Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen


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Neuester Beitrag: 03.03.18 22:09
Eröffnet am:12.07.09 21:51von: LibudaAnzahl Beiträge:2.594
Neuester Beitrag:03.03.18 22:09von: LibudaLeser gesamt:66.194
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63185 Postings, 7249 Tage LibudaWären nicht gedeckte Leerverkäufe verboten

 
  
    #776
04.05.10 22:32
und würde man das auch kontrollieren, wären dieses Problem nicht aufgetreten.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...unsichert-Maerkte-article855544.html  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDie ersten im Finanzsektor kommen zur Vernuft

 
  
    #777
05.05.10 14:04
https://www.cortalconsors.de/News/...OLLTEN-STAERKER-REGULIERT-WERDEN

Solange aber diese Regulierung noch nicht da ist, kann ich ich nicht nachvollziehen, warum die EZB den Spekulanten nicht auf die Finger haut. Mit minimalen Mitteln ließen sich den Spekulanten auf den engen Derivate-Märkten für Spanien und Portugal und sogar für Griechenland erhebliche Verluste zufügen. Das war früher üblich - leider nicht mehr seit uns die Marktradikalen-Ideologie übermann/-fraut hat.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaWie man Finanzterroristen bekämpft, kann

 
  
    #778
05.05.10 22:37

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDie Anleger denken mehr und mehr wie ich

 
  
    #779
05.05.10 22:44
wo Goldman Sachs und Deutsche Bank im Spiel sind, würde ich sofort alle Vorsichtsantennen hochfahren:

http://www.faz.net/s/...14B600221822BDA794~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaEinige habe zu sprät begonnen, bei

 
  
    #780
06.05.10 10:34

63185 Postings, 7249 Tage LibudaBesseres wie momentan hätte nie passieren

 
  
    #781
06.05.10 21:12
können, denn jetzt bekommt auch langsam der blödeste Politiker mit, dass seine Wähler erkennen, dass er auch ein Terrorist ist, wenn er sich mit den Finanzterroisten vebündet.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDenn nach Allianz fordert jetzt auch München Re

 
  
    #782
07.05.10 11:10
eine strengere Regulierung von Leerverkäufen, was auf eine Verbot des nackten Shortsellens hinausläuft.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaAbsolut Zustimmung

 
  
    #783
07.05.10 11:44
Experte fordert nach Kurssturz strengere Regeln für Computerhandel
09:47 07.05.10

HOHENHEIM (dpa-AFX) - Nach dem größten Kurssturz aller Zeiten an der Wall Street fordert Professor Hans-Peter Burghof strengere Auflagen für den durch Computer ausgelösten Wertpapierhandel. "Wir müssen Regeln finden, wie wir mit der zunehmenden Abhängigkeit vom computergesteuerten Handel umgehen", sagte der Professor für Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen an der Universität Hohenheim der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag. Ein Verbot hält Burghof allerdings weder für sinnvoll noch für durchsetzbar. Die Computersysteme machen die Märkte effizienter. "Das Rad kann hier nicht ganz zurückgedreht werden."

Den Kurssturz am Donnerstagabend in den Vereinigten Staaten um bis zu rund neun Prozent bezeichnete er als "Computer-Squash". Offensichtlich hätten die Computersysteme den Fehler eines Händlers aufgespürt und den Ball zehn- und hundertfach zurückgeschlagen. Händler seien dann erst einmal machtlos, wenn die geballte Macht der elektronischen Systeme der Banken in Bruchteilen von Sekunden zuschlagen.

Der Leitindex Dow Jones Composite (Profil) hatte in nicht einmal einer Stunde fast 1.000 Punkte oder ein Zehntel seines Werts verloren. Selbst Standardwerte wie Procter & Gamble brachen um bis zu ein Drittel ein - der Marktwert des weltweit größten Konsumgüterherstellers sank innerhalb weniger Minuten somit um rund 60 Milliarden Dollar.

Es gehe jetzt darum, solche Exzesse wie am Donnerstag zu verhindern. Burghof räumte allerdings ein, dass es schwer sei, sinnvolle Regeln zu finden. "Es muss aber dringend etwas geschehen", sagte er. Hier sind sowohl die Betreiber der Börsen wie die NYSE Euronext (Profil), Nasdaq OMX Group (Profil) oder Deutsche Börse (Profil) als auch die Aufsichtsbehörden gefordert.

"Wir sind zunehmend von technischen Systemen abhängig. Daher müssen wir einen Umgang damit finden", sagte Burghof. Ein möglicher Weg sei es zum Beispiel, dass der computergestützte Handel gekennzeichnet wird und sich die Teilnehmer auch offenbaren müssen. Dies wird derzeit zum Beispiel mit sogenannten Dark Pools umgangen. Dort bleiben Käufer und Verkäufer von großen Wertpapierpaketen anonym. Zudem werden keine Details der Aufträge veröffentlicht./zb/sk/tw

--- Gespräch: Bernd Zeberl, dpa-AFX ---  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaHier sollte man von den Amis lernen

 
  
    #784
1
08.05.10 10:27
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...er/50109928.html

und dem Ackermann-Sepp eine auf die Mütze geben. Banken wie die Deutsche Bank, HRE und zockende Landesbanken sollten die Sonderabgabe erbringen, die den deutschen Steuerzahler direkt und indirekt einige Hunderte Milliarden gekosten haben, nicht die Sparkasse, kleine Genossenschaftsbank oder regionale kleine Retail-Privatbank um die Ecke.

Und die Abgabe ist auch kein Ablasshandel für mehr Eigenkapital, mehr Liquiditätsvorhaltung und Unterbindung von schädlichen Geschäften.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDa sollte man einmal in Deutschland gefälligst

 
  
    #785
08.05.10 22:36
nachziehen, damit die Staatsschulden kleiner werden:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...bringt-Milliarden-article862824.html  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaUnd zwar keinen MiIllimeter

 
  
    #786
09.05.10 12:00

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDas wurde auch

 
  
    #787
09.05.10 17:30
Zeit, dass man den Finanzterroristen das Wasser abgräbt. Fast gar kein Geld würde es aber kosten, wenn die EZB oder eine Bank im Euroraum im Auftrag der Euro-Staaten auf den CDS-Märkten als Spieler auftritt. Hätten die das in der letzten Woche getan, würden für die Euro-Länder jetzt Zig-Milliarden-Gewinne anfallen. Denn die Spekulanten kehren sich auch einen Scheißdreck um die Regeln der Märkte, sondern diverse Hedge-Funds haben sich entgegen den Marktregeln abgesprochen. Noch einfach kann man den ganzen "Heck-Meck" aber vermeiden, indem Nacktes Shorten verboten wird und, was wichtiger ist, auch durchgesetzt wird, was man aber bei spekulierenden Dark Pools in einem Hochfrequenzhandel nicht kontrollieren kann - also Weg auch mit diesem Schrott, der zudem 25 Milliarden durch nicht gerechtfertigter Gewinne 10.000 Leute zu Lasten des Restes der Menschheit zuschanzt.

ROUNDUP: EU will Spekulanten Wind aus Segeln nehmen
16:35 09.05.10

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Mit einem Eil-Beschluss für ein Rettungsnetz für klamme Euro-Staaten will Europa den Spekulanten in letzter Minute den Wind aus den Segeln nehmen. Bei einem Sondertreffen am Sonntag in Brüssel wollten die europäischen Finanzminister einen neuen Hilfsmechanismus beschließen, der nach Angaben von EU-Diplomaten aus zwei Säulen bestehen könnte: Eine Ausweitung des bestehenden Rettungsmechanismus der EU-Kommission, der dann auch auf Euro-Länder angewandt werden könnte. Zweitens eine Art Europäischer Währungsfonds, bestehend aus bilateralen Darlehensgarantien.

Währungskommissar Olli Rehn sollte der Ministerrunde am Nachmittag entsprechende Vorschläge machen. Es wäre eine historische Neuerung in der Eurozone, in der es bislang keinen Rettungsmechanismus für bankrottgefährdete Partnerländer wie Griechenland gibt.

Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten die Sonderkonferenz bei ihrem Gipfel am Freitag einberufen, in der sie dem einmaligen, 110 Milliarden Euro schweren Hilfspaket für Griechenland grünes Licht gaben. Das griechische Schuldenfiasko hat zur größten Krise der Euro- Währung geführt, die es seit 1999 gibt. Schwache Mitgliedstaaten wie Spanien und Portugal drohen von den Märkten ebenfalls angegriffen zu werden. "Wir werden den Euro verteidigen", sagte die spanische Finanzministerin und amtierende Ratsvorsitzende Elena Salgado.

Die Europäische Union will noch vor Öffnung der Finanzmärkte am Montag ein Signal geben, dass die Währungsunion zusammensteht. Österreichs Finanzminister Josef Pröll forderte ein Ende der "leeren Floskeln". Es dürfe keine Enttäuschung geben, sagte der schwedische Ressortchef Anders Borg. "Die Finanzmärkte benehmen sich wirklich wie ein Wolfsrudel", sagte Borg. "Wenn wir sie nicht stoppen, werden sie die schwächeren Länder zerreißen, auch wenn die selbst Schuld sind an ihrer Schwäche."

Bisher gibt es ein europäisches Hilfssystem zur Unterstützung von Nicht-Euro-Staaten, das mit 50 Milliarden Euro ausgestattet ist. Beobachter erwarten, dass die EU den neuen Mechanismus üppiger ausstatten muss, um glaubwürdig zu sein. Diplomaten sprachen von etwa 60 Milliarden Euro zusätzlich.

Unklar ist, welche Rolle die Europäische Zentralbank (EZB) spielen soll. Gegen den Ankauf griechischer Staatsanleihen durch die EZB gibt es massiven Widerstand. "Es ist nicht unsere Sache, der EZB Ratschläge oder Vorgaben zu erteilen", sagte Pröll. Er sehe aber in einem "magischen Dreieck" neben den Finanzministern und den betroffenen Ländern auch für die EZB eine Rolle, "nach ihren Regeln". "Die EZB wird sich das überlegen in den nächsten Tagen."

Gleichzeitig verteidigte Pröll die Finanzmarktakteure. "Ich bin dagegen, den Spekulanten die Schuld in die Schuhe zu schieben", sagte er. "Es kann nur erfolgreich spekuliert werden gegen Staaten, die über Jahre und Jahrzehnte fahrlässig Haushaltspolitik betrieben haben." Dagegen müssten die überschuldeten Länder "ihre Dinge ins Reine bringen", die auf Kosten anderer gelebt hätten und "Missbrauch mit ihren Budgets betrieben" hätten. "Es ist eine schwere Belastungsprobe für den Euro und eine Bewährungsprobe für Europa."

Auch Rehn hat bereits einen Rettungsfonds ins Gespräch gebracht, allerdings davor gewarnt, dass ein regelrechter EWF nach dem Vorbild des Internationalen Währungsfonds (IWF) Änderungen des EU-Vertrags nötig machen würde. Der EU-Vertrag verbietet Euro-Staaten, für die Schulden anderer Staaten zu haften. Aus Diplomatenkreisen hieß es, ein solcher Fonds würde nur zur gegenseitigen Hilfe von Euro-Ländern gelten./dj/DP/js

Quelle: dpa-AFX  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaStatt großer Finanzterroristen fängt man lieber

 
  
    #788
09.05.10 18:29
Kleinbängster:

http://www.faz.net/s/...A1B837E5001CEA603A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Wie im richtigen Leben, wo die Polizisten auch lieber 10 Euro kassieren, weil man in verkehrter Richtung auf dem Fahrradweg fährt, als hinter aus ihrem Auto mit Maschinenpistolen schießenden Bänkräubern hinterherzufahren.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaEs war kein Stinkefinger

 
  
    #789
09.05.10 22:58
sondern der von der Finanzterroristen so geliebte Hochfrequenzhandel, den niemand benötigt außer wenigen Finanzterroristen, der die Finanzwelt beinahe in die Scheisse ritt. Zunächst einmal kassieren die Finanzterroristen durch diesen Handel 25 Milliarden beim Rest der Welt ab, denn durch dieses Nullsummenspiel werden keine Werte geschaffen. Zweitens bietet dieser Handels mittels der in ihm ablaufenden Dark Pools, die Möglichkeit, Marktmanipulation zu verbergen. Und drittens fandet Goldman Sachs immer noch nach einem Dieb, der ein Programm gestohlen haben soll, das bei seiner Anwendung der Finanzwelt gefährlich werden könne - das muss man sich einmal überlegen, dass sich Welt so etwas gefallen lässt. Aber vielleicht ist es ja schon bei Bin Laden - und er hat es letzte Woche einmal fünf Minuten getestet.

Computers, Not Human Error, Likely Caused Market Meltdown
           

On Friday May 7, 2010, 12:04 pm EDT

Computerized sell programs triggered by global events-rather than trader error or "fat finger"-appear to have caused Thursday's unprecedented market swing, according market pros who are reconstructing the nearly 1,000-point stock selloff.

These experts think the intensely accelerated electronic trading was sparked by the Greek debt crisis and other events and not a trader who typed a "b" for billion instead of "m" for million in executing a trade on Thursday.

Friday's intensified selloff seemed only to confirm that investors are afraid of what lies ahead and are wary of the stock market.

"It wasn't a fat finger," said Dave Lutz, managing director of trading at Stifel Nicolaus in Baltimore. "The markets became unglued...Most of it was centered on the fact that currency markets affected the equity markets."

Not everyone is so sure. Authorities are probing the trading activity and looking to see whether a human mistake or manipulation was at play.



But Lutz said his firm was advising clients to sell Friday as evidence mounts of tightening in global credit markets. He considered the market behavior Thursday, though, as "a one-off event" as far as such a dramatic drop goes but warned that the times ahead will be rocky.

The movements of the Japanese yen were being closely tracked yesterday, as were the continued weakening of the euro as events unfolded in Greece. The strength of the US dollar-particularly against the yen-also caught attention as flight-to-safety trades increased.

While the exact origin of the selloff may not be known for weeks, the staggering selloff in the Dow came as Greeks stormed the streets in protest against the parliament's acquiescence to austerity demands from the European Union.

Market sources say the confluence of events likely triggered electronic selling programs. As that selling commenced, the human element of the markets quickly evaporated and computerized trading programs wantonly sold stocks at whatever price was available, creating a feeding frenzy.



"A lot of these (electronic trading) models become very sensitive when volatility is high," said Aaron Gurwitz, managing director of research, economics and strategy at Barclays Wealth in New York. "It's possible that a lot of these models got to a point where they got strong reduce-risk signals, that things are not working right."

"In that context," he continued, "even a small glitch, a slightly overweight finger rather than a fat finger, could have triggered a lot of the things that happened....A lot of very substantial traders become very sensitive. There's not that much difference among these models. We've seen this can be a source of potential systemic risk that really does need to be investigated."

More specifically, though, market experts saw the European debt crisis as a major trigger for the selloff. The EU's currency, according to views of hedge fund manager Dennis Gartman and others, is under threat of ultimately failing.

Boris Schlossberg, of GFT Forex, also doubted trader error as the true root of the selloff and asserted that currency markets played a far greater role.



"The currency market was the leader in this whole calamity yesterday because yen is a critical risk-funding currency," Schlossberg said in a CNBC interview. "When it starts to collapse and when there is a lot of (algorithms) that are correlated to the Dow Jones, they started selling S&Ps."

Heads of both the Nasdaq and New York Stock Exchange reported Friday no significant discrepancies in trading activity and defended the operations of their exchanges.

Nasdaq CEO Robert Greifeld echoed sentiment that the market can tumble very quickly when intense fear sets in.

"It's equivalent to what happened back in the day with telephone markets where traders didn't answer the telephone to incoming orders. So we had a situation where the markets soar, the primary market is not responding and it has a disproportionate impact to the psyche of the market," he said in a CNBC interview.

Some traders were hoping to settle back in and put Thursday's events behind them.

"Euro-yen actually reached levels from Sept. 11," Leon Yohai, CEO of currency trading platform ZuluTrade said in an interview from Greece. "The crisis has passed but everybody knows that Europe is not as strong as it used to be."

The results of regulatory probes into Thursday events will be anxiously awaited.

"These guys (regulators) have to take a few weeks to look at this," said Yousef Abbasi, financial desk analyst at Execution Noble in New York. "People understand there was a glitch of some sort and we just have to move on."  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaHier stimmt schon der Ansatz der Diskussion nicht

 
  
    #790
11.05.10 00:16
Hier haben nicht die Vorstände der privaten Börsenbetreiber zu disikutieren, sondern hier haben die Regulierungsbehörden  und staatliche Institutionen zu diskutieren. Denn die Börsenbetreiber diskutieren lediglich darüber, wie sie das idiotisch hohe Umsatzniveau beibehalten können - aber nicht wie Anleger optimal bedient werden und der Blödsinn vom letzten Donnerstag unterbleibt.

http://www.ariva.de/news/...einigen-sich-auf-Sicherungssystem-3431241

Meines Erachtens war die Privatisierung von Börsen eine der wesentlichen Ursachen für die Schwierigkeiten, die wir momentan haben. Börse ist so wichtig, dass diese zu den wichtigen Rahmenbedinungen im Euckenschen Sinne gehört. Man sollte die Börsen aus dem privaten Bereich wieder in den öffentlichen Bereich zurückverlagern oder die Regulierungen stramm anziehen und vor allem zur Eindämmung des elenden Hin- und Hergezockes eine Börsenumatzsteuer von 0,1% des Umsatzes einführen. Das schadet keinem Investor, aber den schädlichen Zockern, die eine Aktie oder Devisen am Tag 100 mal und mehr unnötigerweise hin- und herhandeln.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaWie man Märkte manipulieren kann

 
  
    #791
1
11.05.10 23:29
und was deshalb verboten ist, kann man hier sehr gut lesen:

http://www.six-swiss-exchange.com/shared/download/...sse_dir22_de.pdf

Wenn allerdings im Rahmen des Hochfrequenzhandels Dark Pools gebildet werden, die die Zuordnung zu einzelnen Auftraggebern nicht mehr ermöglichen, kann man logischerweise auch nichts kontrollieren und ist auf zufällige Entdeckungen angewiesen, anstatt ein Kontrollprogramm mitlaufen zu lassen, das beispielsweise nacktes Shortselling, Wash-Trading und andere Unarten entdeckt. Alle Diskussion über Verbote sind witzlos, wenn man den Hochfrequenzhandel und insbesondere das dort mögliche Bilden von Dark Pools nicht unterbindet. Oder meint Ihr, Geschwindigkeitskontrollen wären effektiv, wenn man die Nummerschilder  von Autos abschafft?  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaFragt einmal bei Eurem Bundestagsabgeordneten

 
  
    #792
11.05.10 23:46
nach, was er bisher gegen die Finanzterroristen unternommen hat.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaSehr geschickt von Ackermann

 
  
    #793
1
12.05.10 21:54
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ch/50113522.html

Für ihn und sein Institut sowie für Lloyd Blankfein, war dieser Zustand ideal, denn durch drohende IKB-Pleite entstand der Eindruck, dass IKB-Anlagen, gegen die er und Lloyd Blankfein gewettet hatten, nichts wert seien - wodurch der Wert ihrer Wetten stieg. Dass dann der Wettparnter AIG auch pleite war, bei solchen Wetten kein Wunder, bügelte dann Lloyd Bankfein aus, denn sein Vorgänger Paulson war inzwischen US-Finanzminister - und der überwies dann 180 Milliarden an die AIG aus den Mitteln der Steuerzahler, damit die ihre Wetten bei Ackermann und Blankfein einlosen konnte.

Gleichzeitig zog der Ackermann aber noch eine Nummer zum Betrügen der deutschen Steuerzahler ab: Da der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken bei IKB hätte einspringen müssen, in dem die Deutsche Bank der mit Abstand größte Zahler ist, nötigte er den blöden und dämmlichen Steinbrück, dessen Opa die Deutsche Bank mitgründen half, dazu, die IKB aus Steuermitteln - ohne dass größere Besserungszahlungen fällig werden - zu retten.

Eine Ansammlung von Gaunerstücken vor dem Herrn - unglaublich, dass dieser schlimme Finger uns dann auch noch laufend belügt, dass er kein Geld vom Staat bekommen habe. Hinzu kommt, dass in Deutschland - anders als in den USA - während der Krise Unterkapitalisierungen mit Eigenkapital toleriert wurden. Hätte die Deutsche Bank den US-Stresstest machen müssen, wäre sie nämlich gezwungen worden, vom Staat Eigenkapital aufzunehmen und dafür entsprechend zu bezahlen - bei uns wurde das Risiko der Unterkapitalisierung vom Steuerzahler getragen.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaDeutscher Bank droht Ärger

 
  
    #794
13.05.10 11:11

10342 Postings, 5893 Tage kalleariVictory Ackermann

 
  
    #795
13.05.10 11:22
Strahlemann, Ackermann wird mit Victory - Zeichen reagieren. Schließlich ist er der Freund der Merkel, die Ihm sogar zu Lasten der Steuerzahler die Geburtstagsfete bezahlte.

Mfg
Kalle  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaRatingagenturen beschissen und betrogen

 
  
    #796
13.05.10 11:32
http://www.ftd.de/politik/international/...rickst-haben/50113845.html

Amis gehen mit Finanzbetrüger ganz anders um - die kommen dann auch schon einmal für 25 Jahre in den Knast. Bei uns kommen die nur in ihre Tessiner Burgen und reisen dann zur Eröffnung der Festspiele in Bayreuth an, ohne befürchen zu müssen verhaftet zu werden.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaGoldman Sachs vertrieb Müllbergscheiben

 
  
    #797
1
13.05.10 13:31
Mit düsteren Spielfirmen hat James Glickenhaus in den 80er Jahren für Furore gesorgt. Jetzt ist der US-Regisseur als Value-Investor unterwegs. Und der hat in Euro am Sonntag der letzten Ausgabe die Bescheisserorgien der Finanzterroristen mit Hilfe der Ratingagenturen sehr gut beschrieben.

Euro am Sonntag: Warum verliehen die Banken wie im Rausch Geld und wie konnten sie die Subprime-Hypotheken weiterverkaufen?

Glickenhaus: Sie waren bescheuert. Es um Geld, Gier, und sie waren dumm. Sie haben nicht genau geschaut, was sie eigentlich taten. Es ging darum, Milliarden von Dollar und Versicherungsprämien zu kassieren. Warum sollte man das nicht tun? Die Leute gaben dir Geld für Schulden mit einemm AAA-Rating. Sie haben nicht realisiert, dass die AAA-Schulden, die Goldman Sachs in Pakete zusammenschnürte, mit einem guten Rating reingewaschen wurden. Diese Pakete waren niemals ein gutes Investment. Es handelte sich lediglich um Scheiben eines Müllbergs.  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaOffensichtlich haben sich die Ackermänner

 
  
    #798
1
13.05.10 22:09
in Griechenland verzockt und der Wert ihrer Wetten gegen Griechenland sind gefallen - und jetzt treten sie nach, um das Blatt noch einmal zu wenden.

http://www.ftd.de/politik/europa/...land-in-den-ruecken/50113977.html

Da sollte die Bafin sich einmal die Handelsunterlagen zukommen lassen. Wie das ausgehen wird, ist in meinen Gedankengängen klar: Es passiert nichts, denn wie immer in macht das Bafin nichts, was ja auch sehr bequem ist, und ist auf der Seite derer, die in meinen Augen Betrüger sind.  

10342 Postings, 5893 Tage kalleariBafin

 
  
    #799
13.05.10 22:21
Schon einmal einen Beamten gesehn, der sich freiwillig bewegt ? Bafin kostet nur Michels Steuergelder. Krösus Michel hats ja ! Finden sich in solchen Ämtern doch auch immer Versorgungsposten fürt altgediente Parteikader. Quasi Altenteil.

Mfg
Kalle  

63185 Postings, 7249 Tage LibudaAckermann ist noch viel schlimmer als Westerwelle

 
  
    #800
1
14.05.10 08:52
obwohl das schon sehr schwierig ist.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/...en-mund-halten/50113992.html

Der Sepp soll endlich zu Heidi zum Ziegenmelken in die Berge abhauen. Liebe Heidi und liebe Ziegen, Ihr tut mir wirklich leid.  

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