Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe
1) Demokratie
2) Gleichheit
3) Haftung
4) Steuern
5) Kombi-Lohn
6) Bildung
Die allermeisten Probleme lassen sich auf die Abkehr von diesen "Tugenden" zurückführen. Beispiele dafür in Bezug auf Deutschland:
1) Anti-demokratisch und unvernünftig: Afghanistan-Krieg, Euro-"Rettung", EnBW-Rückkauf, überteuerte Großprojekte, Waffenlieferungen in Krisenregionen, usw.
2) Bei jeder Unternehmenspleite fordern Mitarbeiter, dass sie Sonderrechte bekommen, weil ihnen die normalen Sozialsysteme nicht genügen. Politiker sind gerne bereit Ausnahmen zu erlauben, was gegen den Geist der Verfassung verstößt.
3) Eigentümer von Finanzdienstleistern und deren Manager haften praktisch überhaupt nicht. Jörg Asmussen ist sogar vom Staat geschützt und hofiert worden, nachdem er die IKB als Verbriefungslobbyist an die Wand gefahren hatte.
4) Es fehlt an Steuerfahndern. Ein Missstand, der politisch gewollt ist.
5) Wird von den Gewerkschaften bekämpft und durch das falsche Mindestlohn-Modell ersetzt, welches zu Arbeitslosigkeit und in die falsche Aufspaltung in Leiharbeit und Regulärarbeit führt.
6) An den deutschen Kindern wird gespart. Dies führt dazu, dass später mehr strukturelle Arbeitslosigkeit herrscht. Ein Teufelskreis, der aufgrund kurzfristigen Denkens in der Politik nicht durchbrochen wird.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:.../70057503.html
http://www.ftd.de/unternehmen/finanz.../70057748.html
Ist es nicht eher so, dass über die Medien und Wirtschaft die Masse "animiert" wird um nach Wohlstand zu streben, diesen Wohlstand jedoch nur Wenige erreichen?
Ist es nicht so, dass die Masse der Arbeiter arbeiten bis zum Abwinken und unterm Strich eigentlich nix über bleibt bzw. die Masse im Grunde arbeiten geht um den "vorgegaukelten" Wohlstand auf Pump leben zu können?
Wie viele Arbeiterfamilien werden wohl Kredite am Laufen haben und verschuldet sein? 80% 90%??
Der Zwang zum Wohlstand ist wie eine Droge, sowas Jemanden verbieten zu wollen, wäre unmenschlich bzw. schlichtweg unmöglich. Aber wie will man einen Drogenabhängigen begreiflich machen, dass er ohne den Wohlstand (auf Pump und Zwang) glücklicher leben könnte?
Da helfen dann auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass z.B. Menschen mit größeren Vermögen keinesfalls glücklicher sind und Vermögen sowie Geld relativ unwichtig ist.
Wenn man Kombi-Lohn anstreben möchte, dann sollte man das Bedingungslose Grundeinkommen anstreben, dies ist gerechter und sorgt nicht für eine Wettbewerbsverzerrung und Niedriglöhnen.
Kombi-Lohn würde ansonst bedeuten, dass Personalkosten über kurz oder lang auf Kosten der Steuerzahler abgeladen werden.
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/...gen-Schwimm-Pflicht.html
Ich weiß nicht, wo Du lebst, oder wie Du Wohlstand definierst, dass Du ihn bei der Masse nicht siehst :-/
Wer heutzutage einen halbwegs vernünftigen Job hat, der verdient doch mehr als genug Geld, oder? Da bleibt nix hängen???? Mag ja Leute geben, die ständig über ihre Verhältnisse leben, aber der Großteil der Bevölkerung hat (zumindest in Deutschland) hohe Spareinlagen auf dem Konto -> Wohlstand.
Und arbeiten bis zum Abwinken? Heute hat doch fast jeder Arbeitnehmer ne 38h Woche.
Klar, als Unternehmer hat man auch mal 80-100h, aber die meisten kommen damit eh gut zurecht, weil die Firma sowieso der Mittelpunkt des Lebens ist.
Klar gibt es auch Leute, die setzen sich den lieben langen Tag unter einen Baum, beobachten die Wolken und sind dabei glücklich. Das muss aber nicht heißen, dass alle anderen Menschen dies so auch empfinden würden.
Das Streben nach Wohlstand hat die Menschen dort hin gebracht, wo wir heute stehen.
Wir laufen nicht mehr im Lendenschurz und mit Steinaxt bewaffnet durch die Gegen und bekriegen uns ständig gegenseitig. Außerdem werden wir dreimal so alt wie unsere Steinaxt - Vorfahren, weil uns verbesserte Lebensgrundlagen zur Verfügung stehen.
Und all das, weil die Menschen damals nicht zufrieden waren mit dem, was sie hatten - geil wa?
D.h. Alle sollen doch bitte auf die Religion Rücksicht nehmen, doch wenn etwas gegen die religiösen Bräuche geht, dann geht da kein Weg rein, sich in einem Kompromiss zu treffen.
Da ist gar kein Wille zur Toleranz da und ich frage mich, inwieweit man sich sowas in Dtl. wirklich noch gefallen lassen und lesen muss.
Wem sowas nicht passt, der kann ja gerne aus Dtl. auswandern und seine Bräuche und Sitten stur, dann aber wohl in Armut leben.
Sowas ist doch einfach Diskriminierung der deutschen Kultur.
Wer heutzutage einen halbwegs vernünftigen Job hat, der verdient doch mehr als genug Geld, oder? Da bleibt nix hängen???? Mag ja Leute geben, die ständig über ihre Verhältnisse leben, aber der Großteil der Bevölkerung hat (zumindest in Deutschland) hohe Spareinlagen auf dem Konto -> Wohlstand.
Ich weiß nicht wo du lebst, doch in meiner Gegend ist das Geld knapp und die Löhne teils ziemlich schlecht bezahlt.
Mittlerweile sind fast ein Drittel aller Jobs Niedriglohnjobs, von denen man nicht wirklich leben kann und die teils sogar staatlich bezuschusst werden. Die Löhne sind hier derartig niedrig, dass diese Leute keine Kredite von Banken in Anspruch nehmen können und finanzielle Engpässe ggf. auf dubiose Kredithaie zurückgreifen müssen zu Zinsen von 10% und mehr. Wohlstand gibt es hier nicht, hier geht es nicht selten um die Existenz.
Ein weiteres Drittel verdient mittelmäßig, bei denen bleibt ebenfalls nix hängen bzw. geht für den Lebensunterhalt, Auto, einen Familienurlaub mehr als drauf. Das Auto sowie ein kleines Häuschen oder die Eigentumswohnung wird hier über lange teure Kredite finanziert. Ohne Kredite wäre es wohl nur ein kleiner Wohlstand, mit Kredite lässt es sich sicherlich anständig leben, doch sowas geht eben nicht auf Dauer. Ein Großteil der mittleren Verdiener droht angesichts steigender Mietpreise und fallender Reallöhne immer abhängiger von Mietern zu sein.
Das letzte Drittel verdient gut bis extrem gut, der Verdienst ist so groß, dass diese Leute gar nicht mehr wissen wohin mit dem Geld und neben dem BMW 5er noch genügend Geld zur Kapitalanlage vorhanden ist.
D.h. 2/3 aller Menschen in Dtl. lebt nicht im Wohlstand oder wenn dann nur durch Zuhilfenahme von Krediten. Im Übrige ist das Leben zur Miete nix Anderes als das Leben auf Pump, denn Miete ist wiederum nix Anderes als Zins, welchen man für etwas zahlt, was man nicht besitzt.
Ferner sehe ich es wettbewerbstechnisch problematisch, weil man damit Branchen per stattlicher Instanz willkürlich Vorteile schaffen kann.
Wiegesagt, da wäre ich eher für das BGE, was Jedem ausgezahlt wird, dann gibt es keine Wettbewerbsverzerrungen oder Mißbrauchsfälle.
Nein, weil wir eine Wohlstandsgesellschaft sind!
Und weil wir so reich sind, haben wir eine komplett andere Definition von dem, was Wohlstand bedeutet.
Für irgend einen Einwanderer aus dem Sudan wäre Wohlstand wahrscheinlich ein voller Bauch und ein Dach über dem Kopf.
Hier ist man ja mittlerweile schon fast arm, wenn man keinen 911er fährt.
In Deutschland braucht man auch einfach überhaupt nichts tun und man wird satt und hat ne Wohnung.
Alles nur eine Frage der Definition. Du verbindest wahrscheinlich mit dem Wort Wohlstand auch viel mehr als ich.
Die Deutschen maulen viel zu viel rum und nagen grundsätzlich am Hungertuch.
Ich sag´s ja, ne Woche indischer Slum würde eventuell mal gut tun, zum Nachdenken anregen.
Die latschen dort durch ihre eigene Scheiße. Zu essen haben die so gut wie nix, jedes zweite Neugeborene wird nicht älter als 24h
Aber es geht nicht darum, die Ärmsten untereinander zu vergleichen und sie somit gegeneinander auszuspielen. Den Menschen in Indien könnte genauso geholfen werden wie den Menschen in Deutschland. Es wäre genug vorhanden.
es ging mir ja nur darum, den Unterschied zwischen den einzelnen Definitionen von Wohlstand darzustellen. Dafür müsste man nicht mal nach Indien fahren.
Die Inder haben halt das Problem der Kasten-Systeme. Ist deren Religion, da hilft Dir keiner, wenn Du in der falschen Kaste bist. Da kann das Land noch so reich sein oder werden, die Unterste bleibt der Bodensatz der Gesellschaft, die sind in den Augen der anderen Inder weniger wert als nichts. Das hat nix mit Kapitalismus zu tun, sondern mit deren Glauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand#Einflussfaktoren
Und gerade negative Veränderungen lassen den Wohlstand schwinden, wie z.B. fallende Reallöhne, eine stark zunehmende inhomogene Einkommensverteilung, Abbau von Sozialleistungen oder stagnierende Sozialleistungen bei steigenden Lebenshaltungskosten, uvm.
Und auch die von dir erwähnte Zuwanderung hält sich mit 150.000 ausländischen Einwanderern auf einem nicht zu hohen Niveau. Mittlerweile ist es sogar so, dass 3 Ausländer einwandern und 2 wieder abwandern, weil sie eben nicht das erwartete Schlaraffenland vorfanden, denn im Gegensatz zum Sudan in dem 300€ ein halbes Vermögen sind, sind 300€ in Dtl. nix.
Man kann dies u.a. damit vergleichen, wenn wir in die Schweiz auswandern würden.
Da klingt ein Nettoverdient von umgerechnet 5000€ wirklich viel, doch wenn man dort allein für die KiTa schon mal 1500€ pro Monat hinlegen darf, so relativiert sich das Einkommen.
Mittlerweile ist es sogar so, dass viele deutsche Arbeiter, welche in der Schweiz arbeiten, ihren Wohnsitz aufteilen und lieber die halbe deutsche Besteuerung zahlen als die hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz tragen zu müssen.
Dies führt teils sogar schon so weit, dass zunehmend Schweizer aus der Schweiz abwandern, weil sie ihren Wohlstand gefährdet sehen.
Wohlstand ist also nicht mit der Existenzsicherung gleich zu setzen, denn die Existenz ist in Dtl. nach wie vor "relativ" sicher.
Wohlstand kann es jedoch nicht sein, wenn Arbeiter für gleiche Arbeit plötzlich weniger Geld bei steigenden Unkosten bekommen. U.a. darf man hierbei nicht außer acht lassen, dass die Wochenarbeitszeit in den letzten Jahren weiter gestiegen war, was einer Lohnkürzung mehr oder weniger gleich kommt.
Krass wie dieser Thread vom Kurs abgekommen ist. Sollte nicht jemand einen anderen Thread für diese Diskussion aufmachen?
Wenn Geld im Spiel ist, kriecht jeder jedem in den Arsch.
http://www.ariva.de/forum/Kombi-Lohn-vs-BGE-466154
;-)
ist ein eingriff ohne gesetzliche grundlage, also körperverletzung.
das hat nichts mit antisemitismus oder muslim feindlichkeit zu tun.
wer hier in deutschland lebt sollfte die gesetze respektieren.
so ist es auch in musl. staaten oder in israel, dort müssen wir auch die gesetze respektieren.
wer hier in deutschland lebt und meint seine kinder beschneiden zu müssen,
("weil abraham von gott die aufforderung bekommen haben soll seine söhne zu beschneiden"),
der kann dies doch auch gerne dort tun wo es gesetzlich gestattet ist.
"Daneben hat Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert, die in Artikel 24 dazu verpflichtet, dass alle wirksamen und geeigneten Maßnahmen getroffen werden, um überlieferte Bräuche, die für die Gesundheit der Kinder schädlich sind, abzuschaffen."
"Der Autor ist Vorsitzender der Deutschen Kinderhilfe."