Dynamo Dresden - Mein Verein
Ausverkauft und keiner geht zum Spiel.....
Beim Fußballtippen bin ich auch bereits angemeldet und habe dort meine ersten Tips untergebracht :-) Vielleicht trifft man sich ja mal vor einem Spiel unserer Goldfüßchen :-)
Im Stadion erkennt Ihr mich nicht aber Ihr hört mich!!!!
Euer Hans Hegen-Sohn, der Digedag aus Heft Nr.1 vom Dezember 1955, da wurde ich geboren :-)
#779: würde mal ein Telefon machen in den Fanshop.
Also morgen kann nun nur ein Siiiiiiiiiiiiiieg rausspringen!!!
über 32000 Leuts morgen nicht im Stadion!
Ist bestimmt Weltrekord!
Dyyynaaaaaamoooooooooooooo!!!!!!!!!!!
(Morgenpost) Alles andere als Geisterstimmung herrschte gestern im Großen Garten: Mehr als 1 000 Fans bildeteten eine prächtige Kulisse beim Dynamo-Abschlusstrainung für das heutige „Geisterspiel“ gegen den FC Ingolstadt. „Es ist schon Wahnsinn, wie die Leute hier mitgehen“, staunte auch Trainer Ralf Loose. „Leider sind sie ja nicht live dabei, wenn´s drauf ankommt. Für meine Jungs hat das sicher noch mal einen Motivationsschub gebracht.“ Mittelfeldspieler Filip Trojan: „So etwas habe ich noch nicht erlebt. Die Stimmung können wir zumindest in den Köpfen mitnehmen. Die Partie selbst wird eher tröge. Schon beim „Geisterspiel“ in Rostock war die Atmosphäre im wahrsten Sinne des Wortes gespenstisch.“ Trotz zwei Tagen Trainingspause in dieser Woche geht der Tscheche davon aus, dass er heute von Beginn an seine linke Seite besetzen wird: „Ich fühle mich voll fit, weiß schon gar nicht mehr, wo´s mir eigentlich weh getan hat.“ Loose, der zuletzt in allen Einheiten Trojans gelbes Stammspieler-Leibchen Marvin Knoll verpasst hatte: „Ich entscheide erst vorm Spiel, wer tatsächlich zum Einsatz kommt.“ Egal, ob er spielt oder nicht – Trojan warnt vor Ingolstadt: „Die sind besser, als ihr Tabellenplatz aussagt, haben sich in den letzten Wochen spielerisch entwickelt. Das wird kein Selbstläufer für uns, zumal uns ja die Fans fehlen.“ Zumindest im Stadion. Drumherum ist die Euphorie ungebrochen: Bis gestern wurden 32 066 Geistertickets verkauft. Dazu kommen die 7 000 Dauerkarten-Besitzer. Die Tageskasse hat bis 13.30 Uhr geöffnet, in der Halbzeitpause wird wie immer die „Zuschauerzahl“ bekannt gegeben.
Thomas Schmidt
http://www.dynamo-dresden.de/de/aktuelles/presse/...eim-training.html
Sonntag, 11. März 2012 14:52
DANKE!
Die SG Dynamo Dresden bedankt sich bei allen Fans, Mitgliedern und Sympathisanten, die mit dem Kauf eines „Geistertickets“ zum grandiosen Erfolg der Aktion beigetragen haben. Mit Beginn der Partie gegen den FC Ingolstadt, am Sonntag um 13.30 Uhr, hatten sich 34.638 Anhänger eine symbolische Eintrittskarte gesichert, die zu NICHTS berechtigte, außer die eigene Verbundenheit zum Verein zu demonstrieren. Nachdem bereits in den ersten zwei Stunden nach Verkaufsstart 1.300 Tickets den Besitzer gewechselt hatten, wollte die Nachfrage einfach nicht sinken. Jede neue Zahl, die für den „Geister-Ticker“ zusammengerechnet wurde, machte die Mitarbeiter und Verantwortlichen des Vereins aufs Neue sprachlos.
23.786 Stehplätze, 8.021 Sitzplätze, 1.532 VIP-Plätze und 1.299 Plätze im virtuellen Gästeblock waren am Ende (NICHT) vergeben – was die finanzielle Belastung aus dem DFB-Urteil um knapp 200.000 Euro netto mindert. Das erste ausverkaufte Geisterspiel der Fußballgeschichte ist also nicht nur ein beispielloser Rekord mit Strahlkraft weit über Dresden hinaus, sondern einmal mehr auch eine enorme wirtschaftliche Leistung, mit der die Fans ihren Verein entlastet haben. Dafür kann es nicht genug Worte des Dankes geben. „Als Präsident kann ich stellvertretend für alle Gremienmitglieder, Mitarbeiter und Freunde unseres Vereins sagen, dass diese Welle der Sympathie jeden von uns emotional ergriffen und sehr stolz gemacht hat“, kommentierte Präsident Andreas Ritter das Ende der „Geisterticket“-Aktion. „Wir vergessen nicht, dass es die Fans waren, die die Idee mit den virtuellen Tickets hatten und mit viel positiver Energie die Initiative ergriffen haben. Auch organisatorisch haben gerade die Ultras Dynamo uns sehr geholfen und gemeinsam mit den Fanshop-Mitarbeitern oft bis tief in die Nacht Unglaubliches geleistet. Wir danken allen Beteiligten und allen Unterstützern sehr, sehr herzlich.“
Eine ganz besondere Würdigung sollen zum Abschluss der Aktion auch die 7.100 Dauerkarteninhaber erfahren, die für dieses Spiel ebenfalls eine Eintrittskarte besaßen. Sehr viele von ihnen vermittelten der SGD ihre Unterstützung, indem sie trotzdem noch „Geistertickets“ bestellten. Als Dankeschön können sie sich noch bis zum Heimspiel gegen Braunschweig eine „Geister-Ehrenkarte“ im Fanshop abholen. Gemeinsam mit den „Geisterticket“-Besitzern kamen am Ende also 41.738 Dynamo-Fans zusammen, die die Mannschaft von außen gemeinsam durch das wichtige Spiel ohne Zuschauer getragen haben! Doch nicht nur das: 41.738 Schwarz-Gelbe haben mit ihrem Engagement auch ein deutliches Zeichen gesetzt, wie friedliche, kreative und sinnvolle Unterstützung für den Verein aussieht. Diese breite Masse positioniert sich eindeutig gegen jene, die für das harte Urteil die Verantwortung tragen und damit dem Verein und ihnen allen enormen Schaden zugefügt haben.
„So wie sich der Verein und unsere Anhänger in dieser Woche der Fußballwelt präsentiert haben – das ist Dynamo“, sagte Präsident Andreas Ritter. „Unsere Fans lassen sich von einer unbelehrbaren Minderheit nicht in eine Krawall-Ecke schieben. Zudem haben wir schon direkt nach dem Urteil gesagt, dass wir eine Diskussion darüber anregen wollen, ob die verschuldensunabhängige Haftung und die Bestrafung vieler Tausend Unbeteiligter ein wirkungsvolles Mittel zur Lösung der Probleme sind. Die überwältigende Reaktion auf das Geisterspiel bestärkt uns darin.“
Nein-Stimmen = -0,05% JA-Stimmen = +115,3 % :-))))
ABER es ist GEIL - Kohle ist reingekommen ! Das muß man erst mal nachmachen!!
Dynaaaaaaaaaaaamooooooooooooooooooooo!
Schade, daß es nur ein mageres 0:0 wurde. Aber es zählt dieses Jahr nur der Klassenerhalt. Und deswegen dürfen wir ab heute schon auf den Klassenerhalt jeden Tag anstoßen und trinken :-))) Goldfüßchen, bitte regelmäßig zur Fußkosmetik, damit Eure Füßchen immer schön gepflegt sind :-)
Dresden. Fußball-Zweitligist SG Dynamo Dresden hat zwei Verträge bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Abwehrspieler Toni Leistner und Torwarttrainer Thomas Köhler bleiben zwei weitere Jahre im Verein. „Er hat bei uns bereits die ersten Schritte im Profi-Fußball gemacht. Wir hoffen sehr, dass er perspektivisch bei uns den nächsten Entwicklungssprung schafft und so zu weiteren Einsätzen im Zweitliga-Team kommt“, kommentierte der Sportliche Leiter Steffen Menze die Verlängerung mit Leistner.
Köhler betreut neben den Torhütern der ersten Mannschaft auch das U23-Team von Dynamo. „Wir wollen mit Thomas Köhler im Trainerteam Kontinuität bewahren“, erklärte Menze.
Unklar ist noch, ob Verteidiger Sebastian Schuppan in Dresden bleiben wird. Der 25-Jährige hatte zwar ein Angebot vorliegen, doch dabei sollen die Vorstellungen von Verein und Spieler weit auseinander gelegen haben. „Ich spiele so gut wie es geht und ich glaube, dass mir das im Moment gelingt. Den Rest sollen andere entscheiden. Ich habe schon oft gesagt, dass ich hier bleiben will und dass der Verein phänomenal ist, aber ich kann keinen dazu zwingen“, sagte Schuppan nach der Partie gegen Ingolstadt. (dpa)
http://www.sz-online.de/Nachrichten/Regionalsport/...rticleid-3011211
Dresden. Stürmen künftig US-Nationalspieler für die SG Dynamo Dresden? Zumindest für Jürgen Klinsmann, der aktuell Nationaltrainer der USA ist, wäre das in jedem Fall vorstellbar. Er würde das „absolut befürworten", meinte der einstige Bundestrainer am Dienstag in Dresden, wo er aktuell als Markenbotschafter für den Autohersteller Hyundai zu Gast ist.
Es gebe in der US-Liga MLS jede Menge gute junge Talente, für die der Sprung nach Europa das große Ziel ist. Sollte Dynamo-Trainer Ralf Loose ein US-Talent im Auge haben, müsse er Klinsmann nur anrufen. „Das ist gar kein Problem", so der 108-fache Nationalspieler. Und was die Talente aus Amerika können, hat Dynamo in dieser Saison schon erfahren müssen. Beim Hinspiel in Ingolstadt hatte Edson Buddle, der inzwischen wieder bei LA Galaxy spielt, den Dresdnern bei der 2:4-Auswärtsniederlage zwei Treffer eingeschenkt.
Klinsmanns Arbeit mit dem Team der USA sei eine ganz andere als damals beim DFB, als er Deutschland zum dritten Platz bei der Heim-WM führte, berichtet er. In den USA gehe es in erster Linie darum, die Spieler weiterzuentwickeln. Daher vermittle er junge Kicker auch zum Lernen nach Übersee. „Der große Fußball wird in Europa gespielt", sagt der 47-Jährige. Er fungiere dann als Türöffner, der auch mal ohne große Umwege einen Trainer anrufen kann, um einen Spieler zu empfehlen. Und: Im Gegensatz zu Deutschland, wo Jogi Löw eher wenig Einfluss darauf hat, wohin Özil, Klose und Co. wechseln, sei für die jungen US-Spieler auch der Rat Klinsmanns wichtig.
Zu Dynamo Dresden fällt Klinsmann viel Positives ein: Die Geisterticket-Aktion sei „phänomenal" gewesen. Man spüre, welche große soziale Bedeutung der Fußball in der Stadt hat. Er selbst war übrigens zwei Mal hier aktiv: Im April 1989 zog er mit dem VfB Stuttgart gegen Dynamo Dresden ins UEFA-Cup-Finale ein. Als „kleines Abenteuererlebnis" bezeichnet er heute das Spiel. 1992 kehrte er mit Nationalmannschaft für das Spiel gegen Mexiko in die sächsische Landeshauptstadt zurück.
„Mit Sicherheit eine der schönsten Städte Deutschlands" sei Dresden. Vielleicht sitzt Klinsmann eines Tages auf der Tribüne, um einen seiner US-Nationalspieler zu beobachten.
© DNN-Online, 13.03.2012, 16:01 Uhr