Deutschland nimmt zuviel Flüchtlinge auf....
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Die stützen dort massiv das rassistischen Islamistenregime.
Mittlerweile sind mir sämtliche Dikatatoren lieber als der Mord und Totschlag der hinterher läuft.
Die ganzen Balkanflüchtlinge der 90er Jahre sind ja auch überwiegend wieder gegangen.
Problem ist nur, dass der Krieg in Syrien halt etwas komplexer ist und wir in Afrika immer mal wieder neue Konflikte sehen werden. Da hilt vor allem eine andere internationale Wirtschaftspolitik, die nicht auf Brandbekämpfung durch Spenden nach Ausbrechen von Krisen aus ist, sondern die eine wirtschaftliche und politische Infratsruktur fördert und im Welthandel auch gerechte Preise ermöglicht. Viele selbst initierte Projekte von Afrikanern (das ist der einzige Weg) werden durch mangelnde politische Infrastruktur (ein Problem der Staaten dort selbst, aber historisch auch des Westens) und mangelnde wirtschaftliche Infratsruktur wieder zunichte gemacht, und da ist der Welthandel mit seinen Marktbedingungen halt nicht grad hilfreich. Wenn es den Afrikanern jedenfalls mal wirtschaftlich besser geht, sie auch selbstständig ihre Rohstoffe und ihre Ideen (gerade auch im Technologiesektor) besser einsetzen, dann entstehen auch weniger Konflikte. Aber kurz-mittelfristig wird man immer mal wieder damit rechnen müssen. Und dann muss die Weltgemeinschaft auf Flüchtlinge eine Antwort haben, statt nur hohe Zäune und Grenzsicherung auf dem Meer.
Aber gut, pauschal kann man wohl so oder so nicht argumentieren. Dass die Chinesen hinsichtlich Menschenrechte nicht so genau hinschauen, ist ja nichts Neues. Muss sich der Westen aber auch nicht grad als Heilsbringer darstellen und empfinden. Wirtschaftlich und politisch hat man Afrika lange genug zum Spielfeld der eigenen Interessen gemacht. Fällt dann natürlich irgendwie schwer, wieder Vertrauen aufzubauen. Meist klappt das dann eher in kleinen und großen, oft privat finanzierten Projekten, wo nicht nur (wie in den 80ern) mit Spenden falsche Anreize gesetzt wurden, die eher geschadet haben, sondern jetzt setzt man auch eher auf Unterstützung der Infrastruktur, damit sich die afrikanische Wirtschaft selbst entwickeln kann.
Und Nok: Im Sudan ist die Situation seit vielen Jahren, ja seit Jahrzehnten genau so beschissen, wie sie später in Libyen und Co, wurden.
Es ist schlicht naiv zu glauben, dass brutale Diktaturen über kurz oder lang nicht zu dramatischen Konflikten und Bürgerkriegen führen, deren Ursache schon durch ihre pure Existenz als brutale Diktatur erklärt ist. Die Stellvertreterlogik kommt dann ins Spiel, wenn der vorhandene Konflikt, der durch "Diktatur" ja schon ausreichend definiert ist, eskaliert.
Mal abgesehen davon, dass man nicht hier über Flüchtlingsströme und Asylanten jammern kann, während man gleichzeitig glaubt, Diktaturen wären gut für ein Land. Asylrecht ist genau für die, die vor solchen Scheißhausregimen fliehen.
Mir ging es dabei nur um die Doppelmoral des Westens, der so ein bißchen auch durch dein Posting wieder durchschimmerte. Klar muss man diktatorische Regime bekämpfen und kann sie nicht noch wirtschaftlich unterstützen, wie die Chinesen im Sudan. Aber das macht der Westen ja seit Jahrhunderte auch, und teilweise auch heute noch. Dazu kommt der international unfaire Handel, vom Waffenhadel mal ganz abgesehen.
Wenn Frau merkel und Herr Gabriel mal was tun wollen, dann mal ne klare Ansage an die Golfstaaten, sowohl was die aktuelle Flüchtlingssutuation angeht als auch was Menschenrechte angeht. Und dann gehts weiter mit einer anderen Politik gegenüber den großen Waffenherstellern. Statt da als Staat zu sparen, macht man das genaue gegenteil und erpresst Staaten (Griechenland) sogar mit Waffendeal, damit die heimatlichen Konzerne fette Gewinne machen und wir dadurch Steuern einnehmen.
Die ganzen Balkanflüchtlinge der 90er Jahre sind ja auch überwiegend wieder gegangen."
das ist auch die Meinung des Chefredakteurs vom ZDF, der sowas gestern Abend bei Lanz gesagt hat.
Fakt ist bloss, dass diese Flüchtlinge einige Jahrzehnte bei uns bleiben, bis sie vielleicht irgendwann in ihre Heimat zurück gehen.
Also von wegen, die gehen auch wieder, ist kein Argument für diejenigen Menschen, die angesichts der Flüchtlingsströme Angst bekommen.
Diese Bewegungen ziehen sich über viele Jahrzehnte hin.
die lächelt jeden freundlich an und denkt jedes mal was anderes.
heute sagt sie so und morgen so. bloss keine Schwierigkeiten.
Schröder hat damals NEIN gesagt zum Irak-Krieg. Das wäre Merkel nicht passiert.
Die machen dann auch genau das gleiche wie du und ich. Gehen arbeiten, zahlen Steuern, besuchen Kulkturveranstaltungen, haben ihr Familienleben, gehen in Kirche oder Moschee (oder auch nicht) etc. pp
China ist ein ein Land, dessen Industrialisierung massiv fortschreitet und für das dann auch der freie Zugang zu den benötigten Rohstoffen essenziell und überlebenswichtig wird. Ich kritisiere nicht, das dieses Interesse besteht, genausowenig wie zu kritisieren ist, dass dieses Interesse auch für uns seit Jahrzehnten besteht. Und genau daraus - aus dem Interesse "freier Zugang zu den überlebenswichtigen Rohstoffen - sind in den Regionen, in denen diese nunmal vorkommen, immer wieder Konflikte entstanden, die den überregionalen (legitimen) Interessen anderer geschuldet sind.
"Freier Zugang" heißt eben nicht: Diebstahl. Wie sind denn die Ölscheichtümer, die den Westen zuverlässig beliefert haben, zu ihren goldenen Klosdeckelön gekommen? Ein Großteil des westlichen Reichtums floss in diese Länder. In unterschiedliche regionale Strukturen.
Mit der Ölkrise in den 70ern wurde das Erpressungspotenzial, das in dieser Abhängigkeit liegt, z.B. sehr virulent.
Auch der ganze kalte Krieg hat sich in solchen Regionen heiß ausgetobt, weil es da eben konkurrierende Systeme gab, die den EXKLUSIVEN Zugang zusätzlich noch global strategisch einsetzten.
Wir haben die "Drecksarbeit" weitgehend den Amis überlassen und uns im Erfolg unserer Autoindustrie gesonnt, die aber zu 100% vom Zugang zum Öl lebte und lebt, den nicht zuletzt die durchaus auch schmutzig geführte Interessenpolitik der USA für uns gesichert hat. (Es ist ein wenig heuchlerisch, aus dieser bequemen Position heraus den USA permanent den moralisch empörten Stinkefinger zu zeigen.)
Es ist völlig klar, dass China in diese Interessenslagen und -konflikte um Rohstoffe und Nahrungsmittel mitreingezogen wird, je mehr ihr ökonomisches Überleben davon abhängt...
Vielen wurden von Deutschland finanzielle Anreize dafür geschaffen damit sie zurückkehren, weil das für den Staat auf Dauer billiger war.
Das wird diesesmal wieder so laufen. Baden Württemberg macht es jetzt schon. Selbst bei abgelehnten Asylbewerbern.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...linge-gewalt-roeszke
Wohl aus Furcht vor einer Propagandawelle wurde die Frau fristlos gefeuert.
Mein Fazit: Jetzt habt ihr sie echt nicht mehr alle.
Alle fünf Sekunden stirbt laut Unicef weltweit ein kleines Kind, das meist mit einfachen Mitteln hätte gerettet werden können.
Betroffenheit in den Medien: Fehlanzeige....
Wer mir erzählt man lebt in einem Flüchtlingsheim mit 350 € und Residenzpflicht besser (dazu noch in der jetzigen schlecht organisierten Situation) als in Aleppo, wo man sich vor dem Krieg frei bewegen konnte, wo die Kinder spielen konnten und die Menschen ihrem Beruf nachgingen, den kann ich nicht wirklich ernst nehmen.
Ich will nun wirklich nicht die Rassismuskeule schwingen, aber Obelisk scheint zu denken, in Syrien lebt man total hinterm Mond und es wäre ein Segen ins gelobte Deutschland zu kommen. Klar sind sie jetzt froh hier zu sein, weil es für Flüchtlinge ein Land ist, wo sie vergleichweise willkommen sind und das nötigste zum Leben bekommen. Dafür sind sie sicherlich sehr dankbar. Aber das man wegen 350 € egal ob Geld oder Sachspende besser lebt als in seiner Heimat, ist doch totaler Unsinn. Das mag auch manche Regionen zutreffen, egal ob in Syrien, Kosovo oder Mali, aber Syrien ist schon allein historisch insbesondere in den jetzt zerstörten Großstädten kein armes Land gewesen. Zu DDR-Zeiten gab es da (politisch auch gewollt) sogar einen regen beruflichen Austausch.
Ok, die bringen wegen Quote das, was das Fussvolk erregt und in die Glotze stieren lässt.
Wir haben anscheinend weltweit überhaupt keine anderen Probleme mehr...
Und die "Journalistin" steht Jobbik nahe, die mit 17% Anteil im Parlament sitzen, und deren kämpfende Truppe dort Roma und Muslime verfolgt bishin zu Mord.
Insofern ist diese eklige Tat (die einfach völlig fehlende Humanität zeigt) ein Symbol für eine Gesellschaft, der Empahtie mit Flüchtlingen abgeht. Und das trifft auch auf viele Menschen in Deutschland zu.
Der Vergleich mit sterbenden Kindern macht doch keinen Sinn. Ja klar haben wir uns leider daran gewöhnt, dass überall auf der Welt Kinder durch Hunger oder Gewalt sterben. Deshalb Bilder als Medienpropaganda abzutun, die ebenso fehlende Emphatie mit Flüchtlingskindern anprangert, macht nicht viel Sinn. Abgesehen davon ... als das Bild eines sterbenden Jungen gezeigt wurde, war's ja auch Medienpropaganda. Man kann als ARD/ZDF heutzutage machen was man will. Selbst wenn man Ungerechtigkeit auf der Welt und Gewalt gegen Kinder zeigt, wird es als Propaganda bezeichnet. Wenn aber Bilder hier gepostet werden, die Flüchtlinge als Schmarotzer oder potenzielle Terroristen zeigen, dann höre und lese ich sowas nicht. Dann kriegen die 10-20 grüne Sterne. Medienpropaganda scheint es immer dann nicht zu sein, wenn sie aus Internetblogs oder Facebook stammt. Dann ist es nur eine Meinung.
Aber offenbar haben hier jede Menge bornierter "Heimatliebhaber" den Eindruck, dieses Gefühl hätten sie exklusiv gepachtet, während der Bimbo zu solchen Regungen ja nicht fähig sein kann...
Ein kleiner Ausflug in die Welt da draußen würde genügen, um diese Taschengeldfantasien ins Reich der Borniertheit zu verweisen.
Man muss nur einmal in irgendeinem der zahlreichen armen Länder unterwegs gewesen sein, um zu erkennen: Dort leben Milliarden unter Bedingungen, die unsere Jammerlappen hier nicht eine Wochhe aushalten würden. Und trotzdem verschwenden die dort nicht eine Sekunde auch nur einen Gedanken an das Taschengeld für Flüchtlinge im vermeintlich gelobten Land.
Warum sind die nicht schon vor 5 Jahren alle aufgebrochen? Auch da gab es schon das Taschengeld! Wiarum haben wir gerade jetzt eine Flüchtlingswelle?
Heißtim Klartext: Es muss einiges zusammenkommen, bevor man sich auf einen lebensgefährlichen Fluchtweg begibt. Armut alleine ist nur selten der Grund!