SLYCE
Seite 32 von 89 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38 | ||||
Eröffnet am: | 25.07.14 22:14 | von: bally | Anzahl Beiträge: | 3.206 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:38 | von: Angelikaewf. | Leser gesamt: | 569.974 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 21 | |
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xD Nun musst du eingestehen, dass ich in allen Dingen zu 100 Prozent recht hatte. Sorry, aber das musste ich dir hiermit mal öffentlich unter die Nase binden. *zwinker*
Zurück zum Thema:
Was das nun genau für Slyce und den Aktienkurs bedeutet werden wir sehen: Auf jeden Fall wissen wir nun, woher die letzte Finanzierungsrunde für benötigt wurde ;-) Kein App-Kauf sondern die eigene Produktion einer App namens Crabes ;-)
Neue Revenues können damit kommen, aber nicht, dass nun die Leute bei den nächsten Quartalszahlen Ende September für den Zeitraum 1. Mai bis Ende Juli (!!!) 2015 meckern, da taucht dann Craves so gut wie gar nicht drin auf. Der Zeitraum ist für das dritte Quartal eben nur bis Ende Juli! ;-)
Auf jeden Fall tut sich etwas bei Slyce und das ist doch schön und auf dich zurückzukommen Unexplained, es sollte kein persönlicher Angriff nun gegen dich sein. Lediglich meine Darstellung und Meinung der Dinge. *zwinker*
Es bleibt abzuwarten, wann dann die App Craves auch für Android verfügbar sein wird und dann letztenendes die Produkte von Slyce auch auf dem europäischen Markt zu finden sein werden. Das kann aber natürlich noch ein paar Jahre dauern.
Du schreibst, dass die Finanzierungsrunde für die App-Entwicklung benötigt wurde. Das ist entweder völliger Blödsinn oder die Jungs können nicht kaufmännisch rechnen. Das Development einer App dieser Kategorie kostet maximal - inkl. testen - 30.000 EUR beim Chinesen und 120.000 EUR bei etablierteren Firmen. Dabei ist zu bedenken, dass der schwierige Teil - die Bilderkennung - schon als API vorhanden ist und nicht neu programmiert werden muss. Außerdem gehören die Jungs dafür geprügelt, dass die kein plattformunabhängiges Framework nutzen:
http://www.muensolutions.com/de/...eworks-fur-ios-android-und-co.html
Und die kommerziellen Frameworks können noch viel, viel mehr!
Für maximal 120k hätte es keiner Kapitalerhöhung dieser Art gebraucht. Für die paar Millionen Beraterhonorare schon.
Clever plappert weiter alles nach, ohne auch nur einen Hauch Ahnung von Zahlen und der Sache zu haben.
Mal 'ne andere Frage. Was kann Craves, was pounce nicht kann. Und was soll eigentlich das komische Herzlogo?
Alles in Allem ist mir der Laden sehr suspekt. Schade das ich zu früh zu viele Scheine gekauft habe.
Viel Glück allen Investierten
Trader 0815
Business Development: 420.615 (0)
Consulting Fee: 912.906 (1.126.667)
General and Administrative 3.900.884 (782.832)
Professional Fees 486.071 (193.309)
Shared based payments: 1.180.760 (304.900)
Die fetten Brocken sind also Verwaltung, Beratung und die Ausübung von Aktienoptionen.
Warum die Beratungskosten so hoch sind, ergibt sich aus Seite 7:
"certain directorsand officers of Slyce are significant shareholders of the consulting Company"
Oder auf Deutsch: Die Direktoren von Slyce sind auch Eigentümer der Beratungsfirma. So kann man auch nett Kapital umverteilen.
Deine Entwicklungskosten sind in der Bilanz also eher ein Fliegenschiss.
Ich pflichte "unexplained" in seiner Recherche bei, aber dennoch sehe ich es nicht ganz so schwarz.
Meiner Meinung nach, investiert Slyce an den richtigen Stellen. Mal sehen, ob sie sich in 2015 richtig positionieren?!
Offensichtlich haben sie derzeit 60 Mitarbeiter, d.h. wenn mal die Kosten auf den Mitarbeiter umlegt, dann wären das derzeit satte 250.000 pro Kopf.
Sie planen ferner 450 Mitarbeiter in den nächsten 5 Jahren zu haben.
Normalerweise geben sich bei StartUps die Gründer mit kleinem Geld zufrieden und die Kosten für R&D und evtl. Marketing sind hoch, aber ich kenne kein StartUp, das so schnell und undurchsichtig Geld verbrennt. Und wozu sollen 450 Leute gut sein?
Ich verstehe einfach nicht wie die wirtschaften. Und bei der Kostenstruktur sind locker noch 2 fette Kapitalerhöhungen notwendig.
Aber es ist schon großartig was er da erzählt, ganz toll ...
Und sie hat lediglich erwähnt, dass bis zu 60 Mitarbeiter ein Call-Center für ihr Unternehmen aufbauen.
Unter einer Internet-Suchmaschine war bereits aufgelistet, dass die Firma bereits zw. 250-500 Mitarbeiter hätte. Dementsprechend rechtfertigt das dann auch die Kosten.
Die haben da kein Call Center eröffnet, die sind in das Gebäude eines ehemaligen Call Centers gezogen! Wozu wäre auch ein Call Center für die Bude gut? Außerdem: Ein Call Center betreibt man niemals selbst, das lässt man betreiben.
Und als Investor solltest Du eigentlich wissen wie viele Leute die haben. Und 250-500 ist reichlich unpräzise, zumal du noch nicht einmal eine ordentliche Quelle dafür angibst.
"Company officials said at the time that they plan to create 450 jobs over the next five years, adding more than $62 million in salaries to Cape Breton."
Sie wollen also in den kommenden 5 Jahren 450 zusätzliche Jobs generieren. Zusammen mit deiner Fantasiezahl hätten sie dann knapp 1000 Mitarbeiter.
Tatsächlich dürfte die Mitarbeiterzahl derzeit bei ca. 60 liegen. Normalerweise wird sowas in den Geschäftsberichten ausgewiesen, hier aber schweigen sie sich aus.
Also bitte, bevor Du hier andere Leute versuchst zu korrigieren, lern erst mal lesen!
Langeweile?
Ich hoffe allerdings dass es in naher Zukunft positiveres zu thematisieren gibt ;)
Wenn uns schon nur noch die Hoffnung bleibt und jeder gegen seine Prinzipien verstossen hat - warum dann nicht wenigstens unterhaltsam.
Danke Unexplained! Auch zu Eight Solution imer wieder eine Freude!
Der Laden wäre ja an sich nicht schlecht, wenn nicht diese undurchsichtigen exorbitanten Kosten wären. Normalerweise müsste er mit 25% der Kosten, d.h. mit ca. 4 Mio./Jahr locker laufen (das entspräche ungefähr 60 Mitarbeitern).
Bei Software-Buden geht es ja gerade darum bei relativ hohen Anfangsinvestitionen später mit geringen Folgekosten richtig Geld zu verdienen und ich würde schon gerne wissen, wofür er 450 Mitarbeiter in den kommenden Jahren braucht.