Local.com aussichtsreich
Seite 32 von 373 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:22 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.09 12:52 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 10.314 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:22 | von: Franziskakuf. | Leser gesamt: | 652.040 |
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Nun werden einige sicher argumentieren, dass man den Umfang des Shortsellings aufgrund der entsprechenden Veröffentlichungen kenne. Entgegen den Vermutungen ist das aber nicht der Fall, denn man kann logischerweise nur das zählen, was gemeldet wird. Und niemand kommt zum Beispiel auf die Idee, verbotenes Shortselling zu melden. Wo allerdings genau die Ansatzpunkte zur Erstellung dieser Zahlen liegen, kann ich Dir auch nicht sagen. Denkbar ist, dass man da bei den Brokern ansetzt - die wiederum fordern ihre Kunden auf zu erklären, dass sie aufgrund eines Bestandes oder einer Wertpapierleihe lieferfähig sind. Kontrolliert wird diese Erklärung der Kunden von den Brokern aber normalerweise nicht - und zwar mit Absicht, denn die nackten Shortseller gehören zu den besten Kunden, um deren Provisionen man sich nicht bringen will. Lange Zeit konnten in Deutschland auch Jugendliche problemlos Zigaretten und Schnaps kaufen, obwohl es verboten war - aber es wurde nicht kontrolliert. Heute kommen die da immer noch ran, aber es ist schwieriger - und in den USA besonders. Würde der Wertpapierhandel in den USA ähnlich kontrolliert und die kriminellen Broker kämen bei Verstößen in Knast, sähe die Lage ganz anders aus. Da aber offensichtlich in den USA die SEC nie kontrolliert oder es vermutlich auch nicht kann, weil unter Bush ihr die finanziellen Mittel dazu weitgehend entzogen wurde und ein Wiederaufbau dauert, ist die Lage ebenso so, wie sie momentan ist. Der zweite statistische Ansatz zur Erfassung des Shortsellings wäre die Wertpapierleihen - aber das ist ein Ansatz, der dann völlig in die Irre führt, denn wer sich keine Wertpapiere leiht, die er verkauft, ohne sie besitzen, würde in einer so aufgebauten Statistik nicht auftauchen. Hinzu kommt, dass die Verleiher die gleichen Papiere oft mehrfach verleihen - und auch da gibt es nach den mir angestellten Rückfragen keinerlei Kontrolle.
Haben wir also nur einen großen nackten Shortseller und mehrere, die zusammenarbeiten (was eine Anhäufung von Straftaten wäre, denn nicht einmal mit Wertpapierleihen agierende Shortsellern dürfen eine gemeinsame Strategie fahren), haben wir ein sehr ungleiche Informationssituation: Alle wichtige Informationen liegen beim BIG SHORT. Ist der finanzkräftig genug, wird er zappelige Anleger verhungern lassen und austricksen. Trotzdem kann er auf lange Sicht nicht verhindern, dass die Kurse ihrem Fair Value entgegengehen. Das kann dem Unternehmen dann egal sein, wenn es nicht auf Außenfinanzierung insbesondere in Form von Eigenkapital angewiesen ist und sich aus dem Cash Flow finanziert. Das kann Local.com durchaus tun, reduziert aber seine Wachstumschancen - insofern schaden Shortseller-Banden dem Unternehmen, aber nicht unbedingt den jetzt einsteigenden Investoren, die dadurch die Aktie billig kaufen können und sollten, wenn sie risikobewusst, geduldig und wenig schreckhaft sind.
Eine ausgezeichnete Analyse!
Für Unternehmen ist das Shorten eine beträchtliche Gefahr. Denn viele Unternehmen, deren Aktien geshortet werden, haben ja auch wirkliche Probleme, die durch diese Handlungsweise noch verschärft werden.
Bei meinen Investitionen interessiere ich mich u.a. für Unternehmen, die hohe Shortquoten haben und somit rel. günstig zu haben sind, deren fundamentale Verfassung aber akzeptabel sind, so dass eine gute Chance für das Überleben besteht.
Aber der Vorteil der günstigen Kurse wird für den Investor teilweise zunichte gemacht, wenn sich das Unternehmen nach dem Einstieg Eigenkapital beschaffen muss. Es können nur geringe Ausgabepreise erzielt werden, die Verwässerung für die Altaktionäre kann somit beträchtlich sein.
Das habe ich bei dem US-Reit Prologis erlebt.
Auch Local.com konnte sich bei der letzten KE auf Grund des niedrigen Kurses nur rel. geringe Neumittel verschaffen, was den Handlungsspielraum bei Akquisitionen natürlich begrenzt.
Aber gut, als Investor kann man eben - wie im Leben - nicht alles haben.
Negativer Effekt: Reduzierte Expansionsmöglichkeiten durch die Beschränkung auf Innenfinanzierung über den Cash Flow bzw. die Unergiebkeit der Außenfinanzierung über die Ausgabe von Aktien zu niedrigen Kursen, wie das gerade bei Local.com bei einer Erhöhung der Aktienzahl um etwas mehr als 25% gelaufen ist
Positiver Effekt: Niedrige Aktienkurse aufgrund der beim negativen Effekt beschriebenen Schwierigkeiten
Nach meiner Meinung überwiegt der positive Effekt den negativen Effekt so haushoch, dass ich beträchtliche Risiken eingegangen bin und meinen Aktienbestand an Local.com auf 17.800 Stück hochgefahren habe. Die Stückzahl und auch die Strategie wird von mir nicht zur Nachahmung erfolgen, denn sie ist abhängig von der Risikobereitschaft und der Höhe der verhandenen Vermögenswerte, wobei ich schon erheblich zu Lasten der Risikostreuung gesündigt habe, was ich anderen nicht empfehle. Denn Märkte sind auch schlau.
Da die Shortselling-Bande diese Falschmeldung aus Rotterdam absetzt haben, auch wenn das über einen US-Server lief, hat die SEC da nie nachgehakt bzw. die meiner Meinung nach von diversen Shortselling-Banden in der SEC eingeschleusten trojanische Pferde haben das verhindert. Einige in der SEC an der Spitze Stehende, die von Bush dort etabliert wurden, meinen sogar, dass dieses Bescheissen zur Freien Marktwirtschaft gehöre und haben schon aus ideologischen Gründen nichts gegen die Betrüger unternommen.
http://phx.corporate-ir.net/...sArticle&ID=1370598&highlight=
Spätestens zu diesem Zeitpunkt, scheint meines Erachtens bei der Shortseller-Bande der Entschluss gereift zu sein, dass man härtere Attacken fahren müsse, um von seinen Shortselling-Positionen ohne blaues Auge herunterzukommen - auch wenn vom Local Search-Hype zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch nichts auszumachen war.
http://ir.local.com/...irol-newsArticle&ID=1391110&highlight=
Und die Panik der Shortseller-Bank stieg erneut an.
Die Firma heißt PointRoll: http://www.pointroll.com/
http://www.google.com/finance?cid=4966453
http://www.clickz.com/clickz/news/1717294/gannett-buys-pointroll
http://mashable.com/2008/03/16/gannett-pointroll/
http://www.mediapost.com/publications/...owArticle&art_aid=145154
http://showcase.pointroll.com/showcase.html
Liste von Rich Media Advertising Anbietern:
http://www.folden.info/richmediaadvertising.shtml
Erläuterungen zum Thema Rich Media Advertising:
http://www.liesdamnedlies.com/2008/10/online-advertis.html
"An (incomplete) list of some of the more common rich media vendors is as follows:
- Atlas Rich Media (now part of Microsoft)
- DoubleClick Rich Media (now part of Google)
- Yahoo! Rich Media
- Eyeblaster
- EyeWonder
- Pointroll
- Interpolls
- Rovion
- Unicast
- CheckM8"
Artikel über Rovion in deutsch:
http://www.yaoti.info/de/rovion-com-moving-media_20080528/
President von Rovion in einem CNBC-Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=ERPlcjKY90g
Werbung von T-Mobile (US) mit Rovion:
http://www.youtube.com/watch?v=rfCpYl5gzIU
Interessanter Artikel über Gannet+ShopLocal+PointRoll
http://localonliner.com/2008/07/09/...pointroll-ceo-comments-on-deal/
ShopLocal ( http://en.wikipedia.org/wiki/ShopLocal ) und PaintRoll gehören inzwischen zu 100% Gannett.
"ShopLocal continues to have many unique and valuable attributes aside from a PointRoll relationship, Tafler adds. “It generates 25 million unique visitors a month. Gannett sees it as an excellent outlet for distributing its circular data.”
That said, Tafler also sees many joint synergies, given the trends with Web portals for “more sophisticated, dynamically generated ads, rich media surveys and analytics, proprietary data and retailer relationships. Retailers, automotive….they’ll see a perfect marriage. Our goal is an end-to-end solution,” he says."
und merken, dass sich hinter der ID new2lcom nicht ein Poster verbirgt, sondern dort ein ganze Schar von Postern in einem Büro der PONZI-The-Street-Sweeper-Gambino-Naked-Shortseller-Banditen sitzen und mit unsinnigen Postings die kleinen von The Street Sweeper geköderten nackten Shortseller bei Laune halten, denen man nach und nach die eigenen Shortselling-Positionen unterzujubeln gedenkt, ehe man selbst auf die Kaufseite schwenkt.
Ein Skandal ist, dass die SEC hier nicht eingreift. Aber vermutlich ist sie technisch momentan noch nicht dazu in der Lage, in diesem Zusammenhang etwas zu kontrollieren (im Gegensatz zur Bafin, die das könnte, sodass ausnnahmsweise in diesem Punkt deutsche Werte besser geschützt wären), denn die waren zumindest vor kurzem (extrem unglaublich, aber wahr) noch nicht einmal in der Lage, Kurse in die EDV einzulesen - das wurde eingetippt. Denn unter Bush wurden denen alle Mittel gestrichen, die für solche Kontrollen notwendig sind. Und an vielen Schaltstellen sitzen immer noch Bush-Leute, die jede Kontrolle verhindern und die oben benannten kriminellen Shortselling-Banden haben dort auch noch ihre Leute sitzen. Das wird sich sicher ändern, denn es gibt selbst bei den Republikaner viel Leute, die diese unhaltbaren Zustände ändern wollen wie z.B. der Frank Barney - aber das dauert eben seine Zeit.
http://localonliner.com/2010/07/19/...lem-lloyd-on-gannettyahoo-deal/
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-hause-eine-macht/60013968.html
http://phx.corporate-ir.net/...sArticle&ID=1443437&highlight=
Und diese Panik ist durchaus berechtigt, denn dieses Schnäppchen ist schon heute weit mehr als 100 Millionen wert - es ist inzwischen die Plattform, über die alles läuft und noch vieles laufen kann.
http://corporate.local.com/mk/get/advertising-opportunities
PONZI-The-Street-Sweeper-Gambino-Naked-Shortseller-Bandits-Group
Der Mann hinter The Street Sweeper ist der verurteilte Kriminelle Hunter Adams, dem ein Gericht Verbindungen zum Mafia-Arm Gambino nachsagte und der in Deutschland durch einen Betrug an Steffi Graf bekannt wurde.
http://www.welt.de/print-wams/article610302/...Steffis_Millionen.html
Offenbar schnürt Heath Clarke ein Paket, an dem einer der großen irgendwann nicht mehr vorbeigehen kann, ohne Ärger mit seinen Aktionären zu bekommen. ;-)
Bei iTwango ist meines Wissens nach noch kein Kaufpreis genannt worden? Vermutlich war das superbillig, denn wenn man sich darauf mal umschaut, stellt man fest dass die Seite wirklich noch am Anfang steht. Mehr als funktionale Demos sind da noch nicht drauf (im übrigen mit ziemlich schlechten Fotos).
Ich habe mal versucht, ein realistisches Beispiel zu finden, was aus iTwango nach Rebranding, Überarbeitung und Vermarktung unter der Ägide von Local.com nach vielleicht einem Jahr werden könnte. Wie wäre es z.B. mit dem ($10M):
http://www.dealon.com/
http://emoney.allthingsd.com/20110215/...-buys-dealon-for-10-million/
http://siteanalytics.compete.com/local.com+dealon.com+itwango.com/
Wobei die Userzahlen hier ja noch bescheiden sind, im Vergleich zu Local.com selbst.
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