Der USA Bären-Thread
Foreclosure filings across the U.S. nearly doubled last month compared with September 2006, as financially strapped homeowners already behind on mortgage payments defaulted on their loans or came closer to losing their homes to foreclosure, a real estate information company said Thursday.
Habe mich heute gefreut,dass ich Nasdaq gestern nicht geshortet habe,aber c'est la vie..leider :)
Foreclosure Filings Nearly Double
Thursday October 11, 8:07 am ET
By Alex Veiga, AP Business Writer
U.S. Foreclosure Filings Nearly Double in September Over Same Month a Year Ago
LOS ANGELES (AP) -- Foreclosure filings across the U.S. nearly doubled last month compared with September 2006, as financially strapped homeowners already behind on mortgage payments defaulted on their loans or came closer to losing their homes to foreclosure, a real estate information company said Thursday.
A total of 223,538 foreclosure filings were reported in September, up from 112,210 in the same month a year ago, according to Irvine-based RealtyTrac Inc.
The number of filings in September was down 8 percent from August's 243,947, the firm said.
Despite the sequential decline, the September figure represents the second-highest total for filings in a single month since the company began tracking monthly filings two years ago.
"August was an extraordinarily high month for foreclosure activity, so some falloff was almost predictable," said Rick Sharga, RealtyTrac's vice president for marketing.
The filings include default notices, auction sale notices and bank repossessions. Some properties might have received more than one notice if the owners have multiple mortgages.
Typically, borrowers must be 60 to 90 days past due on their mortgage payments before their lender will consider them in default, the first stage of the foreclosure process. If a homeowner can't find a way to get current on payments, the home is then often put up for auction, and if it doesn't sell, it eventually goes back to the bank.
In all, 39 states saw a decline in foreclosure filings, the firm said.
Sharga noted that there was a spike in the number of bank repossessions in August that did not occur in September.
It's likely that the sequential decline in foreclosure activity between August and September was just a blip, not a bellwether of lessening foreclosure filings.
"We don't see September as the beginning of the end in this cycle of foreclosures," Sharga said.
The foreclosure rate for the nation in September was one foreclosure filing for every 557 households, the firm said.
The U.S. housing market has seen sales decline and home prices fall or remain flat, making it harder for homeowners who can't afford to make mortgage payments to sell their homes or seek refinancing.
Many of those troubled homeowners were among those who took on adjustable-rate mortgages that are now adjusting to a higher interest rate, translating into payments they cannot afford to make.
The rising delinquencies and foreclosures this year have led the mortgage industry to tighten lending standards, further narrowing options for homeowners struggling to pay their mortgage.
Nevada, Florida and California had the highest foreclosure rates in the country last month, the firm said.
Nevada reported one foreclosure filing for every 185 households, earning the state the highest foreclosure rate in the nation for the ninth month in a row. The state had 5,504 filings in September, down 11.1 percent from August and more than triple from September 2006.
Florida had one foreclosure filing for every 248 households. The state reported 33,354 foreclosure filings in September, down just less than 2 percent from August, but more than three times greater than September 2006's total.
California's foreclosure rate was one filing for every 253 households. The state reported the most foreclosure filings of any single state with 51,259, down 11 percent from August but a fourfold increase from September of last year.
Rounding out the states with the top 10 foreclosure rates last month were Michigan, Arizona, Georgia, Ohio, Colorado, Texas and Indiana.
RealtyTrac Inc.: http://www.realtytrac.com
Dow & Co: EZB irritiert Wall Street
New York - Die Wall Street setzt ihren plötzlich entstandenen Kursrutsch fort, allen voran die Technologie. Schuld daran ist angeblich Alex Weber. Das Mitglied der EZB warnte vor der Inflation. Und Inflation scheut die Wall Street wie der Teufel das Weihwasser, weil sie steigende Zinsen bedeutet.
Wenn die EZB die Zinsen erhöht, NÜTZT das den Amis eher was, weil dann der Dollar weiter fällt. Dann können sie ihre in Europa anfallenden Gewinne zu "sagenhaften" Kursen in die Bilanzen einbringen.
Es gibt Kräfte in der EZB, die dieses Spielchen durchschaut haben. Die Amis wollen sich auf Kosten der Europäer (überschießender Euro) gesundstoßen. Die Japaner übrigens auch. Der schwache Yen fördert ihre Exporte nach Europa und macht es umgekehrt den europäischen Exportern sehr schwer, Ware nach Japan zu exportieren.
Rev Shark dazu: "The reversal kicked in faster than I thought it would and it is still unclear what the catalyst was, but BIDU looks like one of the primary villains. When a momentum favorite like that reverses, it makes folks realize that the other stocks they have been riding lately can easily succumb to the same fate."
Sollte Baidu wirklich der Auslöser sein, dürfte über Nacht ein mittleres Gewitter über Asien aufziehen.
10-Tage-Chart von Baidu
10-Tage-Chart von "Research in Motion" (RIMM, Hersteller der Blackberrys)
Ich vermute mal, dass der Dax morgen nicht über 8000 eröffnet.
Wenn es in Asien runtergeht, dann kräftig.
What goes up
must come down
spinning wheels
gotta go round...
10-Tage-Chart von Apple
Erwarte Downmove bis mindestens 23000.
AA0HGV KK bei 2,80 VK Ziel ca. 12,50
Ciao
Tommi
Das Kapital
Die Börse im Höhenrausch
Außer den US-Importen, -Einzelhandelsumsätzen, -Hypothekenzusagen und -Gewinnmargen sowie dem europäischen Geschäftsklima steigt alles: die Zwangsversteigerungen, der Ölpreis, der Euro, die Rentenrenditen, die Inflation - und die Aktienmärkte.
Aber keine Angst: Mit dem sprunghaften Anstieg der Jahresveränderungsrate der US-Importpreise von 1,9 auf 5,2 Prozent im September dürften auch die US-Importe nach dem Rückschlag im August wieder zulegen - na ja, wenigstens wertmäßig. Selbst für die - nominalen - US-Einzelhandelsumsätze ist Land in Sicht, da die US-Importpreise wegen eines Basiseffektes und freundlicher Unterstützung des Dollar demnächst fast zweistellig zulegen könnten, womit die Verbraucherpreisinflation in Richtung vier Prozent marschieren dürfte.
Angesichts der daraus resultierenden Realzinsen im Promillebereich, die sich in einem Geldmengenwachstum von zwölf Prozent in den USA und im Euro-Raum zeigen, ist langsam nicht mehr zu verstehen, warum sich einige Aktienanleger so zieren. Denn europäische Aktien kosten ja weiter nur den 14-fachen 2007er- und 13-fachen 2008er-Gewinn. Dabei impliziert doch schon das Fed-Modell - das auf dem nun wirklich einfachen und naheliegenden Vergleich zwischen Anleihen- und Gewinnrenditen basiert - ein KGV von 23, womit etwa der Dax auf Grundlage der 2008er- Prognosen 14.500 Zähler wert wäre. Ausgeklügeltere Bewertungsmethoden wie Diskontierungsmodelle deuten gar auf einen angemessenen Dax-Wert von 36.000 Zählern hin, wie in dieser Kolumne am 30. April dargelegt wurde.
Beispiel VW
Zumindest was die nichtfinanziellen Sektoren anbelangt, beginnen die Anleger, die Zeichen der Zeit langsam zu erkennen. In Deutschland etwa kosten diese im Durchschnitt mittlerweile den 17-fachen 2007er-Gewinn. Manche Aktien nähern sich gar ihrem fairen Wert. Nehmen wir beispielsweise VW, dessen Stämme nunmehr mit dem gut 20-fachen des 2007er-Gewinns notieren. Aber das ist eine oberflächliche Betrachtung. Denn wie jeder weiß, soll VW ja zumindest so gut werden wie Toyota. Doch während die Marktkapitalisierung der Japaner bei gut 90 Prozent des Umsatzes liegt, sind es bei VW gerade mal 60 Prozent. Schon insofern wäre bei VW ein weiterer Kursanstieg von 50 Prozent zu rechtfertigen.
Nörgler werden nun einwenden, dass Toyota bei einem Wechselkurs von 167 Yen je Euro beim Kampf um Marktanteile und auch in Sachen Rentabilität einen klitzekleinen Vorteil gegenüber VW haben könnte. Schließlich waren die Japaner selbst bei einem Kurs von 89,5 Yen je Euro, wie er im Oktober 2000 erzielt wurde, schon ziemlich konkurrenzfähig. Doch VW könnte ja sein Stammwerk nach Osaka verlegen. Oder als Ausgleich für den Währungsnachteil in Berlin für einen Mindestlohn von fünf Euro eintreten, den man dann in den Haustarifvertrag übernehmen könnte.
Ohnehin ist Toyota mit einem 2007er-KGV von gut zwölf viel zu billig - wie der japanische Markt mit einem 17er-KGV überhaupt. Dabei wäre laut Fed-Modell bei einer Anleihenrendite von 1,74 Prozent locker ein KGV von 57 vertretbar. Dass die Japaner das nach 17 Jahren Bärenmarkt immer noch nicht verstehen.
Beispiel Mobilfunk
Am Montag durchbrach Googles Aktie erstmals die 600-$-Marke. Keine drei Tage später erreicht der Börsenwert 200 Mrd. $. Das ist zwar in Euro gerechnet nichts mehr wert, aber unbeeindruckt lässt einen das nicht.
Die Rekorde fielen just, als Google mit einer Akquisition untermauert, sich zukünftig auch auf Mobiltelefonen breitmachen zu wollen. So manch andere Firma mit Mobilfunkbezug notiert ebenfalls auf Höchstkurs. Nehmen wir die großen, bekannten: Vodafone, Nokia, RIM (Blackberry), Google und Apple. Ihre Aktienkurse haben sich - in der obigen Reihenfolge - seit dem 1. August um 15, 38, 50, 25 und 26 Prozent erhöht. Damit haben alleine diese fünf seit August ihren Wert um 111 Mrd. Euro gesteigert, seit Anfang April gar um 186 Mrd. Euro.
Gut, denkt der Ökonom, wo der eine gewinnt, verliert der andere. Stimmt auch nicht. Motorola, Ericsson, Telefónica und die Telekom haben ebenfalls zugelegt. Wurden die Wachstumsprognosen kräftig erhöht? Rechnet man mit 15 Prozent Nettorendite und 10 Prozent Diskontfaktor, müsste der Markt zehn Jahre lang um 210 Mrd. Euro über den noch im April gängigen Schätzungen liegen, um den Börsenwertanstieg seitdem zu rechtfertigen. Zum Vergleich: In Europa wurden 2006 mobile Dienste im Wert von 150 Mrd. Euro nachgefragt.
Kennt man das von 1999? Jeder rollt den Markt alleine auf? Wie schnell man doch vom gleichen Kuchen zehrt, zeigen Apple und Nokia, die sich was von den Betreibern abschneiden wollen. Als Strafe schneiden diese in England bereits Nokias Edelhandy N81. Auf Firmenebene scheint man zu wissen, dass der Kuchen nicht schnell genug für alle wächst.
Aus der FTD vom 12.10.2007
© 2007 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/analysten/...6henrausch/264649.html
GM plus 4,9 %.
ja habe ich mir auch gedacht bei GM ein Irrsinn hoch Drei.
Das GM überhaupt noch existiert, das haben die nur den Steuerzahlern
zu verdanken denn Bush bürgt bis an sein Amtsende für den Saftladen.
Aber als Europäer muss man die Trader aus USA nicht verstehen müssen,
die gehen 2 Mal die Woche zum Psychiater.
Ciao
Tommi
Was ich bei onvista finden konnte war ziemlich irre, die scheine sind krank bewertet.
Richtig krank.
Die HS-Puts verhalten innerhalb des letzten Monats schon fast wie calls.