fallen schwach aus

Grundsätzlich sei es jedoch schwierig zu sehen, wie man die Konjunktur- und Unternehmenszahlen tatsächlich positiv interpretieren könne. Denn der amerikanische Arbeitsmarkt entwickle sich tatsächlich schwach und lasse allenfalls ein Wirtschaftswachstum zwischen Null und einem Prozent zu. Die Ertragszahlen von den Investmentbanken seien nur deswegen so gut ausgefallen, weil sie die kritische Phase der Kreditkrise überhaupt noch nicht beinhalteten.

Und der amerikanische Häusermarkt sei anhaltend schwach. Angesichts der Überbestände und der hohen Preise werde es Jahre dauern, bis sich dieser Bereich wieder werde normalisieren können. Das heißt, dieser Sektor dämpft in Verbindung mit allen damit zusammenhängenden Branchen die konjunkturellen Aussichten für längere Zeit. Um den Wachstumstrend der vergangenen Jahre wieder aufnehmen zu können, müsste die Binnennachfrage um 105 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zunehmen. Es frage sich nur, wo diese Nachfrage herkommen solle.

In diesem Sinne mag es für Anleger zwar reizvoll sein, sich weiter oder wieder an den boomenden Börsen zu engagieren. Allerdings dürfte es ratsam sein, dabei die Entwicklung genau zu verfolgen und vor allem auch Absicherungsstrategien zu implementieren. Denn das amerikanische Wachstum dürfte auf absehbare Zeit unterdurchschnittlich ausfallen und die letzten Konsequenzen der Kreditkrise dürften sich in den Unternehmensbilanzen - vor allem auch bei den Banken - noch nicht in ihrer vollen Dimension niedergeschlagen haben.

http://www.faz.net/s/...43E9999280F515F3EE8~ATpl~Ecommon~Sspezial.htm
 
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