Atomkraft- Ja, bitte
Kannst du, willst du, oder bist du überhaupt in der Lage zu begründen, was an #773 so witzig ist.
MfG/Johannah
Deiner Ansicht nach blamiere ich mich ständig!
Ich sehe das nicht so. Der Depp bist eigentlich du selber. Und zwar deswegen, weil du offensichtlich zu keiner eigenen Meinung fähig bist. Du plapperst nur das Gesülze deiner Vorbilder, ohne eigenes Rückgrad zu zeigen, nach.
Ergo, den Hauptpreis, ein armseliges Würstchen zu sein, gewinnst du andauernd.
MfG/Johannah
21:00
Dokumentation
Die Abhängigkeit der EU von klassischen Energiequellen wie Öl, Gas, Kohle und Uran ist sehr groß.
50 Prozent der Energie aus diesen Quellen muss importiert werden.
In wenigen Jahren könnten die Energieimporte bei 70 Prozent liegen.
Obwohl viele alarmierende Fakten seit langem bekannt sind, gelingt es der EU erst jetzt, die Idee einer gemeinsamen Energiepolitik zu entwerfen.
mehr dort:
http://www.phoenix.de/raus_aus_der_sackgasse/2008/04/02/0/176443.1.htm
Was der Rest der Welt von unseren Ökofuzzies hält, indirekt auch von dir, kannste unter
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-545138,00.html
03. April 2008, 16:33 Uhr RENAISSANCE DER KERNENERGIE
"Die USA beleben ihr Atomprogramm neu: Nach dem Störfall von Three Mile Island waren AKW jahrelang verpönt, doch der Klimawandel führte zu einem Sinneswandel. Über 30 neue Reaktoren sind in Planung - der erste Milliardenauftrag geht jetzt wohl nach Japan."
nachlesen.
Und nun komme mir bitteschön nicht mit diesem dämlichen Argument "der Rest der Welt ist dämlich, nur unsere Ökofanatiker nicht"
@sirus, merkst du diesen x-ten Stachel in deinem ideologisch verkorksten Fleisch noch?
MfG/Johannah
http://www.welt.de/wirtschaft/article1891521/...h_die_Hintertuer.html
RWE setzt auf Atomstrom durch die Hintertür
Einheimische Energiekonzerne wie RWE und E.on tragen ihre Milliarden ins benachbarte Ausland und bauen die Meiler dort. RWE schreckt sogar nicht davor zurück, ein Kernkraftwerk in einem bulgarischen Erdbebengebiet zu bauen. Der Strom fließt dann auch ins deutsche Netz zurück. Dadurch wird der Atomausstieg zur Farce.
RWE Atomkraftwerk Biblis
Das Umweltministerium hat die Laufzeitverlängerung für das Kraftwerk Biblis A verweigert. Der Betreiber investiert jetzt in ausländische Meiler
Der Chef des Energiekonzerns RWE, Jürgen Großmann, ist ein selbstbewusster Mann. Weil er sich mit dem ewigen zweiten Platz der RWE auf dem deutschen Energiemarkt nicht abfindet, will er den Aktionären auf der Hauptversammlung kommende Woche ein neues Firmenlogo und Leitmotto präsentieren: „Vorweg gehen“. Damit will Großmann die Aufholjagd zum Marktführer E.on einleiten.
„Vorweg gehen“ will der Konzern offenbar auch bei der Atomstrom-Produktion. Zwar gilt in Deutschland noch immer der Atomausstieg. Doch in Verlegenheit bringt das den bislang größten deutschen Stromproduzenten nicht wirklich: Die Meiler werden nun im Ausland gebaut, das gegenüber dieser Technik sehr viel aufgeschlossener ist. Am Donnerstag wurde aus Londoner Finanzmarktkreisen bekannt, dass der deutsche Konzern rund 14 Milliarden Euro für die Übernahme des britischen AKW-Betreibers British Energy bietet. RWE würde damit auf einen Schlag zum größten Atomstrom-Produzenten in Großbritannien.
Atom-Kraftwerke in und um Deutschland
War das mit dem deutschen Atomausstieg so gemeint? Während in Deutschland die sichersten Meiler der Welt vorzeitig still gelegt werden, schaffen sich die Energiekonzerne Ersatz gleich hinter der Landesgrenze. In dem Maße, in dem die grenzüberschreitenden Stromleitungen ausgebaut werden, fließt der von Deutschen im Ausland produzierte Atomstrom dann auch über die Grenze zurück – zum deutschen Verbraucher mit der umweltpolitisch besonders weißen Weste.
(.......................) gekürzt
Man beachte auch folgendes:
Die 17 deutschen AKW erzeugen fast genau so viel Strom wie die 31 russischen, oder fast das Doppelte von dem, was die 19 englischen AKW produzieren.
23. April 2008, 19:31 Uhr, Von Anselm Waldermann
"Woher kommt künftig Deutschlands Energie? Solar- und Windfirmen versprechen, den Wegfall von Atommeilern durch Öko-Strom wetttzumachen. Ein extrem ehrgeiziges Ziel ..." ff
MfG/Johannah
um Lösungen zu finden - mit krampfhaftem festhalten an
Atomkraft wird dies aber auch nicht gelingen.
Wie weiter oben auch Aktienbär geschrieben hat (Import/Abhängigkeit),
was passiert denn z.B.
wenn uns die Uranlieferungen abgeschnitten werden ?
Stelle dir lieber die Frage was passiert, wenn uns die Gas- und Ölmonopolisten den Hahn abdrehen. Dann gehen hier die Lichter aus.
Uran hingegen wird in "zivilisierten Staaten" abgebaut. Deswegen ist mit einem willkürlichen Liferstopp nicht zu rechnen.
MfG/Johannah
15.05.2008 | 3:16 Uhr | Vertrauliche Mitteilungen
Das Geschäft mit der weltweiten Planung und Errichtung von Kernkraftwerken teilen bisher vier Unternehmensblöcke unter sich auf. Dies sind die französisch dominierte Allianz zwischen dem Areva-Konzern und der deutschen Siemens AG, zwei amerikanisch-japanische Firmenbündnisse (Westinghouse-Toshiba und General Elektric-Hitachi) sowie die russische Atomenergoprom. Doch nun vereinbarten Atomernergoprom und Toshiba einen engen Schulterschluss, was die Zahl der konkurrierenden Anbieter letztlich auf drei verringern wird und in französischen Medien heftige Proteste auslöste. In Deutschland – wo der Siemens-Konzern ebenfalls betroffen ist – schweigt man dagegen wie üblich...
Atomenergoprom hatte aus seiner Partnersuche im Übrigen kein Geheimnis gemacht und mit allen potentiell geeigneten Konzernen zumindest gesprochen. Dass letztlich Toshiba den Zuschlag erhielt, liegt insbesondere in dessen Fähigkeit begründet, die einmal geplanten Kraftwerke in möglichst kurzer Zeit zu bauen. Während Atomenergoprom für diese Phase bisher mindestens 5 Jahre veranschlagen muss, schaffen es die Toshiba-Experten in nur noch drei Jahren.
Kenner des Marktes sehen in der bekannt gegebenen Allianz den Startschuss für eine immer engere Zusammenarbeit, der schon in Kürze die Gründung eines neuen russisch-japanischen Gemeinschaftsunternehmens folgen dürfte. Zumindest die französische Regierung ist sich der daraus erwachsenden großen Konkurrenz bewusst: Paris erwägt bereits, in einem "Gegenschritt" die Fusion der beiden national führenden Unternehmen Areva und Alstom intensiv voranzutreiben.
In Berlin herrscht weitgehendes Schweigen. Man hält schließlich am rot-grünen Kernkraft-Ausstiegsbeschluss unverdrossen fest und sieht zu, wie die lukrativen – und arbeitsplatz-sicheren – Geschäfte von anderen gemacht werden...
http://www.rohstoff-welt.de/news/...panisch-russischer-Kernkraftriese
23. Mai 2008, 13:15 Uhr
..."Der britische Kraftwerksbetreiber plant den Bau neuer Atomkraftwerke auf der Insel, doch fehlt ihm das nötige Wissen für den Neubau solcher Anlagen." ff
Das Wissen um den Bau von Kernkraftwerken ist in DE offensichtlich noch nicht verloren gegangen!
MfG/Johannah
© EPADer jüngste Zwischenfall in einem AKW ereignete sich im slowenischen Meiler Krsko
In Atomkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen in aller Welt kommt es immer wieder zu gravierenden Störfällen. Die wichtigsten finden Sie hier dokumentiert.
Störfälle in Atomkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen machen seit mehr als 50 Jahren regelmäßig Schlagzeilen. Im Folgenden eine Auswahl der wichtigsten Zwischenfälle:
Dezember 1952 In einem Reaktor im kanadischen Chalk River bei Ottawa kommt es zu einer schweren Explosion. Der Reaktorkern wird bei einer partiellen Kernschmelze zerstört.
September 1957 In einer Wiederaufbereitungsanlage im russischen Kyschtym explodiert ein Tank mit radioaktiven Abfällen. Dabei werden große Mengen an radioaktiven Substanzen freigesetzt.
Oktober 1957 Im britischen Atomreaktor in Windscale - seit 1983 Sellafield genannt - wird nach einem Brand eine radioaktive Wolke freigesetzt, die sich über Europa verteilt.
Juli 1973 Wieder kommt es in Windscale zu einer schweren Explosion, bei der ein großer Teil der Anlage verseucht wird.
Januar 1977 Kurzschlüsse in zwei Hochspannungsleitungen führen im deutschen Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern zu einem Totalschaden. Das Reaktorgebäude ist mit radioaktivem Kühlwasser verseucht.
März 1979 Maschinen- und Bedienungsfehler führen im US-Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg zum Ausfall der Reaktorkühlung, die eine partielle Kernschmelze und die Freisetzung von radioaktiven Gasen zur Folge hat.
April 1986 Kernschmelze im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl. Der radioaktive Niederschlag geht auch in Deutschland nieder. Das Ausmaß der Folgen ist bis heute unklar. Fachleute beziffern die Zahl der zu erwartenden Toten auf 4000 bis 100.000. Sicher ist nur: 4000 Menschen erkrankten infolge des Unfalls an Schilddrüsenkrebs.
September 1999 In einem Brennelementewerk in der japanischen Stadt Tokaimura setzt nach einer unvorschriftsmäßigen Befüllung eines Vorbereitungstanks eine unkontrollierte Kettenreaktion ein. Starke radioaktive Strahlung tritt aus.
Oktober 2000 Das umstrittene tschechische Atomkraftwerk Temelin geht ans Netz. Bis Anfang August 2006 werden von der Anlage fast 100 Störfälle gemeldet.
Dezember 2001 Eine Wasserstoffexplosion verursacht im Atomkraftwerk Brunsbüttel einen Störfall. Der Reaktor wird erst auf Drängen der Kontrollbehörden im Februar 2002 zur Inspektion vom Netz genommen.
Juli 2006 Nach einem Kurzschluss wird im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark einer von drei Reaktoren automatisch von der Stromversorgung getrennt. Der Reaktor wird heruntergefahren.
Juni 2007 Die schleswig-holsteinischen Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel werden nach Zwischenfällen per Schnellabschaltung vom Netz genommen. In den folgenden Wochen gibt es immer wieder Pannen. Der Betreiber Vattenfall entlässt später den Geschäftsführer seiner Atomsparte, Bruno Thomauske.
Juni 2008 Wegen eines Lecks im Kühlkreislauf wird der Reaktor Krsko in Slowenien abgeschaltet.
http://www.stern.de/politik/ausland/...le-Atomkraftwerken/622753.html
es ist eigentlich ein wunder, dass uns erst eines dieser zeitbomben umd die ohren geflogen ist.
Warum wird gegen Bulgarien kein Handelboykott organisiert um zu verhindern dass diese verbrecherische Stromerzeugnis aus Atomenergie niemals den deutschen Boden erreicht!
Wo sind die heldenhaften Grünenkrieger geblieben die doch die Welt belehren und erretten wollen? Sie werden doch nicht etwa feige geworden sein vor ein paar bulgarischen Politikern und Polizisten?
Auf Genossen in den Kampf! Nur das Ziel zählt und nicht die eigenen Verluste! Wer gegen die Atomergie ist der sollte für die Durchsetzung seine Meinung auch unter Einsatz seines eigenen Lebens im Ausland seinen Dienst verrichten!
http://www.ariva.de/...iligung_an_bulgarischem_AKW_n2665559?secu=3861
MfG/Johannah